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Ökologischer-Jagdverein NRW
Germany
Приєднався 13 кві 2022
Herzlich willkommen auf dem UA-cam-Kanal des Ökologischen Jagdvereins Nordrhein-Westfalen (ÖJV.NRW)!
Hier dreht sich alles um eine Jagd, die von der Achtung gegenüber den Wildtieren, der Förderung der Artenvielfalt, den Anforderungen des Klimawandels und den Bedürfnissen von Grundeigentum und Gesellschaft geprägt ist. Wir fordern ein Verbot von bleihaltiger Munition und setzen uns für Schießleistungsnachweise ein, um höchste Standards in der Jagdausübung sicherzustellen.
Entdecken Sie spannende Einblicke in die ökologische Jagd und erfahren Sie, wie Sie sich als Mitglied im ÖJV.NRW aktiv für die nachhaltige Jagd und den Abbau gesellschaftlicher Vorurteile engagieren können. Mehr Infos und Termine finden Sie auch im Netz unter oejv.nrw!
Hier dreht sich alles um eine Jagd, die von der Achtung gegenüber den Wildtieren, der Förderung der Artenvielfalt, den Anforderungen des Klimawandels und den Bedürfnissen von Grundeigentum und Gesellschaft geprägt ist. Wir fordern ein Verbot von bleihaltiger Munition und setzen uns für Schießleistungsnachweise ein, um höchste Standards in der Jagdausübung sicherzustellen.
Entdecken Sie spannende Einblicke in die ökologische Jagd und erfahren Sie, wie Sie sich als Mitglied im ÖJV.NRW aktiv für die nachhaltige Jagd und den Abbau gesellschaftlicher Vorurteile engagieren können. Mehr Infos und Termine finden Sie auch im Netz unter oejv.nrw!
Kommentar: Ulrich Hardt – Waldbesitzer Oberbergischer Kreis (29.10.24 – 15/17)
„Ich habe heute eine hochinteressante Veranstaltung erlebt. Die Probleme, die hier thematisiert wurden, kann man ein zu eins auf unsere Jagdgenossenschaft übertragen. Es bleibt zu wünschen, dass die Inhalte dieser Tagung weitere Kreise ziehen und dass auch andere Jagdgenossenschaften zu der Erkenntnis gelangen, dass es vielleicht Sinn macht, von der Verpachtung Abstand zu nehmen, wenn man mit den waldbaulichen Erfolgen nicht zufrieden ist und in eine Eigenbewirtschaftung zu wechseln.“
Ulrich Hardt
Waldbesitzer Oberbergischer Kreis
Ulrich Hardt
Waldbesitzer Oberbergischer Kreis
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Відео
Kommentar: Detlev von Eichborn - ÖJV.NRW Tagungsleitung (29.10.24 - 17/17)
Переглядів 50День тому
„Eine gelungene Veranstaltung. Es war hier unser Anliegen im Dialog den gesellschaftlichen Nutzen der Jagd hervorzuheben. Das ist uns gut gelungen. In einer sachlichen Atmosphäre und allen Pro und Contras. Während der Exkursion haben wir noch eine schöne kontroverse Diskussion über die Waldnutzung. Ich bin sehr zufrieden mit der Veranstaltung.“ Detlev von Eichborn ÖJV-NRW Tagungsleitung
Kommentar: Luisa Kurzenhäuser - Hochschule Forst Rottenburg (29.10.24 - 16/17)
Переглядів 49День тому
„Für mich ist die wichtigste Botschaft, dass Waldbesitzer diejenigen sind, die die Jagd in der Hand halten. Sie können selbst entscheiden, was sie mit ihrer Jagd machen und an wen sie sie vergeben. Sie müssen sich über ihre Ziele bewusstwerden und was das für die Jagd bedeutet. Auf dieser Basis müssen sie entscheiden, ob sie verpachten, oder in die Eigenbewirtschaftung gehen. Beides ist eine gu...
