Braunschweigisches Landesmuseum
Braunschweigisches Landesmuseum
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Culture4Climate: Das Prinzip der kleinen Schritte des Braunschweigisches Landesmuseum
Das Braunschweigische Landesmuseum ist im Kreis der Nominierten für den WIRKMÄCHTIG Clulture4Climate Preis 2024. Unser Ziel ist es, Schritt für Schritt zum Grünen Museum zu werden.
Um Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Alltag zu verankern, veranlassen wir Maßnahmen in den unterschiedlichsten Bereichen, die den Nachhaltigkeitszielen der UN verpflichtet sind. So ist der Großteil unserer Sammlung bspw. in einem grünen Zentraldepot mit geringem Energiegebrauch untergebracht. Durch Sonnenkollektoren auf dem Dach ist die Energiebilanz ausgeglichen, es gibt passive Klimatisierung und ein den Jahreszeiten angepasstes gleitendes Klima .
Die bundesweite Initiative Culture4Climate setzt sich mit dem Kultursektor für die Erreichung der globalen Klima- und Nachhaltigkeitsziele ein. Im Klimawandel kommt dem Kulturbereich die doppelte Aufgabe zu, in allen Kultursparten klimaschädliche Emissionen runterzufahren und sich durch kulturelle Praxis für einen Kulturwandel zu einer Nachhaltigkeitskultur einzusetzen. Der WIRKMÄCHTIG Culture4Climate Preis 2024 honoriert das Engagement, macht es sichtbar und trägt damit zur Verbreitung von wegweisenden Ansätzen und Umsetzungsformaten von Klimaschutz im Kultursektor bei. Die Preisvergabe erfolgt im Rahmen der nationalen Konferenz der Initiative Culture4Climate am 17. September 2024.
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Відео

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КОМЕНТАРІ

  • @bethechange1984
    @bethechange1984 20 днів тому

    Nochmal sorry wegen der zerschossenen Sattelitenschüssel als Herr der Ringe am 27.03.2005 TV Premiere hatte … Grüße an Lee ;) Gruß Daniel

  • @klausdieter3198
    @klausdieter3198 26 днів тому

    Danke, ein sehr interessantes und gut gemachtes Video.

  • @jomoony0611
    @jomoony0611 28 днів тому

    Man ist das toll!!!! Danke für die viele Mühe

  • @AT-hb7km
    @AT-hb7km Місяць тому

    Wow vielen vielen lieben Dank für das mega tolle Video. Dankeeee

  • @Alien942
    @Alien942 Місяць тому

    Haben die sich alle ihre Farben selber angemischt, oder gab es Leute, die das fertig gemischt und verkauft haben? Mich würde auch mal interessieren, wie die mit silber schreiben oder malen konnten. Hab das auf Spielkarten aus dem 16..Jhd. Gesehen

    • @BraunschweigischesLandesmuseum
      @BraunschweigischesLandesmuseum Місяць тому

      Was das Anmischen der Farben/Tinten angeht, so wurde das vermutlich erst kurz vor Gebrauch selbst angemischt aus den Zutaten. Die Zutaten lassen sich nämlich trocken sehr gut lagern (quasi unendlich). Die angemischte Tinte ist allerdings nicht so gut haltbar, jedenfalls habe ich selbst schon öfter die Erfahrung gemacht, dass sie oberflächlich geschimmelt hat. Außerdem gab es jedenfalls im Früh- bis Hochmittelalter noch keine besondere Spezialisierung von Handwerkern, d.h. es wurden generell noch nicht so viele Endprodukte gehandelt, sondern mehr Rohmaterialien. Im Verlauf des Spätmittelalters nimmt die Spezialisierung von Handwerksbetrieben zu. Ein Tinten-/Farbmischer als Spezialberuf ist mir in dem Zusammenhang allerdings auch noch nicht bekannt. Mit Silber oder Gold wurde eigentlich nicht gemalt/geschrieben, also nicht in flüssiger Form wie bei unseren heutigen Farben, sondern es wird als hauchdünnes Blattsilber/-gold aufgeklebt. Der Prozess ist etwas aufwändiger. Dazu findest du sicherlich andere Videos im Internet, die das erklären.

