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Alte Schmiede
Austria
Приєднався 21 лип 2017
Das Literarische Quartier wurde auf Initiative der Stadt Wien im Jahre 1975 gegründet. Das Literaturprogramm der Alten Schmiede nimmt sich der Förderung der Arbeit zeitgenössischer österreichischer Autor*innen in Form von öffentlichen Veranstaltungen an. Dabei ist das Programm ästhetischer wie thematischer Vielfalt verpflichtet und bedient sich diverser Veranstaltungformate, die einer literaturinteressierten Öffentlichkeit ein breites Spektrum literarischen Schaffens zugänglich machen.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen in der Alten Schmiede ist frei. Die Galerie der Literaturzeitschriften, ein frei zugänglicher Leseraum, der einen Überblick über aktuelle Ausgaben österreichischer und internationaler Literatur- und Kulturzeitschriften bietet, ist derzeit Mo.-Fr. von 14.00-18.00 geöffnet. Darüber hinaus richten sich die Öffnungszeiten nach dem Veranstaltungsprogramm - zu finden auf unserer Homepage.
www.alte-schmiede.at/
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen in der Alten Schmiede ist frei. Die Galerie der Literaturzeitschriften, ein frei zugänglicher Leseraum, der einen Überblick über aktuelle Ausgaben österreichischer und internationaler Literatur- und Kulturzeitschriften bietet, ist derzeit Mo.-Fr. von 14.00-18.00 geöffnet. Darüber hinaus richten sich die Öffnungszeiten nach dem Veranstaltungsprogramm - zu finden auf unserer Homepage.
www.alte-schmiede.at/
Stichwort ›Gerechtigkeit‹: Heinrich von Kleist, Ilse Aichinger
Dienstag, 16. April 2024
Stichwort ›Gerechtigkeit‹
Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas (Novelle, 1810)
Ilse Aichinger: Die größere Hoffnung (Roman, 1948)
Lydia Mischkulnig, Brigitte Schwens-Harrant, Christa Zöchling
GESPRÄCH MIT KURZLESUNGEN
Nachdem Michael Kohlhaas Unrecht geschah, die Willkür der Herrschenden nicht endet, das Gericht versagt, greift er zur Selbstjustiz. Der historische Fall »Kohlhase« lieferte Kleist den Stoff dazu. Er transformierte die Fehde um Landfriedensbruch zu einer Rachegeschichte, worin der Geschädigte seinen Gerechtigkeitsanspruch verabsolutiert und zum Brandschatzer und Mörder wird. Die Frage lautet: Ist er schuldig? Recht ist eine Frage des Systems. Kohlhaas kämpft um Gerechtigkeit, zwischen Unterwerfung und Rache.
»Die größere Hoffnung« auf Gerechtigkeit hält eine Gruppe Kinder im nationalsozialistischen Wien vorerst am Leben. Sie sind vom Rechtsstaat aus dem gesellschaftlichen Leben ausgestoßen. Sie leben im Versteck, sind Demütigung ausgeliefert und von Deportation bedroht. Zwischen den »halbjüdischen« und jüdischen Kindern kommt es zu Ressentiments wegen des Grads der Gefährdung. Das Recht ist mörderisch, menschengemacht. Schuld trägt die Gesellschaft, die das zugelassen hat. Gerechtigkeit herzustellen, versucht dieses Buch.
L. Mischkulnig, B. Schwens-Harrant, C. Zöchling
Lydia Mischkulnig, *1963, Romane, Erzählungen, Essays; Lehrbeauftragte, Mithg. der Lyrikreihe Nadelstiche, Theodor Kramer Verlag. Zuletzt: Die Gemochten. Erzählungen (2022).
Brigitte Schwens-Harrant, *1967, Feuilletonchefin der Furche, Bachmann-Preis-Jurorin; zahlreiche Publikationen zur Gegenwartsliteratur, zuletzt: Übers Schreiben sprechen. 18 Positionen österreichischer Gegenwartsliteratur (2022).
Christa Zöchling, *1959, Projekte zur Zeitgeschichte, Profil-Redakteurin, Buchbeiträge zum Thema Rechtspopulismus. Concordia-Preis für Menschenrechte 2022.
