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Kunstforum der TU Darmstadt
Germany
Приєднався 19 гру 2018
Seit 2016 bespielt das Kunstforum der TU Darmstadt mit seinen Ausstellungen die zentrale Ausstellungshalle im Alten Hauptgebäude der Technischen Universität Darmstadt sowie weitere Orte im städtischen Raum und auf dem Campus. Als einer der Mittelpunkte der Wissenschaftsstadt Darmstadt leistet die Technische Universität einen wesentlich Beitrag zur ästhetischen Bildung und trägt zur Entstehung neuer Schnittstellen zwischen Kunst, Kultur und Wissenschaft bei. Durch ihr Kunstforum und die damit einhergehenden Ausstellungsaktivitäten wird die TU Darmstadt zunehmend als Ort kulturellen Geschehens in der Öffentlichkeit verankert. Das Kunstforum der TU Darmstadt sucht die Vernetzung mit TU-ansässigen künstlerischen Initiativen ebenso wie mit Kulturinstituten, künstlerischen Verbänden, Hochschulen der Stadt, der Region, deutschlandweit und international.
Shan mei Yao ON TOP OF THE EVERDAY
Das Kunstforum der TU Darmstadt präsentiert vom 20. Januar bis 18. Februar 2024 die Ausstellung »Shan mei Yao ON TOP OF THE EVERDAY« der chinesischen Künstlerin Shan mei Yao (*1983, Yi Chang, China) und stellt erstmals ihre visuellen Tagebücher aus. Der Reizüberflutung durch ständige Bildschirmarbeit und Smartphones tritt Shan mei Yao mit ihren Tagebuchskizzen entgegen, die sie bereits seit der Zeit ihres Studiums des Produktdesigns an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe anfertigt. Neben ihrer beruflichen Arbeit als Designerin hat sie die Gewohnheit beibehalten, ihren Alltag und ihre Träume durch Zeichnen festzuhalten. Für Shan mei Yao ist das Zeichnen ein meditativer Akt. »Ich zeichne, um mich als Subjekt zu erleben.«
Anders als in den collageartigen Tagebüchern von Janice Lowry (*1946, Phoenix, Arizona, Vereinigte Staaten - †2009, Santa Ana, Kalifornien, Vereinigte Staaten) oder den oft farbig gemalten Tagebüchern von Frida Kahlo (*1907, Coyoacán, Mexiko-Stadt, Mexiko - †1954, ebd.), erfasst Shan mei Yao ihre Umgebung mit leichtem Strich und einer präzisen schwarzen Linie. »Meine ›visual diaries‹ erzählen Geschichten von den Interaktionen zwischen mir und meiner Umwelt und von meiner Wahrnehmung der unterschiedlichen Identitäten, die ich als gebürtige Chinesin in Deutschland lebend erfahre«, so Shan mei Yao.
»Die beiden Kulturen prallen in meinem Herzen aufeinander, so als ob die warmen und kalten Strömungen des Ozeans aufeinandertreffen und Krill, Korallen, Fische und Wale in Hülle und Fülle wachsen.«
Sie beobachtet sehr genau und ihre Skizzen erzählen Geschichten. Zeichnerisch verdichtet sie ihre Gedanken und Erfahrungen und bringt diese genau auf den Punkt. Durch den meditativen Akt des Zeichnens löst sie sich aus der digitalen Welt heraus und taucht in die reale Welt ein.
Anders als in den collageartigen Tagebüchern von Janice Lowry (*1946, Phoenix, Arizona, Vereinigte Staaten - †2009, Santa Ana, Kalifornien, Vereinigte Staaten) oder den oft farbig gemalten Tagebüchern von Frida Kahlo (*1907, Coyoacán, Mexiko-Stadt, Mexiko - †1954, ebd.), erfasst Shan mei Yao ihre Umgebung mit leichtem Strich und einer präzisen schwarzen Linie. »Meine ›visual diaries‹ erzählen Geschichten von den Interaktionen zwischen mir und meiner Umwelt und von meiner Wahrnehmung der unterschiedlichen Identitäten, die ich als gebürtige Chinesin in Deutschland lebend erfahre«, so Shan mei Yao.
»Die beiden Kulturen prallen in meinem Herzen aufeinander, so als ob die warmen und kalten Strömungen des Ozeans aufeinandertreffen und Krill, Korallen, Fische und Wale in Hülle und Fülle wachsen.«
Sie beobachtet sehr genau und ihre Skizzen erzählen Geschichten. Zeichnerisch verdichtet sie ihre Gedanken und Erfahrungen und bringt diese genau auf den Punkt. Durch den meditativen Akt des Zeichnens löst sie sich aus der digitalen Welt heraus und taucht in die reale Welt ein.