    • @Alien942
      @Alien942 Місяць тому

      @@BraunschweigischesLandesmuseum toll. Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich muss sagen, die Spielkarten aus dem 16. Jhd., die man in Duderstadt sehen kann, sehen schon eher gemalt aus. Das sieht nicht geklebt aus. Da frage ich mich, wie es gemacht wurde und was die damals überhaupt damit für Spiele gespielt haben.

  •  2 місяці тому

    Sehr schön! ( bis auf das wiehernde Pferd ). Gern mehr solche Filme.

  • @mariannebaumgart1946
    @mariannebaumgart1946 2 місяці тому

    👍

  • @grinselbub
    @grinselbub 2 місяці тому

    Sehr gute Übersicht. Wenn man im Internet sucht, bekommt man leider hauptsächlich Links zu Shops und wenig fundierte Informationen. 👍

  • @patrick2307
    @patrick2307 2 місяці тому

    Sehr coole Initiative!

  • @utenemitz3736
    @utenemitz3736 2 місяці тому

    Wie hat denn der Gürtel die Hose gehalten,wenn man ihn über der Tunika trug?Gab es mehrere?

    • @BraunschweigischesLandesmuseum
      @BraunschweigischesLandesmuseum 2 місяці тому

      Ja, für die Hose muss es dann einen Gürtel für darunter gegeben haben. Allerdings kann man sich anstelle eines repräsentativen Gürtels wohl eher eine Schnur oder Band aus Leinen, vielleicht einen Stoffgürtel o.ä. vorstellen.

  • @Monika-tn8vb
    @Monika-tn8vb 4 місяці тому

    Danke für das Video ❤

  • @input59
    @input59 4 місяці тому

    Vielen Dank fürs zeigen! 😊

  • @DaRealLouix
    @DaRealLouix 5 місяців тому

    Wäre cool gewesen wenn wir damals so etwas gemacht hätten

  • @OdwisBodekind
    @OdwisBodekind 5 місяців тому

    Danke für die Vorführung mit der Fibel und dem Umhang! Hab ich mich immer angestellt 😅. Segestes würde ich nie als Freund bezeichnen 😆. Hab mittlerweile lange Haare, extra zum Selbsttest für den Sueben- Knoten! Hab zu dickes Haar 🤷🏼‍♂️. Tolles Video, hab direkt was dazugelernt! 🙂👍🏻👍🏻👍🏻

  • @kristallklar3687
    @kristallklar3687 5 місяців тому

    Ich dachte immer, Leinen wäre im natürlichen Zustand beige oder hellgrau, und würde gebleicht werden, um weiß zu werden.

    • @BraunschweigischesLandesmuseum
      @BraunschweigischesLandesmuseum 5 місяців тому

      Ja, das stimmt schon. Im natürlichen Zustand sind die Leinenfasern erst einmal gräulich-beige. Aber es braucht keine chemische Bleiche oder Kochwäsche für weißes Leinen. Für das "Bleichen" reicht es, nassen Leinenstoff auf die Wiese zu legen und von der Sonne ausbleichen zu lassen.

    • @kristallklar3687
      @kristallklar3687 5 місяців тому

      @@BraunschweigischesLandesmuseum Danke! Wie lange dauert das etwa? Liegt das dann tagelang draußen?

    • @BraunschweigischesLandesmuseum
      @BraunschweigischesLandesmuseum 5 місяців тому

      @@kristallklar3687 Das können wir leider pauschal nicht beantworten. Kommt natürlich auf die Dauer und die Intensität der Sonneneinstrahlung an. Aber auf jeden Fall nicht wochenlang. 😉

  • @Sina.Erdling
    @Sina.Erdling 5 місяців тому

    Wo bleibt der Teil für die Frauen ?

