Deutsches Kulturforum östliches Europa
Deutsches Kulturforum östliches Europa
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Was wäre, wenn jemand die Gutenberg-Bibel raubt? Kulturgutschutz in der Ukraine seit Kriegsbeginn
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine verursacht nicht nur enormes menschliches Leid, er richtet sich auch gezielt gegen die Kultur des Landes. Die geschichtliche und kulturelle Identität der Ukraine soll ausgelöscht werden, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu zerstören und die Widerstandskraft zu brechen. Deshalb werden historische Gebäude, Denkmäler und Ausgrabungsstätten angegriffen, Bibliotheken und Archive zerstört, Kunstschätze geraubt und an unbekannte Orte verlagert - die Schäden und Verluste an ukrainischem und europäischem Kulturerbe sind jetzt schon unermesslich.
Die Menschen in der Ukraine, besonders die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffener Kultureinrichtungen, bemühen sich oft unter lebensbedrohlichen Bedingungen, ihr gefährdetes kulturelles Erbe zu schützen. Sie werden hierbei von einem Netzwerk von Initiativen im In- und Ausland unterstützt. Eine wichtige Rolle spielt dabei das mit bedeutenden Bundesmitteln des Auswärtigen Amts unterstützte Ukraine Art Aid Center, welches seit März 2022 mehr als 600 ukrainische Kulturinstitutionen mit Sachspenden unterstützt und zahlreiche Projekte für den Kulturgutschutz vor Ort ermöglicht hat.
Die hier aufgezeichnete Netzwerkveranstaltung, die am 23.11.2023 im Hamburger Bahnhof in Berlin stattfand, war eine Kooperation zwischen verschiedenen Institutionen, darunter die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Auswärtiges Amt, das Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa, das Ukraine Art Aid Center, die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft für Wirtschaft und Wissenschaft, das Ukrainische Institut in Deutschland.
Während der Netzwerkveranstaltung wurden die bisher geleistete Unterstützung im Bereich Kulturgutschutz für die Ukraine beleuchtet und der Blick wurde auf die aktuelle Situation gerichtet, die zeigt, dass Hilfsleistungen weiterhin dringend notwendig sind. Auch über Perspektiven für die Zeit nach dem Krieg wurde diskutiert.
MITWIRKENDE DER NETZWERKVERANSTALTUNG
Lukas Augustin, Vorsitzender der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft für Wirtschaft und Wissenschaft
Olena Balun, Mitglied der Steuerungsgruppe des Ukraine Art Aid Center
Anastasia Bondar, stellvertretende Ministerin für Kultur und Informationspolitik der Ukraine
Jörg Haspel, Stiftungsratsvorsitzender der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Mykola Kuschnir, Direktor des Czernowitzer Museums für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina
Ingo Mix, Abteilungsleiter Kunst- und Kulturförderung bei der BKM
Johannes Nathan, Kunsthistoriker und -händler, Vorsitzender der Max-Liebermann-Gesellschaft
Iryna Nikiforova, ehrenamtliche Koordinatorin des Ukraine Art Aid Center in Kyjiw
Gemma Pörzgen, Journalistin (Moderation)
Stefan Rössel, Beauftragter für Auswärtige Kulturpolitik, Auswärtiges Amt
Beate Störtkuhl, Kunsthistorikerin, Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa
Publikumsfragen: Stephan Doempke, World Heritage Watch; Thomas Drachenberg, brandenburgischer Landeskonservator; Alexander Gatzsche, Deutsche Gesellschaft für Kulturgutschutz.
CREDITS ZUR PODCASTFOLGE
Eine Episode von Ariane Afsari aus dem Zyklus „Zugehört und mitgeschnitten“
Moderation: Vera Schneider und Martin Pabst
Produktion: Ariane Afsari und Vera Schneider
Musik: Jaspar Libuda
Thumbnail: Abb.: Ausschnitt aus einer Ukrainischen Briefmarke, die dem Ukraine Art Aid Center gewidmet ist. © Ukraine Art Aid Center UAAC, Collage: Deutsches Kulturforum östliches Europa
Переглядів: 41

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КОМЕНТАРІ

  • @juergenfischle
    @juergenfischle 18 днів тому

    Ich weiß nicht, ob die ergreifende 120-jährige Geschichte und die ehemalige Heimat der Bessarabiendeutschen der richtige Ort ist um zu Gendern.