Kommentar: Dr. Ralf Petercord - Ministerium für Landw. und Verbraucherschutz NRW (29.10.24 - 14/17)
Переглядів 45День тому
„Die wichtige Botschaft ist, dass wir den Wald anpassen müssen an den Klimawandel. Wir müssen ihn verjüngen. Das wird uns nur gelingen, wenn tatsächlich die Wildbestände nicht übermäßig hoch sind und wir den Wildverbiss in den Griff bekommen. Das ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die wir nur gemeinsam hinbekommen. Die bisherige Jagd hat das in der Form nicht geschafft. Deshalb muss sich auch ...
Christopher Förster - aus der Praxis: Regiebejagung in Burbach (29.10.24 - 8/17)
Переглядів 125День тому
Christopher Förster Waldgenossenschaft Burbach Praxisbericht Burbach: Die Umstellung auf Regiebejagung Burbach (Siegerland) Was hat die Waldgenossenschaft bewogen, über die Neuorganisation der Jagd auf ihren Flächen nachzudenken und wie war die Ausgangssituation auf dem Flächen? Welche finanziellen Schäden entstehen den Eigentümern, wenn die Jagd nicht sachgerecht ausgeübt wird? Ein Blick in di...
Torsten Dörmbach - aus der Praxis: Regiebejagung in Wingenbach (29.10.24 - 7/17)
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Torsten Dörmbach Dipl. Ing. (FH) Wald und Forstwirtschaft, Jagdgenossenschaft Wingenbach, Landwirt Praxisbericht Wingenbach: Die Umstellung auf Regiebejagung Wingenbach (Bergisches Land) Trockenheit und Käferkalamitäten veränderten die forstliche Ausgangslage in den gemeinschaftlichen Jagdbezirken fundamental. Für die Jagdgenossenschaft Wingenbach war nach gründlicher Diskussion offensichtlich,...
Kommentar: Frank Christian Heute- Vorsitzender ÖJV.NRW (29.10.24 - 13/17)
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„Ich war sehr überrascht, auf wie viel Zuspruch unsere Veranstaltung stößt, insbesondere bei vielen Kommunen. Viele Förster und Waldbesitzer haben offenbar verstanden, dass die Jagd die Stellschraube schlechthin ist in unserer Waldkrise.“ Frank Christian Heute Vorsitzender ÖJV.NRW
Kommentar: Lena Arens - Forstverwaltung Stadt Warstein (29.10.24 - 12/17)
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„Es war für mich interessant, andere Modelle kennen zu lernen und das wissenschaftlich fundiert. Denn die Tagung war sehr faktenbasiert. Ich kann viele neue Argumente, neue Ideen und Beispiele mitnehmen, wie man das in der Praxis umsetzt. Super Veranstaltung.“ Lena Arens Forstverwaltung Stadt Warstein
Kommentar: Dr. Angelika Dauermann - Stadtförsterin Bundesstadt Bonn (29.10.24 - 11/17)
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„Meine Erwartung war, Beispiele von Eigenjagdbetrieben kennen zu lernen. Die Tagung war eine gute Möglichkeit, Wissen und Praxiserfahrung zu erweitern. Es gab gute Anregungen, die zeigen, dass die Jagd ein wichtiges waldbauliches Werkzeug ist in Zeiten des Klimawandels.“ Dr. Angelika Dauermann Stadtförsterin Bundesstadt Bonn
Impressionen Exkursion in die Waldflächen der Jagdgenossenschaft Wingenbach (29.10.24 - 9/17)
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„Das Interesse ist hoch und die Not groß!“ Mehr als 50 Teilnehmende in der Tagung für Jagdrechtsinhaber, Jagdgenossenschaften, Kommunen, Kirchengemeinden und Eigenjagdbesitzer folgten gebannt den Beiträgen und interessierten sich sehr für die Ausführungen während der Exkursion. Seit den massiven Trockenschäden und Kalamitäten stellen immer mehr Waldbesitzer und Mitglieder in Jagdgenossenschafte...