  • @notime7844
    @notime7844 6 місяців тому

    Gut erklärt

  • @rock3r89
    @rock3r89 6 місяців тому

    zum Thema Schuhe... Ich habe von einigen Archäologen immer wieder die Berichtigung bekommen, das Wendeschuhe in dem Alter noch keine Sohlen hatten. Ich bin auch jedes Jahr in Haithabu und da wird es auch gesagt. Was soll man nun glauben, wenn alle etwas anderes sagen?

    • @BraunschweigischesLandesmuseum
      @BraunschweigischesLandesmuseum 6 місяців тому

      Was du in Haithabu und anderswo von Archäologen gehört hast ist korrekt! Das Thema gab es hier in der Kommentarspalte auch schon öfter. Ist im Video leider etwas missverständlich erklärt. Unsere gezeigten Schuhe haben eine durchgenagelte Sohle, aber wendegenähten Schuhe der Epoche hatten eigentlich keine Sohle bzw. wenn dann mit stärkerem Material angenäht, aber nicht genagelt.

  • @fanywatling4350
    @fanywatling4350 6 місяців тому

    Diky je to rodistě me matky a mych příbuzných. před válkou.

  • @alleefine888
    @alleefine888 6 місяців тому

    KLASSE!!! Herzlichen Dank!😊

  • @MoniqueAO888
    @MoniqueAO888 7 місяців тому

    Sehr anschaulich erklärt...vielen Dank !!! 🙂

  • @cassiopeia2593
    @cassiopeia2593 8 місяців тому

    Die Creolen passen aber nicht zum Mittelalter!!

  • @vincenzomarcone2313
    @vincenzomarcone2313 8 місяців тому

    Gogogo

  • @ernesto9140
    @ernesto9140 8 місяців тому

    FANTASTISCH

  • @lacesol8905
    @lacesol8905 9 місяців тому

    Wo finde ich denn diese webvorlage...? Ich habe es irgendwie leider nicht gefunden

    • @bettinabrown8450
      @bettinabrown8450 9 місяців тому

      Hallo @lacesol8905 bei Etsy wirst du sicherlich fündig. Da habe ich meine auch gefunden. LG Bettina

  • @GLetshe
    @GLetshe 10 місяців тому

    Der bre hat apple watch der neandertaler

  • @moniaqua_on_youtube
    @moniaqua_on_youtube 11 місяців тому

    Schönes Video. Kleine Ergänzung: Gelb geht gut mit Reseda, das scheint auch relativ gut belegt zu sein. Birke (Blätter) gibt mit Alaun (war wohl damals auch schon möglich) auch ein richtig knalliges Gelb, fast Neon-farben. Echtes Purpur treibt einem leider auch heute noch die Tränen in die Augen, wenn man auf den Preis schaut - ich würde mal vermuten, das hat sich die arme Korbflechterin schon damals eher nicht geleistet, auch wenn sie durfte. ;)

    • @fenriswolfkanal
      @fenriswolfkanal 5 місяців тому

      Meinen Klappenrock habe ich mit Zwiebel Schalen schön gelb hinbekommen.

    • @moniaqua_on_youtube
      @moniaqua_on_youtube 5 місяців тому

      @@fenriswolfkanal Ja, gibt ein tolles Gelb, man sollte sich nur gewahr sein, dass es Zwiebeln iirc um diese Zeit noch nicht gab in Deutschland.