  • @Enno.B
    @Enno.B 2 місяці тому

    Wunderschönes Video über eine atemberaubende Region. Waren kürzlich in Lomnitz mit Wanderung auf den Forstberg mit Aussicht über das komplette Tal. Die Audiotour mit Tablet ist extrem für, eigene Videos auch für Kinder. Wir werden sicher wiederkommen und jedesmal ein anderes Schloss anschauen.

  • @PhilosophieimGespraech
    @PhilosophieimGespraech 2 місяці тому

    Interessanter Beitrag. Hab wieder was gelernt. Danke.

  • @heidrunhahn3452
    @heidrunhahn3452 3 місяці тому

    Wir sind schon öfter in diesem wunderschönen Tal gewesen,nur zu empfehlen. Herrliche Landschaften,alles ordentlich und gepflegt,eine wunderbare Küche und freundliche Menschen.

  • @user-iq5cc8ye8w
    @user-iq5cc8ye8w 5 місяців тому

    Sehr interessant, gerne mehr davon ! Danke !

    • @deutscheskulturforumostlic2331
      @deutscheskulturforumostlic2331 5 місяців тому

      Wir planen bereits den nächsten Stadtschreiberfilm - Drehort wird Dorpat/Tartu sein, eine der Europäischen Kulturhauptstädte 2024. Schauen Sie gern auch auf unsere Playlist "Unsere Stadtschreiberinnen und Stadtschreiber".

    • @user-iq5cc8ye8w
      @user-iq5cc8ye8w 5 місяців тому

      Freue mich darauf. Zu Rumänien bekam ich erstmalig näheren Bezug, da dort durch Frau Prof.Dr.med. Ana Aslan die " Wiege " der Gerontologie/Geriatrie stand. Später interessierte ich mich auch für Siebenbürgen und das Schicksal der Donauschwaben. Insofern ist Rumänien für mich aus unterschiedlichsten Gründen interessant.@@deutscheskulturforumostlic2331

  • @MrDisneydollar
    @MrDisneydollar 8 місяців тому

    Kannst mit dem Euro Neiße Ticket hinfahren. Täglich ab Görlitz bist in 2 Stunden dort.

  • @dialoguesenenfer7357
    @dialoguesenenfer7357 8 місяців тому

    vielen dank für dieses video und das tolle buch!

  • @vlogotman
    @vlogotman 9 місяців тому

    Toop

  • @vlogotman
    @vlogotman 9 місяців тому

    مكان جميل روووعة

  • @jerzy7118
    @jerzy7118 9 місяців тому

    1968 wurde den Juden befohlen, Polen mit ihrem Hab und Gut zu verlassen. Unmittelbar nach 1945 stellten die Russen kommunistische Juden in die Sicherheitsdienste, die 90 Prozent der Sicherheitsdienste zur Bekämpfung demokratischer Kräfte ausmachten, sowie ehemalige Soldaten der Nationalarmee, die für ihre Grausamkeiten und Morde an Polen berühmt wurden. Im Jahr 1968 war die kommunistische Regierung nicht besser als die Juden, aber sie wollte es mit polnischen Händen und nicht mit den verhassten jüdischen Sicherheitsdiensten tun, also erlaubte sie den Juden, das Land zu verlassen. Viele dieser Kriminellen, insbesondere ehemalige kommunistische Richter und Staatsanwälte, haben in Israel Zuflucht gefunden, wohlwissend, dass Israel seine Bürger auf Auslieferungsersuchen nicht ausliefert. Sie lebten bis ins hohe Alter in Israel und als ihren Nachbarn offenbart wurde, wer ihre Nachbarn waren, waren sie sehr überrascht und sagten, dass sie so ruhige und nette Menschen seien. Israel sucht Folterer in anderen Ländern auf und will sie bestrafen, aber es schützt die Folterer, die sich dort versteckt haben.

  • @butter3772
    @butter3772 9 місяців тому

    Mein Uropa war Hirschberger! Grüße aus Berlin 👍

  • @christinalittvay
    @christinalittvay 10 місяців тому

    Mein Vater wurde in Eigenfeld geboren.Er möchte da noch mal hin. Ich weiss nicht wie sicher die Gegend heute ist?

  • @bettischierlich1429
    @bettischierlich1429 10 місяців тому

    Schon einmal gelogen, es waren 130 Jahre! Unser Altforderen sind 1912 Ausgewandert!

