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Fabian Lehr
Приєднався 9 тра 2021
Kommunismus und Geschichte
Revolutionär wählen? Mit Inés Heider (RIO/KgK) und Franziska Thomas (RSO)
Die kurz bevorstehenden vorgezogenen Bundestagswahlen verheißen wenig Gutes: Triumph der AfD, Kanzler Merz und Absturz der LINKEN. Darüber, ob es sinnvoll ist, in dieser Lage taktisch die LINKE zu unterstützen und was unabhängige sozialistische Kandidaturen bewirken können, habe ich mit Ines Heider (RIO) und Franziska Thomas (RSO) gesprochen, die in Berlin als unabhängige sozialistische DirektkandidatInnen für den Bundestag antreten.
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Warum (und wen) ich bei den Bundestagswahlen wählen werde
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sozusagen :)
Die RIO/RSO haben mich soweit überzeugt, da sie in meinem Wahlkreis nicht antreten, bleibt aber doch nur die Linkspartei. 😢
Habs mir angeschaut. Ein einziges wort dazu: nurnochsozialismus
Ich glaube, im Grundgesetz ist Kapitalismus verankert. Im Parlament(Vertretung der herrschenden Klasse) wird es kaum möglich sein, gegen Kapitalinteressen Sozialismus zu verwirklichen.
Ich weiß ja nicht wie der vibe da so in Berlin ist aber ich hör "ich weiß nicht wen ich wählen soll, die sind alle scheiße" eigentlich nur von Leuten die Politik und Nachrichten überhaupt nicht verfolgen.
Wohne in einer Kleinstadt. Es gibt sehr viele aus meinem Viertel die dieses Jahr gar nicht wählen.
Ich kann die meisten deiner Gedankenfolge zur einer kritische oder taktische Wahl für die Linkspartei nachvollziehen, und verstehe auch viele Linke Aktivisten dies es angesichts der Rechtsentwicklung der BRD tun würden. Ich schliesse mich aber Ines und Franzie an, dass ich es nicht als mein oder die Aufgabe jegliche rev. Gruppe der Linkspartei zu retten sehe. Nicht dass es uns egal wäre, aber damit sozialistische und revolutionnare Kampf nicht nur eine Idee die in Studenten- oder Linkekreis verbreitet sind, soll man eine politische Unabhangigkeit der Arbeiterklasse aufbauen. Und das genau wird niemals der Linkspartei aufbauen, weil sie immer wieder sich für letzendlich unmögliche Koallition jegliche internationalistische und sozialistische Standpunkte aufgeben. Die Situation der Schwäche der rev. Szene in Dt und weltweit zu lösen sehe als die Hauptafgaube, und wegen unseren begrenzte Mitteln sollen wir uns immer unseren Prioritaten uberlegen. Bezuglich dein Punkt dass die Leuten erst mit reformistische Ideen ins Kontakt kommen, will ich das nicht unbedingt grundlegend verneinen, aber mein personnliche Politisierung liegt eher in soziale Bewegungen indem die Linkspartei nicht eine Hilfe sondern Sackgasse bietet. Die Bewusstsein der Leute wächst auch nicht immer so linear und schematisch an von reformistische zu rev.Ideen (so in soziale Bewegung kann die Bewusstsein Sprunge machen/ Verat von ref. Linke kann zu Demoralisierung fuhren). Um uberhaupt revolutionnare Ideen und Organisation ernsthaft zu wahrnehmen, glaube ich dass Organisation die sich unabhangig von der Linkspartei (aber nicht ohne Beziehung mit ersnte Aktivisten) aufbauen notwendiger denn je ist. Auf jeden Fall dir vielen Dank fur diese interessante Diskussion und die Einladung dieser Gäste. :)
Wieder ein tolles Video, weiter so!
Vielleicht sollte man kein Video zu derlei Themen machen, wenn man als Teil der Linken Szene Wiens jahrelang allen Gerüchten und Betroffenen-Berichten zum Trotz einen mutmaßlichen Serien-Vergewaltiger ignoriert und nicht aktiv konfrontiert hat.
lieber würde ich noch Gauweiler von der CSU mit dem Aufbau des Sozialismus beauftragen als Trotzkisten aus Dahlem
Dann bau mal den Gauweiler-Sozialismus auf.
Wer wählen geht hat die Kontrolle über sein Leben verloren, Angst ist der Motor des Kapitalismus.
