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Vielen Dank für diese ermutigende Rückmeldung!

Wir haben immer wieder gegen den Krieg Farbe bekannt. Diese Erfahrung heute - ein Angriffskrieg direkt vor unserer Haustüre - macht vielen von uns große Sorgen. Und wir wehen nicht nur mit Fahnen, sondern wir haben auch Hilfsmittel in die Ukraine gebracht und Geflüchtete auf unserem Campus aufgenommen.

@@bbqmedien In Donbass sind in denn letzten 8Jahren mehrere Tausend Menschen ums Leben gekommen und darunter viele Kinder wo wart ihr denn da alle?????

Wir wissen bereits, dass Putin und seine Leute mit diesen Behauptungen - für die es so keine Belege gibt - ihren Angriffskrieg in der Ukraine rechtfertigen. Aber davon abgesehen: Sollten wir wirklich Tote gegeneinander aufrechnen? Jeder Mensch, der leidet und stirbt, ist ein leidender und sterbender Mensch zu viel. Egal wo, mit welchem Pass und mit welcher Nationalität. Wir trauern auch um die russischen Soldaten, die in dem aktuellen Konflikt leiden und sterben.

@@kn7204 Die Grundrechtecharte der EU garantiert die Gleichheit der Religionen. Und das wollen wir leben: Bei uns an der Schule leben wir in Frieden - als Christen, Muslime und Menschen aus anderen Religionen oder ohne Religion. Und deshalb setzen wir dieses Zeichen für den Frieden. „Wir“ in Nordrhein-Westfalen sind übrigens bereits zu einem Drittel Menschen mit Zuwanderungsgeschichte - viele von uns aus muslimischen Kulturen. Unsere Teilnahme zeigen wir jetzt, weil der Krieg in der Ukraine so präsent ist und viele unserer Schüler dazu Stellung nehmen und darüber sprechen wollen. Wir sprechen in unserer Schule aber auch über den Krieg im Jemen, der seit Jahren tausende Menschenleben fordert.

@@kn7204 Das hier ist der UA-cam-Kanal eines Berufskollegs, und wir erleben hier etwas anderes: Geflüchtete Menschen, die - unabhängig von ihrer Religion - aufgenommen und unterstützt werden. Von Mitschülern, Arbeitgebern, Lehrkräften. Wir erleben als Bildungseinrichtung jeden Tag, dass Multikulturalität Herausforderung und Gewinn zugleich ist.

Oh nein, einzelne von uns haben den Krieg in anderen Ländern selbst erlebt. Das ist uns alles andere als egal. Aber für das, was russische Soldaten an Elend vor unserer eigenen Haustüre anrichten, tragen wir eine besondere Verantwortung.