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Dankeschön...als ergänzung...Jesus hat uns gelehrt zu beten....unter anderm :dein wille geschehe.... Ich wünschte die menschen würden wieder das vater unser beten mit inbrunst und erkennen wie viel es beinhaltet. Da singt Hanne haller gefühlvoll das Vater unser und die Menschen jubeln und merken nicht das sie das wichtigste weglässt und selber hinzufügt. Vom Rosenkranz nicht zu reden.

Betet für mich. Ich bin nicht sicher dass ich gerettet bin.

Ich grüße aus dem Schwarzwald❤

❤

Ich bedanke mich.

ua-cam.com/video/6gTlMPAp94U/v-deo.htmlsi=bGpnbz8PKKmTvvwX

Nicht offt höre ich predigten wo die vorbereiteten Papiere auf dem pult nicht nötig sind den der geist gottes giebt ein was zu sagen ist....welche offenbarungen Gottes durch seinen geist direckt anzuhören....Dank sei unserm himmlichen Vater das auch sein reden im Netz zu finden ist durch seine gehorsame Diener. Darum redeten die Apostel immer wieder von"die Ältesten" Gehorsam ist so wichtig...ist ja schon am anfang beim Sündenfall entscheidend und zeigt welcher der beiden mein herr ist...Gut oder Böse ...wie will man aber gehorsam sein wenn man gottes wort anzweifelt oder nicht kennt? Mögen Gemeinden wieder lebendig werden...die Braut Christie welche sein erscheinen lieb haben.

Wie ist es mit dem Schwören vor Gericht als Zeuge? Darf man da auch nicht schwören?

Ich höre Ihnen gerne zu =).

So ein wunderbarer Pastor, ich bin jedesmal so gerührt über dein Wort. Dass Sie über Jesus finden . Uns zi verkünden . Ich liebe Jesus, folge Ihm nach Und tue was sein Wille ist. Ich versuche es Weil Jesus mich zuerst geliebt hat Mich furchtbare Sübderin. Ich vertraue meinem Vater in jeder Situation. Amen

Gott segne Sie für diese klare Botschaft!

