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Wir fahren seit 12 Jahren immer wieder dorthin und sind froh, dass wir damals einige Orte vorgefunden haben, die sich seit den Zeiten als die Filme gedreht wurden, kaum verändert hatten. Leider hat sich der Verfall von Gebäuden und Kulissen seitdem drastisch beschleunigt. Der Verfall des Cortijo del Fraile wurde trotz Denkmalschutz nicht aufgehalten. Zwar erhob die Landesregierung von Andalusien das Gehöft 2010 zum Kulturgut, doch nur ein Jahr später 2011 musste das Landgut, das einst 730 Hektar umfasste, zur technischen Ruine erklärt werden. Der Eigentümer weigerte sich, das Gebäude zu restaurieren. Nun hat die Provinzregierung Almerías den Aufkauf für 1,95 Millionen Euro abgesegnet und es soll restauriert werden. Wir waren vor 4 Monaten in dem Gebäude, ich fürchte, es ist nun zu spät.

@@paulehrlicher9742 Danke für die Infos und das Video.Ich werde wohl wieder mal in Almeria Ferien machen. Es ist einzigartig und die wilde Natur in der Wüste ist meine alte Liebe, die meine Fantasie anregt.

Ich habe im Moment die Dji mini 3 Pro. Die hat den Vorteil, dass die Fernsteuerung ein eigenes Display hat und als Bildschirm kein Handy angeklemmt werden muss. Zudem hat sie Kollisionssensoren, wiegt unter 250 Gramm (Kein Drohnenführerschein), viele Flugmodi wie Follow Me, Aktive Track, Point Of Interest usw. Sie kostete mal 999 €, ist aber jetzt für unter 600 € zu bekommen. Alternativ könnte ich die Mini 4 Pro empfehlen, zurzeit für 997 €, oder preiswerter die Dji Mini 2 SE für 299 €. Sie hat aber kein Display, keine Sensoren und keine volle UHD- Auflösung. Die 3 Pro fliegt noch verbotene 500m hoch, die 4 Pro „nur noch“ 120m.

@@paulehrlicher9742 Danke dir für die Infos! Ich guck gleich mal bei Amazon und Co.

Ich habe mal von 20 Toten im Jahr gehört, das hindert die Kanuvermieter aber nicht daran, ihre Kunden ohne Helm auf die Reise zu schicken. Die Gefährlichkeit der Stromschnellen vor der Pont d'Arc ist sehr vom Wasserstand der Ardéche abhängig. Ich habe sie bereits viermal bei verschiedenen Wasserständen ohne zu kentern durchfahren. Vorraussetzung dafür war aber, dass ich mir vorher angesehen habe wo die beste Durchfahrtsroute ist und woran die Kanuten scheiterten. Viele machen den Fehler, sich einfach treiben zu lassen. Man muss sich die einzelnen Punkte, die man ansteuern will, merken und rechtzeitig energisch nacheinander abfahren.

Ich bin fast mein ganzes Leben lang Kajak und Canadier gefahren. Auch schweres Wildwasser. Ich war über 50 Jahre Mitglied in einem Kanusportverein und da auch viele Jahre im Vorstand. Ich war der erste Mann in Baden, vielleicht auch darüber hinaus, der ohne Paddel eskimotieren konnte. Die Rolle habe ich ohne Anleitung, ganz alleine gelernt. Damals gab es nicht einmal ein Buch über Kanufahren. Heute bin ich, aus gesundheitlichen Gründen, leider kein Kanute mehr. Wir haben noch Zeiten erlebt, als man nur selten andere Paddler auf den Flüssen angetroffen hat. Das was auf der Ardeché abgeht ist katastrophal und hat mit Kanusport nichts zu tun. Das einzig gute ist noch, dass es nicht das ganze Jahr so ab geht. LG Horst @@paulehrlicher9742