Відео

Ich hatte das an anderer Stelle glaube ich schon einmal geschrieben. Hier nun habe ich die KI von Bing bemüht. Die Antwort: Fermentierter Weizen ist eine gesunde Ergänzung zum Speiseplan von Hühnern. Durch die milchsaure Gärung, das Fermentieren, verändert sich der Weizen und folgende Vorteile entstehen. - Der Proteingehalt wird erhöht. - Die Fermentation verbessert den Nährwert des Weizens und er wird für den Hühnermagen besser "verwertbar" und ist leichter verdaulich. - Das fermentierte Futter stärkt das Immunsystem durch Probiotika, die Milchsäurebakterien; diese verringern schädliche Mikroorganismen im Darm. - Es bilden sich durchs fermentieren neue Vitamine, insbesondere B-Vitamine und Vitamin K2, sowie verschiedene Enzyme. - Die Eigröße und Schalenfestigkeit können sich verbessern. landfrauen-hohenlohe.de/2021/02/fermentiertes-huehnerfutter/.

vielen Dank für die ausführliche Antwort. nun bin ich Vollmotiviert, meinen Hühner die Körner zu fermentieren. du bist ein Schatz!

Danke für das Lob und viele Grüße aus der Eifel zum Bodensee.

Und ich danke für das Lob.

Danke für die Berichtigung. Ich habe noch mal das Video geschaut. Jetzt sehe ich es auch, Herr und Frau Gimpel.

Die Bänder sind Habichtabwehr. Der Habicht muss beim Angriff kurz vor dem Schlag die Flügel ausbreiten um den Flug abzubremsen, dabei kommen ihm die Bänder ins Gehege. Es gibt sie aber nicht mehr, weil ich inzwischen alles stark bebuscht habe.

Das Weichfutter mache ich für ca. 30 Tiere, so jeden 2. Tag. Die hier gezeigte Rezeptur ist nur eine Beispiel. Wichtig erscheint mir, dass der "Kleber" aus Wasser und Kartoffelmehl dazukommt. Dann können die Hühner das Weichfutter auf der Suche nach dem ultimativen Stückchen nicht so arg durch die Gegend werfen.

Ja, das kommt immer wieder vor, man hat eine Idee, sucht nach der besten Umsetzung und wenn man fertig ist stößt man auf eine noch bessere Umsetzung. Wenn es dann kein "beim nächsten mal" gibt, kann man die guten Ideen von außen leider nicht umsetzen. Vor dem großen Kükenheim hatte ich das Kleine gebaut. Auch da schon konnte ich Vereinfachungen in der Konstruktion vornehmen.

Ich habe bisher die kleinen Dosen noch gar nicht mit irgendetwas befüllt. Ich wollte ja herausfinden, ob die Milben intelligent genug sind die dargestellten Umwege zu gehen. Wie ich es mir dachte, sie können es nicht. Nun es ja auch so, dass ich trotzdem die Sitzstangen und die Ständer im Zuge der Stallreinigung regelmäßig mit sauber mache. Und ich finde ab und an auch einige wenige Milben auf den Stangen. Ich denke mal, dass das Milben sind, die die Hühner von draußen aus dem Gelände mitbringen, eben auf die Art, wie Milben überhaupt in einen Stall gelangen. Das ist aber nichts gegenüber den Milben, wie sie sich ungestört im Stall vermehren könnten.

@@ottooelgemoller1879 Danke für die ausführliche Antwort. Super, dass das so gut klappt. Ist auf jeden Fall eine super Inspiration.

Ich bin noch dran. Die Software läuft schon. Ich habe einen Arduino Nano ESP32 benutzt. Das Alles war für mich komplettes Neuland. Mithilfe von KI (ChatGPT und Co.) und Foren habe ich es hingekommen einen Webserver aufzusetzen mit 4 Buttons und den Arduino zu programmieren. Jetzt muss ich noch die Hardware zusammenlöten, was für mich auch Neuland ist. Aber ich bin guten Mutes.

Ich habe einfach Weizen genommen, das hat weniger Eiweiß als das Legefutter.

