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Hallo, ganz bestimmt! Aber erst im neuen Jahr...

zelloliete trocknen und sind Rohfaser

Guten Morgen! Also bevor Du die gleiche Rasse in der Rotation wieder nehmen musst, vergehen ja schnell sechs Jahre. Die Wahrscheinlichkeit das sechs Jahre später der gleiche Bulle immer noch im Einsatz UND in Deinem Topf ist, ist in Zeiten genomischer Selektion sicherlich nahezu bei 0%. Selbst wenn Du dann einen Sohn des damaligen Bullen einsetzt, sind das ja nur noch halb so viele gleiche Gene. Auf der weiblichen Seite sind die 50% der Gene des damaligen Bullen ja schon zwei weitere Male um 50% reduziert/verwässert worden. Sprich: Der erste Bulle der Rasse hat 50% seiner Gene in seine Nachkommen gebracht. In der nächsten Generation wird sein Anteil auf 25% reduziert und dann in der übernächsten Generation auf 12,5% verwässert. Wenn Du nun seinen Sohn einsetzt, wird theoretisch nur die Hälfte von 12,5% gleich sein (also 6,25%) und davon nur die Hälfte gleich kombiniert. Also 3,125% und somit so wenig, wie statistisch als bei einer Verpaarung von zwei zufällig ausgewählten nichtverwandten Individuen einer Population... Die Norweger und Australier betrachten wir als ein und die selbe Rasse. Zumindest die Australier, die wir für uns auswählen. Wir achten nämlich darauf, dass wir so wenig Fremdrasseblut wie möglich in unseren Bullen haben. Deutsche Angler und die anderen Skandinavischen Rotviehbullen sind leider viel zu voll mit Fremdrasseblut, als das der Heterosiseffekt stark genug ausgeprägt wird...

Guten Morgen! Ja, auf alle Fälle! Grundsätzlich empfehlen wir auf Fleckvieh zuerst Montbéliarde einzusetzen. Die Nachkommen daraus sind nicht nur leistungsstärker mit besseren Eutern, sondern behalten die gleiche Fellzeichnung. In Deutschland bleiben die Nachkommen aus Fleckvieh und Montbéliarde zudem noch im Pass und Herdbuch 'reinrassige' Fleckvieh, was für die Vermarktung bei dem einen oder anderen von Vorteil sein könnte... Zudem hast Du bei Montbéliarde auf Fleckvieh die höchste Heterosis. Weil die Rasse weder mit Fleckvieh noch HF verwandt ist...

Weil die Beefmasterbullen in den USA keine Zulassung für den Import in die EU haben...

Hallo, ja hat es! Das habe ich Dir gerade auch ausführlich in Deiner anderen Frage beantwortet. Wenn Du mehr wissen möchtest, dann rufe mich gerne auch an! +49 172 6887 341

Dann wäre wegen der Hornlosigkeit wohl als erstes ein Norweger angebracht. Danach dann ein Montbéliarde. Vielleicht dann noch ein Normanne und danach das gleiche Spiel nochmal von vorne...

Naja, Inzucht führt zu abnehmender Vitalität. Abnehmende/fehlende Vitalität kann demzufolge sicherlich zu erhöhter Durchfallwahrscheinlichkeit führen...

@@Kirby722 Hallo, genau! Absolut richtig! (Wenn man nur mit zwei Rassen arbeitet...) Wir arbeiten deshalb mit drei -und zum Teil auch mit vier Rassen um den Heterosiseffekt dauerhaft hoch zu halten und nicht den von Dir richtig beschriebenen Rückwärtsgang einzulegen...

Guten Morgen! Wir haben das vor längerer Zeit mal in einem Video erklärt. Nutze gerne diesen Link um Dir das Video anzuschauen: Die Anfänge der Hybrid-Milchkuh - So hat man die passenden Milchvieh-Rassen gefunden! ua-cam.com/video/BWp14LfNNvQ/v-deo.html Falls dann noch Fragen sind, rufe gerne die +491726887341 an. Grundsätzlich bist Du aber schon richtig davor, dass Du mit drei Rassen arbeitest, nur gäbe es interessantere Kombinationen als die die Du jetzt nutzt...

Hallo, das haben wir beim Schneiden des Videos weggelassen... Sie räumt den Darm aus... 😊

@@hybridgenetics ok. Ich habe schon einige besamungen im fern oder online gesehen, und schon gehört das man den darm ausräumen muss aber ich habe noch nie gesehen wie man das macht. Warum. Schneidet man das immer raus?

