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Vielen lieben Dank für das wertvolle Video!

Vielen Dank liebe Beate. Es bleibt doch immer wieder Thema... Meine Mutter hab ich im Sommer ins Pflegeheim gebracht, ihre Wohnung aufgelöst und den Antrag beim Sozialamt gemacht. Ich habe auch mehr Kontakt als davor und besuche sie auch öfters , d.h. letzteres wird im Winter nun weniger. Wie dem auch sei, Gespräche sind so ermüdend für mich, und wenn ich nur ansatzweise etwas mitteile, wie es für mich passender wäre, z.b. lieber öfters kurz telefonieren als 2 mal die Woche je 2 Stunden, tue ich ihr ja so weh; und das nun noch im Alter und Krankheit, wo es doch eh nimmer lang geht. Und so ziemlich alles was du in diesem Beitrag erwähnt hast, geschieht noch zusätzlich. Ich habe keinerlei Erwartungen, dass sich nochwas ändert, nicht mal den Wunsch, ich kann mich auch innerlich wesentlich besser abgrenzen als noch vor wenigen Jahren, doch wie ich mich in meinen wenigen Punkten durchsetzen soll und diese dann respektiert werden, ist mir nach wie vor ein Rätsel.

Man stirbt wie man gelebt hat. Mein Vater stirbt gerade genau so, wie er andere Menschen behandelt hat. Extrem gnadenlos richtet ihn seine Krankheit quasi hin. Ich glaube, dass es dort Zusammenhänge gibt. Hätte er sich einmal um sich selbst gekümmert, wäre er in eine Psychotherapie gegangen, dann wäre er nie in diese Situation gekommen. Narzissmus ist zwar auch eine Traumafolgestörung. Trauma entschuldigt aber nicht, dass sich jemand wie die Axt im Wald verhalten darf. Ist der Narzissmus tief in die Persönlichkeit eingebunden, dann muss ich nicht Rücksicht nehmen, sondern möglichst schnell meine Beine in die Hand nehmen. Klar, wer Lust hat sich selbst täglich durch das Verhalten eines narzisstischen Verwandten traumatisiern zu lassen, der oder diejenige hält dann auch noch treu am Sterbebett die Hand, und lässt sich dafür beschimpfen. Für mich ist es klar. Menschen die mich misshandelt haben, obwohl sie Schutzbefohlene waren, denen werde ich nicht meine Hand zum sterben reichen. Ich hatte es zu Lebzeiten immer wieder versucht. Brücken bauen über die er hätte gehen können. Jede dieser Brücken wurde mit Pauken und Trompeten eingerissen. Dann muss er eben einsam und alleine sterben … gleiches gilt für seine Ehefrau die durch zuschauen zur Mittäterin geworden ist…

Meine Mutter ist der größte Horror, den man sich vorstellen kann. Sie ist 86 und hat mich und meine Zwillingsschwester seit 94 Wochen verstoßen. Sie hat uns seit Kindheit sterben sehen wollen, weil wir nicht gewollt waren. Weil wir nicht gestorben sind, hat sie uns täglich geschlagen, beleidigt und der Hurerei bezeichnet. Alles stimmt nicht. Prophylaktisch wurden wir zusammen geschlagen, damit wir nicht auf dumme Gedanken kommen und so sind wie Menschen in unserem Alter. Noch heute (65 Jahre) werden meine Schwester und ich gequält von ihr. Ich und auch meine Schwester haben uns von unseren auch narzisstischen Männern getrennt. Und das ist ihr ein Dorn im Auge. Ihr Ansehen im Dorf leidet darunter. Was die Männer uns angetan haben ( zusammenschlagen und zusammentreten) interessiert sie nicht. Sie lädt ihre Schwiegersöhne noch zum Geburtstag und allen Feiertagen ein, weil ihr Ansehen doch so wichtig ist. Ihre Kinder lädt sie nicht ein. Ich habe mittlerweile Krebs und das interessiert sie nicht, nur der Kontakt zu meinem Mann und meiner Tochter, die sie mittlerweile mit infiziert hat. Ich habe für alle ihr Leben zerstört, laut meiner Tochter und meine scheiss Mutter freut sich darüber.

