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Was ist das im Hintergrund für eine Maschine mit der Rolle und dem hölzernen Riemenrad?

Das An- und Ausläuten sollte man auch noch ein wenig üben, nicht einfach alle Glocken gleichzeitig an- und ausläuten. Ein schönes Crescendo, beginnend mit der kleinen Glocke und erst die nächst größere Glocke zuschalten, wen die erste Glocke schon einen Moment läutet, macht das Geläute auch schöner. Das Ausläuten (abschalten) der Glocken sollte in der selben Reihenfolge erfolgen, ebenfalls mit etwas Abstand, bis zum Ende nur noch die größte Glocke, für einen Moment alleine läutet.

Ist der Kupferanteil im Metall schuld, dass die Flammen grün schimmern?

Ein hübsches Kirchlein in einer schönen Umgebung. Mir scheint, das Nürnberger Land hält öfter solche Überraschungen parat.

Sehr schade, dass man sich hier auch wieder für das allseits vertretene Te Deum-Motiv entschieden hat. Bei drei Glocken lassen sich selbstverständlich nicht besonders vielseitige Motive erstellen, jedoch hätte man zumindest einmal vom Te Deum oder Gloria absehen können... Ein zu der alten vorhandenen Glocke (b') zugegossenes f'-g'-as', also im Gesamtmotiv f'-g'-as'-b' als Tui sunt cæli wäre hier etwas ganz schönes gewesen und hätte die Glockenlandschaft ganz besonders geprägt. Mit dem Te Deum hat man leider „nur“ eines von vielen Geläuten, welches, zumindest von der Disposition her, keine allzu große Besonderheit darstellt... Jedoch sind es optisch schön gelungene Rincker-Glocken wozu man die Gemeinde dennoch beglückwünschen kann! Und ein schöner Film ist dazu noch entstanden.

Es handelt sich bei den alten Glocken wohl nicht um Stahlglocken, sondern um Eisenhartgussglocken der Firma Schillung und Lattermann.

Gab es einen bestimmten Grund warum in beiden Kirchen das Gleiche Motiv gewählt wurde? Waren die alten Geläute in der selben Tonfolge wie die neuen? Das würde mich mal interessieren.