  • @van3847
    @van3847 10 місяців тому

    Und nicht zu vergessen: Die vielen Platten und Pflastersteine aus Schlesischem Granit auf den Trottoirs Berlins! Ohne Schlesien kein bequemes Flanieren in dieser großen Stadt!

    • @deutscheskulturforumostlic2331
      @deutscheskulturforumostlic2331 10 місяців тому

      O ja, vielen Dank, das wird in unserem Buch "Jeder zweite Berliner" auf S. 10 auch beschrieben, mit Foto. Auf den charakteristischen schlesischen Granitplatten läuft auch die Protagonistin unseres Films entlang.

    • @van3847
      @van3847 10 місяців тому

      @@deutscheskulturforumostlic2331 😎

  • @marcfray757
    @marcfray757 10 місяців тому

    Sehr interessanter Dokumentarfilm! Ein Doku über die schlesische Spuren in Görlitz wäre auch sehr lehrreich.

    • @deutscheskulturforumostlic2331
      @deutscheskulturforumostlic2331 10 місяців тому

      Vielen Dank für die freundlichen Worte! Ein Buch über schlesische Spuren in Görlitz, das ja selbst auf dem Gebiet der historischen Region Schlesien liegt, haben wir leider (noch) nicht im Angebot. Aber wenn Sie das interessiert: Besuchen Sie doch gern einmal unsere Partnereinrichtung, das Schlesische Museum in Görlitz!

  • @Steven91637
    @Steven91637 10 місяців тому

    Schön

  • @user-nn5fc2sf1b
    @user-nn5fc2sf1b 10 місяців тому

    Wie kann man denn die drei Filme anschauen?

    • @deutscheskulturforumostlic2331
      @deutscheskulturforumostlic2331 10 місяців тому

      „Frauenpower“ war eine Fernsehserie in der deutschen Sendung „Akzente“ des rumänischen Fernsehers TVR1 und ist leider nicht online abrufbar.

  • @andrekoerber7334
    @andrekoerber7334 10 місяців тому

    Typisch Holländisch: Supermoralisten, Zeigfingerheber und die Opferhaltung. Ich hatte mal eine holländische Freundin und selbst die sagte, dass 95% der Holländer mit den Nazis kollaborierten.

  • @user-cs9fj3hg4t
    @user-cs9fj3hg4t 11 місяців тому

    Ein sehr schöner und warmherzig erzählte Beitrag❤ Herzlichen Dank der Journalistin! Man freut sich, mit ihr gemeinsam all diese Orte zu besuchen. Sie hat recht. Es ist sehr schade, wenn die deutsche Ostbesiedelung heite keinerlei Rolle mehr spielt. Gottseidank gibt es trotzdem noch einige wenige z.B. der sympathische Ukrainer in der Kirche von Sarata, der mit großer Liebe von der Einmaligkeit der Kirche schwärmt😊. Bitte öfters so beeindruckende Beiträge!!

  • @JPGoertz
    @JPGoertz 11 місяців тому

    Ausgezeichneter Film. Sehr gut gemacht und gesprochen. Das Buch habe ich. Toll. Im Herbst wieder Hirschberg.

  • @61Ldf
    @61Ldf 11 місяців тому

    Ich bin häufig in Bessarabien gewesen. Ich wußte um die deutsche Geschichte dieser Gegend und habe in vielen Orten nach deutschen Spuren gesucht. Man findet sie in der Anlage der Dörfer und vor allem in den Kirchen. Ein interessantes Kapitel in der Geschichte. Danke Frau Schmidt für ihre Mühen.

  • @Willi-iu6sc
    @Willi-iu6sc 11 місяців тому

    Herzlichen Dank für diesen schönen Filmbeitrag. Es hat mich tief berührt. Ich werde in wenigen Tagen selbst eine Reise in die früheren Siedlungsgebiete nach Osteuropa machen. Ich fahre jedes Jahr in diese Region und bin immer wieder erstaunt und berührt. Nicht überall sind die Friedhöfe so Verwahrlosung. Es gibt auch wunderschöne, große Friedhöfe, sehr schön erhaltene Kirchen, im heutigen Rumänien. Schade dass hierzulande, in Deutschland, dieses historische Erbe zunehmend totgeschwiegen wird.

  • @johannhelmel1798
    @johannhelmel1798 11 місяців тому

    Mein Vater war dort geboren, und ganze seine Verwandtschaft. In Gnadenfeld.

