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Da hast du einige Wahrheiten angesprochen. Doch sollten wir das Eine nicht vergessen: Alle Menschen (uns eingeschlossen) neigen dazu, die Ordnungen nicht einzuhalten. Ganz im Gegenteil, wir sind noch nicht einmal fähig diese einzuhalten. Und das Evangelium lautet, dass Gott deshalb stellvertretend das Leben für uns gelebt hat und den Tod für uns gestorben ist, damit uns sein Leben und seine Gerechtigkeit angerechnet werden. Wenn wir die Gebote (Ordnungen) Gottes also jetzt einhalten, dann nicht, um uns die Ewigkeit zu erkaufen, sondern aus Dankbarkeit gegenüber der Barmherzigkeit Gottes (vgl. Hebr 12,1-2).

@josiatruthforyouth Hallo Josia danke für deine Antwort .Werde schön wenn man am Gerichtstag auf der richtigen Seite stehen würde bei den Schafen .Wie du sagst werden wir immer Fehler machen . Die Fehlerhaftigkeit Unvollkommenheit haben wir ja von Adam und Eva geerbt, trotzdem können wir uns bemühen aus den Fehlern zu lernen und Fortschritte zu machen auf dem Weg zur Volkommenheit .Am Ende der 1000Jahrherrschaft von Jesus und seinen 144000 Mitregenten haben wir dieses Ziel erreicht ,bis dahin steht Jesus für unsere Sünden ein und vergibt uns wenn wir unabsichtlich sündigen und bereuen.InKürze wird Jesus die Macht auf der Erde übernehmen, dann wird alles leichter der Teufel und seine Dämonen kommen für 1000Jahre ins Gefängnis und können uns nicht mehr zum Schlechten beeinflussen . Liebe Grüße E.W

Ein großartiger und zentraler Vers, den du dort zitierst! Was genau meinst du mir "Jesus-Ereignis"? Diese Definition kenne ich aus der Bibel nicht, daher wirst du wahrscheinlich ein eigenes Verständnis diesbezüglich haben. Wo genau steht, dass Gott die Sünden vergibt und ein Leben bei ihm schenkt, WENN wir seinen Weg der Gebote gehen? Vielmehr ist der Weg zu ihm doch der Vers, den du oben angeführt hast.

@@josiatruthforyouth Lieber Josia, danke für deine gute Frage und Anmerkung zu meinem Kommentar. Wir befinden uns mit deiner Fragen mitten im Evangelium, wie es Jesus versteht und verkündet. Er kennt dieses Evangelium der Barmherzigkeit Gottes selbstverständlich aus der hebräischen Bibel. Ich zitiere: " Lobe den Herrn meine Seele und alles was in mir ist seinen heiligen Namen. Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht , was ER dir Gutes getan hat, der dir alle deinen Sünden vergibt und heilet alle deinen Krankheiten. Der dich vom Tode erlöst und dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit.! PS103 1-4 Hier ist das ganze Evangelium von Sündenvergebung, Heilung und Auferstehung versammelt und zwar etwa 800 Jahre vor Jesus. Ich zitiere Jesus weiter aus seiner Botschaft und Lehre: " Nicht alle , die zu mir sagen Herr Jesus, Herr Jesus werde in den Himmel kommen, sondern nur die, die den Willen ( Gesetz) meines Vater im Himmel tun." Matth7 Jesus: " Wer meine Botschaft und Lehre hat und tut, der liebt mich und mein Vater im Himmel liebt ihn auch und wir werden gemeinsam im Himmelreich sein." Joh Jesus und Paulus geht es um keinen Glauben im Sinne von fürwahrhalten, sondern um das Tun des Willen Gottes, an dem das Himmelreich hängt. Das höchste Gebot lautet eben nicht , du sollt an Jesus glauben, sonder: " Liebe Gott mit ganzer Kraft , mit allen was du hast und deinen Nächsten, wie dich selbst." 3 Mos. 19 Die Gottesliebe beginnt mit dem Erfüllen seiner Gebote und seines Willen. ".... dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf Erden....", das meint Jesus damit. " ... geheilt werde dein Name ...", du und ich heiligen Gottes Namen im täglichen Leben , indem wir seinen Willen in der Gottesliebe erfüllen, so wie es die Engel auch tun, denn das Himmelreich ist nahe erbeigekommen. Grüße von Bernhard Aufgemerkt und die Bibel richtig verstehen.

@@josiatruthforyouth Lieber Josia, du fragst nach dem Begriff Jesus Ereignis. Damit ist das Leben und Wirken des Jesus von Nazareth gemeint, in einer Zeit des Umbruchs, und der Erwartung, dass Gott jeden Augenblick mit seinem Reich kommt. Jesus hat den barmherzigen Gott verkündet, der Sünden vergibt und ein Leben bei Gott schenkt. Allerdings soll sein göttlicher Wille erfüllt werden , wie es Jesus erklärt und vorlebt. Glaube im jesuanischen und biblischen Verständnis ist ein sich Hingeben an Gott in Gedanken , Worten und Werken, denn Jesus sagt, dass wir ein Tempel Gottes sind, in dem Gott gegenwärtig ist.