NUR DIE AFD ! ALLES FÜR UNSER SCHÖNES DEUTSCHLAND ! ES LEBE DAS DEUTSCHE VOLK UND DIE DEUTSCHE NATION ! NIEDER MIT DEN LINKEN TOTENGRÄBERN ! GOTT WILL ES !
Bist du in den 1930-ern hängen geblieben?
"NUR DIE AFD!" Wie kommen Sie dazu, dass eine AfD Ihrem Kapitalismus hilfreich sei? "ALLES FÜR UNSER SCHÖNES DEUTSCHLAND! ES LEBE DAS DEUTSCHE VOLK UND DIE DEUTSCHE NAZION !" Welche Vorteile bringt Ihnen Ihr Nationalismus? "NIEDER MIT DEN LINKEN TOTENGRÄBERN !" Haben Sie Quellen, aus der Sie Ihre Forderung speisen? "GOTT WILL ES !" Haben Sie Ihren Gott schon mal gesehen?
Das outro ist wild
Frage ist doch: Ist es gut, taktisch oder überhaupt, eine Partei im Bundestag zu haben, deren einzig wahrnehmbare Funktion darin besteht, den Leuten vorzugaukeln, da gäbe es noch eine Alternative, eine Partei für ihre Interessen? Oder ist das schädlich, weil es die wahren Verhältnisse verschleiert und eher systemstabilisierend wirkt? Die "Rettung der LINKEN" bindet Ressourcen, deradikalisiert und führt - wenn man ihre Geschichte betrachtet - nie zu einem nächsten Schritt. Immer nur zurück. Deshalb wirkt Fabians "Parteinahme" eben wie der Grift, der sie ist. Viel Glück den beiden, alles Gute!
27:59 Ich glaube ein ‚sichtbares‘ Zeichen gegen rechte und elitäre Politik wäre wenn die Linke nicht nur knapp über 5% sondern vll sogar n paar Punkte drüber liegt. Eine revolutionäre Kraft über den Wahlkampf kann ich mir grad irgendwie nicht vorstellen.
Schön mal in die Sozialistische Bubble ein zu tauchen. Mit Ausnahme von Herrn Lehr scheint diese aber gar nicht wahrgenommen zu werden. Aber für ein Direktmandat ist es ja egal:)
"Bessere Agitiationsbedingungen", ich würde durchaus zustimmen das kurzfristig gesehen ein fortbestehen der pdl im Bundestag in dieser hinsicht postiv wäre, auch wenn die relevanz für den öffentlichen Diskurs und damit für das allgemeine Bewusstsein der Massen mMn hier deutlich überhöht wird, wie von den Genossinnen in dem Video bereits gesagt politisieren sich nur sehr wenige leute über bundestagsdebatten auf Phönix, das entspricht einfach nicht der Lebensrealtät der meisten Menschen. Natürlich orientiert sich die bürgerliche Medienlandschaft an den parteipolitischen Verhältnissen, jedoch ist es nicht der Fall das diese einfach neutrale und faire berichterstatter sind die sollte die linkspartei in den bundestag kommen ihren kontinuierlichen rechtsruck stoppen und das reaktionäre mit nach unten getreten - ihre hetzte - einfach einstellen oder zumindest abschwächen werden (Deswegen ist ja so etwas wie ein Unabhängige Zeitung der Arbeiter:innenklasse so zentral). Zusätzlich ist es aber auch wichtig zu sagen das die Linkspartei einen integralen kanalisierenden faktor darstellt, ein kraft ist die als linkes feigenblatt mit wohhlgemeinter samfter kritik das grundlegenden politische system bürgerlicher herrschaft mit legitimiert. An beispiel wie DWE erkennt man durchaus diese Funktion als beerdiger sozialer bewegungen sehr gut. Viel ausschlagebender ist aber die langfristige folge für die Agitationsbedingungen die die taktische unterstützung der Linkspartei beinhaltet, es ist nur schwer möglich Menschen die keine radikalen linken sind davon zu überzeugen die pdl nur aus einer taktischer überlegung heraus zu wählen wo man ja eigentlich doch die Positionen der notwendigkeit einer avantgardepartei der arbeiter:innenklasse die revolutionären Parlamentarismus betreibt und letztendlich Revolution herbeiführen will vertritt. Man strärkt zwangsläufig damit die Illusionen in den reformismus und die herrschende Ordnung und diskreditiert sich in den Augen jener die sich zurrecht von der Poltik der pdl veraten