Stichwort ›Gerechtigkeit‹
Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas (Novelle, 1810)
Ilse Aichinger: Die größere Hoffnung (Roman, 1948)
Lydia Mischkulnig, Brigitte Schwens-Harrant, Christa Zöchling
GESPRÄCH MIT KURZLESUNGEN
Nachdem Michael Kohlhaas Unrecht geschah, die Willkür der Herrschenden nicht endet, das Gericht versagt, greift er zur Selbstjustiz. Der historische Fall »Kohlhase« lieferte Kleist den Stoff dazu. Er transformierte die Fehde um Landfriedensbruch zu einer Rachegeschichte, worin der Geschädigte seinen Gerechtigkeitsanspruch verabsolutiert und zum Brandschatzer und Mörder wird. Die Frage lautet: Ist er schuldig? Recht ist eine Frage des Systems. Kohlhaas kämpft um Gerechtigkeit, zwischen Unterwerfung und Rache.
»Die größere Hoffnung« auf Gerechtigkeit hält eine Gruppe Kinder im nationalsozialistischen Wien vorerst am Leben. Sie sind vom Rechtsstaat aus dem gesellschaftlichen Leben ausgestoßen. Sie leben im Versteck, sind Demütigung ausgeliefert und von Deportation bedroht. Zwischen den »halbjüdischen« und jüdischen Kindern kommt es zu Ressentiments wegen des Grads der Gefährdung. Das Recht ist mörderisch, menschengemacht. Schuld trägt die Gesellschaft, die das zugelassen hat. Gerechtigkeit herzustellen, versucht dieses Buch.
L. Mischkulnig, B. Schwens-Harrant, C. Zöchling
Lydia Mischkulnig, *1963, Romane, Erzählungen, Essays; Lehrbeauftragte, Mithg. der Lyrikreihe Nadelstiche, Theodor Kramer Verlag. Zuletzt: Die Gemochten. Erzählungen (2022).
Brigitte Schwens-Harrant, *1967, Feuilletonchefin der Furche, Bachmann-Preis-Jurorin; zahlreiche Publikationen zur Gegenwartsliteratur, zuletzt: Übers Schreiben sprechen. 18 Positionen österreichischer Gegenwartsliteratur (2022).
Christa Zöchling, *1959, Projekte zur Zeitgeschichte, Profil-Redakteurin, Buchbeiträge zum Thema Rechtspopulismus. Concordia-Preis für Menschenrechte 2022.
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Von, für und gegen Kraus | Franz Schuh, Suyang Kim
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Von, für und gegen Kraus Franz Schuh "Von, für und gegen Kraus" Suyang Kim Am Klavier Im Anschluss Vernissage: Martin Huxter "Die Raben" Zwölf Gemälde aus den Letzten Tagen der Menschheit Karl Kraus (1874-1936) ist in erster Linie der Name eines Mannes, der schon lange tot ist. Aber in zweiter Linie ist Karl Kraus der Name eines Komplexes, durchaus auch im psychopathologischen Sinne eines »über...
Ich und Igel: Texte von Studierenden der Sprachkunst
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Donnerstag, 11. April 2024 Ich und Igel Daria Pauke Florian Oberleiter Anna Horak Kenan Kokic Jakob Stoiber Andor Sipos Seray Arslan Ari Ban Fausto Bradke Clemens Gartner Florian Huber MODERATION Aber: Da steht ja noch gar nichts. Da muss noch was geschrieben werden, aber: Wenn ich jetzt meine Biographie dazu schreibe, wissen alle, wer ich bin. Will ich das? Aber ›ich‹, das ist auch nur ein Per...
Black History Month III: African Voices Matter - I. M. Hamid, C. Mugiraneza, R. A. Tchokothe
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Karl-Markus Gauß | Schiff aus Stein. Orte und Träume.
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* Aus rechtlichen Gründen können wir leider nicht die gesamte Lesung zeigen. * Karl-Markus Gauß: "Schiff aus Stein" Orte und Träume. Paul Zsolnay Verlag Johanna Öttl MODERATION Karl-Markus Gauß legt mit Schiff aus Stein »Miniaturen von unterwegs« vor. Die literarischen Erkundungen führen den Erzähler wechselweise durch das ehemalige Jugoslawien, die oberösterreichische Provinz oder norditalieni...
räume für notizen 2024: Friederike Mayröcker: Frieda Paris, Juliana Kaminskaja
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Montag, 29. Januar 2024 räume für notizen: Friederike Mayröcker 112. AUTOR*INNENPROJEKT Frieda Paris Juliana Kaminskaja Filmbeitrag Günter Vallaster MODERATION wohin soll ich mit meiner Liebe gehn / wenn du sie nicht willst - ausgehend von diesen Zeilen aus Mayröckers Gedicht Lied der Medea lässt Frieda Paris in Parlando ein kürzeres Langgedicht entstehen. Das poetische Gebilde als Behältnis fü...