  • @maxbrauer5281
    @maxbrauer5281 Рік тому

    In Odessa gibt es sicher noch einiges zu recherchieren

  • @fuf_6694
    @fuf_6694 Рік тому

    Tolles Video, es ist jedoch sehr Leise

  • @user-rp7jm8yi1b
    @user-rp7jm8yi1b Рік тому

    Ich empfehle zur Vertiefung die Dokumentation "Die Bessarabiendeutschen" mit dem Ursprung und dem Werdegang dieser Volksgruppe

  • @jossip1171
    @jossip1171 Рік тому

    Ein schönes Video. Was für alle deutschen Siedlungsräume in Südosteuropa gilt, gilt auch hier: ohne die typisch preußische Großkotzerei und Großmannssucht hätte es nie den 1. Weltkrieg gegeben, in dessen Verlauf Deutschland den Kommunisten Lenin aus der Schweiz durch Deutschland nach Russland reisen ließ, der dort wiederum den christenfeindlichen Kommunismus an die Macht brachte. Ohne den Krieg von 1914 hätte es auch nie den Krieg von 1939 gegeben, in dessen Vorfeld Hitler und Stalin die Umsiedlung der Bessarabiendeutschen beschlossen. Durch den Verlauf und die Folgen des 2. Weltkrieges verloren dann bis auf die Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben alle Deutschen ihre Heimat in Südosteuropa. Die letzten Auswanderer gab es nach 1989, als in Rumänien der Kommunismus zusammenbrach, für mich absolut unverständlich aber die Verlockungen des Konsumkapitalismus waren offenbar doch zu groß.

  • @tanteedelgard1921
    @tanteedelgard1921 Рік тому

    Eine wunderschöne Region!

  • @2906Darmstadt
    @2906Darmstadt Рік тому

    Tolles Video danke

  • @michaelabrem384
    @michaelabrem384 Рік тому

    Schade ,dass sie nicht erzählen die Geschichte von diesen Region....Rumänischen, Moldauischen ,...Russischen Zeiten.....

    • @deutscheskulturforumostlic2331
      @deutscheskulturforumostlic2331 Рік тому

      Sehr geehrte Frau Brem, unserer Satzungsaufgabe gemäß konzentrieren wir uns auf die Geschichte der Deutschen in Bessarabien. In dem von uns veröffentlichten Buch von Ute Schmidt, auf das unser Trailer Bezug nimmt, kommen aber natürlich auch die anderen Gruppen und die Zeiten, als die Region zumn Russischen Reich gehörte, vor. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich davon selbst überzeugen würden. Herzliche Grüße, Tanja Krombach

    • @deutscheskulturforumostlic2331
      @deutscheskulturforumostlic2331 Рік тому

      Liebe Frau Brem, in unserem Buch über die Bessarabiendeutschen, in dem durchaus auch die Geschichte der Region und der anderen dort lebenden Sprachgruppen vorkommt, geht es zum großen Teil auch um die Zeit, in der Bessarabien zum Russischen Reich gehörte. Gern laden wir Sie zur Lektüre des Buches, das über die üblichen Kanäle zu erwerben ist, ein. Mit freundlichen Grüßen, Tanja Krombach

    • @georgzausinger9730
      @georgzausinger9730 10 місяців тому

      Tanja Krombach willkommen

  • @horststoffwechsel3425
    @horststoffwechsel3425 Рік тому

    Mein Opa ist da geboren! Ich habe ihn versprochen ich kehre in seinen Namen zurück!

    • @nadjadunker3485
      @nadjadunker3485 11 місяців тому

      Auch meine Oma stammt von dort. Ich gab ein ähnliches Versprechen😊

  • @augustinovici
    @augustinovici Рік тому

    Sehr schön gemachte Präsentation! DasBuch ist ein idealer Reiseführer für Menschen mit kulturellem Interesse an der komplexen Geschichte und Kunst Mitteleuropas.

  • @herbertvo6984
    @herbertvo6984 Рік тому

    Ausgesprochen sehens- und hörenswert!!!

  • @igorbrille8222
    @igorbrille8222 Рік тому

    Ich verweise mal auf 2 yt Filme. Future Weapons of Poland 2023 und George Friedman's Shocking Prediction of Poland-Russian War.Kann sich jeder ein Bild machen,was Grossmachtträume aus Polen machen.

