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Ich kann nur raten: ☝Bitte Offline-Backups der Server / Systeme erstellen. Also Speicher, die nur zur Sicherungszeit zugänglich ist. Und davon am besten zwei an verschiedenen Orten. Und wenn es wirklich "passiert", als erstes einen Fachanwalt konsultieren. Diese wissen a) am besten Bescheid, was zu tun ist (Polizei, Datenschutzbehörde etc.) und b) können diese können auch die verschiedenen Meldungen bei den Behörden durchführen und bearbeiten. Wenn möglich, versuchen herausfinden, wo das Einfallstor war. Hier können Firmen für Cybersicherheit durchaus helfen, WENN man es nicht selbst herausfindet (alte Betriebssysteme oder Anwendungen). Logfiles der Firewalls sollten in jedem Fall für einen einen längeren Zeitraum zur Verfügung stehen. Hier kann schon viel eingesehen werden (IP-Adresse aus dem Ausland etc. falls keine Geo-Blocking aktiv ist). Und, wenn nix mehr geht, sorry Herr Dr. Gorski, keine Hemmungen den Erpresser zu kontaktieren und fragen, was er sich denn vorstellt und was er überhaupt tun kann, um die Daten wieder herzustellen. Meist mit normalem, anonymen Messanger möglich. Vielleicht mit einem abgeschottetem PC über Handy-Hotspot. Aber auf nichts einlassen und ruhig bleiben. Aber so hat man eine Orientierung. Bezahle ich 200 EUR zzgl. MwSt pro Stunde für einen Cyber-Spezialisten, der vier Tage Logfiles (Velociraptor etc.) untersucht und einem dann Informationen gibt, die man nicht braucht 🙂 und eine Rechnung über 15.000 EUR zzgl. MwSt. schickt oder geht man zunächst das Risiko ein und bezahlt, sagen wir 2.000 $ in BTC, und bekommt _vielleicht_ seine Daten wieder ... übrigens: In Deutschland ist es in der Regel nicht strafbar, Lösegeld (Ransome) zu bezahlen (von wegen Unterstützung krimineller Vereinigungen etc.).

Kamm?

Sehr deutliche Erklärung! Danke sehr!

Gute Erklärung der Schatten-IT. Jedoch sollte es in der heutigen Zeit - in einer einigermaßen gut gesicherten IT-Infrastruktur - nicht möglich sein, einfach ein Gerät ins Netzwerk einzubinden ohne Freigabe durch die IT. Ja, in der Realität sieht das oft anders aus :)

Vielen Dank für ihre Information

Dankeschön für ihre Information

Danke schön für ihre Information

Gute Einwende und Gründe FÜR Cybersecurity. Ich persönlich denke, dass hier auch viel mehr getan werden muss , Aufklärung betrieben werden muss und die Bedeutung in den Chef-Etagen zunehmen muss! Was mich interessiert ist allerdings der Kommentar, dass "viele Firmen durch Angriffe in die Insolvenz getrieben werden". Ich fand den Satz im ersten Moment etwas reißerisch formuliert, da keine konkreten Daten genannt wurden. Haben sie Zahlen oder Quellen, womit man beim Management Eindruck hinterlassen kann, oder ist diese Einschätzung eher subjektiv? Vielen Dank für das Video!