Küken beim Schlupf helfen: Besser nicht? Das wahre Leid kommt danach!
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- Опубліковано 1 гру 2024
- Wie kann man einem Küken aus dem Ei beim Schlüpfen helfen? Videos mit diesem Thema ziehen zum Teil 10.000+ Zuschauer auf UA-cam an. Meist wird aber nicht gezeigt, was dann Tage später mit dem geholfenen Küken passiert oder ob sie gesund heranwachsen. Das wundert mich nicht, da es fast immer einen Grund gibt, warum dieses Küken nicht von selbst die Kraft hatte aus dem Ei zu schlüpfen. Bei einer Naturbrut würde eine erfahrende Glucke mit den gesund geschlüpften Küken bei Zeiten vom Nest gehen. Die Küken, die "zu lange" benötigen würden dann im Ei auskühlen und sterben. Auch "selektieren" Glucken zum Teil schwächliche oder deformierte Küken aus. Das erscheint uns brutal und unmenschlich. Vögel sind aber auch keine Menschen und verhalten sich natürlich auch nicht (besonders) menschlich. Ein großer Treiber der Evolution und Gesunderhaltung der Arten (Charles Darwin) ist das Prinzip "Survival of the Fittest = Die stärksten & am besten angepassten überleben". In der Rassegeflügelzucht übernimmt der Züchter / Züchterin einen Großteil der Selektion. Der Schlupf ist hierbei ein kontroverses Thema bei dem Neuzüchter vor ein moralisches Problem gestellt werden: "Darf ich einem Küken, dass nicht von selbst schlüpft, aus dem Ei helfen?" Erfahrene Züchter winken sofort ab: "Was nicht selbst lebensfähig ist hat überhaupt keinen Zweck da Energie rein zu stecken. Da verschlimmbessert man nur. Die sterben sowieso am nächsten Tag...."
In diesem Video möchte ich mit Euch über dieses erste möglich "Selektionsereignis" diskutieren und abwägen. Irgendwo im Video sage ich in etwa: "die Küken die nicht von selbst schlüpfen selektieren sich von selbst aus." Ich bin der Meinung: Wir sollten dies so geschehen lassen um die Zuchten an dieser Stelle nicht unnötig zu degenerieren.
Bitte schreibt gern Eure begründete Meinung zu dem Thema in die Kommentare!
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Hallo Dino, danke für dieses Video, du hast mir damit sehr geholfen. Ich habe auch einem Gänseküken vor 4 Tagen aus dem Ei geholfen, es hat extreme Spreizfüßchen, Vitamin-Zugabe ins Wasser und auch tapen oder in eine Tasse tun, haben nicht geholfen. Was rätst du mir in so einem Fall?
Guten Morgen ich habe eine Frage die aber nichts mit dem Video zu tun hat nämlich habe ich mir Bruteier gekauft und vor zwei Tagen unter eine Glucke gelegt. Vor einer Stunde habe ich festgestellt dass ich die falschen Eier unter sie gelegt habe da ich die Schachteln vertauscht habe. Meine Frage ist ob ich die eigentlichen Eier noch dazulegen kann unter die Glucke oder ob das dann nicht mehr geht, es wäre jetzt nicht wirklich schlimm wenn nicht aber kann ja vielleicht möglich sein.
Liebe Grüße H.M
Ich denke die Variante erlösen eines Kükens besser als die Variante verenden lassen! Erlösen ist für das Tier nicht so qualvoll als umgekehrt. Und es besteht immer die 50 50 Chance das ein Küken trotz helfen gesund ist und überlebt.
Ich hatte vor ner Woche (am 22 Tag) eins dabei , das nicht schlüpfen konnte . Gut , dem Zwerg geholfen . Es war dann so dass das Küken immer wieder und wieder den Kopf drehte und nach hinten umkippte.. Mir kam dann die Idee das kleine in eine Tabletten Schachtel zu packen, hab den Teil fürn Kopf bis ca zu den Flügeln ausgeschnitten. Zum trinken und fressen immer wieder rausgenommen und siehe da nach 2 Tagen war das Küken völlig normal und läuft jetzt mit der Gruppe mit 😊 wollte meine positive Erfahrung mit dir/euch teilen da ich wirklich gerne und oft deine Videos schaue 🙏
Das ist ja super! Da hat sich der Einsatz aber gelohnt! Toll!
Eine Entscheidung zu treffen, in der es um ein Weiterleben oder den Tod einen Lebewesens geht ist sehr, sehr schwierig. Ich finde es gut, das du dieses Thema aufgreifst. Bei der letzten Naturbrut, die ich erlebt habe, haben es zwei Küken nicht alleine aus dem Ei geschafft und ich habe geholfen. Die Eierschalen waren sehr fest und die Eihaut klebte am Rücken schon etwas, deshalb konnten sich die Küken im Ei nicht mehr bewegen und waren nicht in der Lage sich selbst zu befreien. Beide Küken waren kerngesund und sind zu robusten, hübschen Hühnchen herangewachsen. Ich hatte da wohl ziemlich großes Glück.
Ich mag, wie sensibel du mit dem Thema umgehst.
Ich selbst habe auch schon Küken aus dem Ei gepopelt und eines davon ist mein prächtiger, kerngesunder Hahn, der sich prima um seine 9 Hennen kümmert. Es kann also auch gut gehen. Glaube, dass es kein richtig und falsch gibt, denke aber auch, dass man sich seiner Verantwortung einfach bewusst sein sollte, wenn man Leben (egal welches) in die Welt setzt.
Hab auch schon gute Erfahrungen gemacht mit ausm Ei helfen... Natürlich unter der Prämisse dann erlösen zu müssen. Letztes Jahr mindestens ein Küken wurde zu einer tollen zutraulich Lavender Henne. Dieses Jahr beim ersten Schlupf, dachte er wäre fertig, hab ausgeräumt zum sauber machen. 5 angepickt Eier raus geräumt, waren schon über 24 Stunden so. Bis ich merke, da piepts noch. Hab die Schalen wegen trocknen angeknackst und gewartet, musste dann noch ein bisschen helfen. Eins ist im Ei dann doch gestorben. Die Küken wirkten schwach und ich hab schon bereut. Jetzt, drei Wochen später weiß ich nicht welche es waren.... 😁👍 Tatsächlich alle 4!
Normalerweise regelt sich das von selbst aber tatsächlich gibt es den kleinen paddels der von tag 17-19 immer noch kämpfte. Ich hab extra noch eine Nacht dran gehängt für ihn aber für mich war klar das die Chance das er überhaupt bis morgens noch lebt gleich null. Aber dieser kleine Kämpfer hat nicht aufgeben an diesem Morgen wollte er immer noch leben damit hab ich nicht gerechnet und dann hab ich ihn raus geholt , das hat er sich verdient. Er hat komplett schiefe Füße und an den zehen extrem vehlstellungen. Mit Liebe und Geduld hab ich sie aber getappt und ihm immer wieder mehrmals täglich stehen geholfen... Er lag nur auf dem Rücken ganz verdreht und konnte weder sitzen noch sonst irgendwas,der war absolut nicht lebensfähig und es war eine schwere Entscheidung. Tja er ist wohl jetzt, voller Lebensfreude er läuft nicht elegant und eiert etwas rum aber er ist kräftig und genießt sein Leben das er sich wirklich verdient hat er brauch zwar ein oder zwei Anläufe um auf zu stehen aber das ist ihm wirklich egal. 😊❤️👍
Hallo. Ich habe vor 3 Wochen ein Küken geholfen, da es nach 1,5 Tagen immer noch nicht außer seinem Schabel aus dem Ei geschafft hatte. Bis jetzt alles gut. Es hat Hunger und guten Durst. Es ist ein wenig kleiner als alle anderen, aber sonst normal. Ich würde immer helfen, vorausgesetzt das Ei ist bereits offen. Achso es hatte einen krummen Fuß, den ich getapt habe. Nach einem Tag Tape ab und Füßlein war und ist gerade. LG
Bene, alles richtig gemacht. Du hast öfters Nachwuchs und immer noch ein großes Herz. Bleib so!
Sehr sensibel rübergebracht. Du hast meiner Meinung nach das Richtige getan: du hast versucht, ihm aus dem Ei zu helfen, anstatt es für eine ungewisse Zeit dort drin leiden zu lassen - aber auch danach den entscheidenden Schritt getan, als es ersichtlich war, dass dieses Küken niemals hätte normal aufwachsen können. Ich selber brüte nicht, weil ich nicht wüsste wohin mit den Hähnen, aber ich habe größten Respekt vor jedem Züchter. Denn es ist eine große Verantwortung, und du gehst sehr vernünftig damit um.
Übrigens: dein Käppi ist klasse. Daumen hoch fürs Mützchen und fürs Video!
Ich habe schon viele Male geholfen und meistens hat es geklappt. Manchmal nicht aber das Risiko gehe ich ein❤
Ich auch ❤
Wirklich ein hartes Thema... Auch ich tu mich damit immer schwer. Ich vertrete auch die Meinung, dass man nicht helfen sollte. Ich denke, jeder der schon mit mehreren Bruten Erfahrungen gesammelt hat und anfangs half, hat gelernt, es macht keinen Sinn und verursacht Leid.
Deine Entscheidung, in diesem Fall zu helfen, war aber absolut richtig! Sonst hätte das Küken länger gelitten. Hast dir nix vorzuwerfen.
Auch bei mir gibt es Einzelfälle in denen Ich helfe. Und bei Diesen gibt es sogar gute Chancen. Als Beispiel meine Erste Brut in diesem Jahr: an Tag 22 lagen noch 3 angepickte Eier. Eines war tot uns 2 am arbeiten. Die Beiden waren auch nicht nur angepickt sondern hatten auch schon eine größere Öffnung. Wie bei dir beschrieben, im Eurogroßen Bereich zerpickt, ohne gerade Linie.
Den Beiden half ich... Aber so das ich den Deckel geöffnet habe, die Küken ihn aber noch selbst aufdrücken müssen(ohne Wiederstand) und sich selbst aus dem Ei "strecken" müssen.