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Das Reisen liegt ihr im Blut, aber bis sie ihren Traum verwirklichen kann, ist sie bereits 44 Jahre alt. »Schon als zartes Kind hatte ich die größte Sehnsucht hinaus in die Welt zu kommen«, das schreibt Ida Pfeiffer (* 1797 Wien - † 1858 ebd.) im Buch zu ihrer Nordlandreise 1845. Soweit bekannt, ist Ida Pfeiffer die erste Frau, die die Welt auf eigene Faust umrundet hat. Sie wird eine der berüh...
Schönheit & Verstand: Frauen, die reisen - Maria Sybilla Merian
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Eine Frau reist 1699 im Alter von 52 Jahren nach Surinam, um dort bis 1701 Insekten zu entdecken und zu erforschen. Maria Sybilla Merian (* 1647 Frankfurt am Main - † 1717 Amsterdam) war zu diesem Zeitpunkt bereits eine anerkannte Insektenforscherin und erfolgreiche Geschäftsfrau, was sie nicht zuletzt ihrem Talent und Können als Malerin verdankt. Als Pionierin der Entomologie ist sie die Erste...
Schönheit & Verstand: Frauen, die reisen - Milli Bau
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»Warte, wenn der Mond aufgeht …«: Künstlerinterview mit Sharbendu De
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"Wait When the Moon Rises...": Artist Interview with Jesus Torío
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»Wait, when the Moon rises...«: Artist Interview with Leonard Suryajaya
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Cristof Yvoré STILL LIFE
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Interview zur Ausstellung TRAUTES HEIM: AdeY
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Beitrag des P Stadtkulturmagazins vom 23. September 2020
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Štěpán Brož "Untitled (Hard Relax Series)"
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I do not know her, but the interview was very nice to watch - thank you :)
We are glad to hear that!
Zecke
Sehr schön Julia und Team! liebe Grüße
Vielen Dank 🙏
Love the artwork
Voll gut 😊
Schöne Idee, Danke für die virtuelle Möglichkeit. Tolle Location, wünsche der Ausstellung viele virtuelle Besucher*innen. Hätte da eine Idee für das Unwort des Jahres 2020...
Unwortvorschläge werden das ganze Jahr von der Jury angenommen 🙂 Informationen dazu gibt es dazu auf der Seite der Jury des Unwort des Jahres: www.unwortdesjahres.net
Eine inspirierende Möglichkeit um die Gesellschaft bzw. Individuen zum Hinterfragen von bestimmten Themen zu bringen, ohne sie dabei 'vorwurfsvoll' oder direkt darauf hinzuweisen. Wirklich eine interessante und zukunftsweisende/-orientierte Arbeit. Eben wegen solch einer tiefgründigen und durchdachten Form der Kunst präferiere ich 'gesellschaftskritische' Werke. Vor allem wenn sie -wie bei diesem Projekt- viel Freiraum für eigene Interpretationen lassen, sodass nahezu jeder die Kernaussage des Werkes in einer gewissen weiße auf eine persönliche oder selbsterlebte Situation anwenden kann, da dies oft zu einer objektiveren, offeneren und reflektierteren Sicht der Dinge führt und vielleicht sogar dazu beiträgt, dass das Denken und die Entscheidungsfindung Einzelner nachhaltig geprägt wird, da es sie 'lehrt' Dinge aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln zu betrachten und sich nicht vorschnell eine Meinung zu bilden ohne alle Gesichtspunkte berücksichtiget zu haben. Gerade, das -auch schon vom Künstler- genannte Beispiel „Klimawandel“, ist ein Nachweis für das undurchdachte, Zukunft vernachlässigende und vorschnelle Handeln von Menschen (Hier zum Beispiel: Industrialisierung, Modernisierung, Globalisierung). Jedoch könnte dies ebenso an Profitgier, der Sucht nach Erfolg und Expansion oder dem Unterordnen des Wohlergehens anderer im Vergleich zum eigenem liegen, dies ist jedoch ein anderes Thema..... Abschließend: Diese Arbeit ist ein sehr hilfreicher Beitrag für das Zusammenleben und Miteinander der Menschen, denn er trägt zur Bewusstwerdung bei, dass jede einzelne Tat Folgen mit sich bringt, auch wenn sie noch so unbedeutend erscheint. Wenn jeder seinen Teil zum Klimaschutz beiträgt, wird aus der am Anfang vielleicht unbedeutend und klein scheinenden Auswirkung -eines jeden- ein Kollektiv, welches eine wirkungsvolle Veränderung mit sich bringen kann und somit die Lebensqualität aller, zum Beispiel in Punkto Gesundheit, verbessert.
Tolle Bilder! Gute Idee!