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176 cm

Nein, von oben ist kein Zugang erlaubt. Bin per Clipstick hoch.

ja genau...😚 trotzdem gute Leistung prima💪

In sehr vielen Fällen, kann man in der Pfalz Touren direkt von oben einrichten. Aber oft muss man auch entweder über eine andere Route hoch (wie in dem Fall -> solo vorstieg/free solo) oder sich per Clipstick hocharbeiten. Und manchmal klappt es nicht wirklich....Risse fallen mir direkt eher weniger ein, die man von oben einhängen kann. Öfters wo anders hoch oder Passagen per Solo-Vorstieg während des hochclippens mit drin. Von oben geht: Juniwand (Dingentalturm), Südostkante (Frohndellpfeiler), Jubiläumsriss (Nonne), Lagerweg (Burghalde), Westwandriss+Gr. Ostverschneidung (Kuhfels)

@@andreaswindisch5183 Vielen Dank Andreas! Also diese "Von oben geht: Juniwand (Dingentalturm), Südostkante (Frohndellpfeiler), Jubiläumsriss (Nonne), Lagerweg (Burghalde), Westwandriss+Gr. Ostverschneidung (Kuhfels)" sind zu Fuß von oben erreichbar? Bei den anderen bin ich noch etwas zurückhaltend (Vorstieg Solo). Sich mit dem Clipstick hochzuarbeiten stelle ich mir auch spannend vor. Vermutlich, je nach Route, einen Hängestand einrichten, den Clipstick am Gürtel tragend, Segment für Segment neu einclippen. Da hast du vermutlich kein Video dazu, oder?

@@LarsMoysich Ja, die genannten Routen sind von oben per Baum/Umlenker einhängbar. Clipstick ist quasi von Ring zu Ring jümarn. Muss man schon auf paar Dinge achten. Nein, hab kein Video dazu.

Seit längerem schon nicht mehr. Bin in der Pfalz aus Zeitgründen allein gestartet und habe meine Freude daran gefunden und betreibe es seit Jahren nun so.

@@andreaswindisch5183 Danke für deine Antwort, finde gut, daß du das so alleine schaffst lg

Hallo Michael, ich klettere momentan allein, sowohl im Solo-Vorstieg als auch im Solo-Toprope (Fixseil). Für das Fixseil, hänge ich dies ein und seile daran ab, die Tour bzw. Griffe/Tritte vermeide ich dabei anzusehen. Dies simuliert für mich dann den "Onsight". Im Endeffekt geht es mir nur darum mitzuteilen, ob die Aufnahme vom Erstversuch oder einem späteren Versuch stammt. Gerade in der Pfalz sind einige Touren sehr tricky und von daher ist es sicherlich nicht verkehrt zu wissen, ob es eine Route ist, die sich recht gut auflöst oder etwas kniffliger ist.

Ich selbst, in diesem Fall ging das relativ problemlos mittels Clipstick und Steigklemmen.

Hallo Markus, bitte erstmal Quellen prüfen und ein freundlicher Ton schafft sofort ein anderes Klima. Deine Quelle ist ein Blog, der totale Fehlinformation verbreitet. Die sächsischen Kletterregeln gelten nicht im Erzgebirge. ("Die Sächsischen Kletterregeln gelten für das Klettern an den Sandsteinfelsen in der Sächsischen Schweiz, im Zittauer Gebirge und in der Dippoldiswalder Heide.") Die Greifensteine bestehen aus festem Granit, Friends und Keile sind erlaubte/nötige Sicherungsmittel. Viele Touren wären über Schlingen gar nicht abzusichern. Sowohl das Topropen als auch das technische Klettern sind nicht verboten. Zum Magnesiaverbot habe ich mich auf meinem Block geäußert.

Hey Andreas! Wie du schon selbst bemerkt hast, sind es die Sächsischen Kletterregeln. Somit gelten diese rein von der Bezeichnung her grundsätzlich in ganz Sachsen. Im Speziellen gelten sie prinzipiell in allen traditionellen Klettergebieten in Sachsen. Die Greifensteine sind so ein traditionelles Klettergebiet, wie du schon selbst schon bemerkt hast, in denen man zwar Keile und Friends benutzen darf, aber ausschließlich zur Sicherung. Somit gilt hier auch das Magnesia-Verbot. An den Granitfelsen in Sachsen geht es dabei weniger um das Problem, das der Fels durch das Magnesia angegriffen werden könnte, sondern um den Erhalt der traditionellen Kletterweise, bei der man eben nicht weiß, wo der nächste Griff ist und das gilt vor allem an den Greifensteinen, wo es oft nur eine Möglichkeit gibt, wie die Krux zu meistern ist. Mit weißen Spuren an den wichtigen Griffen nimmt es dem ganzen den Reiz. (vor allem wären die wichtigen Griffe bei Zeiten mit Maggie zugeschmiert und wahrscheinlich gar nicht mehr kletterbar) Im übrigen ist das Magnesia-Verbot vor Ort auch ausgeschrieben. Lg Micha

