Heimat- und Bergbauaktiv NRW
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Das Ende des Bergwerks Anthrazit Ibbenbüren ⚒️
Die Geschichte des Bergbaureviers Ibbenbüren
Das Bergbaurevier Ibbenbüren blickt auf eine fast 500-jährige Geschichte zurück. Die oberflächennahe Lage der Flöze, die am Südhang des Karbonhorstes an der Tagesoberfläche „ausbeißen“, führte früh zum Schürfen von Kohlen in Mulden. Die älteste noch erhaltene Quelle zum Steinkohlenabbau in der Region stammt aus dem Jahr 1564 und benennt eine „Kohlenstätte“ bei Ibbenbüren.
Das Fortschreiten des Abbaus in die Tiefe erforderte im Ibbenbürener Revier eine durchdachte Wasserhaltung. Bereits zum Ende des 17. Jahrhunderts vollbrachten wallonische Bergleute mit der Anlegung des Dickenberger Oberstollens als Wasserlösungsstollen eine technische Meisterleistung. Zudem führten sie mit dem Pfeilerrückbau eine neue Abbautechnik ein. Mitte des 18. Jahrhunderts übernahm der preußische Staat den vollständigen Betrieb der Ibbenbürener Bergwerke. Der Staat baute die Kohlenproduktion aus und professionalisierte sie.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts kam zu den bereits bestehenden Gruben Dickenberg, Buchholz und Schafberg eine weitere hinzu: die Grube Glücksburg. Mit der Anlage des zweitrummigen Abendsternschachts im Jahr 1822 wurde die erste maschinelle Fördereinrichtung im Ibbenbürener Revier geschaffen. Am östlichen Schafberg begannen die Bergleute im Jahr 1824 mit den Abteufarbeiten am Morgensternschacht. Drei Jahre später nahm dort die zweite Dampfmaschine des Reviers zur Hebung des Grubenwassers ihren Betrieb auf. Die Zeche Glücksburg entwickelte sich durch weitere Schächte, die Zusammenlegung mit der Grube Buchholz im Jahr 1846 sowie den Ausbau der Tagesanlagen zunehmend zur Hauptgrube des Steinkohlenreviers.
Kanäle als neue Absatzwege
Der Bau der Eisenbahnstrecke durch Ibbenbüren hatte zur Folge, dass der Kohlenabsatz ab den 1850er Jahren primär auf den Bahntransport ausgerichtet wurde. Mit dem zunehmenden Ausbau der Wasserverkehrswege, Meilensteine waren unter anderem die Eröffnung des Dortmund-Ems-Kanals 1899 sowie der 1910 begonnene Bau des heutigen Mittellandkanals, wurden neue Absatzmöglichkeiten erschlossen. Der Erste Weltkrieg stellte hinsichtlich der Modernisierung des Bergwerksbetriebs eine Phase der Stagnation dar. 1924 übernahm die erst ein Jahr zuvor gegründete Preussag AG das Bergwerk Ibbenbüren. In der Folge wurde der Bergwerksbetrieb mit größeren Investitionen modernisiert.
Technische Innovationen
Im Jahr 1942 gelang auf dem Bergwerk eine der bedeutendsten Erfindungen im Bereich der Gewinnungstechnik: Der aus dem Saarland stammende Maschinensteiger Konrad Grebe entwickelte den sogenannten Einheitshobel - auch Preußenhobel genannt - zum Abbau in geringmächtigen Flözen. Die Nachfolgemodelle des Kohlenhobels werden bis in die Gegenwart weltweit beim Kohlenabbau eingesetzt. Im Zuge des Wirtschaftswunders stieg die Belegschaft in den 1950er Jahren auf mehr als 8000 Mitarbeiter an. Die Förderung erreichte durch die fortschreitende Mechanisierung mit modernen Abbaumaschinen, wie dem Kohlenhobel, ebenfalls neue Höhen. In dieser Zeit entwickelte sich Ibbenbüren zum Vorreiter bei der Vollmechanisierung im deutschen Steinkohlenbergbau. In den 1950er Jahren stieß der Bergbau immer weiter in die Tiefe vor. Darüber hinaus erhielt das Revier neben den Schächten von Oeynhausen, Theodor und Morgenstern auf dem Ostfeld eine vierte Schachtanlage: den Nordschacht. Im Jahr 1952 übernahm das neu erbaute Wasserwerk Dörenthe die Trinkwasserversorgung für die Preussag-Bergwerke und für die Stadt Ibbenbüren. Das Wasserwerk ist bis heute in Betrieb.
Kohlekrise und Rationalisierung
Die Kohlekrise ab Ende der 1950er Jahre zwang auch das Bergwerk Ibbenbüren zu drastischen Rationalisierungsmaßnahmen. Vor dem Hintergrund der andauernden Absatzprobleme ließ sich im Jahr 1973 das Ende des gesamten Bergwerksbetriebs nur knapp durch einen erheblichen Personalabbau und die vereinbarte Stilllegung des Westfelds 1979 verhindern. Der Bau des neuen Kraftwerks Block B, das nach langem politischem Kampf Ende 1985 den Betrieb aufnahm, schuf die wesentliche Grundlage dafür, dass das Bergwerk bis 2018 existieren konnte. Circa 80 Prozent der Kohlenförderung nutzte das heutige RWE-Kraftwerk zur Stromgewinnung. Zum Januar 1999 wurde das Preussag Bergwerk Ibbenbüren in die Deutsche Steinkohle AG (DSK) überführt und neun Jahre später zu RAG Anthrazit Ibbenbüren umfirmiert. Im Jahr 2005 begannen die Explorationsarbeiten zur Erschließung des Beustfelds, dessen Abbau die wesentliche Voraussetzung für den Bergwerksbetrieb bis zum Ausstieg aus der Steinkohlenförderung in Deutschland darstellte. Im August 2018 wurde im Beustfeld die letzte Ibbenbürener Steinkohle gewonnen.
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КОМЕНТАРІ

