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Hallo Steff... Ja, wir hatten alles inkl. Zelt auf dem SUP dabei - ohne Begleitfahrzeug. Allerdings hatten wir nur eine Pumpe dabei. Proviant hatten wir jeweils am Morgen genug gepackt. Unterwegs ist es auch kein Problem, da immer wieder kleinere Restaurants und Bars oder vereinzelte Campingplätze anzutreffen sind. Was ich aber seeehr empfehlen kann, ist ein Transportwägelchen für's SUP. Die bepackten Boards zu tragen ist ganz schön anstrengend und mühsam. Im 2. Teil (Solothurn - Rhein) siehts du, wie wir das dann gelöst hatten ;-) Viel Spass...

@@tobiaszurcher1998 Sali Tobias, Danke für die Antwort. Ja das mit dem Wagen habe ich gesehen, werden wir vermutlich auch so machen. Zelt brauchen wir nicht, da sich meine Frau sonst weigert mitzukommen 🙂 Abenteuer ja aber.....

Hallo und danke für die netten Worte. Am 1. Tag waren wir in etwa 6,5 Stunden unterwegs. Bis Bern ist die Strömung hilfreich. Am 2. Tag hatten wir zu kämpfen, da wir rund 7 km auf dem Bielersee bewältigen mussten. Und das mit schrägem Gegenwind. Da waren wir rund 11 Stunden unterwegs. Am 3. Tag waren es dann "nur noch" etwa 5,5 Stunden. Es regnete ununterbrochen und wir wollten einfach nur noch Solothurn erreichen, also pushten wir ;-) In diesen Zeitangaben ist der Board-Transport bei den Stauwehren mit eingerechnet. Pausen machten wir auf den Boards und ließen uns in dieser Zeit treiben. Willst du die Aare auch abfahren? Gruss Toby

Danke für die ganzen Informationen! Also kann ich davon ausgehen dass viel gepaddelt werden muss? Wir schwanken noch zwischen Schlauchbooten und Kajak's, und ja wir wollen im August im Thunersee starten und in auch in Solothurn aufhören. Wie realistisch siehst du das am Fluss in der Natur zu übernachten? Gruß Björn@@tobiaszurcher1998

Hallo Björn... Mit Schlauchbooten könnte dies schwierig werden, da in den meisten Abschnitten wirklich nur wenig Strömung vorhanden ist. Daher schlage ich eher Kajaks vor. Betreffend wild campieren: Das ist ja in der Schweiz grundsätzlich verboten. Das müsst ihr aber selber entscheiden. Es gibt praktische Campingplätze direkt am Wasser. In der ersten Nacht campierten wir im TCS Camping Bern Eymatt. Die zweite Nacht verbrachten wir auf dem Campingplatz Sutz am Bielersee. Ihr könnt euch auf jeden Fall freuen. Das ist'ne super Idee und ein tolles Erlebnis ;-)

Also wie ich vermute ist nur der Anfang der Aare Abenteuerreich? Ja die campingplätze habe ich mir schon rausgeschrieben wie auch legale plätze zum biwakieren. Weiß halt nicht wirklich was mich erwartet. Haben die Aare zufällig dieses Jahr auf dem Weg zum Thunersee kennengelernt und ja was will man sagen, wir waren mehr als begeistert! Ich glaube auch dass es mit einer der besten Ideen war, die Freude ist defintiv riesig! @@tobiaszurcher1998

Vom Wildwasser her ist der Abschnitt zwischen Thun und Bern top. Da geht's vorwärts. Die Uttiger-Schwelle/Welle ist da nicht zu unterschätzen. Der Rest ist eher ruhig. Zwischendurch hat die Aare etwas mehr Strömung, weil sie nicht so tief ist - die Schlaufen nach Bern zum Beispiel. Und sehr oft ist sie wie ein See. Je nach Wind kommst du da überhaupt nicht vorwärts. Dafür hat man Zeit, um die Natur zu geniessen. Denn diese ist extrem schön.