Hallo Michael, danke für Dein Feedback. Ich muss jedoch in einem Punkt deutlich widersprechen. Zitat: "Somit gelten diese rein von der Bezeichnung her grundsätzlich in ganz Sachsen" - das stimmt einfach nicht. In den Regeln ist ein ganz klarer Geltungsbereich festgelegt, den ich in meinem ersten Kommentar auch angegeben habe. Es wurden in Sachsen in letzter Zeit viele neue Klettergebiete erschlossen bzw. wieder aus der Versenkung gehoben - für keines gelten diese Regeln, solange sie nicht im Geltungsbereich definiert sind. Welche "Ethik" dort jeder verwendet ist einem selbst überlassen. Ich sehe keinen Grund bspw. technisches Klettern oder Topropen nicht ausüben zu lassen, wird ja auch an den Greifensteinen praktiziert. Über den Zustand von Griffen nach Jahren von Schweiß vs. Magnesia kann man streiten, ich habe einige Schweißgriffe in den Händen gehabt, die absolut keine Freude mehr sind. In einigen Jahren sind die spiegelglatt. Meiner Meinung nach zeigt bsw. die tschechische Seite im Elbsandstein gut, das Magnesia eben doch nicht unbedingt ein Übel ist. Klar hätte jeder gerne unberührte Natur, jedoch selbst ohne Magnesia sind Griffen und Tritte über die Felsfärbung und glatteren Struktur zu erkennen. Letztendlich muss man ebenfalls festhalten, dass ein Magnesiaverbot quasi einem Kletterverbot bei schönem Wetter ab einer bestimmten Schwierigkeit gleich kommt. Wie wäre es bspw. mit einem Cabrio-/Motorrad-Verbot ab 20°C? Oder Angeln und Wandern nur bei Frost? Skifahren nur ohne Lifte? Baden nur an naturbelassenen Stränden und Seen? Es wird heute einfach schwerer geklettert als früher (vielleicht nur Schuhe von früher erlauben?) Es ist ein Breitensport (genau wie gestiegener Tourismus) und der Klettersport und jedes Klettergebiet ist in der Gemeinschaft verpflichtet dem Rechnung zu tragen und sich weiter zu entwickeln. D.h. bspw. auch indem sich viele Gebiete öffnen sich letztendlich die Kletterer mehr verteilen. Viel zu oft ist die Sicht eher mein Gebiet, meine Regeln, alles soll so bleiben wie es war - und im Elbsandstein bspw. wurden absolut alle Routen den Regeln entsprechend beringt und erstbegangen ;-)

Hey Andreas! Ich kann die meisten deiner Gedanken gut nachvollziehen und auch nicht bestreiten, dennoch muss ich für mich persönlich sagen, dass ich es wichtig finde, traditionelle Klettergebiete zu erhalten. Ich finde wer unbedingt extrem schwer klettern muss bzw unbedingt Magnesia nutzen möchte, der kann gern in so ein neu erschlossenes Gebiet gehen. In den traditionellen ist es nun einfach mal nicht gern gesehen is hin zu nicht erlaubt. (hätte nie gedacht das ich als einer der Kletterer mit dem absoluten Handschweißproblem sowas mal sage ;-) ) Wenn es nicht ohne Magnesia geht weil es zu warm ist, kann ich es an diesem Tag eben nicht erzwingen und muss wiederkommen. (ein Huber kann auch nicht bei schmierigen Bedingungen in irgendeine Route einsteigen und muss warten bis es passt. Ich finde die traditionellen Kletterregeln wichtig, finde aber auch, das die aus dem Boden schießenden Klettergärten ihre volle Berechtigung haben und finde gut das es sie gibt. Damit hat jeder selbst die Wahl, Trad-klettern oder Bohrhakenleiter, Magnesia oder kreative Lößung bei der Händetrocknung. Lg