Kommentar: Achim Schmidt - Forstbetrieb Gemeinde Dahlem, Eifel (29.10.24 - 10/17)
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„Wir müssen bei uns die Rotwildbestände in den Griff bekommen, wenn wir in unserem Wald die Artenvielfalt haben wollen. Derzeit können sich in unseren Wäldern nur Buche und Fichte verjüngen. Für mich als Verantwortlicher in einem kommunalen Forstbetrieb war das heute auch eine waldbauliche Fortbildungsveranstaltung.“ Achim Schmidt Forstbetrieb Gemeinde Dahlem, Eifel
F. C. Heute und G. vd Bussche - Die Jagd in eigene Hände nehmen. Beispiele aus NRW (29.10.24 - 6/17)
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Frank Christian Heute, Wildökologie-Heute Das „Rehwildprojekt NRW“ (2017 - 2022) hat verdeutlicht, dass in den meisten erfolgreich bejagten Revieren nach „Kyrill“ eine Umstellung der Jagd stattgefunden hatte. Eines der größten Probleme für motivierte Betriebe ist das Finden geeigneter Jäger per speziellem Bewerbungsverfahren. Die Qualität des einzelnen Jägers entscheidet über die Flächengröße, ...
Luisa Kurzenhäuser - Jagd in Eigenbewirtschftung? Beispiele aus Süddeutschland (29.10.24 - 5/17)
Переглядів 81День тому
Luisa Kurzenhäuser Hochschule Forst Rottenburg Regiejagd im Baukastensystem? Erfahrungen aus einem Projekt zur jagdlichen Eigenbewirtschaftung der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg: Der zunehmende Druck durch den Klimawandel rückt die wichtige Rolle der Jagd für den Waldumbau ins Rampenlicht. Viele Waldeigentümer sehen sich mit klimabedingten Waldschäden konfrontiert, die zeigen, dass e...
Uli Osterheld - Wechsel in die Eigenregiebejagung - Führen Sie Regie! (29.10.24 - 4/17)
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Uli Osterheld Geschäftsführer ProJagdkonzept Wechsel in die Eigenregiebejagung - Führen Sie Regie! Was charakterisiert die Eigenregiebejagung gegenüber dem Pachtmodell? Für wen ist dieses Modell geeignet? Wann ist eine Verpachtung sinnvoller? Welche Anforderungen sind an den Erfolg gestellt? Woran kann der Erfolg scheitern? Welche Chancen und Risiken birgt das Modell? Wie sehen die Schritte bei...
Dr. Ralf Petercord - Erfordernisse an die Jagd im Klimawandel (29.10.24 - 3/17)
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Dr. Ralf Petercord Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW Referat Waldbau, Klimawandel im Wald, Holzwirtschaft Erfordernisse an die Jagd im Klimawandel In den kommenden Jahren werden die Auswirkungen des Klimawandels zunehmend deutlich werden. Damit verändert sich der Waldzustand erwartbar dramatisch. Die aktuellen Schäden in den Fichtenbeständen waren vor diesem Hintergrund e...
Begrüßung: Wohin mit meinem Jagdrecht? - Der Wechsel in die Eigenbewirtschaftung. (29.10.24 - 1/17)
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Begrüßung: Wohin mit meinem Jagdrecht? - Der Wechsel in die Eigenbewirtschaftung. (29.10.24 - 1/17)
Grußwort: Wohin mit meinem Jagdrecht? - Der Wechsel in die Eigenbewirtschaftung. (29.10.24 - 2/17)
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Grußwort: Wohin mit meinem Jagdrecht? - Der Wechsel in die Eigenbewirtschaftung. (29.10.24 - 2/17)
So will der ÖJV die Jagd verändern - Ökologischer-Jagdverein-NRW stellt sich vor
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So will der ÖJV die Jagd verändern - Ökologischer-Jagdverein-NRW stellt sich vor
Sehr interessanter Vortrag. in meiner Region (Lkr. Miesbach, Bayern) ist Eigenregie nicht selten und oft erfolgreich. Wir Bejagen selber in Eigenregie und sind sehr zufrieden damit. Beste Grüße.
Packt es an, es lohnt sich!