Jenseits des Romans: Leopold Federmair, Olga Martynova
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Dienstag, 27. Februar 2024 Jenseits des Romans 126. AUTOR*INNENPROJEKT Leopold Federmair Projektkonzeption, Exposition Olga Martynova Gespräch über die Trauer S. Fischer Verlag Leopold Federmairs zweite Gesprächspartnerin zum ›Jenseits‹ des Romans ist Olga Martynova. Ihrer literarischen Herkunft nach vor allem Lyrikerin führte sie das poetische Spiel, wie es russische Avantgarden des 20. Jahrhu...
Erweiterte Poesie: über Hermann Broch. Ferdinand Schmatz & Peter Rosei
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Montag, 18. März 2024 Erweiterte Poesie 123. AUTOR*INNENPROJEKT Ferdinand Schmatz über Hermann Broch Peter Rosei PROJEKTKONZEPTION, MODERATION Denken, Schreiben, Mitteilen - die Briefe von Hermann Broch (1886-1951) spiegeln diese für seine Literatur wesentlichen Grundlagen wider. Seine zugewiesene und dennoch selbstermächtigte Stellung innerhalb der europäischen Moderne ist gekennzeichnet durch...
92. Grundbuch: Eugenie Kain
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Dienstag, 12. März 2024 92. Grundbuch der österreichischen Literatur seit 1945 Eugenie Kain (1960-2010): "Hohe Wasser" Erzählungen Otto Müller Verlag, 2004 Margit Schreiner LIEST UND KOMMENTIERT PASSAGEN DES BUCHES Nicole Streitler-Kastberger REFERAT Klaus Kastberger, Kurt Neumann REDAKTION, MODERATION In ihren Erzählungen verbindet sich Eugenie Kains aus praktischer sozialpolitischer Arbeit ge...
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Montag, 26. Februar 2024 Jenseits des Romans 126. AUTOR*INNENPROJEKT Leopold Federmair Projektkonzeption, Exposition Peter Stephan Jungk: Marktgeflüster Eine verborgene Heimat in Paris. (S. Fischer Verlag) In einem Zeitraum von anderthalb Jahren korrespondierten Leopold Federmair, Olga Martynova und weitere Autor*innen über die Zukunft des Romans. Von dieser Erfahrung ausgehend versucht das Pro...
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Nicht nur mit geliehener Zunge: Franz Josef Czernin
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Darja Serenko: »mädchen und institutionen. geschichten aus dem totalitarismus«
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Olga Skonechnaya, Maxim Osipov: Präsentation der Exilzeitschrift »5. Welle« | DAS ANDERE RUSSLAND.
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Viktor Jerofejew: »Der Große Gopnik« | DAS ANDERE RUSSLAND. Literatur in der Zeit des Krieges
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Alexander Etkind: »Russia Against Modernity« | DAS ANDERE RUSSLAND.Literatur in der Zeit des Krieges
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Jelena Fanailowa, Yuli Gugolev: »Dichtung in Zeiten des Krieges II« | DAS ANDERE RUSSLAND.
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Filipp Dzyadko: »Radio Martin. Der Beginn eines Romans«
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Michail Eisenberg, Maria Stepanova: »Dichtung in Zeiten des Krieges I«
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Grundbuch der österreichischen Literatur: Renate Welsh | Johanna
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Hi guys, thanks for the information. Would you please recommend some material about "broch's methodisch konstruiert" ? I m trying to understand this "ausgezeichnet erzaelung". Material could be auf Deutsch.
Hurtz...
VIelen Dank für diese Veranstaltung! Ich finde hier wird klar, wie sehr gerade im Kontext der heutigen Kriege die kritischen Stimmen aus Ex-Jugoslawien fehlen. Das liegt vielleicht nicht nur an einer Ignoranz oder Arroganz des Westens sondern eben auch, wie in der Diskussion angesprochen, an der Erinnerungskultur dort, die dazu neigt, über alles zu schweigen. Aber gerade was das angeht, finde ich diese Diskussion einen tollen Beitrag. Mehr davon! Danke!
Ein geistiger Hochgenuss, dieses Gespräch!
Gelesen und verschlungen ... Viele eigene Erinnerungen, ich habe zufällig selbst in den 50er-Jahren in dem Gemeindebau in Hoffingergasse gewohnt.