Super gutes Video ! Danke sehr für diese klaren Worte! Exakt so ist es und auch so erlebt.

Wow …echt krass! Ich dachte die ganze Zeit beim zuhören :“Woher kennen Sie meine Schwiegereltern?“Bei uns ging es ebenfalls irgendwann nicht mehr anders um uns zu schützen haben wir vor Jahren den Kontakt abgebrochen. Und es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung , so weh es anfangs auch getan hat. Danke für dieses Video! Alles Liebe und viel Kraft denen deren Eltern auch narzisstisch sind.Lasst euch nicht kaputt machen!

Urlaub ist gesund Therapie ist gifft

Ich habe so viel ferschden Meinung ich nehme krank von alte Leute möchte nicht kümmern um das ich habe meine Kinder

Blocken so lang leben schlecht mit dem Mann sehr traurige kann mechen Therapie 5 Jahr, ich kotze an ich brauche keine Mutter bin selbst ein Mutter

Danke für das Video 😊. Ich hatte beim Anhören das Gefühl, dass es eins zu eins mein Leben widerspiegelt. Ich kenn diese Schwere, Leere, Sinnlosigkeit, Gefühl von nicht fähig zu sein mein Leben auf die Reihe zu bekommen... Danke für den Begriff der sekundären Scham😮... Und doch gibt es in mir einen Anteil in mir der es 'wissen' wollte, wissen was da bei mir und in mir los ist. Ich hab die Ausbildung zur psychologischen Beratung und traumasensiblen Coachen gemacht und steh jetzt genau vor dem Schritt in die Sichtbarkeit zu gehen ❤, was mir immer wieder schwer fällt und dein Beitrag jetzt noch einmal ein Schlüssel für das 'Warum' war 😊. Danke ❤

Danke ❤

Kennst Du das Gefühl? Schreibe doch Deine Erfahrungen in die Kommentare.

Ich habe leider eine narzistisch Mutter und mein Vater ist cholerisch und extrem toxisch. Ich hatte voriges Jahr einen psychischen Zusammenbruch, wollte nicht mehr leben und v.a. mit meinen toxischen über 80 Jährigen Eltern nichts mehr zu tun haben. Ich habe dann für 6 Monate den Kontakt abgebrochen und das war sehr befreiend. Jetzt mache ich eine Traumatherapie da werde ich gut aufgefangen. Aber es ist wie Sie sagen, die Mutter ändert sich nicht. Mir geht's damit manchmal besser manchmal schlechter. Aber dank meiner "Engel" rund um mich bin ich wieder stabiler. Aber ich muss total aufpassen um nicht in alte Muster zu fallen. Und ja sie nimmt keine Hilfe an. Und sie ist immer sehr leidend. Aber ich konzentriere mich auf mein Leben, umgebe mich mit positiven Menschen und lerne gerade in der Therapie mich abzugrenzen. Ich wünsche euch allen viel Kraft und schaut auf euch!

Hallo man kann auch viel subtiler vorgehen als Narzisstin und die Hilfe einfordern als armes Opfer, als Märtyrerin, die einem tröpchenweise Unterstützung gegeben hat und diese nun ausbezahlt bekommen will indem man auf Abruf permanent für sie Erledigungen bzw.unsinnige Arztbesuche mit dem Vater erledigen soll damit er sie nicht nerven kann in der Zeit.Macht man das nicht mehr, so ist man undankbar.Sie hat genug Unterstützung gegen Geld, aber das genügt nicht.Das Geld geb ich lieber dir(sagt Mama)Welches Geld?Eigentlich dreht sich alles nur um Geld für sich selbst und Macht über mich. Gehe nicht mehr hin vorerst und wenn nur in Begleitung meiner Kinder.Da muss sie ja die treusorgende Oma und Mutter spielen.Seitdem ich den Kontakt abgebrochen habe und nicht mehr täglich zur Verfügung stehe,geht es mir selbst viel besser.Die Kinder und Enkel profitieren von meiner guten Laune und das lass ich mir nicht mehr nehmen.Mir macht es nämlich auch Spass mit den Enkeln.Das bringt Lebensfreude und Erfüllung.Ausserdem ist es völlig freiwillig und ohne Druck.