  • @europademokratie5128
    @europademokratie5128 4 дні тому

    Ich musste keiner von denen sein und bin stolz drauf !

  • @frank3752
    @frank3752 8 днів тому

    Trauriges Kapitel und ein riesen Fehler. GlückAuf aus Niedersachsen

  • @gerdpust2421
    @gerdpust2421 8 днів тому

    Wenn der letzte Wagen gefördert ist, die letzte Seilscheibe stillsteht, dann werden wir uns fragen müssen, warum wir nichts gegen die Dummheit unserer Politiket getan haben! GLÜCK AUF aus Ibbenbüren

  • @lutzfiebig9896
    @lutzfiebig9896 11 днів тому

    Ich durfte viele Jahre mit Kohlekumpels in einem Bergbaunachfolgeunternehmen zusammen arbeiten.Diese Zeit hat mich geprägt.Am Ende meines Arbeitslebens muss ich feststellen:es gab keine besseren Kollegen!

  • @reviersteiger1442
    @reviersteiger1442 11 днів тому

    Rev.2 von Rev.-Stg. J.Urbanski mit seinem eigenen Gruß "Urbi et Orbi" 🙂

  • @mrschneidig5012
    @mrschneidig5012 13 днів тому

    Danke für das tolle Video. Zwei Mal den Hilfsantrieb rücken, jawoll. Ne Menge Arbeit. Ich war Steiger im Abbau auf Blumenthal/Haard. Jetzt aber schon seit 23 Jahren als Softwareentwickler unterwegs. Ich vermisse das so sehr, das arbeiten unter Tage. Mir kommen fast die Tränen. Seid stolz auf euch, ihr Bergleute Glück auf

    • @HeimatundBergbauaktiv
      @HeimatundBergbauaktiv 8 днів тому

      Danke für Deinen schönen Kommentar! Glückauf!

    • @xdix666x5
      @xdix666x5 3 дні тому

      War Hydrauliker auf Lohberg, meistens in der Herrichtung. Auch seit 2002 als Softwareentwickler tätig. Schöne Zeit auf Lohberg, auch wenn man den Job manchmal verflucht hat...