fühlen oder tritt in seiner ansprache komplett widersprüchlich auf. Vielmehr verschiebt man deswegen in zentristischer manier den Aufbau von Revolutionären Kandidaturen als Ausdruck der Selbsorganisation der Massen im Klassenkampf auf eine unbestimmte Zukunft in der dafür die bedingungen besser wären. Dabei wäre ein tatsächlich Revolutionäre Linke in Parlament in der Lage nicht nur die lauwarmen Minimalfroderungen der Sozialdemokratie auf einer breiteren öffentlichen Ebene zu legetimieren sondern - im vergleich dazu viel ausschlaggebender - die Ideen des revolutionären Marxismus, die ja seit dem historischen erbe des stalinismus vollkommen verpönt sind. Zuletzt ist das auch ein elementarer baustein im Aufbe einer solchen Organisation die in der Lage ist sich an die Spitze der verschiedenen kämpfenden Bewegungen (von Arbeitskämpfen zur Palästina- Antikriegs- Antikürzungs- oder Klimabwegung ...) zu stellen und sie mit eine Klassenprofil hinter der Proletariat zu vereinen. Denn im gegensatz zu Linkspartei die sich selber weitgehend dem rechstruck anpasst anstelle ihm offensiv entgegenzuwirken könnte eine solche Kraft auch den öffentlichen Diskurs real nach links verschieben.
Könntest du die MLPD zum Thema Wahlen einladen ? Würde ich spannend finden.
MLPD ist für ein Orgavorstellungsvideo angefragt.
würde die beiden wählen! viel erfolg noch! ✊ hoffe die sind in ein paar Jahren so groß, dass sie bundesweit antreten.
0:59:55 Inés spricht von Neukölln, und davon, dass Menschen mit Bauchschmerzen die Linke wählen würden. Dabei ist Ferat Koçak aus Neukölln doch einer der wenigen echt guten Gründe, die PDL zu wählen
Ich glaube auch ja das Ferat eine der ersnte und stabile Aktivist der Linkspartei ist, aber dass er fur der Linkspartei antritt, ist auch nicht ohne Probleme, da die Abgeordnete der Linkspartei die es ausser ihm in der Bundestag schaffen, nicht seine pal. Solidaritat und kampfersiche Gesicht einnehmen, sondern wahrscheinlich die rechte Flugel um Van Hacken/ Ramelow werden
"Die Parteien der Mitte sind der Rechtsruck." Sehr schön gesagt. Was mich hart ablenkt, ist dieses permanente "genau". Der Satz: "Meine Lieblingsfarbe ist lila." klingt in der gegenwärtigen Jugendsprache so: "Weiß ich nicht: Meine Lieblingsfarbe, genau, ist irgendwie lila."
"genau" & "tatsächlich"
Mehr Berliner Blase geht glaub ich nicht. Schlimm nur, dass dadurch die AFD gestärkt wird, sonst wäre es ja nicht so schlimm.
Genau das selbe dachte ich mir auch.
Wie hart m uss ein St ein gewo rfen wer den, da mit die Fr ont scheib e ein es Porsches zerb richt?
wie hart verdummt muss man sein um die RAF zu verherrlichen ?
Naja mit Schmackes halt
Wann kommst Du nach Pößneck? Die Einladung steht weiterhin.
Grundsätzlich möchte ich der Position von Fabian zustimmen. Allerdings passen meine eigenen Beobachtungen nicht ganz dazu. Die Linke im Bundestag vermochte es schließlich nicht, den Rechtstrend aufzuhalten. Das Vorhandensein linker Impulse im Parlament, auf Phoenix etc., hat nicht dazu geführt, dass linke Ideen verbreitet werden. Eher im Gegenteil. Um mich herum sind Arbeiter von der Linken enttäuscht und tendieren zum BSW. Einige trotz der Positionen zur Einwanderung, viele aber auch wegen dieser. Allen gemeinsam ist das Thema Aufrüstung und Krieg. Niemand nimmt Die Linke als Friedenspartei war. Das ist aber DAS brennendste Thema. Die Linke sagt im Wahlkampf: Ey ihr Looser, zeigt mal eure Mietverträge. Die bescheißen euch. Was gut gemeint ist, wirkt auf einen gestandenen Arbeiter verhöhnend. Das treibt die Leute zum BSW. Der Rassismusvorwurf wird ausgeblendet, weil die konkreten Themen der Wähler einfach andere sind.