Absolut auf den Punkt gebracht! VIELEN DANK!❤❤❤

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass sie anderen gegenüber immer behauptete, wie sehr sie sich stets für mich „aufgeopfert“ hätte und sie mich „so sehr“ lieben würde. Das Gegenteil war der Fall. Ich fühlte mich überhaupt nicht geliebt, viel eher fühlte ich mich ständig abgelehnt. Auch strickte und häkelte sie für mich Pullover und Kleider, aber nur, um in der Öffentlichkeit als „tolle Mutter“, die soviel für ihr Kind macht, dazustehen.

Vielen Dank für deine tolle Arbeit, du hast mich so damit gerettet .... endlich verstehe ich MICH und meine Handlungen. Deine Videos sind einfach so toll, Verständnis für diese Thematik zu bekommen Ich danke dir so sehr ❤❤❤

Leider haben sie total recht!

Oh weia. Es ist bei mir exakt so, wie du es beschreibst ! Das ist wirklich ganz ganz schrecklich. Ich bin so selbstentfremdet von mir und psychisch deformiert dass da eine tiefe Hoffnungslosigkeit ist. Zum ersten Mal habe ich nun den Kontakt zu meiner narzisstischen Mutter abgebrochen und es ist für mich ein täglicher Kampf die Gefühle dazu auszuhalten. Ich habe leider derzeit kein Geld übrig, sonst würde ich gerne ein Gespräch bei dir buchen. Danke für deine Arbeit ❤

Was sind Deine Erfahrungen?

Ich habe auch eine verdeckte Narzisstin als Mutter. Bis voriges Jahr hat sie mich mit Kritik, Stichelein und Zurechtweisungen behandelt. Nach den Treffen war ich oft total deprimiert und ausgelaugt. Aber meine Mutter hat nie zu mir gesagt: "Ich habe dich lieb." o.ä. Auf Geburtstagsfeiern war sie anderen gegenüber immer freundlich. Aber mir und meiner eigenen Familie hat sie immer wieder subtile Anschuldigungen gemacht, durch die wir uns undankbar und falsch gefühlt haben. In Telefonaten hat sie dann auch mehrere Themen angebracht, durch die ich mich dann regelmäßig als Versagerin gefühlt habe. Seit vorigen Jahr habe ich meinen Kontakt drastisch reduziert. Danach war erstmal Pause mit subtilen Anschuldigungen. Aber wenn ich nicht mit einem "Angriff" rechne, fängt sie wieder an. Mit Vorliebe zu unseren Familienfeierlichkeiten. Sonst sehen wir uns so gut wie nicht. Ich habe telefoniere auch kaum noch mit ihr.

Hilfe😢

Vielen lieben Dank! Die PDF ist sehr hilfreich - ich hatte vor x Jahren eine Aufstellung, wo sich dieses Thema bei mir gezeigt hat und jetzt ist es wieder present, da zwei Kolleginnen diese Thematik bei sich selbst entdeckt haben und es somit nun wieder in meinem Feld ist und jetzt spühre ich, dass es an der Zeit ist, mich mit meinem verlorenen Zwillig zu beschäftigen 🙏🏻🙏🏻🙏🏻🙏🏻

Liebe Beate,vielen Dank,dass du das Thema aufgegriffen hast. Jetzt verstehe ich auch,warum ich,als ich voriges Jahr mit viel Kraft 20 kg abgenommen hatte,immer panischer und unglücklicher damit wurde. Es machte mir Angst,ich veränderte mich. Ich hätte mich doch freuen müssen!!!Letztendlich habe ich alles wieder zugenommen....