1b. Deswegen finde ich es auch so wichtig, dass wir in Jesus Christus nicht nur Gott den Vater erkennen, sondern auch den Sohn. Jesus offenbart uns neben dem Vater auch das Leben in der Sohnschaft, beides existiert nur in der Verbundenheit zueinander. Berufen wir uns auf unseren Gott gegebenen Freispruch, während wir Andere bezüglich ihrer Sünde anklagen, messen wir mit zweierlei Maß. [[[[[[ (Gleichnis vom "gerechten" Pharisäer und "ungerechten" Zöllner = Lukas 18, 9-14) => Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden. ]]]]]]]] Es war nicht der fromme Lebenswandel, weswegen Gott den Pharisäer verurteilte, es war seine stolze, unversöhnliche Herzenshaltung. Diese offenbarte den geistlichen Herrschaftsanspruch der Dunkelheit. Mit einer stolzen Gesinnung wandeln wir in der Dunkelheit, wir sind blind gegenüber Gott und unserem Nächsten. Hochmut macht blind, Sanftmut erleuchtet die Augen des Herzens und befreit. Nichts fürchtet die Dunkelheit mehr als das Licht (Gottes Geist). [[[[[ "Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse." (Johannes 3,19 )]]]]] Im oben genannten Beispiel glaubte der selbstgerechte Pharisäer, in seiner stolzen, unversöhnlichen, Gesinnung, er bräuchte keinen Messias, er war sich seines eigenen boshaften Herzens (Sündhaftigkeit) nicht bewusst. Glauben wir als Christen mit einem unversöhnlichen Herzen ausschließlich an die Vergebung unserer eigenen Schuld, ohne dadurch auch anderen zu vergeben, suchen wir nach Absolution, aber nicht nach Gott. Dann haben wir das Wesen der Gnade (Liebe) nicht verstanden. [[[[[ "[...] wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig." (Lukas 7,47)]]]]]] Ich bin fähig meinem Nächsten zu vergeben, weil mir selbst vergeben wurde. Nicht nur aus Dankbarkeit gegenüber Gott, sondern weil die Kraft der Vergebung mein Herz verändert hat und ich Gottes Gegenwart nicht mehr missen möchte. Wiederum ist das ein lebendiger Ausdruck von Dankbarkeit, die Gott im höchsten Maße ehrt und mich dabei selbst erfüllt. Oftmals bin ich mir meiner Dankbarkeit gegenüber Gott gar nicht bewusst, sie äußert sich in meiner Suche nach ihm. [[[[[ "Jesus aber antwortete und sprach: Sind nicht die zehn rein geworden? Wo sind aber die neun? Hat sich sonst keiner gefunden, der wieder umkehrte, um Gott die Ehre zu geben, als nur dieser Fremde? Und er sprach zu ihm: Steh auf, geh hin; dein Glaube hat dir geholfen." (Lukas 17, 17-19) ]]]]]] Ein vergebendes (versöhnliches) Herz, innerhalb einer ungerechten Welt, ist "der Schlüssel" um in Gottes Gegenwart zu treten. Einerseits bedarf es meines Willens (Suche nach Gott) und andererseits bedarf es seiner Liebe (Gnade), daraus entsteht Verbundenheit. Zur Vergebung bedarf es eines demütigen Herzens, nur ein liebendes Herz ist fähig zu vergeben. Liebe entspringt niemals einem stolzen Herzen, deswegen ist es mir in einer stolzen Gesinnung auch unmöglich zu vergeben. [[[[[ "Denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden." (Matthäus 7,20 ]]]]] Ein demütiges (vergebendes) Herz, lebt zudem in der ständigen Bereitschaft zur Buße, weil es unter der Verstocktheit des eigenen Herzens leidet. [[[[[ "Denn da ich es wollte verschweigen, verschmachteten meine Gebeine durch mein tägliches Klagen."(Psalm 32,4) ]]]]] In diesem Fall gründet Umkehr auf Liebe und nicht auf ethisch, moralischen Maßstäben (Gesetzmäßigkeiten), es ist der Wunsch nach Freiheit (aus einem freien Bestreben heraus). [[[[[ [...] Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." (Johannes 8, 31-32) ]]]]]]] Ganz interessant bezüglich Vergebung, empfinde ich auch das Doppegebot der Liebe. [[[[[[ "Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit all deiner Kraft« Das andre ist dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« Es ist kein anderes Gebot größer als diese. (Markus 12, 29-31)]]]]]] Beide Gebote stammen aus dem alten Testament, das Gebot der Nächstenliebe wird dort aber noch näher beschrieben. [[[[[[[ "Du sollst dich nicht rächen noch Zorn bewahren gegen die Kinder deines Volks. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; ich bin der HERR." (3. Mose 19,18) ]]]]]]] Gott redet hier von Vergebung, in einer gefallenen Welt, bedarf es der Vergebung um Nächstenliebe zu üben und mein eigenes Herz (in Christus) zu bewahren.

1a. Lieber Herr Scheffbuch, Jesus konnte diese gefallene Welt nur überwinden, weil er ein vergebendes Herz besaß. Jesus offenbarte uns die Liebe des Vaters aber auch die Kraft des Vergebens. In unserer sündhaften Natur sehen wir das Problem maßgeblich darin freigesprochen zu werden, das ist aber nur die eine Hälfte der Medaille. [[[[[ "[...] Sprecht frei, und ihr werdet freigesprochen werden." (Lukas 6,37)]]]]] Es gut und wichtig, durch die Gnade Gottes, den Anklagen des Teufels mit einem Freispruch begegnen zu dürfen. Geben wir diese Gnade aber nicht weiter, handeln wir nicht im Geiste unseres himmlischen Vaters. [[[[[ (Gleichnis vom unbarmherzigen Knecht => Matthäus 18, 21-35)]]]]] Möchten wir Söhne Gottes sein, müssen wir innerhalb einer ungerechten Welt zu einem vergebenden Herzen gelangen. Ich glaube unserer Feinde zu lieben, bedeutet ihnen zu vergeben, damit wir sie nicht mehr als unsere Feinde betrachten müssen. [[[[[[[ "Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel." (Epheser 6,12) ]]]]]] Sünde beginnt im Herzen, nur durch einen versöhnlichen Blick werden wir frei von Sünde, ganz unabhängig davon, ob unser gegenüber uns weiterhin feindlich gesinnt ist. [[[[[[ "Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters seid, der in den Himmeln ist! Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte." (Matthäus 5, 44-45) ]]]]]]]]

