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Farben werden in der Medientechnik häufig in Kreismodellen angeordnet. Der einfachste Farbkreis ist sechsteilig und enthält die drei Lichtfarben Rot, Grün und Blau und die drei Körperfarben Cyan, Magenta und Gelb. Komplementäre Farben stehen sich im Farbkreis immer gegenüber.

Die Farbtiefe oder auch Datentiefe gibt die Anzahl an Farben an, die ein Bildpunkt (Pixel) annehmen kann. Die Einheit der Farbtiefe ist Bit. Beispielsweise kann ein Bild mit einer Farbtiefe von 8 Bit maximal 256 unterschiedliche Farben besitzen.

Die Auflösung beschreibt die Anzahl an Bildpunkten pro Längeneinheit. Sie besitzt mehrere Einheiten, üblich sind ppi (Pixel per inch), dpi (Dots per inch) und im Druck lpcm (Linien pro Zentimeter).

Wir sehen Farben, weil unsere Augen Rezeptoren (Zapfen) enthalten, die rotes, grünes und blaues Licht empfangen. Das RGB-Farbmodell der Medientechnik orientiert sich am Auge und besteht deshalb aus den drei Lichtfarben Rot, Grün und Blau. Der Standardfarbumfang von RGB beträgt 256 Rottöne, 256 Grüntöne und 256 Blautöne, so dass sich insgesamt 256 x 256 x 256 mögliche Farben ergeben (ca. 16,7 Mio).

Im Druck werden die Farben Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) und zusätzlich Schwarz (K) verwendet. Der Farbeindruck im Auge entsteht dadurch, dass ein Teil des Lichts vom Bedruckstoff (z.B. Papier) aufgenommen wird und nur ein anderer Teil auf das Auge trifft. Man spricht deshalb von subtraktiver Farbmischung.

Beispielrechnung zur Berechnung der Datenmenge eines Bildes

Beispielaufgabe zur Berechnung der Auflösung eines Bildes in dpcm und dpi

Die Einheiten Bit, Byte, Kilobyte, Megabyte und Gigabyte zur Angabe von Datenmengen

Die Datenmenge eines unkomprimierten Bildes berechnet als Produkt aus Bildbreite in Pixel x Bildhöhe in Pixel x Farbtiefe in Bit.