Ich lese grade dieses Buch! Bin so gespannt
DANKE
Disintegration of EU
In my opinion He is not Russian but votary of USA Britain Ukraine and Germany
Der intellektuelle will im allgemeinen nicht verstanden werden. Man imaginiere, wie es in so einem Kopf zu geht.
hoch erfreut, diese Lesung, dieses Gespräch im Archiv aufgezeichnet zu finden und mir anhören/anschauen zu können!!!! DANKE
Ein Blick in die Zukunft.
Wenn einem, bei dem vermutlich letzten Genie seiner Zunft, also bei der Diskussion über Wolfgang Pohrt nicht mehr einfällt als das der Ton schlecht ist, muss man schon ein unglaublicher Idiot sein, oder einfach nur zutiefst deutsch. Danke für die Vorstellung mit gutem Ton!
Frieden in Ruhe , großer Mann😢
Sehr kompetente Frau, sowohl auf persönlicher und beruflicher Ebene🙏😇 macht die Dame sehr attraktiv!
Hab Verena Stauffer letzte Woche bei einer Literaturstunde kennen gelernt. Ich mag ihre Sprache und ihre Schreibweise. Ihre Achtsamkeit. Ich hab eine ganz starke Musik-Assoziation: Verena Zeiner. Kann ich jedenfalls beides sehr empfehlen. Vielleicht sogar in Kombination. Oh jetzt fällt mir erst auf, dass sie sogar den Vornamen teilen :)
Dath über setzt Google hier mit Farbe .
Günter Baby Sommer - Jazz & Literatur (Mai 2023): ua-cam.com/video/qljYv3BrNoM/v-deo.html
Schicht 02: Eisernes Material. Günter Baby Sommer in der Alten Schmiede (Mai 2007): ua-cam.com/video/JLHFw6f0P7M/v-deo.html
Schlechter Ton!
Das die verwurschtete Sprache. I verstöß.
Leider der Mann Dzevad Karahasan ist gestorben 😢
Vielen Dank fürs Hochladen! Ich folge der "Alte Schmiede" schon seit geraumer Zeit und finde gerade jenes Gesprächsformat sehr informativ und gelungen. Besonders gerne höre und folge ich Herrn Oliver Scheiber, der für mich (als Deutscher, ohne politische Bindungen zu Österreich) einer der interessantesten Köpfe in der 2. Republik ist. Bitte mehr von Herrn Scheiber und bitte auch mehr von diesen Gesprächsformaten! Danke!
ERWIN, möge die erde dir leicht sein.
Musik und Malerei ist doch auch eine Sprache die Künstler benutzen um was auszudrücken ist das eine andere Form für Wittgenstein weil wir auch nicht alle Sprache von Menschen verstehen!
secular republic iran revolution in iran revolution woman life. freedom.
Immerhin hat Reich Ranitzki versucht Leute für Literatur zu interessieren. Sicher liebte er Thomas Mann, als Jude wird er eher die Thora hochhalten als die Bibel woher weiss die Streeruwitz das? Frau Sigrid Löffler war eher eine von Vorurteilen geleitete Rezensientin und mir unsympathisch. Streeruwitz ist schon eine gute Schriftstellerin mit ihrer Kunst ein- schränkendem politischen Blick. Feminismus :Wir armen Frauen dürfen fliehen aus der Ukraine und die Männer müssen sich totschiessen lassen.... Eva📚
9:10 16:50 19:30 - 20:35
Soviel kotzen, wie man müßte, kann man gar nicht! Wieso wird ein verurteilter Mörder und Terrorist wie Karl-Heinz Dellwo, der bis heute an seinem RAF-Wahn festhält, wiederholt in die "Alte Schmiede" in Wien eingeladen. Das ist unerträglich. Seine Morde werden verschwiegen, viele seiner traumatisierten Opfer leben unter uns und ihm und seiner Wehleidigkeit wird hier applaudiert.
ich lese gerade "tod und teufel" von holl + bin sehr angetan + möchte mehr über ihn wissen ❣️
Mystik für Anfänger - Adolf Holl Symposium (27.10.2022) ua-cam.com/video/4HrhWNJGeOo/v-deo.html
Der Band zwei der Reinecke & Voß Ausgabe ist inzwischen ebenfalls lieferbar. Mir hat dieses Video sehr gut gefallen, die beiden kommen der Dichterin nahe, ohne je übergriffig oder vereinnahmend zu werden. Sie verlieren nie aus den Augen auch die Hintergründe mit zu erklären, die ja oft "hinten runter fallen" wenn man zu sehr im Stoff steht.
vielen lieben Dank!