Was redest du? Die Umfragen, nicht zuletzt von den Linken selbst bei ihren Huntertausend Haustür Besuchen sagen ganz klar das das Thema Wohnen ganz oben steht. Und was sind gestanden Arbeiter? Meinst du die bei den Umfragen sind keine Arbeiter dabei? Und was soll das mit den, das treibt die Leute zu BSW? Sind dir die Auf und Abwärtstrends aktuell eigentlich klar? BSW bei 3% und Die linke bei 5% im Politbarometer. Alles was du hier schreibst ist Unsinn. Einzig das die Linken in der Vergangenheit ein paar Fehler gemacht haben, wie zuviel Identitätspolitik oder Wagenknecht in der Partei zu belassen hat ihr Vertrauen senken lassen. Das ist beides nicht mehr der Fall.
Politisch motivierte Anschläge werden nicht problematisiert - letztens, der tödliche Angriff auf die Kindergarten-Gruppe ist ein Vergeltungsakt für die getöteten Kinder im Gaza gewesen.
Die PDL ist auch keine Friedenspartei. War es nicht und wird es nie sein. Sie hat ein paar Phrasen drauf, die sich aber auf den Deutschen Kriegskurs real natürlich nicht auswirken. Wegen denen braucht man nicht zur Wahl gehen.
Es gibt übrigens auch noch die MLPD, die antritt.
Tatsächlich nicht in den Wahlkreisen wo RIO und RSO antreten.
@@richwoodno1251aber bundesweit als Zweitstimme. Könnte man schon mal erwähnen, zumal deren Wahlplakate echt nicht zu übersehen sind.
Aber was ist, wenn nicht Autoritär wählen will.
@@coldkascht dann solltest du erstmal Engels „Über die Autorität“ lesen, dich mit der Partei und ihrer Arbeit beschäftigen und deinen lächerlichen Antikommunismus beiseite legen
Oh Mann! Ich bin so ein Rindvieh! Ich hatte die irgendwie garnicht auf den Schirm, trotz des Wahlplakats vor meinem Fenster!
Motivierend mehr Bewegungen zu sehen, die für die Zusammenarbeit revolutionärer Gruppen kämpfen! Viel Erfolg im Wahlkampf!
Ich werde jedenfalls die bsw wählen
Warum schaust du dann fabian lehr?
lol
schleich di
@Jutuslohn ich schaue mir gerne andere Meinungen an
Das BSW hat keine Nische. Linke für möglichst linke Politik, ansonsten SPD
"es ist das kapitalistische System das für alle Unterdrückungen verantwortlich ist" aber sind nicht viele Unterdrückungen älter als der Kapitalismus? Grad familiäre und patriarchale Strukturen in vielen Ländern oder Rechtsstrukturen (grad in Deutschland) sind oft älter als der Kapitalismus, der ist ja erst so ca. 250 Jahre alt und davor lebten wir in feudalistischen vlt. noch merkantilen Strukturen.
Sie sprach von Unterdrückung heutzutage welcher eben aus dem kapitalistischen system als ursache hervorgehen
Allerdings steht der Kapitalismus der Beseitigung dieser Unterdrückungsformen im Weg und er fördert die Unterdrückungsformen in ihrer Entwicklung auch. Sie sind zu nützlich als Werkzeug zur Spaltung der werktätigen Klasse, als dass der Kapitalismus sie loswerden könnte. Unterdrückungsformen, wie wir sie heute erleben, können natürlich in vorkapitalistischen Zeiten entwickelt worden sein, allerdings haben sie im Kapitalismus einen entsprechenden zeitgemäßen Charakter.
Das stimmt, aber die Klassengesellschaft ist schon viel älter als der Kapitalismus. Präziser müsste man sagen, dass die Klassengesellschaft diese Unterdrückungsmuster aufrecht erhält, und sie auch gebildet hat. Der Kapitalismus ist halt die moderne Form der Klassengesellschaft.
@@richwoodno1251der demokratische Staat tut sehr viel dafür dass Diskriminierungsfreiheit hergestellt wird und die Konkurrenz um den Lohn schafft genug Spaltung innerhalb der Klasse, da muss der „Kapitalist“ gar nicht aushelfen
seid ihr linken echt so doof wie es hier den anschein hat ?