Das taten beide Küken und sie sind jetzt eine Woche alt und putzmunter! 😊
Diese Art von küken kommen, nach einigen Erfahrungen, zu 90% durch. Und damit finde ich es NUR IN SOLCHEN FÄLLEN absolut legitim zu helfen.
Zum Thema "erlösen" wüsste ich auch gern wie ihr das macht. Aber ich weiß nicht, ob man das hier so schreiben kann.
Vielleicht hab ich sogar einen sehr guten Tip, der allen helfen könnte, die sich damit besonders schwer tun.
@@BunnyFunny79 Kopf in die eine Hand, Körper in die andere, und kräftig auseinander ziehen. Kostet Überwindung, aber das Küken ist sofort Tot
@Funny Bunny das wäre interessant wie du das machst. Es ist halt sehr schmerzhaft ein Küken in den Hühner Himmel zu schicken. Vielleicht gibs etwas wo man sich nicht so schwer tut.
Ich hab ja auch schon nachgeholfen… ich versuche immer irgendwie aus dem Haus zu kommen wen die schlüpfe. Damit ich das Hilfe piepsen nicht höre. Ich geh Dan immer nervös wen ein Küken net rauskommt.
Hallo,
Echt gutes Thema mussten gestern leider auch ein Küken erlösen und das ist echt schrecklich😢 aber du hast schon recht wenn man sieht das kleine leidet unnötig dann ist es die Pflicht eines jeden Hühnerhalter es zu erlösen.
Machst n guten Job 👍🏻
Erstmal Dankeschön für deine super Videos. Sie haben uns sehr geholfen beim ersten Mal. Ich finde es richtig das du dem Küken die Möglichkeit gegeben hast zu leben. Wir haben auch ein Küken am 23. Tag aus der Schale befreit, es war mit einer harten Kruste schon ringsherum zusammen geklebt.Dann haben wir es mit lauwarmen Wasser vorsichtig abgewaschen/abgeweicht von der harten Kruste die sich um das Küken gebildet hat. Danach mit einem Föhn wieder getrocknet (natürlich sehr sanft aus etwas Entfernung). Nun läuft es fröhlich mit den anderen durch den Käfig und erkundigt alles. Grüße aus Meißen
Weise Worte, auch wenn's hart ist. Wir hatten gerade einen Überraschungsschlupf weil wir nicht wussten, dass ein Ei bereits von einer Henne angebrütet war. Da die anderen aber erst in neun Tagen Termin haben und ich nicht weiß wie weit genau dieses Küken ist und ich natürlich auch die Luftfeuchtigkeit in der Brustmaschine noch nicht erhöht hatte um den Schlupf zu erleichtern, habe ich erstmal geholfen und wir gucken jetzt, wie es sich macht. Ich weiß auch nicht, wie lange das Küken am kämpfen war um aus der zugegeben sehr dicken Schale zu kommen, aber zu Anfang war es völlig platt und wird jetzt langsam munterer. Wir werden sehen, ich habe noch Hoffnung, aber wenn es sich nicht erholt ist auch für uns klar, dass wir es erlösen müssen.
Guten Tag - absolut richtig gehandelt. Früher habe ich auch Stunden verbracht bei Schlupfgängen von unter 50 Küken jedes zu "retten" und zum Ende aus dem Ei zu helfen. Hier bei Wachteln insbesondere. Im Endeffekt hätte man sich die Mühe in über 70% der Fälle auch sparen können; wenn das Adernetz wie ein Gefängnis für das Küken wirkt, durch Verletzung 1,2 Tröpfchen Blut verloren gehen, kann das teilweise schon zu starken Entwicklungsstörungen führen. Manchmal hängen die Küken auch kognitiv hinterher, Sehschwierigkeiten, .. Leidiges Thema!
Bei über 100 Küken je Schlupfgang habe ich die Erfahrung gemacht;
eine gesunde Brut treibt sich selbst an; natürlich auch im Schlupf.
Die Küken, die es dann an Tag 18/19 nicht schaffen, sitzen entweder verkehrt im Ei,
Adernetz ist wie ein Gefängnis, zu eiweißreich gefüttert, Fehlentwicklung, Übergroßes Küken
in zu kleinem Ei ( Mastwachtel , schwere Linie) - da hängt übrigens gern mal der Kopf zur Seite.
Darum lieber: mittlere Linie erhalten und bewahren ( gesünder, bessere Ei-Legeqoute, bessere Schlupfqoute )
als auf Mastwachteln aufzusatteln ( hauptsächlich vertrieben durch die Shop's ).
Danke dass du das Thema angesprochen hast. Ich habe zum Glück eine erfahrene und gut vernetzte Hühnernachbarin, sonst hätte ich nicht gewusst, wie man ein Küken und ein erwachsenes Huhn richtig erlöst. Ich finde, man sollte sowas auf YT nicht zeigen, aber die verschiedenen Möglichkeiten in so einem Kontext anzusprechen wäre bestimmt für viele Neulinge hilfreich.
Sehe ich auch so, musste noch keines erlösen, bisher starben die Kranken selber. Ich wüsste auch nicht wie ich es tun sollte.
@@huhnerhundeundhobbys-inbul8674 ich kann es nicht tun...
@@Stoffmonster467 ja, ich bin froh, daß ich es noch nicht musste 🐣
Hast alles richtig gemacht finde ich. Ich helfe auch und habe überwiegend gute Erfahrungen damit gemacht, erstmal hat jedes Küken eine Chance verdient. Bei einer gans hatte ich mal, das der eine Flügel später hing, aber er hatte trotzdem ein schönes und langes Leben und war mega zahm, deswegen auch das lange leben. 😅 Ich glaube denen man beim Schlupf besondere Aufmerksamkeit schenkt sind ausgewachsen immer für einen selbst etwas ganz besonderes und man mag sich einbilden das sie es einem auf ihre art und weise danken.
Vielen lieben Dank für dieses tolle Video. Am Freitag ist bei mit Schlupftag. Hab das Brüten zum ersten mal probiert. Bin sehr gespannt was auf mich zukommt. Aber durch deine Videos fühle ich mich ganz gut vorbereitet. Mach weiter so 🐣🐤🐓🐔
Hey Bene, super Ansicht! Gut gemacht und toll erklärt!
Es ist wohl immer von Fall zu Fall abhängig. Wenn man schon merkt, dass der Dottersack gar nicht eingezogen ist, ist die Chance meiner Meinung nach auch minimalistisch. Alle anderen sollen sie bekommen. Genauso mache ich es auch bei Küken, die nach dem Schlupf kümmern. Viele sind der Meinung es bringt nichts, doch diese Tiere erholen sich oft und später ist meistens nichts mehr vom anfänglichen Defizit zu merken. Ob man diese Tiere aber zur Zucht nimmt ist fraglich. Doch in der Legehennen oder Hobbytruppe kann es oft ein genauso schönes Leben führen ;) Eine Chance ist halt da, um sie zu nutzen!
Ich wünschte alle Leute so sensibel wie Sie.
Lg
Auch von mir herzlichen Dank für alle Beiträge! Es ist ein Abwägen. Vor 4 Wochen habe ich zwei Wachtelküken am 19. Tag regelrecht mit aller Geduld aus dem Ei gepellt, und mich darauf eingestellt, sie gegebenenfalls erlösen zu müssen. Beide sind jetzt völlig fit und wohlauf. Eines davon ist noch deutlich kleiner als alle anderen, aber mit erstaunlichem Durchsetzungsvermögen beim Futter. Ich denke, da habe ich Glück gehabt. Mit der Erfahrung würde ich's wieder tun.
Gutes und wichtiges Video, da ich erst in 3 Wochen zum ersten Mal "Kükenpapa" werde, habe ich mir noch gar keine Gedanken über mögliche bzw. nötige "Erlösungen" gemacht und hoffe natürlich, dass dies auch nicht nötig werden wird. Zumindest bin ich durch dieses Video schon darauf vorbereitet, dass es nötig werden könnte, von daher gesehen vielen Dank für diese Einblicke.
Ich wünsche Dir einen guten Schlupf und eine gelingende Aufzucht.
@@Dinosauer vielen Dank 😍
Viel Glück! Ist es Kunstbrut?
Helfen würde ich einem Küken trotzdem, die Chance sollte es bekommen. Wenn es zu schwach zum Leben ist, sieht man es schnell.
@@finnia-mithundundhuhn9102 Danke und ja, ist Kunstbrut, ich habe bei einem Geflügelzuchtvereinsmitglied 10 Eier mit einlegen können, der hat ein großes Profigerät und Jahrzehnte Erfahrung. Von daher sollte alles gut laufen.
@@monacofranze4323
Immer gut, wenn man jemanden mit Erfahrungen dabei hat. Welche Rasse ist es denn?
Hallöchen, schwieriges Thema. Ich hatte genau die gleiche Situation, habe dann dem Küken geholfen aber nur etwas weiter aufgemacht, den Rest hat es dann selber geschafft. Heute ist das Küken putzmunter und sehr zutraulich. Ich hatte gleich den Eindruck daß das Küken mir danken möchte. Es kommt gerne zur Hand
Vielen Dank, das ist ein sensibles Thema, und jeder Fall muß sicherlich einzeln betrachtet werden. Aber da kann man vermutlich keine Pauschalempfehlung geben, es ist eine Gratwanderung, und hinterher ist man immer schlauer.
Hallo. 🙋🏼♀️
Ich bin auch neu hier und habe seit letztem Sommer Hühner im Garten. Meine Maranhenne hat sich ganz spontan entschlossen 2 ihrer eigenen Eier und auch welche von meiner Italienerin und meiner Königsberger zu bebrüten und in 2-3 Tagen ist Schlupfzeit. Ich bin sehr aufgeregt und hoffe das alles gut geht.
Am Anfang des Videos war ich schrecklich traurig weil es mich immer mitnimmt wenn Tiere leiden (müssen). Meine Reaktion wäre aber glaube ich genau dieselbe gewesen - erstmal abwarten ob es das Kleine selber schafft, aber definitiv nicht lange leiden lassen im Ei bis es verhungert - das hätte ich auch nicht ausgehalten. Also würde ich, in diesem Fall, auch wenn ich auf diesem Gebiet noch völlig unerfahren bin, auch sagen "Alles richtig gemacht!"! ❤️
Vielen Dank für die Videos und auch danke an alle die ihre Erfahrungen hier teilen.