    • @fenriswolfkanal
      @fenriswolfkanal 5 місяців тому

      @@moniaqua_on_youtube wir betreiben Franken Darstellung zwischen 500 und 600 mit mehreren Gewandungen. Da schon für römische Legionäre Zwiebeln zu den Grundnahrungsmitteln zählten, war ich mir bis jetzt recht sicher dass Zwiebelschalen als Färbemittel für mich okay sind. Ansonsten nutzen wir Krapp, Walnussschalen, Färberwaid, Birke und für die reichere Darstellung teils Indigo. Wir als fränkische Besatzer gehören ja allein schon auf Grund unserer Herkunft mindestens zur Mittelschicht. Unser Gräberfeld beginnt mit ca 5 zugewanderten Familien, deren Entwicklung in der neuen Heimat man gut am Gräberfeld nachvollziehen kann. Schon bei Generation 2 tauchen die ersten Pferde aus Grabbeigaben auf. In Generation 3 oder 4 erscheinen die ersten slawischen Gräber am Rande des Gräberfeldes, was auf Knechte und Mägte hindeutet. Mit unserer Siedlung ging es also aufwärts. Unsere Gewandungen umfassen dabei circa die Generationen 2 bis 4. Zur Spata hat's noch nicht ganz gelangt, aber reiche Gürtelbeschläge aus Bronze bei mir und vier Fibel Tracht bei meiner Frau deuten darauf hin, dass wir nicht gerade die ärmsten sind. Ein Pärchen Vogelfibeln, dass wir für uns nachgegossen haben, ist sogar aus Silber, wie die Originale aus dem Grab. Dafür sind die anderen Fibel aus unseren Gräbern nur aus Bronze und nicht Feuer vergoldet, wie die Fibeln von der Frau vom Dorf Chef. Wir werden es uns also höchstwahrscheinlich auch geleistet haben können, Stoffe oder Färbemittel von reisenden Händlern zugekauft zu haben. Der Haken: Kleinlangheim, unsere Siedlung liegt am allerletzten Zipfel des fränkischen Reichs schon an der Grenze zum Thüringerreich, das ja bis mindestens 531 noch als feindlich anzusehen war. 30 km weiter liegt die Fürstin von Zeuzleben begraben, die schon Thüringen zuzuordnen ist. Die Versorgung mit Luxusgütern könnte in dieser Ecke ziemlich dünn gewesen sein.

    • @moniaqua_on_youtube
      @moniaqua_on_youtube 5 місяців тому

      @@fenriswolfkanal Danke für die ausführliche Antwort. Letztlich ist eh alles Interpretation und wie genau die Farbe zustandegekommen ist, sieht man nicht wirklich. Insofern - ich persönlich habe absolut keine Pein damit, wenn andere Pflanzen als das, was es potentiell sicher gab, verwendet werden. Zwiebeln stehen ja wohl auch in der Capitulare de Villis, sind also nicht komplett unwahrscheinlich, vor allem, wenn eine Pfalz in der Nähe war.

    • @fenriswolfkanal
      @fenriswolfkanal 5 місяців тому

      @@moniaqua_on_youtube bisher hatte ich halt Zwiebel gefärbtes Zeug immer zu meinen ärmeren Darstellungen gezählt, weil ich wirklich der Meinung war, dass es Zwiebeln massig gab. Der großflächige Anbau in Deutschland scheint aber wie du sagst doch recht spät gekommen zu sein. Gaaaa! Dann wird Zwiebel gefärbtes Zeug in Zukunft bei mir eher zu den wohlhabenderen Darstellungen getragen. Man lernt ja nie aus. Für mich waren Zwiebeln im Kopf sowas von einheimisch, dass ich das nie hinterfragt habe. Aber langsam frage ich mich, wovon die hier überhaupt gelebt haben, wenn man sich noch nicht mal angerostete Zwiebeln in die Grütze machen kann 🤟

  • @TyLOoR1
    @TyLOoR1 11 місяців тому

    der markt wird überragt

  • @monikabauernfeind4753
    @monikabauernfeind4753 Рік тому

    Hallo liebe Bettina, ich finde diese Borte sehr schön. Hast Du auch sehr verständlich erklärt. ❤ Anfänger geeignet.😮 Wenn ich einen Webbrief habe, der anders aufgebaut ist. Das Muster ist so schön. Könntest Du den auch lesen? Mir helfen?😢 So zu sagen übersetzen? Du würdest mir sehr helfen, wenn Du antworten würdest.

    • @bettinabrown8450
      @bettinabrown8450 11 місяців тому

      Hallo Monika Ich kann das sehr gerne mal versuchen... Wie können wir denn in Kontakt treten? LG Bettina

  • @heikeweschke8417
    @heikeweschke8417 Рік тому

    Wunderbar erklärt, vielen Dank!

