Verlorene Flamme, Neue Hoffnung - Soli Deo Gloria
[Intro]
*Strophe 1*
Die Glocken klingen leise in der Ferne,
Ein Zeichen einst, doch jetzt so leer und kalt,
Die Kirchenbänke bleiben unbesetzt,
Ein Zeitalter des Glaubens, das verhallt.
*Strophe 2*
Wo einst die Worte Luthers laut erklangen,
Und Bibelworte Menschen Herz berührten,
Da herrscht nun Schweigen, dunkle Leere,
Die Flamme des Glaubens ist vergangen.
*Strophe 3*
Sie predigen Begierde und Weltlichkeit,
Verleugnen Christi Wort und seine Liebe,
Die wahre Schrift, sie wird verhöhnt,
Gottes Zorn ist hier, kalt und gekrönt.
*Strophe 4*
Wo ist der Gott, den Luther ehrte?
Seine Thesen weinten gegen Sünde,
Doch heute herrscht in Kirchen Stille,
Die einst von Gottes Wort erfüllt war.
*Strophe 5*
Wohlstand, Frucht aus Treue der Alten,
Jetzt voller Stolz, Gottes Segen missachtet.
In Gier und Hochmut fliehen die Seelen,
Fern vom Licht, das einst bewacht.
*Strophe 6*
Oh, Deutschland, Land der Reformation,
Deine Kirchen sterben, so langsam hin.
Dunkelheit hat sie übermannt,
Gefangen in der Finsternis.
*Strophe 7*
Gott hat sie dem Fleisch übergeben,
Sie tauschten Wahrheit gegen Lügen.
Die Weisheit wird nicht mehr gesucht,
Gottes Licht im Herzen verflucht.
*Schluss*
Die Glocken klingen leise in der Nacht,
Eine Mahnung an vergangene Pracht.
Durch Treue wird die Kirche blühen,
In Christus wird der Glaube glühen.