Liebe Grüße,
Steffi
Wünsche Dir einen guten Schlupf & Aufzucht.
😃 Vielen lieben Dank! ☺️
Ich finde es voll ok dem Kücken am 22. Tag aus dem Ei zu helfen und dann wenn nötig zu erlösen. Das ist besser als es im halb offenen Ei sich selber zu überlassen.
okay.
Hatte das Problem auch bei einer Naturbrut. Die Eihaut war trocken und hart und ich habe zu lange gewartet. Ich mache mir heute immernoch Vorwürfe. Hätte ich rechtzeitig geholfen, wäre es aber vielleicht auch schiefgelaufen und ich würde mir genauso Gedanken machen. Wie man's macht....🤷🏼♀️😔
Guten Morgen, ja leider ein sehr unschönes Thema. Und die Frage helfen oder nicht, kann man nicht mit ja oder nein beantworten... was man ja auch bei den anderen Kommentaren sieht. Aber leider ist es ein Thema, dass dazu gehört. Toll, dass du dich nochmal der Problematik angenommen hast 👍
Schönen Sonntag noch und viel Freude an den sehr vielen gesund geschlüpften Küken 🐣🐤🐥👍❤
LG Peter 🐓
Danke Peter!
Ich habe zwei Küken quasi komplett aus dem Ei gepellt. Sehr sehr langsam.
Sie sind jetzt etwas über ein Jahr alt und sehr gute kerngesunde Hennen die eifrig legen. Woran es lag das sie nicht geschlüpft sind weiß ich bis heute nicht.
Es sind übrigens Sundheimer.
Sehr wichtiges Video, danke!
Ich war schon in derselben Lage und es ist schwer Ruhe bei schwierigen Schlupfphasen zu bewahren. Auch meine Erfahrung ist dieselbe, die Küken denen man hilft, sind in 99% der Fälle nicht lebensfähig.
So schwer es auch fällt, es hilft letztendlich keinem.
Ich habe beide Erfahrungen vor kurzem gemacht...geholfen, verstorben. Aber bei einem musste ich nur 2 Tage das Füßchen tapen. Es ist topfit. Das andere ist ein Fall für sich...Das war noch nicht mal angepickt am 23. Tag, piepste aber im Ei. Abend hat mein Mann vorsichtig den Deckel geöffnet...Immer ein Stück weiter gepopelt. Als wir spät abends ins Bett gegangen sind habe ich es komplett raus geholt. Ich dachte früh ist es eh tot...Nein es rannte herum und ist genau so fit wie alle anderen. Das soll aber jetzt nicht als Ermunterung dienen sowas nachzumachen. Es war riesiges Glück. Mit selbst Hand anlegen habe ich immer Probleme, wir haben aber eine schnelle Methode gefunden
Okay. Danke für Teilen.
Hallo Dr. Bene
Danke für Deinen Mut, auch dieses Thema zu bearbeiten. Meine eigene Erfahrung: sind die Küken am 22. Tag nicht von alleine geschlüpft, bekommen sie, sollte die Schlupföffnung ca. 1 cm Durchmesser UND der kleine Schnabel sichtbar sein, etwas abgekochtes Wasser mit etwas Salz und Traubenzucker neben den Schnabel in die Eiöffnung. - Dann warte ich, und halte die Luftfeuchtigkeit hoch.
Evtl. drücke ich die Eierschale leicht an, damit einzelne Segmente entstehen. Mehr nicht. Dann muß die Natur entscheiden.
Damit hatte ich bei 3 Küken Glück und sie waren innerhalb von 24 Stunden genauso vital, wie die anderen normal geschlüpften 🐤 🐣.
Es ist immer eine Gewissenssache. Bei Gucken habe ich auch beobachten können, daß die Glucke beim Schlupf, dem einen Küken mal aus dem Ei geholfen hat, und ein anderes Ei komplett im Schlupfvorgang aus dem Nest geschmissen hat...
Beste Grüße und einen schönen Sonntag.
Margit
Hallo Bene. Boah, herzzerreißendes Thema. Ich hätte es wohl (vor deinem Video) in der Situation genau so gemacht. Mitleiden, vermeintlich helfen, hoffen, ... und dann doch notwendigerweise erlösen. Nach dem Video bin ich hoffentlich so schlau geworden, dass ich nicht jede Erfahrung selbst machen muss. Dafür Danke. Auch gut rübergebracht die Botschaft ...! (Es ist nicht immer alles schön, aber das gehört dazu. Und dass du das nicht ausblendest finde ich gut.)
Aber vielleicht - hoffentlich - löst bei Naturbrut die Natur auch dieses Problem, bevor ich es überhaupt bemerke. Das werde ich frühestens nächstes Jahr wissen. Der Hühnerstall ist heute fast fertig geworden, in 2 Wochen kommt die erste Belegschaft ... ;-)
Danke für so ein ehrliches Video. Ich mache es wie du, stelle den Brüter am 22. Tag ab. Bei Naturbrut hat eine Glucke mal alle Küken gefressen die geschlüpft sind (Versandeier), ich habe dann alle anderen Eier weg genommen und beim schieren festgestellt (dachte ich), das sie abgestorben sind. Leider schlüpfte noch eines in der Kiste, wo ich sie reinhabe - starb keine 5 Minuten später. Meine Vorwürfe an mich waren groß, dass ich dieses Küken vielleicht auf dem Gewissen hatte... Ich lerne noch, was Entscheidung, Verantwortung und Verabschieden als Züchter bedeutet - es ist jedes Mal echt hart... Denn wir haben nicht den Gluckeninstinkt, kranke Küken zu töten um die anderen Küken zu schützen... Wir müssen das rational entscheiden
Danke, dass Du in dem Zusammenhang auch "Verabschieden" benennst !
Lieber Benedikt,
herzlichen Glückwunsch zu deinen 100%. Das is ja Wahnsinn!!! :-)))
Danke für dieses wichtige und schwere Thema. Ich habe so ca. 6 Küken beim Schlupf geholfen. Alle haben es überlebt. Aber, ein Füßchen musste ich auch schienen. Ein anderes wurde nach 3 Tagen so schwach, dass ich es separieren musste. Ich dachte, es würde sterben. Hat auch gar nicht gepiepst. 2 Tage später war es wie wundergeheilt. Quietschfidel und ganz normal. Ich habe es wieder zu den anderen gesetzt und es entwickelte sich ganz normal. Jetzt sind sie 4 Jahre alt (die Hennen) und einige haben krumme Zehen bekommen. Ich weiß leider nicht mehr welches welches war 🙈.
Der 100% Schlupf bezogen auf die befruchteten Eier waren nur 10 Eier vom gesperberten Zuchtstamm und der dritte Durchgang. Die anderen lagen zwischen 75 und 85 %.
@@Dinosauer ups. Ja klar 🤦♀️. Immernoch großartig 😃👍.
Ich musste auch mal einem Küken aus dem ei helfen... Aber ich bin froh das ich es gemacht habe weil dieses Küken heute ich großer und kräftiger Hahn ist 😊
Ich würde Küken immer helfen. Das Ei bis zum 23 Tag liegen lassen obwohl es vllt. Noch lebt geht net, weil die Küken sind dann komplett entkräftet. Das Küken im Ei verhungern lassen geht gar nicht. Ich habe schon viele aus dem Ei geholt und die sind quietscht gesund. Hatte auch schon Küken die alleine geschlüpft sind ohne jegliche Hilfe und die musste ich dann erlösen, weil das Eigelb noch nicht eingezogen war und das Küken leider durch sein rumrobben sich die Organe rauszog. Zu lange warten schwächt die Küken und dann können so Verdrehungen auch vorkommen, zu lange verdreht im Ei zu viel entkräftet...nicht gut. Man hat halt die Verantwortung für die Tiere und sie im Ei dann sterben lassen nur weil sie nicht weiter kommen finde ich grausam. Dann lieber rausholen auch wenn man es dann evtl. Erlösen muss. Aber ne Chance geben find ich wichtig. Nicht hinsehen das Ei liegen lassen und die Verantwortung nicht zu tragen find ich nicht o.k.
Das wäre fast wie jemand der sagt Massentierhaltung ist nicht o.k. dann aber doch das Billigfleisch kauft, weil er hat es ja nicht gesehen....
Finde deine Entscheidung vollkommen richtig das Küken rauszuholen. Auf so was muss man halt auch gefasst sein, dass eines nicht überlebensfähig ist.....schönes Video mit einem wichtigen Thema
Ich habe schon Küken aus dem Ei geholfen, die längere Zeit nur ein Loch hatten und gepiept haben. Ich habe aber nie ganz aus dem Ei geholfen, erst nur etwas das Loch vergrößert und wenn das nicht reichte, dann etwas mehr. Ich muss gestehen, dass ich es nicht gut haben kann wenn sie dann im Ei leiden und den allerletzten Schritt, das Ei abstreifen, muss jedes Küken schaffen. Danach werden sie mit einem kleinen Ring markiert, damit sie nicht in die Zucht gehen. Habe bisher meistens Glück gehabt, dass die Kleinen vollständig aktiv und lebensfähig waren. Natürlich hatte ich auch den anderen Fall schon. Aber so hatten sie noch eine Chance, das ist für mich wichtig. Es ist eben ein Lebewesen und als Züchter hat man die Verantwortung. Wie man mit dieser Verantwortung umgeht, muss jeder selbst entscheiden und ich kann die verschiedenen Herangehensweisen verstehen und auch akzeptieren. Aber da wir auch immer eine Gruppe Hennen zum Eierlegen haben und die Hähne irgendwann, wenn sie nicht für die Zucht geeignet sind, geschlachtet werden, ist es für mich eher wichtig, eine zweite Chance auf ein schönes Leben bei uns zu geben. 😊 Ein paar dieser 2. Chance Tiere sind auch schon zu Haltern gegangen, die weder züchten noch schlachten wollen, sondern einfach nur Hühnchen laufen lassen möchten. Und das tut meinem Herz dann auch wieder gut und man freut sich mit den Hühnchen. 😊
Ich hab meinem Kücken damals auch geholfen weil die Ei haut zu hart war. Und jetzt ist es ein total gesundes Huhn und läuft in meinem Garten herum.
