Відео

@been1ce Klar, erläutere ich gerne. Also prinzipiell laufe ich immer das ganze Jahr über drei Tage pro Woche jeweils 10-12 km (auch bei Minusgraden). Alle im aeroben Pulsbereich (bei mir unter 160). Das sorgt für eine Grundfitness. Mit dieser Grundfitness bin ich ohne zusätzliches Training dann im Jahr 2022 den Marathon gelaufen (war nicht angenehm! 😁). In diesem Jahr (2023) habe ich etwas geändert: ich bin zwar auch das ganze Jahr die oben erwähnten drei Läufe pro Woche mit jeweils 10-12 km gelaufen. Mitte Mai fing ich dann aber an, den dritten der drei Läufe (meist samstags) durch einen Langstreckenlauf zu ersetzen (ebenfalls im aeroben Bereich). Anfangs 20-25 km, später im August dann auch mal 33 km (das war die längste Distanz). Stets aber mindestens 20 km. Diesen Lauf habe ich dann immer auf leeren Magen gemacht, um den Körper an eine niedrige Kohlenhydratversorgung während eines längeren Laufs zu gewöhnen. Zwischendurch bin ich noch Wettkämpfe gelaufen (eher so 10 km), aber das hat sich glaube ich in keiner Weise anders ausgewirkt als die "normalen" Trainingsläufe mit der 10-12 km Distanz. Für den nächsten Marathon würde ich dann glaube ich noch gelegentlich Intervalltrainings einstreuen, um meinen Körper auch an höhere Pulsbereiche zu gewöhnen. Ich hoffe, das hilft dir! 🙂

@t-low6311 Dann auch dir einen herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Marathon! 🙂 Ja unten am Osterdeich bzw. vorher an der Schlachte musste ich auch kämpfen. Das Stadion war schon so ein Meilenstein. Erst der Einlauf mit dem Abklatschen und der Leinwand und direkt danach erst mal eine Verpflegungsstation. Aber das hat man auch gebraucht, um die letzten harten km zu überwinden. War es dein erstes oder gar dein letztes Mal?

Vielen Dank für die Wertschätzung, @simonluedi! Vielleicht kann ich ja durch dieses Video bei dem einen oder anderen auch die Begeisterung für derartige Laufveranstaltungen wecken. Nächstes Jahr dann gemeinsam in Bremen beim Halbmarathon? 🤭