  • @kellymcbright5456
    @kellymcbright5456 Рік тому

    Leider falsch. "Kapitän" ist im Jahre 2020 derjenige, der die Kurse berechnet. Aber bis in das 18. Jahrhundert war der das nicht. Kapitäne kommandierten zu der Zeit und waren dazu qualifiziert durch ihre Adelstitel. Die, die die Nautik machten, waren die Navigatoren oder entsprechende Bezeichnungen in anderen Sprachen. Deshalb hiess der Chef der portugiesischen Entdecker auch Henrique o navidor und nicht etwa "Henriqu o capitan" or so etwas. Für ein Museum, das über Geschichte aufklären will, keine mitreissende Leistung.

  • @diyallthings
    @diyallthings Рік тому

    I really love. Among paper beads too

  • @RIKI-bj3pf
    @RIKI-bj3pf Рік тому

    Hallo, ich find das video echt klasse, ganz großen dank dafür. ich hätte aber man noch eine frage. wie schaut es aus wenn die borde doch zu kurz ist, wie verlängere ich diese dann? ich hatte angefangen einen gürtel zu weben, doch leider ist mein bäuchlein etwas dicker geworden als gedacht. nun brauch ich nen ratschlag, wie ich diesen verlängere ohne nochmal von vorn anfangen zu müssen. ich hatte mich damals an einem speziellen und echt teurem webrahmen versucht, aber zu dem zeitpunkt, hatte ich kein video bzw anleitung gefunden, die das brettchenweben so klasse erklärt. ganz liebe grüße

    • @BraunschweigischesLandesmuseum
      @BraunschweigischesLandesmuseum Рік тому

      Hallo Riki, eine Möglichkeit wäre eine weitere Borte in gleichen Farben und mit gleichem Muster zu weben und diese dann an die zu kurze Borte anzunähen oder du verbindest die beiden Teile über die geflochtenen Enden. Liebe Grüße zurück 😊

  • @jewe6794
    @jewe6794 Рік тому

    Und wieder handelt sich hier um 40 % Wahrheiten inne sind. Dem Rest ist völlig aus der Luft hergezaubert, ist auch kein Vorwurf, da Ihr die ursprüngliche Geschichte, Mythen, Sagen von meinen Ahnen und was wirklich Braunschweig vorgefallen ist, keinerlei Kenntnisse habt. Wurde ausradiert und das sollte so sein.

  • @lasserichei
    @lasserichei Рік тому

    Ein Mittelalter gab es nicht.

    • @derkleinemax890
      @derkleinemax890 Рік тому

      Für Anhänger von Illig und sonstigen Spintisierereien mag das zutreffen, für normale Menschen sind das nicht belegbare Verschwörungstheorien. Bei dir fängt Geschichte in Braunschweig wohl mit Dietrich Klagges an. Baumringe lügen nicht.

    • @ingomeyer9138
      @ingomeyer9138 Рік тому

      Reset

  • @EmmasDaisy
    @EmmasDaisy Рік тому

    Vielen Dank für die tolle Einführung ins Brettchenweben! Ich habe mir den Webbrief auch ausgedruckt. Aber eine Frage hätte ich dann doch noch...was kennzeichnen die zwei roten Striche? Ist es der Rapport der ab Reihe 36 stets wiederholt wird?

    • @BraunschweigischesLandesmuseum
      @BraunschweigischesLandesmuseum Рік тому

      Liebe Anja, die Zeilen 1-16 sind der Start, 17-32 wiederholst du im Anschluss so lange bis die Borte die Länge hat, die du haben möchtest, und 33-36 bilden dann den Abschluss. Viel Spaß beim Weben 😊

    • @EmmasDaisy
      @EmmasDaisy Рік тому

      @@BraunschweigischesLandesmuseum Vielen Dank! Bin schon dabei 👍 Ich liebe das Muster!