Ich bin stolz auf unser Projekt hier in Wingenbach. Ein 1a Jagdteam, gute Stimmung, und das ganze sehr erfolgreich. Anfang dieses Frühlings fand ich auf einer Kalamität eine Naturverjüngung von ca. 1000 kleinen Eichen, allesamt unverbissen.
Sehr informatives Video. 👍
Na dann Gute Nacht! Die heutige Jagdkultur ist nichts anderes, als die Fortsetzung eines mittelalterlichen Lustmordens an Tieren. Und nichts fürchten die HobbyJäger mehr, als eine über die heutige Jagdpraxis aufgeklärte Bevölkerung.
Super Video 👍
Es könnte so schön sein. Bei uns hier in Weißenburg-Gunzenhausen in Mittelfranken ist es so schlimm, dass man es garnicht erklären kann😂 Wir haben hier ein Staatswaldrevier mit 200 Hektar Jagd, in diesem sind die Wildbestände gut, aber in den Nachbarrevieren hier Privat wird der Abschuss garnicht erhöht da das Staatswaldrevier Teil der Hegegemeinschaft ist und natürlich die Abschussüberhöhung übernimmt. In meinem Wald ist jede Pflanze Rasenmäherartig abgefressen (jeder Jäger der das nicht glaubt ist herzlich eingeladen! Und das meine ich wirklich so) während das Revier bei 5 Rehen auf hundert Hektar rumgurkt. Dass da der Verbiss zu hoch ist muss sogar der BJV zugeben! Wird er aber nicht.
Auch ich empfinde dieses Video als optisch ansprechenden und sympathischen Auftritt. Nichtsdestotrotz habe ich wieder das Gefühl, dass Schalenwild, insbesondere Rehwild für viele Probleme verantwortlich gemacht wird. Verkehrsunfälle, vielleicht liegt es an steigendem Individualverkehr und eine Zerschneidung der Landschaft durch immer neue Straßen? Hunderte Jahre Monokultur in den Wäldern und jetzt, wenn wir die ersten Auswirkungen eines sich ändernden Klimas realisieren, sollen wir regelrecht zu Kammerjägern verkommen? Nur bei der wahnsinnig kurzen Zusammenfassung, empfinde ich das „ökologisch“ mehr als Schein, als Sein. Naturnahe Grüße aus dem Osten.
Es gibt mittlerweile diverse wissenschaftliche Untersuchungen, die belegen, dass überhöhte Wildbestände zu Problemen führen. Die Wildart an sich ist für kein einziges Problem verantwortlich. Das Problem entsteht erst, wenn Jäger ihrem gesetzlichen Auftrag nicht nachkommen Wildbestände zu regulieren. Der §1 BJG verpflichtet die Jäger zur Schaffung von Wildbeständen, die so angepasst sind, dass Schäden in Land- und Forstwirtschaft vermieden werden. Von Kammerjäger steht dort nichts. Also stellt sich die Frage, wieso sich manche weigern ihrem gesetzlichen Auftrag nachzukommen. Nun ja, diverse Reviere die die Jagd umgestellt haben berichten davon, dass sie seitdem erheblich weniger Wildunfälle haben. Das ist ja auch nicht weiter verwunderlich. Wieso sollte man das Wildbret nicht als hochwertiges Lebensmittel nutzen, wenn man die Möglichkeit dazu hat? Ich kenne keinen Jäger, der Freude daran hat zu Wildunfällen zu fahren und anschließend das Wild zu verwerfen.
Könnt ihr auch was anderes als Lügen verbreiten
Das schlimme ist ja, dass die das tatsächlich glauben!
Was für Lügen verbreitet der ÖJV, ihrer Meinung nach denn?
Hat’s bei der Trophäenschau nicht zu einer Medaille gereicht? Wenn das Lügen sind, bitte sachliche Beweise. Danke.
Das hat schon sektenartige Züge.
Kasperleverein ÖJV nach aussen hin einen auf ökologisch machen und hintenrum die Ausrottung von Schalenwild antreiben.....