Top dieses Video sollte vor alle "Helden Rettungs Videos" stehen...
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Ich bin der Meinung man sollte immer helfen egal den erlösen kann man es immer noch und es hat wenigstens eine chance bekommen ich meine uns menschen wird auch oft geholfen
Hallo Bene, meine Erfahrung ist genauso: Küken, denen ich beim Schlupf geholfen hatte, sind ein paar Tage später gestorben. Ich greife auch nicht mehr ein.
Die Holzscheite sind eine klasse Idee 🙂
Hallo Florian! Herzlichen dank für Dein Kommentar und das Teilen Deiner Erfahrung beim Kükenschlupf. Wünsche Dir gutes Gelingen mit der Aufzucht Deiner Mechelner Küken.
Bisher hat sich bei mir ausnahmslos JEDES Küken welchem ich aus dem Ei geholfen habe zu einem prächtigen Huhn/Hahn entwickelt.
Ich brüte hauptsächlich Seramas und da kommen die kleinsten oft nicht durch das Ei durch.
Außerdem brüte ich bis zum Schlupf bei einer Luftfeuchtigkeit von 45 bis 50 %. Wir ziehen ja schließlich keine Enten.
Als ich bei 75 % Luftfeuchtigkeit gebrütet habe, waren die meisten Eier voll Wasser in der Luftblase und sind nicht geschlüpft.
Bei ca 50% habe ich 100% Schlupferfolg bei jeder Rasse.
Ich konnte auch beobachten dass die Glucke in Naturbrut nur die ersten Küken führt und die Eier die später von anderen Hühnern dazu gelegt wurden ignoriert werden.
Diese Eier lege ich dann in einen Brutapparaten und sie entwickeln sich auch immer, von wegen man soll das Klima nicht verändern.
Auch konnte ich beobachten dass in Naturbrut die Glucke auch während des Schlupfes aufsteht zum fressen und trinken.
Das ist echt traurig und es tut mir so leid. Ich kann es wirklich gut nachvollziehen.
Dennoch denke ich, dass es durchaus machbar ist, den Küken beim Schlüpfen zu helfen, doch es ist äusserste Vorsicht geboten.
Bestimmt interessiert Sie die folgende Geschichte, die bei diesem Thema helfen kann:
Wir besassen im vergangenen Jahr gerade mal drei Laufenden. Einen Erpel und zwei Weibchen. Dazu ein Seidenhuhn und einen Zwerghahn - wir hoffen, dass mal zwischen dem Hahn und dem Seidenhuhn eine Kreuzung stattfindet. Jetzt haben wir noch drei Zwerghühnchen zusätzlich.
OK, nun zu der Geschichte. Anfang 2022 fing das Seidenhuhn an im Hühnerstall zu brüten, allerdings war das Ei nicht befruchtet. Als wir nach 4 Wochen das Ei prüften und dann halt entfernten, sass das Huhn weiterhin auf einem leeren Nest. Da hatte meine Frau die glorreiche Idee, ihr zwei Enteneier unterzuschieben. Erst nur eines und am Folgetag ein zweites. Ob beide von der selben Ente stammte, wissen wir nicht. Doch dann schlüpften zur gegebenen Zeit zwei Entenküken. Ein Weibchen und ein Erpel.
Im Sommer 2022 legte plötzlich die eine Entendame in einer Hecke einige Eier und brütete die längste Zeit. Doch ausgerechnet 4 Tage vor dem Schlupftermin, verliess sie das Nest und wollte nichts mehr wissen von den Eiern. Angeblich haben dies Laufenten so an sich, dass sie ihr Gelege im Stich lassen.
Na ja, meine Frau war sehr traurig, doch und ich wollte nicht gleich aufgeben. Erst testete ich diese 6 Eier, indem ich sie in eine Pfanne mit lauwarmem Wasser legte und als ich sah, dass alle sechs Eier sich bewegten und zuckten, wusste ich, dass da Leben drin ist.
Also improvisierte ich, da ich noch keinen Brutkasten besass. Ich nahm einen Plasikkatzenkäfig, polsterte diese innen mit Tüchern und Stroh aus, platzierte diesen so auf einem kleinen Tisch, damit ich unterhalb dieser Box einen Elektroofen hinstellen konnte. Zudem füllte ich eine kleine, gepolsterte Bettflasche mit heissem Wasser auf - sie war wegen der Polsterung wunderbar warm, also nicht heiss - und legte sie auf die Eier. Ebenfalls füllte ich eine 1l Petflasche mit heissem Wasser und umwickelte sie mit einem Tuch und legte sie neben die Eier.
Nach 4 Tagen bemerkte ich bei 3 Eiern, dass sie eine Ausbeulung haben. Bei den anderen 3 war keine Reaktion zu sehen. Auch in Lauwarmen Wasser regte sich nichts. Vermutlich haben nicht alle genug Wärme bekommen.
Doch bei den drei anderen wurde das Loch immer grösser. Allerdings, und das weiss ich inzwischen, waren die Eierschalen wegen der fehlenden Luftfeuchtigkeit zu hart und als der Schlupf doch etwas lange dauert und die Babys Mühe hatten, halfen meine Frau und ich ganz vorsichtig, die Eierschalen abzulösen. Teils klebte die Eierhaut an den Kücken, doch die konnten wir ebenfalls ganz vorsichtig lösen.
Wir halfen soweit, bis die Jungen selbst aus der restlichen Schale schlüpfen konnten. Allerdings waren wir wahrscheinlich beim dritten etwas zu schnell, denn nach zwei Tagen verstarb das Entenbaby. Die erste Zeit hat es, wie seine Geschwister, gegessen und getrunken, doch plötzlich wollte es nicht mehr und es legte seinen Kopf nach hinten. Ich hielt es noch etwas in meinen Händen, hauchte es an um ihm Wärme zu geben, massierte es ganz sanft, doch es half nichts. Das war ein sehr trauriger Moment...
Aber die anderen beiden waren total fit und munter und täglich waren sie wieder ein Stück gewachsen, denn sie hatten einen gesunden Appetit. Bald konnten wir sie zu den anderen Enten geben. Nun sind es zwei kräftigt und lustige Erpel und, sie sind total frech...lol...
Wichtiges Thema danke für das Video! Zum Thema Luftfeuchte, es gibt kleine Luftbefeuchter über USB, damit kann ich geschlüpfte Küken schnell raus nehmen aber die RLF bleibt einigermaßen stabil bzw. steigt schnell wieder an. Ein Video zum Erlösen wär trotzdem informativ auch wenn viele es nicht hören wollen. Schönen Sonntag!
Danke Christian, ich trage mich schon seit über einem Jahr mit dem Gedanken ein Video zum Erlösen zu machen. Wenn dann aber auch nur mit einem Kuscheltier oder Schleichtier. Wollte mich aber vorher bei meinem Veterinäramt rückversichern um nicht was falsches zu erzählen.
@@Dinosauer
Und bitte mit Triggerwarnung vorweg. Es sind bestimmt einige unter deinen Abonennten, die es vielleicht nicht sehen möchten (ohne Warnung) und sonst einfach anklicken.
Die Idee mit einem Dummy finde ich gut. Gibt ja auch diese gelben Oster-Deko-Küken.
Ganz genau. Am Ende hast du es gut erklärt. Und so sehe und handhabe ich es auch. Ist ein Ei schon sehr weit auf gepickt und das Küken schafft es Ende Tag 22 nicht dann helfe ich nach. Ich hatte damals ein Wachtelhahn den habe ich nach 19 tagen aus dem Ei geholt. Hatte Sprezbeine und war sehr klapprig. Am nächsten Tag nichts mehr von zu merken. Ein ganz normaler Hahn. Wiederum gibt's auch den anderen Fall wo die Tiere ihre Probleme behalten, da ist es sinnvoll zu erlösen. Ich bin aber der Meinung den Küken eine Chance zu geben. Denn schließlich brütet der Mensch mit eventuell kleinen Fehlern. In der Natur läuft es grausamer ab. Aber da hat der Mensch nicht seine Finger im Spiel. Weißt wie ich meine.
Also, moralisch hastdu alles richtig gemacht, MEINER Meinung nach.
Schöne Capi 👍🏻
Das mit dem Küken ist herzzerreisend! Beide Situationen sind schlimm, dieses Abwarten und hoffen auf den natürlichen Tod und auch danach dieses kranke Mäuschen zu sehen und ggf erlösen müssen. Ich bin neu hier und habe abonniert 😊
Herzlich Willkommen auf meinem Kanal.
Traurig. Aber wichtiges Video.
Ich denke, dass man, mit aller Vorsicht, tun sollte, was man kann.
Ich habe schon vielen Kueken aus dem Ei geholfen, und zwar, wenn das Kueken schon seit 24 Stunden angepickt hat und statt mit dem ueblichen "Reissverschluss" weiter zu machen, ein kreisrundes Loch auspickt und sich kraeftig meldet. Dann fange ich den Reissverschluss fuer ihn an, setze es wieder in den Brueter und beobachte, ob es selbst weitermacht. Die wenigsten tun das. Dann warte ich immer noch ein paar weitere Stunden, um sicherzugehen, dass es genug Zeit hatte, den Dottersack einzuziehen, und beobachte es dabei. Macht es nicht weiter aber piepst laut, oder wird irgendwann sogar schwaecher, mache ich den Reissverschluss bis zur Haelfte auf und lasse es dann im Brueter alleine das Ei auftreten. Das wiederum tun dann fast alle, der eine sofort, der andere erst nach einer Stunde.
Die meisten Kueken klebten fest und konnten sich daher nicht bewegen, um den Reissverschluss aufzumachen (warscheinlich weil sie von den schon geschluepften herumgekugelt wurden und daher die Orientierung immer wieder neu suchen mussten, so dass sie in der Zwischenzeit ausgetrocknet sind). Die sehen dann ein paar Tage etwas zerstrubbelt aus aber fuehren von Anfang an ein normales Kuekenleben.