@@ottooelgemoller1879 ok alles klar danke für die Info

Die Asiaten nehmen das fermentierte reiswasser zum haare waschen....

Die Kamerainstallation im Stall war auch so ein Ding für sich. Ohne die Hilfe eines fähigen Nachbarn hätte ich das so wohl nicht hinbekommen. Ich hatte mich eigentlich schon damit abgefunden 30m LAN-Kabel um viele Hindernisse herum zum Router zu legen. Aber jetzt geht es, unter Zuhilfenahme von TP-Links, das Signal durch drei jeweils 70cm Bruchsteinmauern zu schicken. Da kann ich nun auch daran denken im Hühnergelände selber 1 oder 2 Außenkameras zu installieren, weil das ja schon WLAN-mäßig erschlossen ist.

Die Hühner mögen es (in geringen Dosen) und sind gesund. Zu viel ist in unserer Zeit unsinnigerweise verboten.

Soweit ich weiß, nur wenn man die Eier verkauft. Ansonsten (also Eigenbedarf) wüßte ich nicht, daß das verboten ist. Wo kann man das nachlesen?

Fermentiertes Getreide bekommen sie jeden Abend. Das ist so viel, dass es auch noch für das frühe Frühstück am nächsten Morgen reicht. Gegen Mittag bekommen sie gekeimten Weizen und dazu ein pelliertes Vollfutter, in meinem Fall von der Fa. Deuka, oder das Weichfutter aus einem meiner Videos. Die letzten beiden Komponenten gebe ich im Wechsel.

Ja, das ist Nachzucht aus meiner Hühnerschar. Im wesentlichen habe ich Kreuzungen aus Bielefelder und Welsumer. In den ganz alten Hennen sind auch noch Gene von Australorps, Wyandotten und Marans drin.

@@ottooelgemoller1879 hattest du nicht einen Wyandotten Hahn?

@@Max.M. Stimmt, habe ich gar nicht dran gedacht. Er ist nicht reinrassig, hat aber den Rosenkamm der diese Rasse so auszeichnet. Er ist inzwischen der Chef und den werde ich auch länger halten, der gefällt mir gut.

Im vorigen Jahr hatte ich erst gar keine Glucke und dann eine erst sehr spät. Darum hatte ich mir eine Brutmaschine zugelegt und auch die Kükenheime gebaut; Ohne jährliche Nachzucht komme ich in meinem Herdenmanagement nicht klar. Dieses Jahr hatte ich drei Glucken, aber bei allen ist es irgendwie schief gelaufen. Ich weiß wirklich nicht warum. Darum hab ich den Brutapparat eingesetzt. Ich werde in Zukunft wohl bei der Kunstbrut bleiben. Das Equipment ist nun vorhanden und ich kann die Nachzucht so gezielt gestalten. Die Integration der Küken (im Alter von 6 Wochen) in die Herde dauert länger und ist für die Küken auch nicht so einfach. Aber wenn es passiert ist, sehe ich keinen Unterschied im Sozialverhalten gegenüber den Naturgeschüpften.

Wie integrieren Sie die Küken? Einfach dazusetzen? Da gibt's bestimmt oft eins auf die Mütze, wäre auch ein Video wert zu sehen wie Sie das machen . LG Regina 😊

Das liest man doch gerne.

Das habe ich noch nicht ausprobiert. Den Deckel mache ich drauf, damit die Körner nicht austrocknen. Es kann natürlich sein, dass der Deckel unnötig ist. Evtl. etwas befeuchten zwischendurch? Dunkel muss es nicht sein.

Ach im übrigen eine schöne Werkstatt wo du immer schön tüfteln 💪kannst für deine Hühner und so vieles mehr.😀

Wenn mir wieder ein interessantes Thema einfällt, mach ich dann auch ein Video. Ich freue mich aber auch so oder so auf jede Resonanz.