Was bewegt Sie zu diesen Worten? Im Video wird doch recht klar dargestellt wofür der ÖJV NRW steht. Das hat mit einer Ausrottung nichts zutun.
@@christianprobsting2807 das eine ist was erzählt wird und wie sich präsentiert wird, dass andere was man auf Jagden vom ÖJV erlebt....
@@yootoobecansoogmiballs8735 Der ÖJV NRW hat lediglich das eine Revier was im Video erwähnt wird. Waren Sie dort schon auf einer der Jagden? Dann sind wir uns dort bestimmt schon einmal über den Weg gelaufen. Mir ist dort kein bedenkliches Verhalten bekannt. Was erlebt man da denn angeblich auf Jagden des ÖJV was einer Ausrottung des Schalenwildes gleichkommt?
Allein die Behauptung man könne Schalenwild insbesondere Rehwild ausrotten zeugt doch von mangelndem Verständnis für die Problematik. Es geht schlichtweg um ein Umdenken in der Jagd. Als Jäger hat man schon von Gesetzeswegen die Verpflichtung für angepasste Wildbestände zu sorgen. Das fordert eine Intensivierung der Bejagung und das ist ungleich "Ausrottung"
Sollten Sie Belege für diese Behauptungen haben, sollten Sie diese zur Anzeige bringen. Hierbei würde es sich um einen Verstoß gegen das Bundesjagdgesetz handeln.
Ganz tolle Arbeit und super Menschen vor der Kamera, die gute Taten vollbringen und die richtigen Worte finden. Der ÖJV handelt im Interesse der Allgemeinheit und nicht wie andere Verbände auf Egokurs im heuchlerischen Hegewahn.
Klasse!
Wieso holen Jäger ihr Wild von der Strasse...?minute 1.25
Hallo, in Revieren mit hohen Wilddichten nimmt der Anteil des Unfallwildes (Tiere, die bei Verkehrsunfällen sterben) einen wesentlichen höheren Anteil an der Strecke ein als in Jagdrevieren, die ökologisch bejagt werden. Dieses Phänomen beobachtet fast jeder, der die Bejagung in seinem Revier umstellt. Da kenn ich zum Beispiel ein Revier im Westmünsterland. Durch dieses Waldrevier führt eine Bundesstraße. Das wurde bis 2010 durch einen Jagdpächter "konventionell" bejagt. Dann hat der Eigentümer die Jagd in die Eigenregie übernommen und das Jagdkonzept umgestellt. In Folge dessen nahmen die Anzahl des verunfallten Rehwildes um 75% ab. UND der Wald kann sich seitdem natürlich und artenreich verjüngen. Also ein Win-Win-Win Situation für Wald, Wild und die Verkehrsteilnehmer.
Zu hohe Wildbestände und dadurch resultierend viele Wildunfälle
An den immer mehr zunehmenden Verkehr und den Freizeitdruck haben sie wohl nicht gedacht tüpisch ÖJV
Ökologisches Jagen macht für mich auf traditionelle Jagd keinen Unterschied. Nicht die Rehe sind am Waldsterben schuld, daher sind sie auch nicht zu " bekämpfen " , sondern zu bejagen. Der Freizeitdruck auf unsere Wildtiere wird immer mehr, und zwar deutlich. Ein Reh verbeißt keine Bäume , wenn es in Ruhe auf einer Wiese äsen kann. LG aus der Steiermark ( Österreich )
Eigentlich sollte es keinen Unterschied zwischen der einen und der anderen Jagd geben. Da gebe ich Ihnen vollkommen recht. Die Realität ist aber nun mal eine andere. In vielen Revieren versteht man die "Hege" bis dato darin möglichst hohe Wildbestände heranzuhegen. Wilddichten, die in der Natur so nicht vorkommen würden. Unter diesen Wilddichten leidet das Wild sowohl selbst als auch das Ökosystem. Das sieht man am Wild selbst (geringe Wildbretgewichte, Kümmerergehörne sog. "Knopfböcke", höherer Parasitierungsdruck in der Population) und auch an den Wäldern. Rehe sind klassischerweise Dickungsbewohner. Bei zu hohen Wilddichten frisst das Wild seinen eigenen Lebensraum auf. Die Dickungen die sie benötigen können nicht mehr oder nur noch artenverarmt aufwachsen.