Nur eins war mal so verklebt, dass ich es nass machen mussten, um es aus dem Ei gepult zu bekommen.
Zwei hatten Spreizbeine (die dann getaped wurden und in wenigen Tagen perfekt ausgeheilt sind).
Eins hatte schiefe Zehen (die auch gerichtet wurden).
Und eins war ein Sternengucker (den ich einen Tag in einer Tasse fixiert sitzend im Brueter gelassen habe und danach ist er auch prima in der Gruppe mitgelaufen).
Nur zwei waren doch zu schwach, auch wenn sie keine erkenntlichen Missbildungen hatten, und sind dann gestorben (eins noch am ersten Tag, das andere nach einer Woche, ist aber bis da - ein wenig fauler als die anderen - in der Gruppe mitgelaufen, hat gepickt und getrunken, es hat nicht ausgesehen, als ob es leiden wuerde und wurde auch nicht von den anderen gemobbt.
Alle die, die ueberlebt haben, sind voellig normale Huehner geworden.
Im Fazit: zwei habe ich nicht retten koennen, viele andere schon. Ich finde, dass man es versuchen sollte und auch bereit sein sollte, fuer so ein Kueken mal ein bisschen mehr Aufwand in Kauf zu nehmen.
PS: ich halte hauptsaechlich Marans, die haben oefter einen erschwerten Schupf wegen der dickeren Schale...
Letztes Jahr waren am Tag 21 fast alle Crèvecœur geschlüpft und ich habe sie rausgenommen. Dabei ist sie Luftfeuchte stark abgesackt und ein fast geschlüpftes Küken konnte das Loch nicht mehr allein vergrößern. Erst am Tag 23 habe ich geholfen - Eihaut hart wie Beton. Es war sehr vital aber Zehen an 1 Fuß krumm. Habe die Zehen auf ein Stück Karton geklebt, nach 2 Tagen ok, dann aber Spreizbein nach vorne, da der Karton wohl rutschig war. Gummi um beide Beine und 3 Tage später sah es aus wie alle anderen. Ist ein total liebes anhängliches Hähnchen namens Taps, das ich mit ein paar Hennen in gute Hände vermittelt habe. Hätte ich besser auf die Luftfeuchte geachtet, wäre das gar nicht erst passiert. Hätte ich früher eingegriffen, wäre die Fehlstellung nicht entstanden.
Ein 2. hatte an Tag 23 erst ein kleines Loch gepickt. Ich habe auch dort nachgeholfen, es war nicht fertig entwickelt, ich habe es aus versehen verletzt und musste es erlösen. Hätte ich nicht eingegriffen, wäre es sicher im Ei gestorben.
Danke Claudia, für das Teilen deiner Erfahrung damit.
Eine Chance hat jeder verdient. Egal ob Tier oder Mensch! Egal ob sie zu schwach oder krank sind.
länger leiden lassen ist doch auch komplett unmoralisch und gegen das Tierschutzgesetz. Insekten sind auch Tiere, die tötet jeder von uns sogar beim Spazierengehen. Ist zwar ein "schöner Spruch" ich finde ihn bei diesem Thema aber völlig deplatziert. Vor allem haben alle Küken bei mir nach besten Wissen und Gewissen sehr gute Chancen.
@@Dinosauer
Mit krank meinte ich wenn das Tier Probleme mit dem Flügel hat oder vielleicht eine Zehe nicht richtig entwickelt ist. Das waren nur Beispiele. Du hast dein bestes gegeben, mehr geht nicht. Es ging mir nicht darum dich anzugreifen. Mit schwach meine ich auch Tiere die eine Chance haben zu überleben ohne das sie irgendeine Leistung erbringen müssen, dafür aber ihr Leben irgendwo trotzdem schön genießen können. Du weißt schon was ich meine!
Sehr schönes und informatives Video. Unser Tierarzt hat gesagt, wenn wir ein 🐥 haben das ein Sternengucker ist, dann ist im Gehirn die Zirbeldrüse nicht richtig in takt. Wir geben da mit der Pipette einen Tropfen BE-Komplex Oral ein und das Zeug wirkt Wunder. Bei den meisten 🐥 hilft es gleich und bei hartnäckigen Fällen da gibt man halt bis zu 3-4 mal am Tag in regelmäßigen Abständen einen Tropfen ein. Seid dem wir BE-komplex verwenden bekommen wir jedes 🐥 das Etwas komisch guckt hin. Lg und mach weiter so👋🏼😉
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass durch das öffnen (um zeitig geschlüpfte Küken schon rauszunehmen) die Luftfeuchte stark sinkt und Eier die schon größer angepackt sind dann etwas "austrocknen" ,sprich die Eihaut pergamentartig reißfest wird. Damit erschwert sich natürlich der Schlupfvorgang.
Bei mir betraf das 3 Küken, denen ich dann auch geholfen habe. Eins davon war mehrere Tage total schwach und ich dachte jeden Morgen es tut zu finden, aber am 3.Tag ist es dann tatsächlich unter der Wärmeplatte hervorgekommen. Vorher hatte ich auch unter die Platte bisschen Futter gestreut woran es auch rumgepickt hatte.
Die 2 anderen hatten Fußstellungs-probleme (eins hatte die ganze Kralle nach innen gedreht). Hab dann mit Malerkrepp 3-4 Tage getapt und dieses jeden Tag erneuert. Die Kralle in der richtigen Stellung auf ein Stück Krepp ,von oben auch ein Stück Krepp und mit den Nagelschere ringsum ausgeschnitten. Sah dann aus wie ein kleiner Enten Fuß. Danach war die Fehlstellung weg.
Alle 3sind jetzt 3 Wochen und aktiv und fit. Es sind aber die 3 kleinsten , und ich möchte sie natürlich nicht zur Zucht nehmen.
Ich nehm einen Wassersprüher, um dann die Feuchtigkeit wieder zu erhöhen.
Wegen der Luftfeuchtigkeit habe ich beim öffnen so einen Blumenbefeuchter / Zerstäuber mit warmen Wasser parat, damit kann ich sehr schnell regulieren.
Gute Idee.
Ich hatte auch mal so einen fall habe dem küken geholfen und es hätte etwas Ähnliches aber ich habe es am leben gelassen und es wurde gesund und ist heute eine normale glückliche henne
Danke für das Video, genau das ist mir auch passiert. Werde in Zukunft zwischen 21 und 22 Tag den Brutkasten nicht öffnen.
Ich behalte das nun denke ich auch so bei.
Ich habe beim letzten Schlupf einem Küken geholfen, das das Ei in der Naturbrut angepickt hatte, und die Glucke war mit den anderen 7 geschlüpften Küken schon beim Fressen. Es war recht frisch an diesem Tag, und es sah nicht so aus, als ob die Glucke wieder zum Nest zurückkehren würde. Daher legte ich das angepickte Ei in den Brutkasten, wo es nach einer Weile anfing laut zu piepen. Nun war aber genau das mit der Eihaut passiert, was Bene erzählt hat - zäh und hart war sie geworden. Das Küken hätte es alleine nicht geschafft, also habe ich nach drei Stunden vorsichtig mit Feuchtigkeit das Ei geöffnet und das Küken ist rausgeschlüpft. Es ist ein kräftiges, vitales Küken geworden, das nach dem Trocknen sogar wieder zurück zur Mama konnte.
Ich hab einem Maran geholfen jetzt 3 Wochen später geht's ihm super! Lg
Eigentlich sollte man nicht helfen, aber ich tue es immer wieder.
Von meinen 4 Intensiv- "Patienten" sind 3 Kerngesund und fit eins ist gestorben.
Bei allen musste aus dem Ei geholfen werden und es dauerte 3 Tage um das Sie selber richtig laufen konnten.
Zwei von meinen Küken wurden noch zusätzlich die Beine gebunden und geklebt.
Sie wurden mit der Pipette gefüttert und mit Wasser versorgt.
In diesen Fall habe ich mir die Mühe gemacht weil die bestellten Bruteier teuer waren und insgesamt die Schlupfrate nur bei 50% lag.
Dieses Jahr hat die Rettung super geklappt und ich bin froh das ich er gemacht habe.
Wir haben beim jetzigen Schlupf auch ein Küken ausgepult und hinterher festgestellt das die Eihaut deutlich dicker war als bei den anderen. Unser "Kümmerküken" ist jetzt, nach 3 Wochen, unter den stärksten 4 von 10. Aber wir haben uns auch vor dem Auspulen gründlich überlegt ob wir es erlösen können wenn es nicht gut drauf ist
Wir haben auch oft geholfen und die meisten sind und waren immer Putz munter😊
Guten Morgen, so schwer es auch fällt, aber ich helfe beim Schlupf auch nicht, weil diese Küken später meistens Probleme haben.
Das erlösen der schwachen und kranken Tiere gehört leider zu dem schönen Hobby (Zucht) auch dazu. Ich schaue immer danach, dass die anderen dies nicht sehen.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag
Genau, ich habe das Küken dafür natürlich auch mit nach draußen genommen.
Ich selber hatte schon Beides:
Ich habe 2 Kücken von unterschiedlichen Bruten geholen. Jeweils war das Ei aufgepickt, aber sie haben es nicht geschafft. Ein Kücken musste ich dann selber noch füttern (Spritze) und aufpeppeln. Es sah erst super aus und wurde immer fitter. Wobei es nach 7 Tagen dann leider verstarb, nachdem es den letzten Tag total bergab ging. Beim 2. Küken wollte ich aber auch nicht aufgeben und habe es ein 2. Mal probiert. Es lief perfekt und das Kücken war am 2. Tag top fit und lebt immer noch. Ich würde also immer wieder helfen.
Gutes Video mit guter Einstellung zum Thema! Wer sich unserem schönen Hobby zuwendet, muss sich im Klaren sein, dass solche Entscheidungen früher oder später anstehen... Ein klares Für und Wider, was die Schlupfhilfe betrifft, gibt es meiner Meinung nach nicht. Wenn der Schlupf nicht von alleine klappt, gibt es wahrscheinlich 2 Gründe: zum einen fehlende Vitalität oder Krankheit des Kükens - solche Tiere werden meist auch nach der Befreiung sterben oder müssen erlöst werden. Wenn aber vielleicht nur eine etwas zu feste Eischale der Grund für die Schwierigkeiten war, kann sich das Küken danach ganz normal entwickeln.
