Ich glaube das passiert vielen von uns, mindestens ein Mal in unserem Glaubensleben,
dass unsere Flamme, die eigentlich beständig für Gott brennen sollte, mit der Zeit immer schwächer wird.
Viele von uns müssen durch diesen Prozess durchgehen,
um mit Gebet und Hingabe zu Gott, ihre Flamme wieder richtig zum brennen zu bekommen.
Das ist kein einfacher Prozess, denn oft fühlt es sich dann so an,
als ob zwischen Gott und einem eine Wand wäre und man diese Verbindung zu Gott nicht so richtig finden kann.
Und dann trotzdem in das Gebet zu gehen und immer wieder zu ihm zu beten, diese Schritte auf ihn zu zugehen, ist alles andere als einfach.
Doch wenn man diese Barriere einmal durchbrochen hat und die Schritte auf Gott zugegangen ist, fängt er auch an, sich wieder zu nähern und zu offenbaren.
Und das ist ein wirklich schöner Moment, wenn man merkt,
dass man Gott wieder mehr spürt und diese Wand weg ist.
Lasst uns darauf achten, dass wir es niemals so weit kommen lassen,
dass unsere Beziehung zu Gott durch andere Dinge ersetzt oder gestört wird und das dann unsere Glaubensflamme abflachen lässt.
Lasst uns lieber standhaft daran arbeiten, dass sie konstant brennt.
Viel Spaß beim Anhören und Gottes Segen!
Deine Evelyn
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Die Lyriks für dich:
Gott will deine 100 Prozent,
aber das nicht nur für einen kurzen Moment.
Wenn deine Flamme anfängt zu brennen
und du dir denkst, nichts könnte dich jetzt von Jesus trennen.
Denn das geschah in den letzten Jahren doch zu oft,
obwohl man es jedes mal von Neuem hofft,
gelingt es dem Feind doch, deine Flamme zu schwächen
und sich zu freuen, denn er konnte sich wieder am Heiligen rächen.
Doch es liegt jetzt an deiner Arbeit.
Eine pure Fleißarbeit.
Alles dafür zu tun, dass deine Flamme nicht abflacht,
sondern immer mehr entfacht.
Doch du schaffst diese Herausforderung niemals allein',
das wär' ein trügerischer Schein.
Der Teufel, wäre viel zu stark für dich.
Denn seine Handlungen sind nahezu meisterlich.
Nur Gott allein ist dem Teufel überlegen.
Er findet niemals Platz auf Gottes Wegen.
Du solltest beten, als ob alles von Gott abhängig wäre,
denn vor ihm brauchst du eh' keine Privatsphäre.
Er kennt dein Leben sowieso schon in und auswendig.
Und seine Kraft sollte in dir sein, inständig.
Doch das schaffst du nur, wenn er dein Leben ist
und nur dann weißt du, dass du auf dem richtigen Weg bist.
Ja, nun kannst du sagen: „Gott, hier sind meine 100 Prozent.
Und das nicht nur für einen kurzen Moment.
Beständig, will ich mein Leben für dich leben
und mich dir hingeben."
Amen
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©Evelyn Wegner | Kreuzlyrik