Was denkt Ihr was im Altersheim dann losssss ist ....

100%ig meine Mutter. Der Herr nahm sie 92 jährig zu sich. Gott sei Dank.

Der beste Umgang mit solchen Individuen ist kein Umgang

Ja und sich dann wundern,wenn man als Erwachsener keine Freunde hat,sich einigelt,Angst vor vielem hat usw ...und sich dann hinsetzen und sagen..Also ich verstehe das nicht,wieso das bei dir so ist....Mein Bruder hat zu ihr gesagt,sie hat die Familie kaputt gemacht,das hat sie mir noch erzählt...ich dachte,ja hast du,aber ihr das zu sagen,habe ich mich nicht getraut....ich bin 60!!

Ich hätte gern mal etwas erklärt,weil ich das einfach nicht verstehe. Situation: Ich freue mich auf etwas und wenn es dann da ist,kann ich es nicht genießen.Das schöne Gefühl ist einfach weg! Ich bin dann traurig,depressiv. z.b. Ich habe mich nach diesem heißen Sommer total auf den Herbst gefreut.Ich liebe Regen und wenn es kühler wird. Jetzt ist der Herbst da und die Freude ist weg!!

Erzähle mir doch in den Kommentaren von Deinen Erfahrungen! 🥰

genau so ist es!!!!!

danke für die interessanten Aspekte... bin durch die narzisstischen Verhaltensweisen meiner Mutter kinder-jahrelang durch die Hölle gegangen. bin ein "Sandwich Kind", meine ältere Schwester und ich haben einen gemeinsamen Papa, dann trennten sich unsere Eltern... es kam andere Männer ..."ErsatzVäter"... und einer davon entpuppte sich nach einigen Monaten , in denen unsere Mutter von ihm schwanger wurde, als despotischer cholerischer, alkoholzugeneigter, gewalttätiger Schlägertyp... und als unsere "kleine Schwester"... auf die Welt kam, war ich 9 1/2 Jahre und meine ältere Schwester 13... der Typ hat mir im "niedrig alkoholisierten" Zustand immer gern mehrmals wöchentlich paar Ohrfeigen verpasst, ich habe seitdem chronische Mittelohr- und Trommelfell Erkrankung. meine Mutter meint dazu "das kann nicht stimmen. du warst ne Zangengeburt, dich mussten se aus mir raus zerren, deswegen hast du das mit den Ohren ... " was aber so zeitlich nicht ganz stimmen kann, denn in der Vorschulzeit hatte uch noch keine "eiternden Ohren"... wenn er alkoholisiert war, trat er mich auch, mit voller Wucht, voller Wonne schlug regelrecht zu... sie streitet es ab, natürlich ... sie hat sich nur gesorgt dass es "der Kleinen" gut ging... die er als seine kleine Prinzessin vergöttert hat und niemals negstivisiert hat. liess die Kleine mal n Teller fallen, bekam ich ne Wucht 😥🤜👊, weinte sie, schrie er mich an was ich schon wieder mit ihr gemacht hätte... zog mich an den Ohren... und ja, unsere "Mutter" war oft dabei anwesend, duldete es... was sie natürlich abstreitet... ich bin mittlerweile Ü50, seit 13 Jahren verheiratet, hatte viele Schwierigkeiten im Arbeitsleben mit Mobbing und Bossing und dank meines Mannes bin ich endlich soweit, die Schritte der Ent-Bindung zu gehen, um mich selbst zu schützen. und damit auch meine Partnerschaft. leider sehen meine 2 Schwestern das als "nu hab dich nicht so"... "werd mal erwachsen"... und jeder Versuch es ihnen zu erklären, versinkt in dem Sande ihrer (für mich als abhängig empfundene) Mutterliebe... wobei beide einiges miterlebt haben was hauptsächlich mir widerfahren ist. sie zeigen mir Missfallen, dass ich unserer Mutter nicht "ewige Verehrung huldige" und mich zB aus dem Familienchat raushalte... aber ich bin doch eure MUTTER !!! wir sind doch eine Familie !!! die Wahrnehmung der Ereignisse ist unfassbar unterschiedlich. ich war immer wieder und bin auch jetzt in psychologischer Behandlung, Therapie, seit einiger Zeit in Trauma-Therapie wegen der Posstraumatischen Belastungsstörung und deren Auswirkungen auf mein Leben... und danke Ihnen für die weiteren Aspekte und Anregungen...