Es bedarf immer (gottseidank) einer Überwindung, ein Küken zu erlösen.
Danach den hoffentlich gesunden restlichen Küken beim Wachsen zuschauen... Wenn ich zum Einschläfern eines Kükens einen Tierarzt aufsuchen würde, käme ich mir ziemlich komisch vor...
Ich finde auch das es ein sehr sensibles Thema ist, aber sie haben es sehr gut erklärt und was sie am Ende gesagt haben lieber nachschauen, als sich selbst überlassen, finde ich absolut richtig. Ich denke da kommt es auf sehr viel Gefühl und Beobachtung an. Ich mache ja nur Naturbrut, aber auch da gibts Probleme. Vor ein paar Monaten hatte ich eins. Beide Eier waren am Vortrag angepickt und am nächsten Tag war ein Küken da und das andere hatte ein größeres Loch, drin piepste ein Küken ziemlich doll. Irgendwie hat mir mein Herz gesagt, du musst was tun! Also habe ich vorsichtig angefangen. Die Eihaut war schon zu trocken und klebte an seinem Auge, als ich die abgemacht strampelte es wild mit seinem Füßchen und ich hab vorsichtig weiter gepellt und der Rest flutschte fast alleine ab. Dottersack war eingezogen und das Küken war komplett, nur nass und schlapp. Ich habs unter die Glucke gelegt. Am Nachmittag hab ich nachgeschaut und es hatte wirklich überlebt und das am 29. Dezember. Heute ist es ein total gesundes und fites Tier, etwas kleiner als seine Geschwister aber wahrscheinlich die Henne. Ich bin froh es gerettet zu haben 🙂. Man muss wirklich einen Moment überlegen und alles richtig einschätzen und wenn nicht denke ich ist dann erlösen besser, als alles laufen zu lassen.
Danke für das interessante Video.
Heute vor 3 Wochen sind mir zum ersten Mal Küken geschlüpft (Wachteln). Beim Zweien hab ich Schlupfhilfe gegeben, weil die auch nach Stunden nicht raus kamen und die anderen mit ihren Eiern Billiard spielten. Eins der Küken musste ich wegen Haltungsschäden nach 24 Stunden erlösen, es konnte nur auf dem Rücken liegen. Das andere war total fit und lässt sich heute nicht mehr von den anderen Küken unterscheiden. Ich würde mich immer wieder so entscheiden, würde entsprechende Küken aber von der Zucht ausschließen.
Danke für das Video
Es kommt ja immer wieder mal vor. Auch bei selbst geschlüpften. Wie hast Du das Küken erlöst? Ich tue mich damit sehr schwer.
ich trage mich schon seit über einem Jahr mit dem Gedanken ein Video zum Erlösen zu machen. Wenn dann aber auch nur mit einem Kuscheltier oder Schleichtier. Wollte mich aber vorher bei meinem Veterinäramt rückversichern um nicht was falsches zu erzählen.
Super Bene, dann sehen wir uns auch im Phaeno. Wann bist du da? AKW kommt am 09. auch.
Ja ein wichtiges Thema in der Tierzucht, wir hatten dieses letztens erst im KTZV. Ich hatte es bei der Kunstbrut mit einem Nachzügler "Plums" der ständig umgefallen ist nach hinten aber letztendlich nach 2 Tagen von den anderen küken kaum noch zu unterscheiden war. Andererseits bei meiner Naturbrut sind sind von 9 Eiern am 21 Tag 7 küken geschlüpft und 2 Eier waren angepickt , die Glucke blieb noch auf dem Nest bis zum 22 Tag und ist dann mit den fitten küken einfach umgezogen und hat die 2 Eier verlassen auskühlen lassen.
Ja ein schweres Thema aber eines mit dem man sich als Tierzücher/halter auseinandersetzen muss genauso wie mit der Schlachtung.
"Tierhaltung ist nicht immer ein Ponyschlecken"
Ponnyschlecken klingt interessant - um es mal positiv auszudrücken.
@@Dinosauer Kombi zwischen: " das Leben ist kein Ponyhof oder Zuckerschlecken."
Das ist das ewige Dilemma. Wir stehen auch regelmäßig vor der gleichen Entscheidung. Bisher mußten wir die Küken dann fast immer auch erlösen. Vermutlich gibt es einfach weder schwarz noch weiß. Unser letztes SorgenKüken hatten wir komplett separiert, was letztlich auch keine Lösung war. Danke für Deine Gedanken zu dem Thema!
Das deckt sich alles mit meinen Erfahrungen. - Du sprichst immer von "erlösen" (was es ja auch ist), aber welche Tötungstechnik bei Küken versteckt sich dahinter? Ich habe meine, scheue es aber hier deutlich zu schreiben. Da schauen vielleicht viele Nachwuchshühnerhalter zu und sind eventuell von dieser unschönen Seite dieses Hobbys abgeschreckt. Wie auch immer, ich muss mich jedes mal dazu zwingen, es zu tun.
Ich habe schon verschiedenes ausprobieren müssen, für die Methoden mit denen man große Hühner erlöst sind die Küken zu klein. Sowas wie auf den Boden/ gegen die Wand werfen oder mit Schaufel oder sonstigen draufhauen ist sicherlich schnell wirksam aber doch sehr martialisch.
Ich habe dann vom Kopf abreißen mit der Hand gelesen, das traue ich mir nicht zu.
Ich nehme eine Rosenschere und schneide + ziehe den Kopf ab, das ist sicher und stressfrei für beide Seiten.
Mit einem Messer den Kopf abschneiden ist da wohl ähnlich.
Ich frage mich nur wie es mit der Betäubung ist, bei so einem kleinen Tier kaum durchzuführen. Aber vielleicht auch nicht nötig? Sind die Nervenbahnen da schon so angelegt dass das Tier kurz noch was mitbekommt wie bei adulten Tieren?
Ein Video dazu wäre sicherlich kontrovers, würde mich aber auch sehr interessieren.
PS: Mit einem Küken zum Tierarzt zu fahren und ihm eine sehr schmerzhafte Spritze "reinzuhauen" ist mMn wesentlich schlimmer für das Tier als die von mir genannten Methoden.
Wenn man es nicht kann sollte man jemanden haben der es zu übernehmen bereit ist oder es mit dem Brüten sein lassen.
@@DerWeschi Gut, wenn du es detailliert beschreibst, dann mache ich es auch mit meiner Methode (nicht original von mir, aber ich weiß nicht mehr wo ich das aufgeschnappt habe): Das Küken betäuben, mit einem Schlag auf eine Steinkante, dazu das Küken umdrehen und den Hinterkopf auf die Kante. Ich glaube, das macht man auch so mit Labormäusen. Dann den Hals/Kopf lang ziehen und dabei drehen. So wie wenn man eine Sprudelflasche aufschraubt. Man hört/spürt das Genick knacken. Da schüttelt es mich schon beim Schreiben, aber mit dieser Methode komme ich (handwerklich) gut zurecht.
Ich trage mich schon seit über einem Jahr mit dem Gedanken ein Video zum Erlösen zu machen. Wenn dann aber auch nur mit einem Kuscheltier oder Schleichtier. Wollte mich aber vorher bei meinem Veterinäramt rückversichern um nicht was falsches zu erzählen.
@@Dinosauer im wesentlichen sind mehrere Methoden zulässig, wobei ich CO2 komplett ablehne, da die Tiere elendig Ersticken und dies auch vollumfänglich merken (im Gegensatz zu Edelgasen oder Stickstoff).
Für uns praktikabel sind im wesentlichen "Genickbruch" und dekapitation. Leider ist der Hals von Hühnern sehr flexibel und es bedarf großer und beherzter Anstrengungen die Tiere wirklich per Genickbruch zu töten. Weshalb ich eine Rosen oder Geflügelschere empfehlen würde. Ich persönlich nutze ein Kombination aus drehen und ziehen, was letztlich auch den Kopf abtrennt. Das ist ziemlich widerlich, aber einfach, schnell und Tierschutz konform.
@@Dinosauer im wesentlichen sind mehrere Methoden zulässig, wobei ich CO2 komplett ablehne, da die Tiere elendig Ersticken und dies auch vollumfänglich merken (im Gegensatz zu Edelgasen oder Stickstoff).
Für uns praktikabel sind im wesentlichen "Genickbruch" und dekapitation. Leider ist der Hals von Hühnern sehr flexibel und es bedarf großer und beherzter Anstrengungen die Tiere wirklich per Genickbruch zu töten. Weshalb ich eine Rosen oder Geflügelschere empfehlen würde. Ich persönlich nutze ein Kombination aus drehen und ziehen, was letztlich auch den Kopf abtrennt. Das ist ziemlich widerlich, aber einfach, schnell und Tierschutz konform.
Hi, ich bin relativ neu im Thema und habe schon einige deiner Videos geschaut. Ich hatte vor ca 3 Wochen meinen ersten Schlupf. 12 Eier davon 10 Marans und 2 Dresdner im Brüter. Leider habe ich aus Unerfahrenheit am 20 zum 21 Tag durch öffnen des Brüters die Brutatmosphäre gestört, weil ich mir unsicher war ob noch genügend Wasser im Brüter ist. Ich war sehr aufgeregt. Am 21 Tag schlüpfte dann das erste Küken. Alles völlig normal. Am Anfang des 22. Tages dann 2 weitere. Bei drei Küken habe ich gemerkt am 22. Tag das sie eigentlich schlüpfen könnten, aber die Eihaut sehr trocken und hart war. Ich habe dann nach langem zögern entschieden nur den Deckel also die Schale zu entfernen und habe die Eihaut an einer Stelle wo das Ei angepickt war leicht noch etwas weiter geöffnet. 2 h später waren die 3 dann putzmunter aus dem Ei. Am 23. Tag habe ich den Brüter ausgeschaltet, wollte ihn ausräumen, dann habe ich gesehen, das gerade beim 7. Ei das Küken anfing zu schlüpfen. Brüter wieder an(er war vllt. 1 Minute aus) und gewartet. Es stellte sich heraus, das auch dieses Küken das Problem hatte wie die anderen 3 denen ich geholfen habe. Also Deckel ab,Eihaut leicht angeritzt und gewartet. Tatsächlich hat sich das Kleine dann am Tag 24 aus dem Ei gedrückt und war relativ entkräftet, aber ansonsten alles normal. Alle haben sich bisher gut entwickelt und wachsen normal und sind wohl auf. Das Küken von Tag 24 ist noch sichtlich kleiner, wir haben es Ulli genannt, wächst jetzt aber auch in guten Schritten und holt auf.
