Відео

Hallo Jürgen, wollte schon lange mal wieder ein neues Video machen, kam aber leider nicht dazu. Erst war in der Arbeit viel los, dann hatte mich mal wieder Corona erwischt und dann hatten wir hier Anfang Juni Hochwasser, was mir immer noch eine Menge Arbeit macht... Dauert also noch etwas bis zum nächsten Video.

@@Xersus Wird oft auch als Sternbrille verkauft. Allerdings hast Du da eine Austrittspupille die Du bei weitem nicht ausnutzen kannst. Die Vergrößerung ist auch nur sehr gering. Man sieht den Sternhimmel etwas heller, aber da kannst Du dir auch einen dunklen Standort suchen und mit bloßem Auge schauen.

@@AntonBader Vielen Dank für Deine Einschätzung. Ich hatte nur überlegt in der Stadt meinem 6-Jährigen das Weltall gelegentlich näher zu bringen und so kleine Kinder brauchen ja eher eine größere Austrittspupille. Vlt ist aber doch 7x50 die bessere Wahl um auch mal etwas näher zu sehen? Schwierige Entscheidungen.

@@Xersus Kinder haben zwar tendenziell Größere Pupillen aber d.h. sie können eine größere Austrittspupille besser nutzen als Erwachsene. Hast Du eine kleinere Austrittspupille die Du als Erwachsener voll nutzen kannst, sieht ein Kind dann damit genauso gut wie Du. Ich persönlich würde zu einer nicht allzu großen Vergrößerung tendieren, da ist dein Vorschlag mit 7 ganz ok. Da brauchst Du dann auch kein 7 x 50,, da reicht dann auch ein 7 x 42. Am besten das Fernglas mit Stativ nutzen, dann kannst Du ihm bis er sich etwas bessert am Himmel auskennt das einstellen und er kann durchschauen.

Bei mir passen die Vorhersagen der WetterOnline App recht gut. Ansonsten gibt es noch das Astrowetter von Meteoblue www.meteoblue.com/de/wetter/outdoorsports/seeing Kachelmann-Wetter bietet mehrere Modelle nach denen man sich orientieren kann. kachelmannwetter.com/de/info/astrowetter

@@AntonBader super vielen Dank

Der ist hier: ua-cam.com/video/4DiKkJ1sldQ/v-deo.htmlsi=dpMoz1UjA0onA2w8

@@AntonBader danke! Hab ich irgendwie übersehen :-)

Das mit den 30% kommt relativ gut hin. Es gibt auch welche mit nur 25% oder sogar mit 40%. Obstruktionswerte über 25 % wirken sich sichtbar auf den Kontrast aus, über 30% schon sehr deutlich. Zwischen 20% und 25% kann man es als geübter Beobachter meist nur noch im direkten Vergleich mit einer unobstruierten Optik erkennen, dass da ein Unterschied in der Kontrastleistung ist. Unter 20% kann man eigentlich kaum noch einen Unterschied feststellen. Das gilt aber natürlich nur, wenn man qualitativ gleichwertige Teleskope vergleicht. Für die visuelle Beobachtung kann das schon sehr viel im Kontrast und der Lichtstärke ausmachen. Vorteile sind halt meistens die kompakte Bauweise, geringe Farbfehler, Korrektur des Abbildungsfehler sphärische Aberration vom Hauptspiegel und keine Fangspiegelstreben (die das Licht beugen; dadurch etwas besserer Kontrast als bei vergleichbaren Teleskopen mit gleicher Obstruktion aber Streben am Fangspiegel).

@@AntonBader Muss ich vielleicht so bei der Grenzgröße rechnen: 5×log(127÷7)×0,7+6 oder wie?

@@Chris2000SP Meiner Ansicht nach sollte das passen. Du hast den Magnitudengewinn berücksichtigt mit dem Lichtverlust innerhalb der Optik + die Grenzgröße mit freiem Auge.

@@AntonBader Also ich weiß nicht so recht, weil mit dem Programm was ich verwende kann ich mir die Grenzgröße und Das Universum in 3D anzeigen lassen. Ich kann mit meinem Teleskop komischerweise viel mehr sehen als wie ich Rechnerisch sehen müsste. Ich kann jedenfalls jetzt in moment ganz viele Sterne im Sternbild Orion Sehen. Ich sehe fast alle die in Stellarium angezeigt werden. Da fehlen nur wenige meine ich. Ich muss meine Rechnung nach oben korrigieren. Meins ist Bresser Mak 127/1900.