Du hast viele kostbare Wahrheiten der Bibel angesprochen! Dennoch würde ich dir in dem Einen widersprechen (bezogen auf deinen ersten Kommentar): Das Leben unter den Geboten Gottes, die wir von Herzen tun, ist keine Voraussetzung, sondern eine Folge unserer Rettung. Erst, wenn Christus durch seinen Geist unser Denken umgestaltet hat (Röm 12,2), können wir unser Leben als Dankopfer ihm bringen (Röm 12,1), und somit ganz nach seinem Willen (Röm 12,2: seinen Geboten) leben.

@@josiatruthforyouth Danke Josia, für deinen Kommentar. Genauso habe ich es gemeint, wie du es darstellst. Als Quelle dient Röm3,21, als theologische Grundlage. Paulus sagt: " Nun ist aber ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit , die vor Gott gilt, offenbart, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten." Röm. 3,21 Das Gesetz hat keine Bedeutung mehr , das bezeugt aber das Gesetz und die Propheten des AT selbst. Das Gesetz ist der Wille Gottes, das in jedem Fall erfüllt werden soll und muss, denn darin ist die Identität Gottes verborgen und das Evangelium. Das Gesetz ist somit "heilig , gerecht und gut", wie Paulus sagt und das Fundament eines heiligen und christlichen Lebens. Weiter unter betont Paulus noch einmal: "Wie ? Heben wir das Gesetz auf durch den Glauben( an Jesus Christus)? Das sei ferne! Sondern wir richten das Gesetz auf." Röm 3,31 Der Glaube an Gott setzt eine völlige Hingabe, ein Überlassen des eigenen Lebens , an Gott selbst voraus, in Gedanken, Worten und Werken. Jesus sagt: " Nicht alle, die zu mir sagen Herr Jesus, Herr Jesus, werden in den Himmel kommen, sondern nur die, die den Willen ( Gesetz) meines Vaters im Himmel tun." Matth7 Eine klare , aber radikale Botschaft!, wie wir es von Jesus kennen. Wir haben die Möglichkeit, wie die Engel zu leben, und Gott zu dienen, in täglicher Hingabe , Heiligung und Liebe zu dem EINEN, wie Jesus sagt. Jesus sagt: " ....geheiligt werde dein Name ..." Matth5 ,"Vater unser". Das genau ist damit gemeint, die Heiligung Gottes durch unser tägliches Leben. Grüße Bernhard

Die Beziehung zwischen Mann und Frau, innerhalb der Ehe, ist selbstverständlich eine Beziehung auf "Augenhöhe". Die Bibel lehrt eindeutig, eine "Gleichwertigkeit" von Mann und Frau, allerdings keine "Gleichartigkeit". Die Aufgaben (inkl. Stärken/Schwächen) sind offensichtlich unterschiedlich verteilt. Dass man durch die unterschiedliche Verteilung auch Sklaverei begründen kann, erschließt sich mir nicht ganz. (Bitte beim Thema der Sklaverei nicht übersehen, dass die Sklaverei zur Zeiten der Bibel - insbesondere zur Zeit des AT - nicht direkt zu vergleichen ist mit der Sklaverei, die wir aus Erzählungen (16.-19. Jhr) kennen.).

In der Bibel wird die besondere Verantwortung des Mannes in mehreren Stellen hervorgehoben, insbesondere im Kontext der Ehe und der geistlichen Leitung. Hier sind einige relevante Passagen: Epheser 5,23-25: „Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat. Aber wie die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen. Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben.“ Diese Passage betont die Rolle des Mannes als Haupt der Frau und stellt diese Verantwortung in den Kontext der selbstaufopfernden Liebe Christi zur Gemeinde. 1. Timotheus 3,1-7: Diese Verse beschreiben die Qualifikationen für Älteste in der Kirche, die fast ausschließlich an Männer gerichtet sind. Es wird erwartet, dass Männer die geistliche Führung übernehmen und hohe moralische Standards halten. 1. Korinther 11,3: „Ich will aber, dass ihr wisst, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist; der Mann aber ist das Haupt der Frau; Gott aber ist das Haupt Christi.“ Hier wird eine Hierarchie beschrieben, in der der Mann eine besondere Verantwortung gegenüber der Frau trägt. Kolosser 3,18-19: „Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, wie es sich im Herrn geziemt. Ihr Männer, liebt eure Frauen und seid nicht bitter gegen sie.“ Auch hier wird die Verantwortung des Mannes betont, seine Frau zu lieben und fürsorglich zu behandeln.

Warum setzt du "Führungsrolle" mir Regeln aufstellen gleich? Und warum soll/kann/muss die Frau die Regeln retten? Verantwortung haben in der Tat beide! (Praktische Überlegung: Was tun, wenn eine Entscheidung getroffen werden muss, allerdings keine Einigkeit stattfindet/ stattfinden kann?)

Aus welchem Grund?

