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deutz schlosser Wer ist denn des schon wieder?

Dern kenne an deutz schlosser michl

Gerhard Herder kannst du eigentlich noch was anderes als immer wieder diesen geistigen Dünnpfiff von dir geben?

Dieser Beitrag ist in der Sache und im Ton voll daneben. Die Gedanken zum Mähdrusch sind nicht abwegig. Es gibt noch andere Möglichkeiten für den Mähdrusch ohne teuren SF. Dazu gehört ein entsprechender Aufbau auf einen Trac (z.B. Intrac 6.60). Es müsste ein Verlängerungsstück am Trac eingebaut werden. Von einem ehemaligen Patentanwalt von CLAAS weiß ich, dass so etwas schon einmal in Planung war. Vielleicht lässt sich so auch noch ein Kartoffel- und Rübenroder aufbauen. Zum Mähdrusch gab es auch Lösungen von MF und JF. Beim MF musste das gesamte System auf dem Feld zusammengebaut werden. Es war in Rückfahreinrichtung aber ein echter gezogener SF. Bei JF war die Sicht nach vorne eher schlecht. Auch ein Spiegel hilft da nicht weiter. Es gab auch einen Prototyp FAHR SR 50 S Mähdrescher. Vorne das Schneidwerk und aufgesattelt das Dreschwerk. So etwas ähnliches war auch für den CLAAS XERION geplant. Im Gegensatz zum Trac gibt es hier eine 3. Achse. Damit ist die Trac-Konstruktion erheblicher kompakter. Beim FAHR Prototyp sollte das Erntegut wohl unter dem Schlepper geführt werden. Das gibt es auch schon für die Ernte von Industriehanf. Mein Plan ist es, mit einem verbesserten gezogenen MD im Längsfluss eine kostengünstigere Getreideernte durchzuführen. Dazu müsste die Verbindung Schlepper-MD anders gestaltet werden. Der Schlepper sollte neben dem MD fahren. Eine solche Verbindung gab es früher auch für Feldhäcksler. So ist aber kein Straßentransport möglich. Deshalb sollte eine Deichsel hinten mittig angebracht werden. Das Schneidwerk sollte klappbar sein. Dazu muss aber nichts neues erfunden werden. Die Sicht auf das Schneidwerk ist bei dieser Konstruktion ähnlich gut wie bei Selbstfahrern. Im Video sieht man den Schlepper, der auch etwas auf das Strohschwad fährt. So wie es aussieht, werden aber 2 Strohreihen zu einem Schwad gemacht (für die Großpackenpresse). Gezogene MD's haben den Vorteil, dass der heiße Motor weit entfernt ist von der leicht entzündbaren Spreu. Immer wieder brennen selbst moderne MD's ab. Da gehen Halbmillionswerte verloren. Heute sind die Schlepper gut ausgerüstet (Getriebe, Hydraulik, Elektrik). Damit macht der Einsatz von gezogenen MD's Sinn. Ein moderner gezogener MD sollte eine Tandemachse haben, die mitlenkend und angetrieben (hydraulisch) ist. Diese Gedanken sind mit Sicherheit kein "geistiger Dünnpfiff". Ich habe aber für die Landwirtschaft noch weitere technische Vorschläge. Dazu gehört ein Anhänger, der aus einer Wanne besteht, die über einen Rüttelprozess entleert wird. Vielleicht lässt sich auf diese Weise ein großes Ladevolumen erreichen und Zuckerrüben haben nach Ernte keinen Bodenkontakt mehr. Ich hoffe auf eine große Anzahl Nutzer, die diesen Beitrag lesen und beurteilen können. Wenn es einem selbst an Ideen fehlt, sollte man keine derart primitive Kommentare schreiben.

Ich habe noch weitere Ideen. Dazu gehört ein Teleskoplader, der am INTRAC aufgebaut wird. Der Ladearm führt an der Kabine vorbei. Die Befestigung am Schlepper ist hier im mittleren Anbauraum. Diese Konstruktion halte ich für besser als ein selbstfahrender Teleskoplader z.B. von MERLO. Dort wird mithilfe von Zapfwelle und Dreipunkthydraulik aus diesem Lader ein Standardschlepper gemacht. Umgekehrt ist es besser weil auch viel billiger.

Da fällt mir noch etwas ein. Wenn ein Landwirt 3-5 ha Heu werben will, dann macht es Sinn, ein kleines Universalgerät einzusetzen. Ich stelle mir ein Universalheugerät mit geteilter Trommel vor. Für das Zetten können beide Trommelteile leicht zueinander angewinkelt werden. Damit kann auch ein großes Mähschwad gut verteilt werden. Beim Wenden wird das Erntegut schnell nach hinten bei ungeteilter Trommel ausgeworfen. Für das Schwaden wird die gesamte Trommel ungeteilt angewinkelt und das Erntegut langsam nach vorne ausgeworfen. Bei gleicher Anwinkelung wird das Erntegut schnell nach hinten ausgeworfen, wenn ein Randkehren erfolgen soll. Bei günstiger Wetterlage kann ein zweites Wenden erfolgen, ohne das Feldstück verlassen zu müssen. Große Geräte sind für einen solchen Arbeitsablauf ungeeignet.

Sie haben schon recht mit dem gezogenen Mähdrescher und ihre weiteren Ideen sind auch gut gedacht. Das wird es leider aber nicht mehr geben da die Landwirtschaft seit Jahrzehnten größer wird und das ist ja auch so gewollt.

Lukas Gallaun auf dem silo nicht