  • @georgzug6943
    @georgzug6943 Рік тому

    Kommt da noch ein zweiter Teil? 90% Männer Kleidung, 10 % Frau....0% Haar, Bart,Kinder und Hutmode. Dieser erste Teil war absolut sehenswert und intressant gemacht, Daumen hoch.

    • @BraunschweigischesLandesmuseum
      @BraunschweigischesLandesmuseum Рік тому

      Vielen Dank für das Lob! Wir freuen uns sehr, dass unsere Videos noch regelmäßig gesehen werden. Diese sind allerdings alle in der Corona-Zeit entstanden, in der das Haus geschlossen war und wir andere Wege der Geschichtsvermittlung gegangen sind. Aktuell sind wir wieder so sehr mit analogen Ausstellungen und persönlicher Vermittlung beschäftigt, dass die Kapazitäten für digitale Inhalte deutlich geschrumpft sind. Auf einen Teil 2 zur Mode habe ich aber tatsächlich große Lust, vielleicht kommt in diesem Jahr nochmal ein Video...

    • @georgzug6943
      @georgzug6943 Рік тому

      @@BraunschweigischesLandesmuseum ist es nicht schade wenn dieser tolle Weg sich neue Zielgruppen zu erschließen wieder links liegen gelassen wird nur weil Corona nicht mehr aktuell ist. Ich habe zum Beispiel meine Skatrunde dazu motivieren können dieses Jahr für ein schönes Wochenende nach Halle zu fahren weil mich der Internetauftritt des Museums für Vorgeschichte in Halle so fasziniert hat das ich es unbedingt mal live sehen mußte.

    • @BraunschweigischesLandesmuseum
      @BraunschweigischesLandesmuseum Рік тому

      @@georgzug6943 Da können wir Ihnen nur zustimmen, wir sollten die digitalen Wege unbedingt weiter beschreiten. Allerdings gehört youtube nicht direkt zu unseren Kernaufgaben und entsprechend ist es auch eine Zusatz- und keine Kerntätigkeit für uns als Museumspersonal. Da wir Prioritäten setzen müssen, konzentrieren wir uns aktuell auf eine Plattform (Instagram). Wie schön, dass Sie sich für einen Besuch in Halle entschieden haben, das Museum ist sehr zu empfehlen.

    • @theodorleberle
      @theodorleberle Рік тому

      @@georgzug6943 Es geht doch aus der Antwort deutlich hervor, dass sie mit ihren Ressourcen haushalten müssen. Und wenn das Museum haushalten muss, bin ich sehr froh, dass sie den analogen Betrieb priorisieren.

  • @roytrunz1455
    @roytrunz1455 Рік тому

    Ich lag völlig falsch. Ich dachte immer ich trage einen Waffenrock über meinem Panzer. Jetzt weiß ich, dass Ritter ein Kleid trugen. Gut zu wissen. 😂

    • @BraunschweigischesLandesmuseum
      @BraunschweigischesLandesmuseum Рік тому

      Waffenrock, Kleid... wo ist der Unterschied 😂 Im Ernst: unsere Videos sind quasi ohne Skript und mit ganz wenigen Einstellungen entstanden, das merkt man ihnen an einigen Stellen natürlich an. Hier und da hätte man sicherlich über manche Formulierungen noch einmal nachdenken und neu drehen sollen... Für alle: Es handelt sich auch nicht um "Lederstrumpfhosen", sondern um Beinlinge aus Kettengeflecht, die hinten mit Lederbändern verschnürt sind und unten eine angenähte Ledersohle haben. Danke, dass du es mit Humor nimmst!

  • @WoofyMcDoodle
    @WoofyMcDoodle Рік тому

    Mal ne Frage du zeigst hier eine geschlossene Hose, warum trugen dann Menschen im Hoch und Spätmittelalter Beinlinge und Bruche und keine geschlossene Hose obwohl es die bereits schon Jahrhunderte vorher gab?