@@Chris2000SP Da gibt es ja noch einige individuelle Variablen, z.b. Pupillengröße (ist individuell und ändert sich auch im Alter. Kann so zwischen ca. 5 und 7 mm sein), wie gut du sehen kannst ( v.a. im Dunkeln), wie gut Deine Dunkeladaption aktuell ist, Beobachtungserfahrung,... Dann noch so Dinge wie gut der Himmel aktuell ist, wie sauber die Optik ist, ... Es gibt da auch Rechner, die solche Dinge mit berücksichtigen. Z.b. www.cruxis.com/scope/limitingmagnitude.htm

Hallo Lida, zum Einen ist da die wichtige Frage, welche Art von Montierung Dein Teleskop hat. Es gibt sogenannte azimutale Montierungen, damit kann man das Teleskop waagrecht und senkrecht bewegen (Beispiele siehst Du hier: www.astroshop.de/teleskope/10/a,Teleskope.Montierung.Montierungstyp=azimutal) oder parallaktische Montierungen, damit richtet man das Teleskop auf den Polarstern aus und muss dann nur noch an einer Achse nachführen (Beispiele siehst Du hier: www.astroshop.de/teleskope/10/a,Teleskope.Montierung.Montierungstyp=parallaktisch) Abhängig davon gibt es Angaben (abhängig von Datum und Uhrzeit) wie man das Teleskop einstellen muss um ein bestimmtes Objekt zu finden. Zum Sirus muss man allerdings sagen, dass er ein sehr helles Objekt ist und man ihn sehr leicht auch so direkt einstellen kann auch ohne Koordinaten oder Starhopping. Du solltest erst mal herausfinden, wo Sirius am Himmel zu finden ist und dann kannst Du das Teleskop direkt darauf richten. Erst so mit bloßem Auge am Himmel suchen, das Teleskop grob ausrichten, dann im Sucher schauen und das Teleskop bewegen, bis Sirus dort in der Mitte steht und dann kannst Du ihn im Teleskop sehen Bedingung ist natürlich, dass der Sucher und das Teleskop aufeinander eingestellt sind. Um das zu machen stellst Du am Besten tagsüber ein etwas weiter entferntes Objekt (Kirchturm, Stromleitung,...) im Teleskop in der Mitte ein und dann justierst Du den Sucher, bis dort auch das Objekt in der Mitte ist. Damit stellst Du sicher, dass wenn Du etwas im Sucher in der Mitte hast, es dann auch im Teleskop zu sehen ist. Hilfsmittel wie man sich am Himmel orientieren kann, sind Apps (z.B. Google Sky Map), Computer Software (z.B. Stellarium) oder drehbare Himmelskarten (verwende ich sehr gerne wenn ich draußen bin; in der Videobeschreibung ist auch eine verlinkt). Generell solltest Du Dich mit Himmelskarten befassen um ein Objekt zu finden. Da Sirius so hell und auffällig ist ist er ein typischer Stern mit dem lichtschwächere Objekte dann aufsuchen kann. Zu Stellarium habe ich mal ein kurzes Übersichtsvideo gemacht: ua-cam.com/video/30kzyFecNfQ/v-deo.html und auch mal ein Video über drehbare Sternkarten: ua-cam.com/video/n_I0OWMD4B8/v-deo.html Ein Anmerkung zum Sirius noch: einzelne Sterne sind im Teleskop meistens ziemlich langweilig anzuschauen, da man da normalerweise nicht viel erkennt (außer vielleicht bei Doppelsternen oder Sternen die besonders farbig, wie z.B. sehr rot, sind), weil man im Teleskop auch "nur" einen hellen Punkt sieht, der aber dann heller ist, weil ein Teleskop mehr Licht als Dein Auge sammelt. Interessantere Objekte sind Sternenhaufen, Nebel, Planeten, Galaxien,... Kurz zusammengefasst: unabhängig davon, welche Montierung Dein Teleskop hat, kann man mit justiertem Sucher den Sirius gleich direkt im Teleskop einstellen können, wenn Du weiß wo er sich befindet, was man sehr einfach mit Sternkarten herausfinden kann und dann mit dem aktuellen Himmelsanblick vergleicht. Noch ein Tipp: Beginne mit einer möglichst kleinen Vergrößerung im Teleskop, damit ist es leichter ein Objekt finden und einzustellen. Nach Bedarf kann man dann wenn man das Objekt eingestellt hat auch die Vergrößerung erhöhen. Falls Du kein Teleskop hast, das automatisch mit einem Motor nachführt, dann hat eine kleinere Vergrößerung auch den Vorteil, dass das Objekt nicht sofort wieder aus dem Blickfeld verschwindet, wie es bei hohen Vergrößerungen innerhalb von wenigen Sekunden der Fall sein kann.

