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Die sind doch seit 20 Jahren mit dabei... längst etabliert. Aktuell hier und da im Waldbrandeinsatz.

Ja Intro hat mich fast schon zum Wegklicken bewegt. Klingt wie auf der Kirmes.

Du versuchst jetzt aber nicht, 50 Jahre alte, ungeschützte Fahrzeuge mit Asphalttrennscheiben als Rädern mit dem CCFM in Sachen Geländegängigkeit und Überlebensfähigkeit zu vergleichen. Das funktioniert nicht. Die Beladung ist schon recht übersichtlich. Das gezeigte Fahrzeug hat verglichen mit dem franz. Original schon sehr wenig C-Material drauf. Normalerweise wären auf der Flachschlauchhaspel ca. 120m C mit Absperrorgan und Hohlstrahlrohr 500l/min dran. Die D-Schläuche sind dort üblicherweise mit Verteiler in Rucksäcken oder Lastentragegestellen verlastet. Das ist etwas, was ich der niedersächsischen Version etwas übel nehme, nämlich dass man sich die Schläuche einzeln unterm Arm klemmen soll. Das geht besser.

@@geruempelwart , der spezifische Bodendruck ist eine physikalische Grösse und da spielt die Zeit, in der man ihn misst. keine Rolle! Damals wie heute gilt: unnützes Gewicht erhöht den spezifischen Bodendruck! Da ändert auch nichts das modernste Fahrzeug daran! Um nicht einzusinken, wäre ein Wert von 0 beim spezifischen Bodendruck ausgezeichnet. Das erreichst du aber nur mit Hovercraft Technologie. Darum gilt es, den spezifischen Bodendruck so gering wie möglich zu halten!

@@karstendoerr5378 Ich bin mir der physikalischen Grundlagen bewusst. Nur hat das heutige Fahrzeug breitere Reifen mit besserem Profil und zusätzlich die Möglichkeit, den Reifenluftdruck abzusenken, was den Bodendruck noch mal absenkt. In dem Moment, in dem du die Schläuche und Gerätschaften von dem Auto nimmst, hast du mehr Personal als Material, weil dann nur noch Tank, Werfer und Schnellangriff übrig bleiben. Dafür brauchst du aber keine 4 Mann, also kann die Kabine auch direkt weg gespart werden. Am Ende ist es ein Fahrzeug, mit dem man zwar weit fahren aber nicht viel mit arbeiten kann. Damit wäre das Konzept CCFM aber ad absurdum geführt, denn es soll ja selbstständig arbeiten können. Wir unterhalten uns hier über 300kg bei einem 12500-13000kg Fahrzeug. In Frankreich wäre der Wassertank bei dem Fahrzeug in der Regel um 500-1000l größer, hier hat man also schon eine Menge Gewicht eingespart.

@@geruempelwart , mag ja alles sein. Bessere Reifen heissen aber nicht grössere Auflagefläche. Mit der Reifendruckregelanlage kannst du zwar die Auflagefläche vergrössern, was nutzt das aber, wenn du gleichzeitig mehr Gewicht drauf packst? Und ewig geht das auch nicht, sonst fährst du auf der Felge. Warum wohl gibt es in Amerika Brush Trucks verschiedener Grösse, Wasserinhalt und Pumpleistung? So ist z.B. der Typ 6 auf Pick Ups aufgebaut, hat einen Tank nicht grösser als 570 Liter Wasser. Grösser ist nicht immer besser, das haben zumindest die Länder erkannt, in denen es regelmässig Waldbrände gibt. Aber unser Denken ist ja immer so, dass alles universell einsetzbar sein muss, da es sonst keinen Sinn hat. Dann frage ich mich aber, warum es bei Gefahrgutzügen geht. Denn GW-G, Dekon-P nutzt man eigentlich nur zu Gefahrguteinsätzen. Wir müssen auch bei der Vegetationsbrandbekämpfung umdenken.