    • @BraunschweigischesLandesmuseum
      @BraunschweigischesLandesmuseum Рік тому

      Das ist eine sehr spannende Frage, die man nicht leicht, jedenfalls nicht mit Gewissheit beantworten kann. Also eine Möglichkeit wäre, dass die geschlossene Hose der "Germanen" (und auch anderer Völker) bei den Römern als "barbarisch" galt. Und über die Franken/Karolinger setzten sich letztlich viele Traditionen der römischen Kultur in Westeuropa durch, was auch die Mode der Hosen beeinflusst haben mag. Ein praktischer Grund ist, dass man mit Beinlingen einfach Stoff spart und sie leichter zu nähen sind. Und da man a eine Unterhose hat und b eine lange Tunika darüber, braucht man nicht zwangsläufig eine doppelte Bedeckung des Unterleibs. Im Hochmittelalter sind die Tuniken eben noch lang und verdecken die Bruche, es schauen nur die Beinlinge heraus. Im Spätmittelalter wird das Obergewand immer kürzer und die Beinlinge immer höher, bis sie letztlich zusammengenäht werden und wir wieder eine Hose haben (ist natürlich nur eine ganz grobe, verkürzte Darstellung). Lange Rede kurzer Sinn: es ist komplex und hat mehrere Gründe, man hat die Fähigkeit Hosen zu schneidern nicht verloren, sondern Mode/Geschmack haben sich einfach über die Zeit immer wieder verändert.

    • @BraunschweigischesLandesmuseum
      @BraunschweigischesLandesmuseum Рік тому

      PS: der kupferzeitliche "Ötzi" hatte übrigens vor 5.000 Jahren auch Beinlinge an, man könnte also genauso gut fragen, warum in der Eisenzeit Leute darauf kamen, auf einmal geschlossene Hosen zu tragen ;)

    • @philippalexanderschwebel5528
      @philippalexanderschwebel5528 Рік тому

      Guten Tag, Vielleicht des Reitens wegen. Dabei gerade ans kühlere und feuchte Wetter im Winter,Frühjahr und Herbst im Sattel denkend. Ein Gedanke. Danke für den Beitrag. 3 Jahre später immernoch aktuell 😁

  • @angelanehls545
    @angelanehls545 Рік тому

    toll werd ich bestimmt testen

  • @Moni-xb7hl
    @Moni-xb7hl Рік тому

    Interessant

  • @susesmart3630
    @susesmart3630 Рік тому

    Sehr schönes interessantes Video... Jedoch hätte die Beschreibung der weiblichen Bekleidung ausführlicher sein können... Eventuell auch anhand von Bildern, wobei man dann nachvollziehen kann, wie die Sachen genäht wurden

  • @Samutse
    @Samutse Рік тому

    Hallo🙂! Ziegenleder also, aha, ich dachte immer es wären imprägnierte Baumwollzelte gewesen, oder so. Die Römer interessieren mich schon seit den Asterix Comics. Wann kommt denn Teil 3 ?😉. Grüße aus dem Ruhrgebiet👋🏻

    • @BraunschweigischesLandesmuseum
      @BraunschweigischesLandesmuseum Рік тому

      Hallo und schöne Grüße zurück ins Ruhrgebiet! Das mit dem Ziegenleder basiert tatsächlich auf einem archäologischen Fund aus der Römischen Kaiserzeit, genauer aus dem 3. Jh.. Die Lederfragmente hatten wir damals in unserer "Harzhorn" Ausstellung präsentiert. Allerdings stammt der Fund aus Großbritannien, d.h. es kann eine lokale Besonderheit darstellen, weil z.B. weniger Flachs (Leinen) oder Wolle zur Verfügung stand. Die schottischen Pikten bauten beispielsweise auch Boote aus Leder, vermutlich kamen dort auch Segel aus Leder zum Einsatz. Anders gesagt: in anderen europäischen Gebieten werden sehr wahrscheinlich auch Zelte aus (imprägnierten) Leinen oder Wolle genutzt worden sein. Zu Baumwolle habe ich gerade keinen Kenntnisstand, ab wann das wo vorkam (möglicherweise in Ägypten oder Syrien?). Einen Teil 3 wird es vorerst leider nicht geben. Unsere archäologische Abteilung wird zurzeit komplett neu gestaltet und die Römer-Sachen sind aktuell eingelagert. Umso mehr freut uns, dass unsere Videos noch geschaut werden.