  • @HarzerBergbau
    @HarzerBergbau 16 днів тому

    Der Titel ist falsch. Gruben...nicht Bergwerke. Ich arbeite als Museumsführer bei der Lautenthals Glück. Glück Auf ☺️ ⚒️

  • @fringspeter997
    @fringspeter997 17 днів тому

    Nicht dreimal am Tag vier mal. Am Tag kamen die Bergleute zum Schacht vier mal am Tag

  • @steppenwolf7958
    @steppenwolf7958 22 дні тому

    Es wurde einst das schwarze Gold der Ruhr genannt Es spendete Wärme, Behaglichkeit und Energie In einem besonderen chemischen Verfahren Verflüchtigten sich aus dem Urstoff die Gase Aus Kohle wurde Koks Die Menschen sehnten sich nach der Energie, die ihnen das Koks lieferte Doch für das Volk war der Stoff zu teuer Mutter? Oh, Mutter! Der Mann mit dem Koks ist da!

  • @haraldniggemeier7479
    @haraldniggemeier7479 25 днів тому

    Und heute bekommen die fleißigen Deutschen Arbeiter die Deutschland aufgebaut haben ein Arschtritt von der eigenen Regierung !!!!!!

  • @torstenhoffmann4239
    @torstenhoffmann4239 26 днів тому

    Und der nächste Fehler, nicht die Russen haben alles abgebaut und mitgenommen sondern die USA. Die Russen haben nur die Reste bekommen die die Amis nicht gebrauchen konnten.

  • @torstenhoffmann4239
    @torstenhoffmann4239 26 днів тому

    Und der nächste Fehler, nicht die Russen haben alles abgebaut und mitgenommen sondern die USA. Die Russen haben nur die Reste bekommen die die Amis nicht gebrauchen konnten.

  • @torstenhoffmann4239
    @torstenhoffmann4239 26 днів тому

    Das Stollensystem war ein Lager für Treibstoff und wurde, weil es schon bestand, für die Verlagerung der Produktion der Raketen von Peenemünde verwendet.

  • @torstenhoffmann4239
    @torstenhoffmann4239 26 днів тому

    Das stimmt nicht! Die Mittelwerk GmbH hat überhaupt keine V4 (Reichenberg-Gerät) gebaut. Die wurde in Danneberg von der Reichenberg GmbH gebaut und übrigens nie eingesetzt. Sie ging nie über die Testphase hinaus. Also ist das gefundene "Amaturenbrett" auch nicht von einer Fissler Fi103R-IV.

  • @mondsse
    @mondsse 28 днів тому

    Glück Auf !

  • @Cleo-nw6gx
    @Cleo-nw6gx 29 днів тому

    Tolles Pferd❤

  • @Cleo-nw6gx
    @Cleo-nw6gx 29 днів тому

    Tobias sieht nicht unglücklich aus.

  • @sugarbabe2312
    @sugarbabe2312 29 днів тому

    Bergarbeiter sind schlimmer als die Polizei

  • @montana0507
    @montana0507 29 днів тому

    Selbst damit musste man umgehen, arbeiten in der Dunkelheit Hunderte Meter unter Tage und teilweise Einsamkeit für 8 Stunden

  • @montana0507
    @montana0507 29 днів тому

    Ausbildung Berg und Maschinenmann 1982 - 1984 Zeche Sterkrade danach Verlegung Zeche Lohberg. Teufe 650 Meter

  • @user-wv1ld8yt4k
    @user-wv1ld8yt4k Місяць тому

    Mein Vater war in Polen in Beuthen sehr viele Jahre als Steiger in Bergbau Bytom Vielen lieben Dank für das sehr interessantes Video

  • @PatricksVideowelt
    @PatricksVideowelt Місяць тому

    Wenn man mal bedenkt, hätte es den Bergbau nicht gegeben, wäre das Ruhrgebiet so nicht entstanden, wie es heute ist.

  • @dominikvanmeegen1793
    @dominikvanmeegen1793 Місяць тому

    Schöner Beitrag, Glück auf.

  • @ruhrpottwanderer5404
    @ruhrpottwanderer5404 Місяць тому

    Im Dezember 2021 war ich während der Verfüllung von Schacht 2 vor Ort. Die Arbeiten waren vor Weihnachten bereits abgeschlossen, etwas früher als geplant. Es tat mir in der Seele weh, wie sich das Licht meiner Helmlampe im Beton im Schacht gespiegelt hat. Man hat sich hier den letzten Zugang zur heimischen Kohle für immer verbaut.