Diesen Begriff des "bekämpfen" finde ich grässlich. Wo wird das im Video gesagt? Wir als ÖJV stehen für eine Jagd, die so wirkt, dass Bestände gesund und vital sind, ihre Lebensgrundlagen erhalten und Wildschäden vermieden werden. Dazu sind wir Jäger in Deutschland nach §1 BJagdG verpflichtet. Das hat nichts mit einer Bekämpfung zutun.
Rehe oder die Schalenwildarten sind nicht am Waldsterben schuld. Das sagt auch keiner. ABER bei zu hohen Wilddichten ist eine artenreiche, natürliche Verjüngung oder auch eine Pflanzung / Saat nicht möglich. Es sei denn man zäunt die Flächen ein und entzieht dem Wild den Lebensraum komplett. Und einen Wald ohne Wild will bekanntlich niemand. Dem Ökosystem angepasste Wildbestände bedeuten mitnichten eine Ausrottung des Wildes auch wenn das häufig von manchen Einzelpersonen oder Verbänden postuliert wird. Das ist schlicht falsch.
Selten so einen Käse gelesen bei den Abschußzahlen können wir uns gar keine Hege leisten, da muß geschossen werden was kommt...
@@heinzinthesky sie sind so intelligent, ich staune
Toller Imagefilm! Dies hilft dem Ansehen und Verständnis für die Sichtweise des ÖJV deutlich besser, als vereinzelte Selbstdarsteller mit AR 15. Wichtig finde ich auch zu betonen, dass neben den wichtigen und unstrittigen Zielen der Jagd, diese auch Spaß machen darf. Sprich Freude am Beute machen!
Von vielen Jägern habe ich schon gehört: "Der ÖJV ist doch ein Extremisten-Verein!" - das scheint mir hier gar nicht so. Die Argumente im Film klingen eigentlich ganz vernünftig.
Hi Enrique, als Mitglied im ÖJV habe ich diese Erfahrung auch schon gemacht. Nur halt aus der Perspektive, dass mich Leute drauf ansprechen, wie ich nur in diesem Verein aktiv sein kann. Es wird halt viel über "uns" geredet/gelästert aber wenig mit uns. Liegt wahrschlich auch daran, dass wir kein besonders großer Verein ggü den konventionellen Jagdverbänden sind. Dieses Video haben wir auch gerade deshalb produziert um uns vorzustellen und mit diversen Mythen aufzuräumen. Und es liegt halt auch daran, dass wir mit unserem Verständnis von Jagd häufig anecken.
Gut gemacht, Danke euch!
Symphatischer Auftritt!
Mehr aber auch nicht!
@@diewaldmännerjagdhundeundj9078Man darf sich dadurch nicht täuschen lassen von den wahren Zielen des ÖJV.
Eine sehr gute Darstellung ökologischer Jagd, die heute dringender ist denn je. (Dr. W. Kornder, Vorsitzender ÖJV Bayern)
Ihr seid so ein Faschingsverein 😂 nur leider zum Leid der Wildtiere
Warum ist es dann nicht bei uns im rottal so das die Bäume in den öjv Revieren ohne Schutz gar nichts geht und Jahre später als Verjüngung vorgestellt werden die ohne Schutz gewachsen sind ihr seit alle Lügner und Lügen haben bekanntlich kurze Beine
Zu den Revieren im Rottal kann ich nichts sagen, weil ich sie nicht kenne. Aber in meinen in Mittelfranken, läuft es mit der Verjüngung bestens. Diese zeige ich immer wieder bei Exkursionen. Herzliche Einladung! Die nächsten sind im Rahmen der deutschen Waldtage am 17. Sept. 2022 in Wernsbach und in Dutzenthal/Sugenheim.
Warum schießt der denn nicht?
Schwieriger Schuss