    • @Samutse
      @Samutse Рік тому

      @@BraunschweigischesLandesmuseum Hallo „Museum“🙋🏻 Vielen Dank Für Ihre ausführliche Antwort, hat mich sehr gefreut. Auch ohne „Römer-Sachen“ werde ich hier hin und wieder mal vorbeischauen.

  • @laturaobscuritas9825
    @laturaobscuritas9825 Рік тому

    Danke liebe Bettina. Eine tolle Anleitung!

  • @thealphapentagon
    @thealphapentagon Рік тому

    Heyy Tolles Video! Alles wurde gut verständlich erklärt und die verschiedenen Kameraperspektiven haben das ganze sehr dynamisch gemacht. Allerdings wusste man hier und da nicht ganz welche Perso jetzt genau auf dem Bild gemeint war. Grüße

  • @thies1445
    @thies1445 Рік тому

    Vlt. sollte man erwähnen, dass die Untertunika aus ungefärbtem Leinen bestand, da es zu dieser Zeit technisch nicht möglich war Leinen dauerhaft zu färben. Waid und Krapp hat halbwegs funktioniert, aber auch nicht wirklich gut. Die gezeigten ""wendegenähten" Schuhe sind im modernen Durchnagelverfahren hergestellt, also keine historische Technik.

    • @BraunschweigischesLandesmuseum
      @BraunschweigischesLandesmuseum Рік тому

      Danke für die Hinweise. Die Sache mit den Schuhen ist unten in den Kommentaren schon mal aufgekommen. Ja, im Gegensatz zu den mündlichen Informationen bzgl. wendegenähten Schuhen haben die gezeigten Schuhe angenagelte Sohlen. Das waren günstigere Schuhe, also mehr aus dem LARP- als Reenactment-Bereich.

    • @thies1445
      @thies1445 Рік тому

      @@BraunschweigischesLandesmuseum Die Sohlen sind nicht angenagelt, sondern durchgenagelt. D.h. Sohle -Schaft- Innensohle. Durch all drei Lagen wurde durchgenagelt, innen um gebogen und mit einer Innensohle kaschiert

    • @Auenburg
      @Auenburg 8 місяців тому

      Das man Leinen nicht dauerhaft färben konnte, ist nicht richtig.

    • @thies1445
      @thies1445 8 місяців тому

      @@Auenburg Ich kenne keine Quelle, die eine dauerhafte Färbung von Leinen belegt

    • @Auenburg
      @Auenburg 8 місяців тому

      Antoinette Rast-Eicher, Mühlberg-Ensemble: Die Textilien. In: Rainer Atzbach/Ingolf Ericsson (Hg.), Die Ausgrabungen im Mühlberg-Ensemble Kempten (Allgäu) - Metall, Holz und Textil. = Bamberger Schriften zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Bd 3, Mühlbergforschungen Kempten (Allgäu) Bd 3, Bonn 2012, S. 285-351.

  • @loswochos9176
    @loswochos9176 Рік тому

    Diese alten kirchen haben immer diese totenschädel mit gekreuzten knochen eingemeisselt

  • @ArtemisSilverstone
    @ArtemisSilverstone Рік тому

    Eine wundervolle Anleitung mit viel Liebe! Vielen lieben Dank dafür!

  • @haakon2975
    @haakon2975 2 роки тому

    Frühmittelalter? Ehr 1. bis 3. Jahrhundert oder ?

    • @WoofyMcDoodle
      @WoofyMcDoodle Рік тому

      nee dieser Kleidungsstil kann bis ins 9. Jahrhundert zurückverfolgt werden.

    • @fenriswolfkanal
      @fenriswolfkanal 5 місяців тому

      Der Gürtel von Mann in der Mitte ist fränkisch. Ich schätze mal um 550

  • @silviamignon
    @silviamignon 2 роки тому

    Schöne Fehlbildung