Redner: Rudi Tissen (Gemeinde EFG Unna) Bibeltext: Hebräer 11,23-27 Ort: Josia Freizeit

Hallo Olli, herzlichen Dank für deinen "leibgemeinten Gedankenanstoß". Ich versuche in Kürze auf Deine Argumentation einzugehen. Deine Argumentationskette gegen einen freien Willen sieht (verkürzt) so aus: 1. Gnostiker glaubten an den "unfreien Willen" des Menschen 2. Paulus verurteilt die Gnosis 3. Luther vertrat ebenfalls den "unfreien Willen" des Menschen 4. Luthers Lehre des "unfreien Willens" ist falsch Im Grund genommen sagst Du: "Weil Paulus die Gnosis verurteilt, liegen alle daneben, die in irgendeiner Weise, zu irgendwelchen Themen, dieselbe Meinung haben wie die Gnostiker." Ich glaube, diese Argumentation können wir getrost beiseite legen, weil wir auf dieser Basis nicht sehr weit kommen würden. Wir vertreten nicht die Lehre vom freien Willen des Menschen, sondern halten es wie der Reformator Johannes Calvin, insbesondere Martin Luther, aber auch Augustinus bereits lehrten. "Vom unfreien Willen" (Luther) behandelt die Frage nach dem sola in sola gratia. Gnade schloss natürlich auch Erasmus nicht aus, aber was zur Diskussion stand, war das sola, das ALLEIN durch Gnade gerettet. Das hierfür eine große Ausführung notwendig ist, bin ich mir bewusst. Möglicherweise machen wir dazu mal ein Video. Bis dahin, lies dir gerne die Buchempfehlung einmal durch. Gottes Segen dir.

1. Ist das der Fall, dann ist man wahrscheinlich schon mit verkehrten Konditionen in die Beziehung gestartet. Vor Beziehungsbeginn sollte Klarheit darüber herrschen, ob das gemeinsame Ziel die Ehe ist. Und ob eine Beziehung z.B. im Teenageralter (wenn eine Ehe noch lange nicht in Aussicht ist), klug ist, darf grundsätzlich hinterfragt werden. Im Erwachsenenalter wird wiederum das gemeinsame Ziel der Ehe verfolgt, und stellt das Paar mit der Zeit fest, dass die sexuelle Enthaltsamkeit immer schwieriger wird, warum noch warten? 2. Weil der Mann eine andere Verantwortung von Gott erhalten hat. Er soll die Familie (die Beziehung) leiten. Und die Aussage von Ludwig bezog sich nicht darauf, dass der Mann sowieso zu schwach ist. Die Frau soll sich nur bewusst sein, dass auch der Mann seine Schwächen hat und deshalb Unterstützung benötigt. Das gilt allerdings nicht nur für Fragen der Enthaltsamkeit, sondern grundsätzlich für die Ehe!

Lieber Mike, in der Tat geschieht allezeit der "Wille Gottes". In diesem Fall ist vom "allgemeinen Willen Gottes" die Rede. Gleichzeitig übergibt Gott dem Menschen die Freiheit selbst Entscheidungen zu treffen. Beide Wahrheiten werden in der Bibel gelehrt und verdienen unsere Beachtung. Was dein biblisches Verständnis betrifft: Wir glauben, dass die gesamte Bibel das Wort Gottes ist und nicht allein auf die Worte Jesu reduziert werden kann! Denn "Alle Schrift ist von Gott eingegeben..." (2.Tim 3,16) Zu deinem Verständnis von Liebe: Ja, Gott IST die Liebe! Aber diese Liebe kann nicht, nach deinem Verständnis, auf ein Gefühl oder eine Erfahrung reduziert werden. Gott ist erfahrbar und diese Liebe wurden am deutlichsten Sichtbar durch Gottes Sohn, Jesus Christus. Du scheinst ein grundsätzlich anderes Verständnis von "Gott" zu haben, als die Bibel dies teilt. Herzliche Grüße und Gottes Segen dir.

:D ;)

Ja, in zwei Wochen wird der letzte Teil zum Thema "Himmel" erscheinen. Und die nächste Serie, über ein neues Thema, ist bereits in Planung.

Diese Vorfreude teilen wir! Auch wenn wir uns nicht ansatzweise die Schönheit und Erfüllung des Himmels ausmalen können.

Liebe S.-Brigitte R: Tatsächlich ist das eine häufige Realität in unserem Land. Beten wir dafür, dass gerade Christen die Geduld und Weisheit besitzen nach Gottes Maßstäben zu handeln! Gottes Segen Dir.

@@josiatruthforyouth Dankeschön. Mögen es alle Ungläubigen auch erkennen, das Sie damit nichts Gutes tun. Auch Abtreibungen sind keine Lösung...... Wichtig ist, dass man das Wort Gottes kennt und so lebt, wie Gott es möchte. Auch die Lehre an den Schulen (Sexualkunde, Aufklärungsunterricht)........ Es sollte gelehrt werden, das Sexualität vor der Ehe Sünde ist.

Was genau meinst Du damit?

@@josiatruthforyouth Egal, denke nicht das ein Gespräch bzw eine Disskussion hier möglich ist.

@@blackbeard6776 Was für eine Diskussion willst Du denn führen?