Fazit zum Schlupf: Von 12 sind 7 "geschlüpft" . Drei waren nicht befruchtet und 2 Küken müssen wohl an Tag 20/21 im Ei gestorben sein. Fazit für mich zum Helfen und auch zu deinem Dilemma was du im Video thematisierst, wozu ich mir natürlich auch viele Gedanken gemacht habe ist, das ich immer wieder versuchen würde ein kleine Starthilfe zu geben. Letztendlich gibt es immer eine 50/50 Chance und wenn man es nicht versucht dann entscheidet man sich direkt dafür das das Küken stirbt. In meinem Fall wären es 4 Küken die jetzt nicht leben würden. Kurz zur Erklärung, ich möchte nicht für Ausstellungen züchten, sondern einfach um Hühner mit all ihren Vorteilen zu halten. Im nächsten Frühjahr werde ich erneut Brüten mit den Eiern meiner Dresdner Damen. In diesem Jahr waren die Eier noch nicht groß genug zum Brüten, da es alles Junghennen sind die erst im Frühjahr angefangen haben zu legen. Ich finde deine Videos super und sehr hilfreich, gerade wenn man neu im Thema ist. LG
Bisher musste ich 2 Küken aus dem Ei helfen. Hat zum Glück beide Male geklappt. Bei dem einen musste ich dann zwar für ein paar Stunden die Füßchen tapen, hat aber zum Glück auch gut funktioniert. Jetzt sind sie mittlerweile 2 Jahre alt. Ich würde jederzeit beim Schlupf helfen, wie es sich natürlich im Anschluss entwickelt muss man dann sehen. Aber im Ei sterben lassen, ( nur weil oft gesagt wird, wer es nicht selbst aus dem Ei schafft, wäre von der Natur aussortiert worden ) ist für mich keine Option.
Ich bin ganz deiner Meinung.
Jedes Mal, wenn ich einem Küken aus dem Ei geholfen habe, ist es ein paar Tage später gestorben.
Danke für das Video und falls du gesperbert crèvecoeur bruteier verkaufst mit versand nach Frankreich, bin ich immer noch interessiert. 😉😁
Viele gruß
Moin,
Also ich persönlich hatte schon einmal die Erfahrung gemacht, wo das Küken tatsächlich anschließend gestorben ist. Das war traurig. Aber wir hatten vor zwei Jahren einen besonderen Hahn, der Probleme in der Entwicklung und beim Schlupf hatte. Durch einen Vitaminmangel wurde er zum "Sternengucker". Wir haben ihn gekauft, weil er besondere Pflege brauchte (Flog nicht, kam nicht alleine auf die Stange, konnte die Mädels nicht treten, hat gekrampft, sobald er nach oben geschaut hat,...). Die Vorbesitzer haben viel Zeit und Nerven in ihn investiert. Keiner hat ihn für lebensfähig gehalten. Da er viel Umgang mit Menschen hatte, war er ihnen sehr zugewandt. Wir hatten sehr viel Freude mit ihm, auch wenn es nicht immer leicht war. Unser anderer Hahn Harry hat seine Schwächen erkannt, aber wir hatten genug Platz, dass die beiden sich aus dem Weg gehen konnten. Carlos (so hieß der Mechelner Hahn) ist ein Jahr später ganz plötzlich erkrankt und verstorben. So ganz wissen wir nicht, warum. Aber in Absprache mit dem Tierarzt hat es wahrscheinlich an seinem schweren Start ins Leben sowie die ganzen Krämpfe gelegen. Vielleicht möchte ich es auch gar nicht wissen. Er hatte und hat bis heute einen ganz besonderen Platz in unserem Herzen. Er war ein witziger, liebevoller Hahn, mit dem wir viel Spaß hatten. Ich bin mir auch sicher, dass er lebenswertes Leben hatte. Denn Schmerzen hatte er nicht. Er hat es sogar sehr genossen, wenn man ihn betüddelt hat :-) Er hatte es deutlich besser als viele Tiere auf der Welt.
Rückwirkend betrachtet hat es sich meiner Meinung nach gelohnt, ihm damals zu helfen. Das ist in meinen Augen eine Einzelfallsituation. Aber grundsätzlich bleibt es heikel. Wie du schon sagst, es bleibt unsere Verantwortung. Ist dieser Schritt gemacht worden, so muss man sich auf alle möglichen Konsequenzen einstellen (Erlösen, intensive Pflege, etc.) Tolles Video, wenn auch kein angenehmes Thema.
Liebe Grüße aus Papenburg
PS: Nach fünf Monaten dürfen meine Hühner wieder raus, das mussten wir erstmal feiern :-)
Hab es auch gerade hinter mir.
Ein Ei wo es nicht vorwärts ging. Schlussendlich hab ich dem Küken auch geholfen, allerdings musste ich es auch erlösen. Hatte es 2 Tage im Brutapperat, hab es dann separat gehabt unter einer Wärmelampe und getränkt sowie Eigelb mit Traubenzucker gegeben, es hat nicht alleine Sitzen oder Stehen können, lag nur seitlich lang. Hab es sogar in einen Eierbecher getan in der Hoffnung es muss nur wieder zu Kräften kommen. Hab es aber dann aber erlöst nach insgesamt 4 Tagen Kampf.
Ich hatte letztes Jahr ein Küken das 24 Stunden nach dem anpicken nicht rauskam, habe es dann rausgeholt, es war putzmunter und legt schon seit Monaten wunderschöne Eier und ist gesund. Es kann auch mal anders laufen.
Ich habe im Februar zwei Küken aus dem Ei geholfen. Ich wollte es aufgrund Deines anderen Videos eigentlich nicht tun. Aber meine Frau ...
Die beiden sind von den 5 anderen nicht zu unterscheiden. Also, es kann auch gut gehen.
Ich kann dazu sagen ich hab kücken geholfen und mehrere Tage gekämpft und sie sind groß geworden .....aber ich mußte sie auch erlösen 🖤leider
Hallo hab eine Frage wie erlöst man ein Küken?
sehr schwierig....ich sag auch immer, nicht helfen, dann mach ichs doch manchmal🙄. Allerdings nehme ich die dann nicht zur Zucht. Bei 2 Laufentchen bin ich sooo froh, dass ich sie rausgeholt hab. Sind so hübsche, vitale Mädels geworden ❤.
Aber vielfach stimmt es natürlich und die Kleinen haben einen irreparablen Defekt, dann muss man damit klar kommen, dass man sie erlösen muss.
Ja, schwieriges Thema....
Ich habe ein Küken das ist auf den Rechten Auge Blind ( da ist Grind schon drauf ). Gestern hat es noch sich sehr viel bewegt und Gepiept, doch heute hat es sich kaum bis gar nicht bewegt. Die anderen sind alle Gesund und munter, und sorgen sich um mein Problem-Küken. Das eine Kuschelt sich immer an. Ich weiß nicht was ich mit ihn machen soll. Ich glaube nicht das es die Nacht überstehen wird! Vielen Dank schonmal!
Das Küken ist durch ein Unfall erblindet, da es die Mutter alle Kücken nicht annehme wollte und sie aus dem Nest gefallen sind.
Hey Alex, ich kann da leider auch nix machen.
Bei uns bleibt jeder im Ei der im Ei ist. Jeder der irgendwas schief hat (natürlich nicht sachen wie schiefer kamm) also sachen wie Beine oder Schnabel kommt garnicht erst ins Küken heim. Das wird beim impfen in der Tiho in der Gastonne gemacht. So hart es ist aber ich glaube es ist am besten so. Es sind meistens maximal 2 Küken von bis zu 100
Hallo Dinosauer. Wir wollen auch in wenigen Wochen das erste mal züchten. Wie "erlöst" man denn so ein Küken. Du hast das immer nett für alle umschrieben, aber falls wir in diese Situation kommen, wüsste ich nicht, wie man das macht.
Viele Grüße
Ich hatte die Situation grade am Wochenende. Ab Donnerstag ging es bei meiner Naturbrut mit dem Schlupf los. Samstagmorgen war auch das letzte von 8 Eiern angepickt, alle anderen waren bis dahin geschlüpft und gesund. Als ich Mittags geschaut habe war das Lock noch immer nicht größer geworden auch Nachmittags noch nicht. Gegen Abend sind dauch meine Glucken(ich habe 3 Stück) von dem Ei aufgestanden und haben es nicht mehr gewärmt. Da das Küken aber immer wieder gepiepst hat, habe ich mich dazu entschieden zu helfen. Ich musste es vollständig aus dem Ei lösen, da es schon so geschwächt war. Dann habe ich es zu einer Glucke gelegt, die es sich sofort unter den Bauch schob. Als ich jedoch nach einer 3/4 Stunde nochmal geschaut habe lag das Küken leblos und kalt au dem Stallboden. Die Glucke war aufgestanden. Ich wollte das Küken schon beerdigen, es war komplett leblos und ich dachte es sei tot. Als es nach 2 Minuten auf einmal ganz schwach piepste. Ich habe es sofort gewärmt und auf eine Wärmematte für Pflanzen gelegt, weil ich keine Wärmelampe oder Platte habe. Nach kurzer Zeit war es trocken und wurde langsam immer aktiver am Folgetag find es an zu laufen und gegen Abend versuchte es sogar schon zu hüpfen, weshalb ich nochmal versucht habe es zu den Glucken zu setzen. Es funktionierte sofort. Seit dem sind 2 Tage vergangen, mittlerweile ist es eines der kräftigsten Küken aus der Gruppe. Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet, es war jedoch für mich das Zeichen, dass es sich lohnen kann es wenigstens zu versuchen. 😊❤
Wie hast du das Küken markiert?