Mir wurde verboten zu weinen in meiner Kindheit. Somit kann ich nicht weinen

Diese Bestätigung wird im Alter immer schlimmer.Meine Mutter wird 84 und rennt zu allem,was irgendwie geht.Schreit immer hier,das ist schon krankhaft oder nur ein Beispiel.Ich war Lehrerin und erzählte ihr,dass ich meinen alten Chorordner gefunden hätte,und dass ich schon vieles selbst geschrieben habe....Meine Mutter sprang auf,rannte in ihr Büro und zeigte mir sofort,was sie alles gemacht hat...( sie war auch Lehrerin). Ich wusste gar nicht,was ich sagen soll.

The Internet is full of victims. We all have oup pack to carry. I suffered SA and my mother is a narc and suffers from borderline personality. But she lived through the flight from her home at the end of WWII. We cannot make other people responsible for our fuckups for the rest of our lives and think this makes us somewhat more interesting. We all suffer, we all one day die. Grow the f... up. Every second youtube video is about some kind of victimhood. Man up!

Danke für die tolle Erklärung. Bin jetzt 60 Jahre alt und kapiere jetzt erst so langsam was bei mir los ist. Meine Ehe steht jetzt auf der Kippe. Ich hoffe ich bekomme die Kurve noch ;o)

Das Bild ist echt gut!

Das ist lächerlich ! Bedeutet dass wenn eine Mutter eine Angststörung entwickelt hat ( womöglich aus eigenen schlimmen Erfahrungen in der Kindheit oder Ähnliches ) ist sie nicht gut für ihr Kind ? ! So ein Schwachsinn ! Es gibt viele Mütter die durch den Stress der heutigen Zeit gepaart mit eigenen Traumata Depressionen , Ängste …. Entwickeln und selbst Therapie machen und sich dennoch gut um ihre Kinder kümmern !

Danke, liebe Beate, das hat gut getan!!! Ein schönes Wochenende 🩵😊🕉️

Liebe Beate, sehr wichtiges und anschauliches Video. 🫶🏻

Leider passt alles so haarscharf… 🥹

Dass was man heraushört, ist, wenn ich es mit einem Oberbegriff beschreiben müsste: Lieb, nett zu sich selbst sein. Diese Fähigkeit verkümmert häufig unter dem „Funktionieren müssen“. Ich denke, man sollte Trauerarbeit auch unter dem Aspekt sehen, dass vieles mit der Zeit an Wichtigkeit „verliert“. Wir können auch lernen vieles zu „vergessen“ bzw. den Dingen nicht mehr den Wert zuzuschreiben. Dazu müssen wir das Geschehene oder die Fakten erstmal akzeptieren.-> Trauerarbeit leisten.

Ich empfehle immer bei Selbstmorddrohungen (ich fahre gegen einen Baum etc.) Es ist deine Entscheidung, dein Leben und deine Verantwortung. (Als Erwachsene). Dann kommt auch nix mehr. Als Kind hatte ich den Vorteil eine Oma gehabt zu haben, die mir gesagt hat: „die kommt schon wieder zurück“. Hat ja auch immer gestimmt. Mittlerweile nur noch 2x pro Jahr telefonisch Kontakt. Das ist schade, aber manchmal besser.