Dath ist so gut, so gut.
Dank an Thomas Gebauer, so unaufgeregt und so konkret und utopisch, ein Riesenprojekt, welches der Anfang einer globalen Umwälzung sein kann.
Da hat einer wissenschaftlichen Vortrag mit Poesie verwechselt.
Betroffenen in der eigenen Befindlichkeit -Continuum
€Kunsttalk ist Kunst zu kaufen oder so zu erwerben¿
Zur Eurokrise: Eine Sache daran verstehe ich jedes mal nicht. Es heißt, Spanien und Griechenland haben sich bei Deutschland verschuldet. Heißt das, der Griechische Staat und spanische Bürger haben sich Euros bei Deutschen Banken geliehen, um die deutschen Waren kaufen zu können? Aber warum haben sie Kredite bei deutschen Banken geliehen und nicht bei Griechischen und Spanischen Banken?
Ich schätze mal das läuft eher so: Ausländische Bürger/Staaten/Banken verschulden sich bei den Banken in ihrem Land und diese Banken verschulden sich bei anderen Banken, vor allem in Deutschland.
ganz leiser Ton, anfangs zumindest...leider. danke.✌
Ist so gut gelesen und geübt. Ich hab mal versucht, das vorzulesen, aber durch die irrreguläre interpunktion und Groß und Kleinschreibung erfordert es Übung
Danke
sehr sehr leise
Wer ist solidarisch noch in der Welt ?
Utopie ist nur noch als Kritik an der Wahrheit möglich. Eine Utopie, wie sie Frau Herrmann (" uneigennützig") zu adressieren versucht, ist weder Utopie, sondern ein langweiliges Modell einer materiellen Auffassung über Welt im Gewande von Sozialkitsch. Leider ist "anders" nur anders und damit dem zu Kritisierenden prinzipiell gleich. Eine neue Form ist leider etwas ganz anderes! Wer Wachstumsbegriffe weiter verwendet oder das prinzipiell Gleiche als Gegenteil predigt (Uneigennutz / Schrumpfen / Verzicht) reitet den Bullen, den er zu suchen glaubt.. Wie wäre es mit der Frage: Wie sozial ist eine soziale Stadt (civitas)?
We need english subtitles, please!
Super, danke
Ab 2:20 geht es los!
Schöne neue Texte. Ein weiterer Tipp aus der Schreibstube von Li Monet wäre das Buch "und jemand winkt". Li Mollet choreographiert in „und jemand winkt“ einen Reigen von Mikro-Erzählungen von den grenzenlosen Möglichkeiten, aber auch absurden Beschränkungen der Existenz, denen sich ihre anonymen, als „Jemand“ auftretenden Figuren unterschiedlichen Alters, aus verschiedenen Zeiten, Milieus und Berufen konfrontiert sehen. Wo andernorts Geschichten oder Porträts ganze Bände füllen, formt Mollet hochkonzentrierte Miniaturen auf gerade einmal drei bis vier Zeilen, betrachtet dabei Gegenwärtiges aufmerksam und testet es auf Nuancen im Vergleich mit Vergangenem oder Zukünftigem. Wie wäre es, wiederholt die Autorin unablässig, von diesem oder jenem zu erzählen, und verquickt die aus dutzenden weltliterarischen Quellen extrahierten Erzählstoffe mit Ingredienzien der eigenen Biographie zum Potential für neue Geschichten, deren Rhythmus von Assoziation, Gleichklang oder Kontrast geprägt wird. Solchen Möglichkeitsraum durchkreuzen indes zahlreiche, nach präzisen Intervallen abgefeuerte „kleine Imperative“ einer kompakten Mehrheit. Solcherart Gemeinplätze wie „Kunst ist zu nichts nütze“ appellieren in Li Mollets Prosabuch mit poetischem Feinsinn an die Notwendigkeit, das bestehende Falsche anzutippen und als veränderbar zu begreifen. www.zumgeeren.ch/artikel.html?id=29478954
5:21-6:40 Herr Zoidl scheint das Wort "viskos" zu lieben. "Viskos" bedeutet "zähflüssig". Was ein viskoses, also zähflüssiges Spektrum zwischen autobiographischem Erzählen und literarischer Fiktion sein soll, bleibt sein Geheimnis.
Deine Tante ist mega hammer sau cool
Die sollte sich weniger auf's "korrekte" Gendern und gestikulieren konzentrieren und mehr auf das was sie sagt.
Dath 7:23