@@Dinosauer Ich hab es tatsächlich gar nicht markiert, kann es aber wunderbar von den anderen unterscheiden, da es als einziges Küken hellbraun gefärbt ist. Es macht sich wirklich wunderbar, es ist kein Unterschied mehr wahrzunehmen. 😊
@@neeleskubowius6228 okay, großes Glück gehabt. Wünsche gutes Gelingen mit der Aufzucht.
Ich habe eine Frage.
Wie erlöst du die Küken, die elendig eingehen würden?
Ich bringe meine Bruteier zur Brüterei und vor vier Wochen hatte ich den ersten Schlupf. Abholung ist immer am 22. Tag und zwei Küken wurden dann noch aus der Eischale befreit. Beide Küken waren dann am nächsten Tag tot und würde es das nächste Mal wieder so machen. Denn es hätte ja eines schaffen können und so ist das passiert was sonst auch passiert wäre.
Die Küken denen man geholfen hat sollte man dann aber markieren, damit man falls sie überleben nicht mit ihnen weiterzüchtet
okay, markierst du dir diese "Wackelkandidaten" um sie dann später nicht ausversehen mit in den Zuchtstamm zu nehmen?
@@Dinosauer Ich heize für eventuelle schwächere Küken ein Kükenheim mit zwei Abteilungen vorher ein und separiere die von den kräftigen und fitten Tiere, damit die schwächeren nicht traktiert werden. Zur Zucht nehme ich diese Tiere (habe schließlich knapp 100 Küken ) nicht, gebe ihnen aber eine Chance. Wenn aber keine Besserung oder gar eine Verschlechterung zu sehen ist, dann erlöse ich diese Küken frühzeitig.
Ach gott vielen dank. Ich habe heute einen küken geholfen ... ich hoffe morgen ist alles ok .
Hätte ich das nur gewusst. Aber der menschliche MutterInstinkt ...
kann ich gut nachvollziehen.
Auch bei mir läuft gerade eine Brut nachdem der Fuchs da war und alles Leben ausgelöscht hat. :((( Nun entsteht gerade neues Leben und wenn es denn soweit wäre, wie mache ich dann das Nötige und zwar möglichst schmerzfei und schnell? ... Oder darf man das nicht fragen? LG
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, sobald ich beim Schlupf geholfen habe musste ich die Küken im Anschluss erlösen.
ja, leider.
Ich muss aber auch ehrlich gestehen ich hätte die Kleinen nicht im Ei verenden lassen. Dann erlöse ich sie lieber.
Ich hatte das die letzten zwei Bruten das tatsächlich noch am 23. Tag je ein gesundes Küken es noch geschafft hat. Ganz ehrlich ich versteh das du geholfen hast, wer würde das nicht tun, wenn so ein kleines Baby um sein Leben piept 🤷🏻♀️
Ich würde auch lieber helfen und dann bei Bedarf sofort erlösen, als evtl mehrere Tage beim Sterben zuzusehen.
Natürlich muss es jeder selbst entscheiden. Aber da fängt ja die Verantwortung an! Mit der Entscheidung was man tut.
bei mir ist ein küken letzten dienstag um 21:00 geschlüpft und es hat sich mit viel energie aus dem ei befreit. ich habe es dann so lange im brutkasten gelassen bis es trocken war und habe es dann in in eine kiste gesetzt mit heizplatte und etwas wasser zum trinken. nach 24h habe ich etwas futter hineingestellt und das küken war quietschvergnügt. Am nächsten morgen war das küken irgendwie merkwürdig und ich hatte die befürchtung dass irgendwas nicht stimmt. am freitag ist es in meiner hand um 16:30 verstorben. es hatte die ganze zeit nicht essen bzw. trinken wollen oder können - es hat mir sehr leid getan. Eine züchterin hat mir gesagt, ich habe nichts falsch gemacht, das küken hatte wohl eine entwicklungsstörung. ich fürchte wir müssen damit leben, dass selbst küken die stark aussehen nach dem die energievorräte aufgebraucht sind nicht mehr sehr lange leben.
Ja, schwieriges Thema. Ich bin noch recht neu in Sachen Hühner und hatte im Frühjahr 2021 das erste und bisher einzige Mal befruchtete Eier in der Brutmaschine. Aus 6 der 7 Eier sind zwischen Tag 20 und 22 Küken geschlüpft. Da es im 7 Ei gepiepst hat, habe ich die Maschine weiter laufen lassen. Am Tag 25 ist dann das 7. Küken noch geschlüpft!! Es war etwas kleiner als die anderen Küken, aber fit und munter. Heute ist es ein immer noch relativ kleines, aber munteres Huhn, das schöne Eier legt und sich von den anderen die Butter nicht vom Brot nehmen lässt. Ich habe beim Schlupf nicht geholfen, aber die Maschine halt 25 Tage lang laufen lassen. :)
Ich hatte zwei gesunde Schlupfe nach 26 Tagen. Keine Ahnung warum, vielleicht waren die Eier am Anfang zu kalt. Beim Schieren waren die Babys vital, also hab ich abgewartet und hatte recht.
es ist immer eine swaere entscheidung, wenn du es zu frue hilfst musst du sehr vorsichtig sein dass du keine blut atern triffst und erst nuhr ein wenig aufmachen (nicht aufmachen wenn noch kein loch da ist); wenn der kueken schon der halber tag oder laenger steken bleibt dann mach auf biss zu helfte damit der sak sich von aleine trennt.Wenn ein kleiner riss fuer loch da ist und der kueken pipt dann beobachten, so lange es pipt ist alles ok, leider bei mir ist einer gestorben weil ich es nicht geholfen hab (hab versucht die eier zu retten weil die glucke den nest verlaseen hatte ein paar tage vor den schluepf tag und hatte kein incubator) Ich benutze eine pinzette. Leider musste ich selber die erfarung machen dass es auch zum tod bringen kann die eier auf zu machen. Ist mir auch passiert dass kueken am schlupf tag nicht geschluepft sind weil die im ei gestorben sind.
Richtig gemacht.
Oh je. Wir möchten auch unsere eigenen Hühner aufziehen. Die ersten 5 sind im Brüter. 4 eier sind befruchtet. Ich habe nun schon so viel über Fehler und Komplikationen gelesen. Wir sind Tag 6 und lange wird es nun nicht mehr dauern. Dieses Thema beschäftigt mich sehr und es macht mich tatsächlich unheimlich traurig. Ich habe für mich festgestellt: ich werde wohl ausser Haus müssen! Denn ich würde helfen und das dann wahrscheinlich auch zu viel. Wir werden sehen... 🍀
Ich mag das kaum fragen (aber wer nicht fragt...) wo lasse ich die kleinen piepser, wenn sie es nicht geschafft haben? (Wir haben kein eigenes Grundstück, einen Hof/Garten o.ä.) wie handhabt ihr das?
Ich habe vor ein paar Jahren einem küken aus dem Ei geholfen und es ist immer noch am Leben. Würde es immer wieder tun. Man muss hald vorsichtig sein, es kann genauso gut schief gehn😢
Es ist schwierig... normal schalte ich am Tag 22 ab. Aber was wenn eins angepickt ist, wie bei dir. Ich habe neulich gewartet und habe es dann ausm Ei geholt und erlöst. Wie könnte man es im Ei erlösen? Mir ist nichts tierschutzgerechtes eingefallen. Wenn sie noch nicht geschlüpft sind, fällt mir das nicht schwer, da lasse ich die Eier einfach wie sie sind.. aber wenn eins halb geschlüpft ist.... puh!
Ich habe zweimal geholfen ( früh genug !) beide wurden gesunde und kräftige Hähne.
Ich habe eine desinfizierte Pinzette dazu verwendet .Ich denke der Zeitpunkt spielt eine große Rolle.
Kein Küken, dem ich bis jetzt geholfen habe, hat überlebt. Deshalb schalte ich auch am 22.Tag spätestens die Maschine ab. Meistens haben die Küken krumme Füße, Spreizbeine, Dottersack nicht eingezogen oder sonst welche Probleme. Daher: man kann helfen, hat aber nach meiner Erfahrung im Nachhinein nur Probleme
Danke für Teilen Deiner Erfahrungen.
Sowas ist ein echt blödes Thema. Aber naja, es gehört halt auch einfach dazu. Wir haben derzeit auch wieder 5 Küken die aber mittlerweile schon 6 Wochen alt sind. Das eine hatte nach dem Trocknen Krumme Zehen. Wir wollten es nicht Tapen da wir nie garantieren können das wir mit dem Ei von dem Huhn nicht mehr Brüten. Wir wollten es schon erlösen aber wollten es dann doch noch eine Nacht lassen und abwarten. Siehe da, komplett von alleine sind die Zehen gerade geworden und jetzt ist es ein sehr schönes und kräftiges Maran (Schwarz)-Bielefelder-Mix Küken.
Eine Frage hätte ich da noch. Eine sehr merkwürdige Frage die man eigentlich nicht stellt. Wie erlöst du denn deine Küken wenn es dazu kommen muss? Der eine ertränkt sie, der andere Trennt den Kopf ab und jemand anderes wirft es gnadenlos auf den Boden. Würde mich mal interessieren solange du es beantworten möchtest
ertränken 😳😳😳, macht das wirklich jemand, hoffentlich nicht, ist ja ur grausam. Kopf ab oder bei Wachteln nehme ich manchmal einen großen Stein 🥴
Ich helfe nicht, aber ich warte bis zum 22. Tag. Ich hatte etliche Küken, die selbst ohne jegliche Hilfe am 22. Tag geschlüpft sind. Sie sind heute als ausgewachsene Hühner einwandfrei und legen gut.
Ich helfe wenn es gar nicht voran geht mit dem Schlupf. In den meisten Fällen funktioniert das super und man erkennt die Küken später gar nicht mehr.
Wie erlöst du es selbst?
Frag bitte im Ortsverein.