  • @annettefaust3261
    @annettefaust3261 Місяць тому

    Mein Mann hat dort gearbeitet.Wo Auguste geschlossen wurde musste er bis zur Anpassung nach Prospa Haniel.Ist schon krass wenn man das sieht.

  • @stefanb.e.569
    @stefanb.e.569 Місяць тому

    Es tut mir leid aber es ist ein politisches Spiel auf den Rücken der Kumpel gewesen. Glück auf aus dem Harz.

  • @berniausdemkohlenpott495
    @berniausdemkohlenpott495 Місяць тому

    Wir werden es bitter bereuen, Glück Auf!

  • @hansstrietzl4438
    @hansstrietzl4438 Місяць тому

    Welche Energiequelle kommt denn Bitte ohne Subventionen aus, und es kommt noch bezahlbarer Strom aus der Dose?

    • @HeimatundBergbauaktiv
      @HeimatundBergbauaktiv Місяць тому

      Das ist eine gute Frage. Glückauf

    • @ruhrpottwanderer5404
      @ruhrpottwanderer5404 Місяць тому

      Keine. In den Grünen Strom sind bisher mehr Subventionen geflossen, als in die Steinkohle von 1999 bis 2016. Quellen: WD 5 - 3000 - 039/23 ("Titel: Förderung erneuerbarer Energien in Deutschland und Europa", Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag) und WD5-3000- 033/17 (Titel: "Steinkohlesubventionen", ebenda).

  • @ministerstein
    @ministerstein Місяць тому

    Glückauf! Bleibt das Fördergerüst erhalten? Weiß jemand den aktuellen Stand?

  • @HarzerBergbau
    @HarzerBergbau Місяць тому

    Das ist sicher kein Schacht sondern ein Stollen. Glück Auf aus dem Oberharz. ☺️⚒️

    • @HeimatundBergbauaktiv
      @HeimatundBergbauaktiv 8 днів тому

      Nein ein Schacht war dort! 32m Teufe tonlägig. Im Stollen hätten nie soviel Berge verschwinden können Glückauf!!

  • @stormlord109
    @stormlord109 Місяць тому

    Was mich interessieren würde, ob es auch Aufnahmen gar eine Reportage gibt die zeigt wie die Bühnen eingebracht wurden wo der Beton drauf verfüllt wurde.... leider habe ich da noch nix von gesehen 🤔 Das wäre mal was, das zu sehen 😍

    • @HeimatundBergbauaktiv
      @HeimatundBergbauaktiv Місяць тому

      Ja, wäre spannend. Kenne nur die Pläne, eine Reportage dazu leider nicht.

  • @gunterbartsch9284
    @gunterbartsch9284 Місяць тому

    Über Folgenutzungen hat man wohl nicht viel nachgedacht. Aktuell werden stillgelegte Bergwerke zu Energiespeichern umgebaut. "Gravitation ist keine Erfindung der Neuzeit." ---- Folgenutzung / ehemalige Bergwerksschächte Davon sind nicht nur in EUROPA ganz ganz viele zugeschüttet / geflutet worden. 👏 Und die Stromnetz Infrastruktur Umspannanlagen usw. abgerissen. 👏 ---- "Leerstehende Minen als perfekte Infrastruktur (Link weiter unten) Der große Vorteil aufgegebener Minen für derartige Projekte liegt darin, dass es dort bereits die benötigte grundlegende Infrastruktur - die unterirdischen Schächte, die Liftanlagen und einen Stromnetzanschluss - gibt. Je tiefer die Anlage und je breiter die Schächte zum Einfahren in die Mine, desto höher ist die Speicherkapazität." ---- Neuester Gravitricity Explainer Erweiterte Animation Frühjahr 2020 Mit deutschen Untertiteln ua-cam.com/video/meFkbADJq28/v-deo.html&feature=shared ---- futurezone.at/amp/science/pyhaesalmi-mine-finnland-stromspeicher-schwerkraft-gravitricity-gravistore/402774541

    • @HeimatundBergbauaktiv
      @HeimatundBergbauaktiv Місяць тому

      Problem sind die teils extrem agressiven Grubenwässer nebst z.B. Okermassen... Auch der Schachtquerschnitt ist unzureichend... Das machts u.a. leider unrentabel Glückauf

    • @gunterbartsch9284
      @gunterbartsch9284 Місяць тому

      @@HeimatundBergbauaktiv ... ich werde das weiter verfolgen. Es ist doch aber so das man vorhandene senkrechte "Löcher" 1000 Meter tief und noch tiefer mit 6 bis 8 Meter Durchmesser nicht zuschüttet.