Link zu Klasse gegen Klasse (RIO): www.klassegegenklasse.org/ Und zur RSO: www.sozialismus.click/
erster🤓
Hey Fabian, machst Du gerade ne Pause von UA-cam?
Super Video! Kannst du auch mal einen Beitrag zum Thema "Islam" machen? Mir kommt es so vor, als ob viele meinen, mit dieser Religion könne man keine gemeinsame Sache machen und das wäre das Kernproblem des ganzen Migrationsthemas.
Ich kenne das aus der Mainzer Kommunalpolitik, dass man sich halt auf die Investitionskosten, das Risiko und angeblich mangelnde Expertise rausredet: „wir haben nicht die Kapazitäten und das Fachwissen so große Bauprojekte zu realisieren, deswegen ist es doch viel besser, dass die Privaten machen zu lassen, und wir sind damit doch auf einem guten Weg“.
Das hat bei niemandem Selbstzweifel ausgelöst. Erstens weil der Kulturkampf an sich nicht mit rationalen Mitteln geführt wird und Leute die dem verfallen sind für rationale Argumente auf dieser Ebene nicht offen sind (aber wenn sie aus der Arbeiterinnenklasse kommen übEr andere Diskurse einfangbar sein können). Zweitens, im Fall von radikal“feministischen“ Ideolog*innen es einfach ihrem Klassencharakter als kleinbürgerliche Intellektuelle die letztlich offen für konterrevolutionäre Anliegen sind, und das damit ausdrücken.
Wie schön wär solche Kompetenz in unserer Bundesregierung. Meinst du Herr Merz hat das verstanden und ignoriert es weg oder er wird bezahlt bzw. erpresst oder er hat das nicht verstanden?
Finde die Art wie du vorträgst ziemlich fade, dennoch ist der Inhalt von dir hervorragend aufgearbeitet. Scheiss Kapitalismus
Als ehemaliger Linker und jetziger Rechter möchte ich dich auf einen Grundfehler deiner Analyse aufmerksam machen: Wir sind weder irregeleitete Revolutionäre noch wollen wir, anders als die Nazis oder die italienischen Faschisten, überhaupt Revolutionäre sein. Wir können über den "Rand kapitalistischer Logik", wie du es nennst, durchaus hinausdenken, sind aber von sozialistischen Ideen nicht nur nicht überzeugt, wir lehnen sie ab. Und wir lehnen die muslimische Massenmigration nicht deswegen ab, weil wir dadurch Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt befürchten (eher im Gegenteil), sondern weil 1. der Islam nicht gut für uns ist, weil 2. wir es nicht gut finden, wenn von drei Kindern in Wien zwei kein Deutsch sprechen und weil 3. wir uns nicht von radikalen Muslimen bedrohen, vergewaltigen oder umbringen lassen wollen, wie es täglich passiert.
❤
Tja, wenn man nun mal annähme, dass die Prämisse aus dem Titel stimmte, würde das bedeuten, dass das Anliegen, den Kapitalismus zu erhalten, nur schlecht sein kann. Denn dazu braucht es tagtäglich ungeheure, massenhafte und brutale Gewalt. Das trifft auch auf das Anliegen zu, dass zur Überwindung dieser Gewalt auf gar keinen Fall Gewalt angewendet werden darf, denn auch damit verzichtet man auf eben diese Veränderung und begrüßt somit die Gewalt der Kapitalherrschaft. Sprüche, wie der aus dem Videotitel sind nicht nur eine Verweigerung, die Vergangenheit zu verstehen, sondern dienen vor allem dazu, in der Gegenwart Klassenkampf zu unterdrücken und immer diejenigen, die sich gegen Unrecht incl. Gewalt wehren als moralisch verwerflich zu diskreditieren. Eine tatsächliche Ablehnung aller Gewalt steckt so gut wie nie dahinter. Man darf Leute, die solche Pseudoargumente anbringen als getrost ignorieren bzw. als verlogen bezeichnen. Dass dieselben Leute für die ersatzlose Abschaffung von Polizei, Militär, Rüstungsindustrie und die Schließung aller Gefängnisse (in die die Insassen nicht aus persönlicher Einsicht einkehren) in "ihrem" Staat einträten, findet man bezeichnenderweise kaum je.
kapitalismus und patriarchat bedingen sich! irgendjemand muss schließlich die arbeit machen, die nicht skaliert welche aber gut ausgebeutet werden kann
ganz stark!