Hallo! Das gibt es schon! Schaue mal hier: ua-cam.com/video/A8OVvZCmw1g/v-deo.htmlsi=QZ0kge4QuuBIg254

Hallo, wir empfehlen grundsätzlich - vor allem bei Eigenbestandsbesamungen - die routinemäßige Hinzuziehung einer Bestandsbetreuung durch einen Tierarzt. Als Beispiel routinemäßig alle zwei/drei/vier Wochen zu festen Terminen. Dann werden alle Kühe vorgestellt, die frisch gekalbt haben, die seit dem letzten Besuch keine Brunst gezeigt haben, alle Tiere, die länger als vor vier Wochen besamt sind und alle Tiere, wo die Trächtigkeit noch ein zweites Mal bestätigt werden sollte. Bei den Trächtigkeitsuntersuchungen ab 28 Tagen ist dabei nicht entscheidend die trächtigen Tiere zu finden, sondern die leeren Kühe. Denn wenn sie leer sind, hätten sie vor einer Woche eigentlich eine Brunst haben sollen, die unbemerkt geblieben wären... Diese Routine verbessert den Besamungserfolg nicht nur auf Eigenbestandsbetrieben, da einfach keine Kühe mehr durch das Raster fallen und es keine Tiere mehr gibt, bei denen man zum Beispiel am 80. Tag nicht weiß, warum das Tier noch nicht besamt wurde... Kleiner Funfact: Bei der Entwicklung der EyeBreed 1.0 sind Besamungstechniker des Herstellers drei Monate jeden zweiten Tag mit der EyeBreed auf ihre Touren gefahren und nach der Auswertung der Versuchsreihe stellte man fest, dass an den 'EyeBreed-Tagen' MEHR besamungsunwürdige Tiere gefunden wurden... Kaum vorstellbar, oder?!

Ja, ich kann verstehen, dass der pure Gigantismus wenig erstrebenswert ausschauen mal. Aber naja, so entwickelt sich Landwirtschaft halt, wenn wirtschaftliche Zwänge und unzureichende Entlohnung der produzierten Lebensmittel in der Wirklichkeit aufeinander treffen. In größeren Betriebseinheiten lassen sich viele Kosten umgerechnet auf jede einzelne Produktionseinheit stark reduzieren. Zum Beispiel benötigt ein Betrieb mit doppelt so vielen Kühen nicht doppelt so viele oder doppelt so teure Traktoren/Radlader oder Maschinen. Zudem kann ein größerer Betrieb zusätzliche Haltungsvorteile für sich nutzbar machen, die in kleineren Herden durchaus wirtschaftlich nicht darstellbar wären. Und auch wenn es nicht vorstellbar erscheint, aber den Kühen auf diesem Betrieb wird wirklich viel für eine angenehme Haltung geboten. Um die Liegeflächen beneiden sicherlich viele Milchviehhalter diesen Betrieb. Ich denke keiner hier bei uns würde seinen Kühen die Möglichkeit zum Zugang so solch weichen Liegemöglichkeiten verwehren... Wir können die klimatischen Vorteile Texas hier nur leider nicht umsetzen, die zwingend benötigt werden um Liegeflächen so zu gestalten...

Selbstverständlich! Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine eMail! info@hybrid-genetics.de

@@Aschtra Guten Morgen, in der Reinzucht ist das tatsächlich so, wie Du es beschrieben hast/Sie es beschrieben haben. Allerdings führen in der Hybridzucht "reinere" Erbanlagen zu höheren Heterosiseffekten. In der Pflanzenzucht wird dieses Prinzip ja schon fast 'eh und je' genutzt. Übertrieben gesagt werden dort Mutter- und Vaterlinien so sehr "reingehalten/inngezüchtet" bis diese sprichwörtlich verkümmern. Das Kreuzungsprodukt aus diesen beiden Linien blüht dafür um so stärker auf... Dieses Prinzip wollen wir uns nun auch zu nutze machen, denn wenn es schon Tiere mit höheren Inzuchtwerten gibt, ist es ein Leichtes, diese für uns herauszusuchen. Das wird der nächste große logische Schritt in der Reihe der Vorteile der Hybridzucht werden...

@@hybridgenetics aha ok, deswegen. Mein betrieb bräuchte allerdings funktionierende Tiere zum weiterkreuzen, da wir schon so in verzug sind, da es zu lange dauern würde, unseren Bestand aufzupeppeln.

@@Aschtra Wir können Jungvieh vermitteln...

@@hybridgenetics melkende wären super, dann könnte ich einige zeitnah austauschen.