Fällt mir jetzt so nichts ein. Ein Stückchen weg auf der rechten Seite ist NGC 821. Das ist eine Galaxie, aber mit über 11.3mag nicht so hell.

@@AntonBader Entschuldigung, Das war eine Reflection meines Fensters.

Ich verwende Stellarium. Für Apple kann ich Dir leider keine Empfehlung geben, aber normalerweise ist Stellarium ganz gut. Was meinst Du damit, dass Du ein anderes Sternbild siehst? Meinst Du vom Aussehen der Darstellung oder ist der angezeigte Himmel ganz anders? Erstes kann man in den Einstellungen anpassen, Zweites kann vielleicht vom Eingestellten Standort und Datum/Uhrzeit abhängen. Eine gute kostenlose Software, mit der man das Sonnensystem und Planetenumlauf gut sehen kann ist Celestia (celestiaproject.space/). Gibt es auch für MacOS. Muss man sich allerdings ein bisschen mit der Navigation und den Darstellungseinstellungen beschäftigen.

Eingestellt habe ich die Systemzeit, also müßte ich das gleiche Bild bekommen. Ich sehe aber nur die Sternzeichen sowie Mikroskop, Füllen, Adler, Südliche Krone, etc. Weder Jupiter oder Saturn wie bei Dir. Ich habe auch keine Einstellung für meinen Standort Wien gefunden. Kann man bei Celestia auch die einzelnen Abläufe ansehen oder immer das ganze Szenario?

@@franzpaterna8271 dann ist ist dein Standort anders eingestellt (viel weiter südlich). Deiner Beschreibung nach würde ich auf einen Standort in Afrika tippen. Schau mal im Standortfenster nach.

Hoffe ich auch. Eine klare Dezembernacht gab es hier bis jetzt.

Danke, wünsche ich Dir ebenfalls!

Wünsche ich Dir auch!

Im Dezember ist er noch etwas dunkler und vom Standort her in Mitteleuropa nicht gut, aber ab Januar soll man ihn hier dann auch sehen können.

@Anton_Bader Ich habe jetzt auch den Jupiter gesehen. Ich habe den verdacht, das weil ich vom Zimmer aus hinter einer Fensterscheibe, ganz schlimme Reflexionen habe. Ich bekomme von jemandem eine Bahtinov Maske aus dem 3D-Drucker zugeschickt. Aber nach längerem Probieren bin ich mir sicher die Scheibe ist schuld. Zumindest Größten teils. Vielleicht sind die Okulare die dabei sind auch nicht ganz unschuldig. Jedenfalls erkenne ich die "Europa" und "Kallisto" Monde, und den Stern der bei einer Horizontalen Spiegelung Links, über den nicht sichtbaren "Ganymed", zu sehen ist. "Io" kann ich leider auch nicht erkennen. Ich möchte vielleicht morgen auf Mastodon vielleicht ein Foto hochladen, auch wenn es eher schlecht ist, wegen der Reflexionen. EDIT: Ich muss mich Korrigieren: Ich kann doch "Io" sehen. Yes!

@AntonBader Ich habe heute den Orion Nebel bei dem Stern "Hatsya" und die ganzen 41/42 C/D Ori Sterne gesehen. Man kann sogar mit dem bei liegenden 25mm Okular andeutungsweise den Nebel erkennen. Leider habe ich keine Kamera zum Festhalten. Das was auf den Bildern weiß dargestellt ist, ist mit über dem Okular gräulich. Leider sehe ich nicht die schöne Farbe vom Nebel.