Auch wenn ich nicht weiß, ob Narzissmus immer der richtige Begriff für das Erlebte ist oder für viele nicht einfach ein Überbegriff für verschiedene ungünstige Verhaltensmuster darstellt: - Kontakteinschränkung (Wegzug, „Quasikontaltabbruch“) halte ich für sehr wichtig aus verschiedenen Gründen: - die Übergriffigkeit bleibt meistens auch nach dem Auszug per Telefon bestehen, da das Verhaltensmuster so eingeübt wurde. Nah bei seinen Eltern wohnen, kann es verschlimmern, da die Eltern gar kein Interesse daran haben, dass sich verschiedene Muster auflösen, da sie ja zu IHREM Vorteil waren. - Ausprobieren: Wenn man sich nicht sicher ist, kann man auch erstmal mit den Hobbies anfangen, die man früher hatte. Wenn es nicht passt, ablegen. Es hat mehr was von einem Trial and Error Experiment. - Reaktionsmuster anderer Leute analysieren: Fremde Menschen sind meistens deutlich netter zu anderen Fremden als die eigenen Eltern zu einem. - Familienfeste nicht erzwingen, notfalls schwänzen: Hat den Vorteil: sehr effektiv aber sehr schmerzhaft. Durch das (längerfristige) Schwänzen gewöhnt man sich Schritt für Schritt eine „vielleicht wird ja doch noch alles gut“-Einstellung ab. In dieser Loslösung liegt mM nach der Schlüssel zum Finden seiner eigenen Identität. - Vorbereiten: Gesellschaftlich werden solche Umgangsfragen mit den Eltern ignoriert oder schöngeredet nach dem Motto „jeder hat mal Streit“. Da insbesondere narzisstische Eltern im Alter nicht einfacher werden, ist eine Intensive Auseinandersetzung zu empfehlen, damit man nicht wieder eingewickelt wird, wenn es so weit ist und es ist zugleich auch Identitätsarbeit.

Zum Kontaktabbruch zu raten halte ich für problematisch...

Zwischen mir(60) und meiner Mutter(80) herrscht so etwas wie ein Waffenstillstand. Die schweren Verletzungen und Streitigkeiten sind nicht mehr so oft,aber ich bin ständig in einer " Hab Acht" Stellung,solange alles nach ihr geht und Friede Freude Eierkuchen herrscht kommen wir miteinander klar,aber wehe ich bringe mal Kritik an oder möchte mit ihr über ernstere Dinge reden,Null Chance! Für tiefgründige Gespräche ist es eh zu spät,obwohl meine Mutter noch sehr fit ist....

Hast Du ähnliches erlebt? Schreib es doch in die Kommentare. Oder ist Deine Mutter immer noch nicht bereit hinzusehen?

Das ist traurig was Mir Alles bewusst wird Ich sehe in meinem Gesicht dieses "Verhungerte * in Form einer seltsamen Falte die unterhalb der Unterlippe senkrecht nach unten geht Ich weiß jetzt woher dieses schreckliche Mangel gefühl kommt, meine Suchtthemen, Selbsthass, sadistische Gefühle, Ekel , Verwirrung, Heimatlos, Wollte das als meine Mutter noch lebte gar nicht so sehen Einige Jahre bevor sie starb, wollte sie mehr telefonischen Kontakt, ihr fehlte Zuwendung, der Mann krank, das Haus und der 2000 qm Garten eine Last Sie wollte Alles für sich Alleine! Nach Außen die aufopfernde Mutter und Ehefrau, aber in Wahrheit, frustriert und neidisch! Alles was Sie nicht machen konnte sollte ich auch nicht tun Für Dich reicht das schon, ihr Standardsatz Friss Vogel oder stirb 😅😅

Ich wollte das Nie sehen

Vielen Dank für diesen bewegenden Text :-)