Auf dem Kanal Die Frittenranch wird im letzten Video erzählt, welche schlimmen Auswirkungen die Wende für osteuropäische Frauen hatte. Zum Beispiel konnte man für nur 10 Mark eine Frau die ganze Nacht haben.
Ja, für die Frauen war es damals besonders schlimm. In der ehemaligen DDR bekamen die Frauen Arbeit in diesen Auffanggesellschaften, da wurden dann gewisse soziale/kulturelle Projekte durchgeführt. Das konnte der WerteWesten sich nicht leisten, die Frauen so zu behandeln. Das war zu nah dran.
Wer tiefer in das Thema sexueller Missbrauch in der Bourgeoisie einsteigen will dem kann ich nur das Buch "wem diente Jeffrey Epstein" von Tahir Chaudhry empfehlen, dort geht es auch darum wie solche Missbrauchsfälle teils extra initiiert werden um sie zur Erpressung innerhalb der Elite zu benutzen
Sehr guter Beitrag wie gewohnt!
Guter Beitrag wie immer. Ich wüsste gerne, nach welchem Kriterium du jemanden zur herrschenden Klasse zählst. Ich dachte bislang, du ziehst die Trennlinie zwischen Arbeitern (allen Lohnabhängigen) und Armen vs Kapitalisten und Staat. Neil Gaiman ist ja weder Kapitalist, noch hat er direkte politische Macht. Er ist ein außergewöhnlich erfolgreicher Künstler. Zählst du einfach jeden Reichen zur herrschenden Klasse? Und ab welchem Vermögen ist jemand reich?
Im Prinzip ist er ein sehr erfolgreicher selbständiger Einzelarbeiter, den Fabian Lehr zum Kleinbürgertum zählen würde.
Wer reich genug ist, um ausschließlich von seinem Kapital zu leben (Zinsen, Dividende usw.) wird meines Wissens nach für gewöhnlich zu den Kapitalisten gerechnet, auch wenn er das Kapital ohne Besitz von klassischen Produktionsmittel erwirtschaftet sondern als berühmter Künstler, Sportler, Schauspieler usw.
Wahrscheinlich muss man sich bewusst machen, dass Teil der herrschenden Klasse zu sein, nicht bedeutet, dass man unbedingt selbst herrscht oder als Einzelperson besonders starken Einfluss auf die Schaltstellen der Macht hat, sondern vielmehr, dass die Gesellschaft und der Staat tendenziell eher deine Interessen, als die von Angehörigen anderer Klassen verteidigt und fördert.
Direkt gehört er jetzt nicht zur herrschenden Klasse, aufgrund seines überragenden Erfolges und seinem damit verbundenen Reichtums hat er aber ein ökonomisches Interesse am Fortbestand der Klassengesellschaft und er hat die finanziellen Möglichkeiten eines Bourgeois. Ob er als reicher Künstler jetzt direkt der Bourgeoisie angehört oder ob er als Kunstschaffender eher dem Kleinbürgertum zuzurechnen ist, was mir logischer erscheint, ist in diesem Zusammenhang allerdings nicht relevant. Die bürgerliche Klassenherrschaft ermöglicht diesen Leuten diese Macht über die Körper unter ihnen stehender Frauen, das ist entscheidend. Trotzdem eine interessante Fragestellung, das frag ich mich auch oft. Ich gehe allerdings davon aus, dass es sich bei erfolgreichen Künstlern, Sportlern, Schauspielern USW. um Kleinbürger handelt, denn Kunst und Sport sind für sich keine klassische Aneignung von Produktionsmitteln und fremder Arbeitskraft. Da sich diese Leute allerdings vorwiegend in bürgerlichen Kreisen aufhalten und wie ein reicher Bourgeois leben können, vertreten Sie dementsprechend in der Regel auch die Interessen der Bourgeoisie.
@@johnsinclair4621 dann würden aber auch Teile der Arbeiteraristokratie in den Zentren zur herrschenden Klasse gehören.
❤
Ich stimme zwar grundsätzlich zu, aber gab es solche Fälle nicht auch in der sozialistischen Staaten? Ich denka da zum Beispiel an Beria, der ja allgemein als Vergewaltiger und Psychopath bekannt war.
Zweiter!
Ha! Erster!
Link zur Reportage: archive.ph/79BtW