4.. [[[[[ "Denn wer nicht gegen uns ist, ist für uns." (Markus 9,40)]]]]]]] Eine Aussage Jesu, dessen Bedeutung wir wahrscheinlich erst dann in ihre Tiefe begreifen werden, sollten wir um unseres Glaubens willen verfolgt werden. Wir können die Wahrheit nicht begreifen, wir können nur darin wandeln. Trotzdem ist es wichtig Unterschiede im Glauben aufzuzeigen und gegebenenfalls auch auf Gefahren hinzuweisen, aber immer in einer versöhnlichen Gesinnung, weil es sich auch bei anderen Konfessionen um Geschwister im Glauben handelt. Das Evangelium ist niemals kämpferisch gegen etwas gerichtet, es eine heilbringende Botschaft für den Menschen. Wir können nur aus einer liebenden Gesinnung heraus handeln, ob unsere Worte auf fruchtbaren Boden fallen, liegt nicht in unserer Hand, Ich möchte sogar so weit gehen, das es wahrscheinlich auch unter den Zeugen Jehovas Geschwister im Glauben gibt, obwohl viele ihrer Lehren überaus herzlos anmuten, sehr richtend, ausgrenzend und gesetzlich sind. Ein Beispiel dafür, das Religiosität (Religion), immer auch ein selbstgerechtes Joch ist, worunter wir in unserer Nachfolge leiden. [[[[[[ "Sie binden aber schwere und schwer zu tragende Lasten zusammen und legen sie auf die Schultern der Menschen, sie selbst aber wollen sie nicht mit ihrem Finger bewegen." (Matthäus 23,4) ]]]]]]]] Auch der barmherzige Samariter war kein Jude, trotzdem trug er Jesu Liebe in seinem Herzen. Als Christen lieben wir die Wahrheit, weswegen wir Lüge auch nur schwer zu ertragen können, aber um Wahrheit lässt sich nicht streiten (kämpfen), denn Streit ist immer eine Folge von Lüge (eine geistliche Wahrheit). Wir können aus Liebe zu unseren Nächsten zwar um die Wahrheit eifern, aber nicht um ihre Köpfe zu gewinnen, sondern ihre Herzen. [[[[[[[[ "Seine Jünger erinnerten sich daran, dass geschrieben steht: »Der Eifer um dein Haus verzehrt mich." (Johannes 2,17) => Gott wohnt in unseren Herzen (Tempel).]]]]]]]]]]]] => Das ist übrigens die einzige Stelle wo Jesus "aggressiv" wurde. Wir können die Dunkelheit dieser Welt nicht ausleuchten, wir können aber ein beständiges Licht darin sein und dabei unsere Herzen bewahren. [[[[[[[ "Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt." (Johannes 13,35)]]]]]]]]] In dunkler werdenden Zeiten geht es nicht maßgeblich darum, die Ungerechtigkeit aufzuhalten, als viel mehr darum Gottes Liebe zu bewahren (das unser Licht nicht erlischt) => Gleichnis törichte Jungfrauen. Es existieren Kräfte in unserer Welt, die Unversöhnlichkeit (stolze Gesinnung) in uns hervorrufen (Anfechtungen), ohne das wir uns auf irgendeine Weise versündigt haben. Siehe Hiobs Freunde (Hiob 4), nachdem sie durch die Dunkelheit versucht wurden, konnten sie ihrer Unversöhnlichkeit im Herzen nicht mehr standhalten. Nachdem sie zuvor 7 Tage mit Hiob ausgeharrt hatten, wurden sie durch den Teufel in ihrem Inneren beraubt. [[[[[[[[ "Und sie saßen bei ihm auf der Erde sieben Tage und sieben Nächte lang. Und keiner redete ein Wort zu ihm, denn sie sahen, dass der Schmerz sehr groß war." (Hiob 2,13) "In beunruhigenden Gedanken⟨, wie sie⟩ aus Visionen in der Nacht ⟨entstehen⟩, wenn tiefer Schlaf auf Menschen fällt, kam Schrecken und Zittern über mich, und durchschauerte alle meine Gebeine." (Hiob 4, 13-14) ]]]]]]]]]] Wenn