  • @igorbrille8222
    @igorbrille8222 Рік тому

    Die Rajongemeinde Vinius(Wilno) zählt heute noch als eine von 2 Gemeinden eine polnische Mehrheit von 52,1 % in Litauen.Die polnische Minderheit beklagt die Diskriminierung und arbeitet mit der ebenfalls dekriminierten russischen Minderheit zusammen.So wurde noch 2014 ein Regionalpolitiker,der ein zweisprachiges Ortsschild auch auf polnisch anbrachte,zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt.Namen nichtlittauischer Menschen werden gegen ihren Willen littauisiert.Littauen hat das europäische Gesetz zum Schutze von Minderheiten nicht unterschrieben.

  • @andreashofer5494
    @andreashofer5494 Рік тому

    Meine Großmutter war aus Edmannsdorf. Wunderschönes Video, danke!

  • @kemodalerd4243
    @kemodalerd4243 Рік тому

    ...

  • @jasminfromgermany7960
    @jasminfromgermany7960 Рік тому

    Mein Urgroßvater war Landgerichtspŕäsident in Hirschberg. Mich würde ein Foto des Landgerichtsgebäudes interessieren.

    • @user-wz7fc6qq3o
      @user-wz7fc6qq3o Рік тому

      Tina, ich fahre im Oktober nach Hirschberg und werde hier ein Foto einstellen.

  • @stewartgriffin6907
    @stewartgriffin6907 Рік тому

    Nazis raus !

  • @user-oc6dh2yp2w
    @user-oc6dh2yp2w 2 роки тому

    Vielen Dank! 💛💛💛

  • @klausnentwig3649
    @klausnentwig3649 2 роки тому

    Ein sehr schöner Film über einige Schlösser im Hirschberger Tal. Ich konnte im Dezember 2020 auf einer Reise nach Hirschberg einige Schlösser bewundern.

  • @deutscheskulturforumostlic2331
    @deutscheskulturforumostlic2331 2 роки тому

    Leider ist der Livechat jetzt zu Ende. Liebe Maria Bostenaru​, lieber Arne Franke, schreiben Sie gern eine Mail an schneider@kulturforum.info, dann bringe ich Sie in Kontakt!

  • @deutscheskulturforumostlic2331
    @deutscheskulturforumostlic2331 2 роки тому

    Für alle Interessierten: Das Buch ist beim italienischen Verlag vergriffen, einige Exemplare kann man noch beim Ko-Editor Arunda bestellen (Kontakt: info@arunda.it).

  • @sibyllevonkuster192
    @sibyllevonkuster192 2 роки тому

    Super Film. Fasst alles gut zusammen. Herzliche Grüße an Arne Franke! Sibylle von Küster

    • @arnefranke1346
      @arnefranke1346 2 роки тому

      Herzlichen Dank - ich freue mich sehr, daß er Ihnen gefällt!

  • @AndrzejWilk
    @AndrzejWilk 2 роки тому

    Arne, Liebe Gruesse

  • @xAngelReix
    @xAngelReix 2 роки тому

    Die Aussprache! Das Y wird wie ein I ausgesprochen! Rynek: ähnlich wie das Wort "(Wasser)Rinne". Nur mit einem K drangehängt 😉

  • @augustinovici
    @augustinovici 3 роки тому

    Kompakter Schnelldurchlauf durch die politische Staatsgeschichte von Österreich-Ungarn von 1848 - 1918 . Präzise vorgetragen für an der Geschichte Mitteleuropas interessierte Studierende und EU-PolitikberaterInnen.

  • @deliagussefeld8317
    @deliagussefeld8317 3 роки тому

    Die Bolschewiken ermordeten die Besitzer. Hoffentlich erwähnen sie das auch. Der große Vorteil in den baltischen Staaten ist das funktionierende Internet, was in Meckpomm und Prignitz z.b nicht der Fall ist. So dass auch Familien abgeschreckt werden, kleine Gutshäuser zu erwerben. Neuhof Holdseelen auch Wassersuppe sind abgerissen. Schollene wird dem Verfall preisgegeben. Die Dorfbewohner mögen prinzipiell keine Fremden. auch keine mit Geld. In Estland und Lettland wo ich 1999 war ist alles wunderbar und ganz anders.

  • @konkanim
    @konkanim 3 роки тому

    Grande Traudy !!! Sehr schoen

  • @beatrijssteegstra1514
    @beatrijssteegstra1514 3 роки тому

    Thanks for the beautiful document! Lovely to listen at the author's voice, reading parts of the book. Like Covid doesn't exist. I hope to see you both soon back in Bohemia!