Відео

Jo, bitte, gerne! Freut mich, dass es Dir gefallen hat!

Hallo Sören. Freut mich, daß dir die Musik (auch ;-)) gefällt. Es ist der Titel "Les cordes de l'âme (2012)" von Adragante. Ich hatte den Soundtrack von irgendeinem einschlägigen Portal gekauft. Musik von Adragante findest du etwa hier: www.jamendo.com/album/31131/les-cordes-de-l-ame?language=de

Christian Lauw Danke ich habe mich in die Musik verliebt 😊 einfach Schön zu entspannen, nochmals vielen Dank für den Link

Zum entspannen

Bitte, gerne! (-:

Bitte, gerne. Das mit dem Naturschutzgebiet habe ich gehört, bin aber mit den Details nicht so vertraut. Gibt es keine Möglichkeiten, da Ausnahmeregelungen zu finden? Würde die Bahnstrecke tatsächlich ein Radweg, dann würde z.B. der bestehende Weg unten entlang des Inns teilweise überflüssig, und es liesse sich womöglich dort eine naturnähere Ufergestaltung realisieren. Ganz generell fände ich es geradezu absurd, wenn die Schaffung ausgerechnet eines Wander- und Radweges durch Naturschutzgesetze unmöglich gemacht würde! Es gibt ja den auch überregional wichtigen Panoramaweg Isar- Inn. Gerade im Bereich zwischen Reitmehring und Wasserburg Altstadt ist dessen Streckenführung alles Andere als optimal - alleine schonmal, was die landschaftliche Erfahrung anbelangt. Die Strecke auf den früheren Gleisen wäre im Vergleich dazu traumhaft! Aufgelassene Bahnstrecken eignen sich wie kaum irgendwas Anderes als Radwege - da sie gleichmäßige, und für Radfahrer bestens handhabbare Steigungen haben. Jeder, der Rad fährt, fährt in dem Moment äußerst umweltfreundlich, und er fährt zum Beispiel nicht mit dem Auto, das selbst auf bestehenden Strecken wesentlich mehr "Schäden anrichtet" als ein Radfahrer dies je könnte. Das sollte in solchen Entscheidungen definitiv ein Aspekt sein, den es zu berücksichtigen gilt. www.outdooractive.com/de/fernradweg/chiemsee-alpenland/panoramaweg-isar-inn-/5386739/#dm=1

Danke, dass Sie hier klare Fakten schreiben! Ich selbst komme aus Edling und verfolge die Entwicklung der Altstadtbahn seit 2013 mit. Mir unbegreiflich ist die Haltung vieler Bürger, die gegen die Reaktivierung reden, weil das "keinen Sinn" hätte. Sie haben doch keinen Schaden aus einer Reaktivierung, warum dann dagegen schimpfen? Die allgemeine Lust am Schimpfen ist das wohl, hier sehr hinderlich, da somit eine negative - anti-Reaktivierungs Grundstimmung entsteht, was sehr bremsend ist. Verfolgt man den Lauf der Dinge etwas genauer, kommt man unweigerlich auf die Firma Meggle, die sich indirekt - warum auch immer - mit allen erdenklichen Mitteln gegen die Reaktivierung wehrt. Ich lehne mich hier aus dem Fenster, aber da bleibt einem der Gedanke einfach nicht verwehrt, dass die Herrschaften kräftige Einflussnahme auf die Waserburger Politiker verüben, Bürgermeister und so weiter. Auch das Gutachten fällt verdächtig negativ aus und ist natürlich fehlerhaft... man fragt sich, warum die Firma Meggle sich gar so anstrengt, die Reaktivierung zu verhindern. Ist es wirklich nur, weil die Bahnlinie durch das Werksgelände läuft und eine Bauerweiterung somit erschwert werden würde? Ich weiß nicht recht... mir kommt da noch die Sache mit dem verstrahlen Milchpulver Ende der 80er Jahre in den Sinn... Jedenfalls ist das letzte Wort hier noch lange nicht gesprochen, selbst wenn die Strecke stillgelegt werden sollte. Wer hat eigentlich veranlasst, dass der Stadtbus ab 2022 halbstündlich anstatt stündlich zwischen Wasserburg Bf. Bahnhof und Wasserburg Stadt Bahnhof fahren wird, die Stadt oder die DB?

@@christianlauw3293 In diesem Fall ist es sehr förderlich, dass eine Umwandlung zu einem Radweg wegen des Naturschutzgebietes ausgeschlossen ist, dann sind jegliche derartige Argumente für eine ach so tolle Alternative zur Bahn schon mal ausgeschlossen, sehr angenehm, solche Vorschläge einmal nicht ernst nehmen zu müssen. Erstrebenswert ist es, schnurstracks von Reitmehring, von mir aus mit Bahnsteigwechsel, in die Stadt faren zu können. Schnell, zuverlässig und bei jedem Wetter. Das lästige Warten auf den Bus sowie das Suchen dessen Haltestelle würde damit entfallen, ebenso wie dessen überlange Fahrzeit, vor allem bei hohem Verkehrsaufkommen und schlechter Witterung.

@@v-g-z3689 Der 30-Minuten-Takt beim Stadtbus ist eine (einstimmige) Entscheidung des Stadtrates, da ja auch die Stadt Wasserburg Trägerin des Stadtbusses ist. Für die Gegner der Altstadtbahn ist dies natürlich ein Argument, dass die Altstadtbahn nun erst recht nicht mehr nötig wäre. Für uns stehen Stadtbus und Altstadtbahn aber nicht in Konkurrenz, sondern ergänzen sich. Eines der Hauptprobleme für die Verbindung aus München (und damit auch von Edling) nach Wasserburg-Altstadt wird auch durch den künftigen 30-Minuten-Takt nicht gelöst - nämlich die lange Umsteigezeit von bis zu 20 Minuten am Bahnhof in Reitmehring. Hier wäre eine direkte Zuganbindung ans Stadtzentrum nach wie vor konkurrenzlos attraktiv. Der Stadtbus hingegen ist unverzichtbar für die Erschließung der Stadtteile Burgau, Burgerfeld oder auch der derzeitigen und künftigen Klinikbauten in Gabersee.

@@GrueneWasserburg Das klingt jetzt klischeehaft, aber ich habe es mir genau so gedacht. Der ehrenwerte Stadtrat stimmt einstimmig für den Halbstundentakt des Busses. Natürlich... wie hätte es anders sein können. Das erinnert mich wiederum an damals, wo 1983 eine Buslinie parallel zum Filzenexpress zwischen Wasserburg und Grafing geschaffen wurde... die Absichten sind klar. Jedenfalls stimme ich vollständig mit Ihrer Argumentation über die Ergänzung von Bus und Bahn überein. Als Student habe ich kein eigenes Auto, muss also auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen, um von Edling nach Wasserburg zu gelangen. Die lange Umsteigezeit in Reitmehring stört derartig, dass man sich oft zweimal überlegt, ob man fährt. Das geht sicher vielen so! Ich hoffe inständig, dass im November die Entscheidung in Leipzig zu Gunsten der Strecke ausfällt. Es freut mich sehr zu sehen, dass auch Sie als Partei diese Reaktivierung befürworten.