Na gerne finde es toll wie😅 du Dich um deine Hühner kümmerst. Is nur e wen’g dunkel wenn du das Futter vorbereitest , nicht das du mal stürzt . Hast du oder brauchst du kein Licht. 😊Na und die Bänder das wirst du schon so machen so wie du kannst das wird schon . Jeder schützt Seine Tier auf sein Art. Ich freue mich auf ein nächstes Video von Dir. Mach weiter so . Hühner machen glücklich und es scheint auch Dir viel zu geben. VG Conni

Schön, dass das Video Hilfestellung leistet. Ja, ich will auch nach und nach von den Strippen wegkommen. Sieht halt nicht schön aus. Ich habe jetzt noch mehr Büsche gepflanzt und schau mal was passiert.

Kann es sein das ich zu viel Wasser benutze?

@@Hazardbee123 Die Körner sollten immer etwas mit Wasser bedeckt sein. Etwas mehr macht nichts. Es ist auch nicht notwendig, dass sich ein Schaum bildet. Dieser Schaum ist ein Biofilm der sich bilden kann, aber nicht muss und hat mit der eigentlichen Fermentierung nichts zu tun, ist aber auch nicht schädlich. Wenn beim Umrühren Bläschen aufsteigen, dann ist das ein Hinweis, dass die Bakterien arbeiten. Diese Bläschen, das ist Kohlendioxyd, das zweite Produkt neben der Milchsäure, die die Bakterien bei der Umsetzung von Stärke produzieren. Übrigens, ich rühren nicht mehr um. Ich habe gelesen, dass das gar nicht notwendig bzw. sogar kontraproduktiv ist. Die Milchsäurebakterien arbeiten, so die Begründung, am besten im sauerstoffarmen Milieu. Beim Umrühren bringe ich aber immer wieder Sauerstoff neu ein. Ich schlage vor, einmal den Sud der fertigen Fermentierung zu probieren und wenn er dann frischsauer schmeckt, ist alles in Ordnung. Zur Temperatur: Zufiel ist schädlicher als wenig. 20 bis 24Grad ist, glaube ich, ideal. Die Milchsäurebakterien sind allerdings tolerant, was Dieses betrifft. Über 28Grad kann es sein, dass die Milchsäurebakterien langsamer arbeiten und dann Fremdbakterien eine Chance bekommen. Ich hatte dieses Jahr das Problem und habe dann selber etwas Zitronensäure zugegeben damit das Milieu für die Fremdbakterien nicht gut ist.

Das habe ich noch vergessen. Wenn man ganz neu mit einem Ansatz beginnt, dann dauert es, bis sich die Bakterien in so großer Zahl vermehrt haben, dass eine Sättigung an Milchsäure und Milchsäurebakterien erreicht ist. Einfach immer weiter den Fermentierungsrhythmus weiterführen, dann stellt sich auch der richtige Säuregrad für das Endprodukt ein. Man kann sich das so vorstellen, wenn ich den ganz neuen Ansatz hinstelle, beginnen Bakterien aller Art aus der Umgebungsluft dort einzudringen. Die Milchsäurebakterien aber, die auch dabei sind, erzeugen als Nebenprodukt Säure, die den anderen (unerwünschten) Bakterien das Leben schwer macht. Im Laufe der Zeit, über Tage, schaffen sie sich so einen Vorteil, weil sie in Säure existieren können, die andern aber nicht. Immer, wenn ich von den zu verfütternden Körnern, einen Teil des Suds in den nächsten Ansatz gebe, enthält dieser Teil mehr und mehr Milchsäurebakterien, so trage ich dazu bei, dass diese im Ansatz schon die Oberhand haben. Irgendwann ist meine Fermentierung gesättigt mit Säure und Bakterien. Denn auch die Milchsäurebakterien haben eine Grenze im welcher Säurekonzentration sie noch Arbeit verrichten können. Wenn ich diesen gesättigten Sud, bei mir nach vier Tagen, in den nächsten Ansatz gebe wird ja alles verdünnt und die Bakterien können wieder arbeiten. Meine jetzige Fermentierung läuft, ich denke seit 2 Jahren. ununterbrochen.