Hallo Michael, schöne Diskussion! Deine Aussage ist genau eines meiner Kernprobleme. "Der kann gern in so ein neu erschlossenes Gebiet gehen" Es ist diese Mischung aus wir haben in unserem Gebiet was wir wollen und brauchen andere "Kletterformen" (Moderne, Weiterentwicklung) nicht. Wäre bswp. eine Bohrhakenleiterfraktion in der entscheidenden Position (was bei alten, bestehenden Vereinen selten der Fall ist) und alles wäre mit Ringen gepflastert, hättest wahrscheinlich Du den Spaß in in diesem Gebiet verloren. "Warten bis das Wetter passt" Es klettern heute viele Familien und Familienmenschen, dazu kommt meist noch die eine oder andere Überstunde auf Arbeit. Da ist die Zeit rar und ich finde es sehr anmaßend quasi sehr oft vorzugeben was diese Personen zu klettern haben und was nicht. Und da reden wir nicht unbedingt von schwer klettern, schon sächsisch VII wird bei sonnigen 20°C oft ein Glücksspiel bis unmöglich. Man muss einfach mal festhalten wie früher und heute das Klettern betrieben wurde. Früher kletterten wenige Leute ich sag mal schwerer. Sie hatten meistens auch viel Zeit bzw. investierten diese ins Klettern und vernachlässigten evtl. vieles anderes. Einige hielten sich an die "Ethik" andere nicht. Es gab Rettungsseile, es gab Toprope usw.. Ok, manchmal arbeitete man sich korrekt Meter um Meter vorwärts. Irgendwann wurde diese Route dann eben bei passendem Wetter von mir aus sauber geklettert. Heute sind die Routen da, das Erschließungspotential ist nicht mehr so groß wie früher, wo dieses Vorgehen sehr befriedigend sein konnte. Kommen wir zu heute. Da steigt man in die Routen ein und möchte einfach seinen Spaß am Hobby klettern haben. Viel mehr wird Onsight geklettert und eben auch in der Breite viel schwerer als früher. Diesen Veränderungen muss meiner Meinung nach jedes Klettergebiet Rechnung tragen. Das klassische (Erschließen) mit den heutigen Ansprüchen verbinden. Ein Beispiel wäre vielleicht Magnesia ab einer bestimmten Schwierigkeit zu erlauben. Ebenso sollte die Sicherungssituation hin und wieder überdacht werden. Ich habe nichts gegen weitere Ringabstände oder den Zwang mobile Sicherungen zu verwenden - absolut dafür. Jedoch sollte ein potentieller Sturz keine schwerwiegende Verletzungssituation sein. Früher brüstete man sich mittels kühnen Begehungen, da bspw. schwere Routen einzubohren und zu klettern extrem schwierig war - um sich darüber vergleichen zu können. Manche dieser Kühnen waren nahezu in einigen Situationen wie Geisterfahrer auf der Autobahn. Ich denke der Ansatz in jede Route einsteigen zu können ohne Leib und Leben zu riskieren ist nicht verkehrt. Nur dann verteilen sich Kletterer auf ALLE Gebeite und ALLE Routen. Nur das kann meines Erachtens die langfristige Lösung sein. Nur so werden keine Modefelsen oder In-Routen in wenigen Jahren abgeklettert. Nur so werden Zuwege und felsnahe Natur entlastet. Nur so erhalten Vereinigungen breites Feedback über die Hakenzustände um diese ggf. auszutauschen. Darüberhinaus werden die Wartezeiten auf die "Wunschrouten" reduziert, ebenso der Lärm, wenn Kletterer sich einfach bedenkenlos auf die vielen Klettermöglichkeiten verteilen können. Nochmal auf den Punkt, ich erwarte draußen keine Kletterhalle. Das möchte nie und nimmer. Würde ich eine Route einbohren, wäre mir wichtig das Nachbegeher sich nicht verletzen, d.h. eine Absicherung die Stürze (gerne auch weite) zulässt. Und man sollte niemanden vorschreiben bei welchem Wetter er zu klettern hat. Dabei rede ich nicht von schweren Rotpunktbegehungen am Limit, dafür muss eh vieles passen. Aber Routen überhaupt nicht klettern zu können die mit Magnesia überhaupt kein Problem darstellen kann nicht der Ansatz sein - das ist ein Kletterverbot und nichts anderes.

Hallo Nadine, leider verstehe ich deinen Kommentar nicht. Das Seil ist oben fixiert und ich klettere über zwei mitlaufende Seilklemmen, die im Sturzfall blockieren.