    • @gunterbartsch9284
      @gunterbartsch9284 Місяць тому

      @@HeimatundBergbauaktiv ... es würde mich NICHT wundern wenn irgendwo wieder Schächte für Gravitationskraftwerke abgeteuft werden.

  • @bergmann604
    @bergmann604 Місяць тому

    Viel bergmannsglück peter glückauf hemut

  • @markus-pg6me
    @markus-pg6me Місяць тому

    Und heute bleiben Lokomotiven stehen, weil Strom aus Frankreich zu teuer ist.

  • @markus-pg6me
    @markus-pg6me Місяць тому

    Monotone Arbeit ist auch meditativ.Meine Erfahrung.

  • @aufschalke
    @aufschalke Місяць тому

    glück auf ⚒️

  • @bergmann604
    @bergmann604 Місяць тому

    Anfang der 70er jahre war willy Brandt in unserer lehrwerkstatt auf minister stein und sagte ihr seit die Zukunft. Ich habe bis zum ende des bergbaus durchgehalten

  • @user-nj4no9py6p
    @user-nj4no9py6p Місяць тому

    Хорошее видео. Много похожего нахожу.

  • @user-nj4no9py6p
    @user-nj4no9py6p Місяць тому

    Good video. Thank.

  • @bergmann604
    @bergmann604 Місяць тому

    So modern der bergbau zum schluss auch war ein gesteinsbrocken der irgendwo dazwischen fiel und schon hatten wir den abbauhammer in der hand .wenn ein bruch fiel haben wir von hand mit holz ausgepfeilert.im winter bei nassem holz eine plackerei

  • @SB-du2yj
    @SB-du2yj Місяць тому

    Wer ist denn da gebohren? Lebt er da seit seiner Gebuhrt? 😏

  • @W124cc
    @W124cc Місяць тому

    Hallo Interessante Doku.👍 War im Saarrevier tätig, als Schwachstromer. Bin 1980 als Quereinsteiger, wie so viele, angefahren. Kenne alle Löcher im Saarbergbau.😮 Jetzt gerade 16 Jahre im Ruhestand. Es war eine schöne Zeit.👍 Glück Auf⚒ aus dem Saarland.😎

  • @stormlord109
    @stormlord109 Місяць тому

    Das ist soooo traurig 😥

  • @bergmann604
    @bergmann604 Місяць тому

    Traurig! Wir waren stolz auf unsere arbeit

  • @ruhrpottwanderer5404
    @ruhrpottwanderer5404 Місяць тому

    Ein riesen Fehler, alle Schächte zu verfüllen. Ein Sockelbergbau zu erhalten wäre vernünftig gewesen.

  • @Wonderblue01
    @Wonderblue01 Місяць тому

    Glück auf Bergleute, mich würde interessieren, von welcher Zeche die Aufnahmen stammen? Der Malakowturm erinnert mich an Schacht 1 der Zeche Ewald. Allerdings habe ich ihn immer ohne Fördergerüst gesehen.

  • @user-nj4no9py6p
    @user-nj4no9py6p Місяць тому

    Спасибо за видео.

  • @user-nj4no9py6p
    @user-nj4no9py6p Місяць тому

    Good👍 video.

  • @dieterbartels205
    @dieterbartels205 Місяць тому

    Bols Bols kom.kom kom Glück auf ist der Gruß, des Bergmans.

  • @dieterbartels205
    @dieterbartels205 Місяць тому

    Ich war auch einer von denen bin auch stolz darauf ,habe den Beruf 3jahre erlernt , bin stolz auf meine Ausbildung . Habe alles durchlaufen.