Zu den Windeiern kann ich keinen Rat geben. Am Futter kann es nicht liegen. In dem was du beschreibst ist alles drin. Ein- zweimal im Jahr habe ich auch ein Windei. Da ist dann einfach in der Henne irgend etwas schief gelaufen. Das nächste Ei war dann wieder normal. Das Vitamin D3 in Tropfenform kann man z.B. bei Amazon kaufen. Die Gabe von Vitamin D3 ist aber nur in der Winterzeit, wenn die Tage kurz sind, notwendig. Ich mache das nur von Mitte November bis Mitte Februar. Wie wir Menschen auch prodozieren Hühner eine körpereigenes Vitamin D3 über das Sonnenlicht auf der Haut.

In den Behältern 1-4 findet über 4 Tage der Fermentierungsvorgang statt. Jeder Behälter rückt Tag für Tag einen Tag weiter. Verfüttert wird stets der Behälter 4. Danach wird aus Nr.3 Nr. 4, aus Nr.2 Nr.3 usw. Was du gesehen hast mit den Schöpflöffeln ist der neuer Ansatz, der dann zur neuen Nr.1 wird. Ich denke du hast dich einfach verguckt.

@@ottooelgemoller1879 ganz lieben dank für deine antwort. ja, wohl verguckt. es sah so aus als du gestreut hast, als ob es trockene gerste war. dabei ist ja das fermentierte breiiger, dachte ich. danke

Alle 2 bis 3 Tage bekommen die Hühner das Weichfutter. Mit den Zwiebeln, da habe ich mich soweit es geht schlau gemacht. Es gibt Empfehlungen dafür und auch dagegen. Ich habe mich für dafür entschieden. Ich verfüttere das Weichfutter jetzt schon seit Jahren und alles ist in Ordnung. kleintierinfo.de/duerfen-huehner-zwiebeln-essen

@@ottooelgemoller1879 Vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort. Ist das mit der Kartoffelstärke unbedingt notwendig? Ich quelle das Legemehl einen Tag in Wasser ein und mische dann die übrigen Zutaten dazu. Klappt auch super. Mich würde nur mal interessieren, weshalb Sie das mit der Kartoffelstärke machen?

@@svenbohn8749 Die Kartoffelstärke, bzw. den "Pudding" daraus gebe ich nur zu damit die Masse schön zusammenklebt. Ohne diesen "Kleber" werfen mir die Hühner, bei der Suche nach dem ultimativen Bröckchen, zu viel aus der Raufe raus. Langes Einweichen könnte den gleichen Effekt erzielen.

@@ottooelgemoller1879 Nach dem Sie den "Pudding" unter das Futter gerührt haben lassen Sie dies dann noch eine Weile stehen, oder verfüttern Sie es gleich?

@@svenbohn8749 Den "Pudding" koche ich einen Tag vorher. Wenigstens sollte er abkühlen, unter 35 Grad. Dann ist es ausgeschlossen, dass sich Inhalte durch Temperatur noch verändern; Wichtig für zugegebene Öle, Medikamente oder andere empfindlichen Zugaben.. Dann verfüttere ich das Weichfutter gleich. Ich mache es jetzt recht weich an weil ich auch Legemehl zugebe. Das saugt noch Wasser und das Futter wird dann von selber fester. Ich habe eine Konsistenz wie ungefähr Rührkuchenteig.

Nein! Ich muss zuerst die Foliere bauen. Da drin sollen die Puten übernachten, im Hühnerstall ist nicht genug Platz. Eigentlich wollte ich das voriges Jahr machen. Da ist mir aber die Flut, hier an einem Nebenbach der Ahr, dazwischen gekommen. Ich habe es aber immer noch vor. Wenigstens habe ich inzwischen schon einmal eine Connection für Bruteier.

@@ottooelgemoller1879 Ok.

Das Hinstellen von Salzwasser hat sich einmal durch eine Diskussion in einem Hühnerforum ergeben. Natrium sollte im Hühnerfutter zu ca. 0,15% enthalten sein. Ich habe errechnet, dass ich mit meiner Selbstmischung diesen Wert nicht erreiche. So haben die Hühner die Möglichkeit ihren Natriumhaushalt selber zu regulieren. Daneben haben die Tiere auch freien Zugang zu normalem Leitungswasser. Ich gebe auf 1 Liter Wasser 10 Gramm Salz.