Danke 😊

😂

Nur am 1. April 😂 ua-cam.com/video/wzBUEjg-NH0/v-deo.html

🤣@@AntonBader

Hier leider auch. Gestern hatten wir wunderbaren Himmel und heute alles dicht.

Heute Morgen konnte ich noch kurz ein paar Fotos davon machen, aber es sieht später schlecht aus. @@AntonBader

😂 Nein bin kein Schütze vom Sternbild. Nur Bogenschütze 🏹

@@AntonBader 😄

Das Maksutov ist mit f/15 besonders für kleine helle Objekte wie Planeten, planetarische Nebel und Kugelsternhaufen geeignet. Und Mond geht auch sehr gut. Android Apps verwendet ich sehr gerne Sky Safari 7 (ab und zu gibt es die Plus Version günstiger) oder Google Sky Map. Für Linux kann ich Stellarium empfehlen, das ich auch auf Windows benutze (und früher auch auf Linux hatte).

@@AntonBader Ich habe gelesen, das man mit einem Smartphone wohl nur mp4 oder 3gp aber kein avi erstellen kann. Ist das richtig? Ich benutze hauptsächlich open source software. Ich könnte theoretisch diese Videos konvertieren, aber einige tools haben ein problem mit nicht raw Formaten. EDIT: Übrigens in Stellarium habe ich alle relevanten Teleskope, Okulare und Barlowlinsen getestet.

@@Chris2000SP zu den Formaten beim Smartphone kann ich Dir nicht so viel sagen. Eine Simulation in Stellarium ist immer ein gutes Indiz, aber man sieht meistens um einiges besser als real. Ich persönlich hätte für den Anfang eher zu einer etwas größeren Öffnung und kleineren Brennweite tendiert, weil damit einfach etwas mehr auch bei visueller Beobachtung möglich ist. Wichtig ist bei Aufnahmen mit der Brennweite auch, dass die Montierung stabil ist, genau justiert und eine gute Nachführung hat.

@@AntonBader Ja, ich wohne in der Stadt. Da müsste ich erst aus der Stadt raus, um dunklere dinge Sehen zu können. Ich werde mich noch mit dem örtlichen Astronomievereinen in Kontakt setzen. Allerdings fürchte ich Vereinskosten.

@@AntonBader Hi, ich habe mich schlau gemacht, was die Software AstroImageJ an geht. Damit lässt sich die Exoplanet Transit-Methode Berechnen. Dann habe ich mich informiert was dafür Notwendig ist. Ein bekannter behauptete das es für Normalsterbliche unmöglich sei, dem ich widersprochen hatte, da ich mich an eine Aussage von Ranga Yogeshwar über Amateure und Exoplaneten erinnerte. Jetzt weis ich dank eines Artikels vom astroshop, das es sogar mit einem 60mm Refraktor jemanden gelungen ist, ein Transit eines Exoplaneten zu dokumentieren. Aber ich brauche noch eine Parallaktische GoTo Montierung und ne bessere Kamera als das Smartphone dafür, da der Sensor eine hohe Pixelgröße benötigen wird usw.

Bei Ferngläser größer als 10x50 nutze ich ein Stativ. Ansonsten hilft Ellenbogen eng an den Körper nehmen und sich an einer Wand anlehnen oder das Fernglas an eine Wand, Baum, etc. ran drücken.

Vielen Dank! Ich benutze ein 8x30-Fernglas, erwäge aber den Kauf eines neuen, das man gut mitnehmen kann, also kompakt und leicht ist (vielleicht 8x42 oder 10x50). Ich habe mir deshalb auch nochmal ein paar von deinen älteren Videos angeschaut. Kannst du hierzu eine Empfehlung geben? Was hälst du, der du so viel Erfahrung hast, von Spektiven als Alternative zum Fernglas?

@@nein880 Ich benutze hauptsächlich 8x42 und 11x70. Das 8x42 ist schön klein und leicht. Das 11x 70 dann auf Stativ. Spektiv geht natürlich auch aber ich finde mit zwei Augen schaut man entspannter und es kommt einem gefühlt heller vor (auch wenn es nicht so ist), zumindest ist das bei mir so.