wir den geistlichen Betrug im Angesicht der Dunkelheit nicht bemerken und glauben wir müssten die Wahrheit mit einem unversöhnlichen Herzen verteidigen, wird die Dunkelheit uns zu Fall bringen. Ich nenne immer wieder das Beispiel Bonhoeffers, nicht weil ich ihn herabwürdigen möchte, ganz im Gegenteil. Aber während er für den Anschlag auf Adolf Hitler, von der Christenheit vielerorts verehrt wird, erkenne ich darin eher eine Situation in der Dunkelheit die Oberhand hatte. Auch wenn die eigentliche Motivation von Bonhoeffer augenscheinlich einen guten Kern hatte, entsprach sein Handeln nicht dem Evangelium. Wir können Gott nicht verteidigen und er ist darauf auch nicht angewiesen. Selbst Jesus hatte Gott nicht verteidigen müssen, er hatte ihn offenbart, wie auch wir durch unser Leben im Geist der Sohnschaft Gott offenbaren sollen. So verständlich Bonhoeffers handeln auch war, darf "Vergeltung" niemals unser Handeln bestimmen. [[[[[[[[ "Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn ⟨Gottes⟩! Denn es steht geschrieben: »Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr." (Römer 12,19) "Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, auf dass ihr Segen erbt." (1. Petrus 3,9) "Denn eines Mannes Zorn wirkt nicht Gottes Gerechtigkeit."]]]]]]] Werden die Zeiten dunkler, bleibt uns oftmals nicht mehr als auszuharren und zu überwinden um Gottes Licht zu wahren. [[[[[[ "Wir müssen die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann." (Johannes 9,4 )]]]]] Es gab schon viele dieser dunklen Zeiten, wo es darum ging an Gottes Licht festzuhalten, siehe Nationalsozialismus. [[[[[[[ "Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen aufgetreten; daher erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist. (1. Johannes 2,18) ]]]]]] Im Angesicht der Dunkelheit, ist das Gute, oftmals nur das Böse das wir nicht tun. Auch wenn der Geist dieser Welt etwas anderes behauptet, eine kämpferische Gesinnung bewirkt keine Gerechtigkeit. Stolz und Unversöhnlichkeit gehen Hand in Hand, die Folgen davon sind Misstrauen und Angst. In einer stolzen Gesinnung ist es uns unmöglich auf Gott zu vertrauen, aber gerade in der Dunkelheit brauchen wir das Vertrauen in Gott. Eine Stolze Gesinnung kennt weder Vertrauen noch Vergebung, genauso wenig wie eine liebende Gesinnung stolz kennt. Alles hängt mit allem zusammen und gründet auf einem geistlichen Fundament. [[[[[ "Wir begehren aber, dass jeder von euch denselben Eifer beweise, die Hoffnung festzuhalten bis ans Ende, damit ihr nicht träge werdet, sondern die nachahmt, die durch Glauben und Geduld die Verheißungen ererben." (Hebräer 6, 11-12)  "Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus."]]]]] Liebe Grüße Jörg

3. Oftmals fällt es uns im Angesicht der Ungerechtigkeit unheimlich schwer zu vergeben. Ich habe vor kurzem einen tragischen Bericht gesehen, wo ein Elternpaar ihren Sohn bei einer Spezialausbildung der Polizei verloren haben. Anscheinend war dieses Unglück dem fahrlässigen Verhalten der Ausbilder geschuldet. Die Schwester des Verunglückten erzählte, dass dieser Vorfall das ganze Familienleben zerstört hätte und sie erst dann wieder zur Ruhe kommen würden, wenn die beschuldigten zur Rechenschaft gezogen wurden. Nun läuft dieser Prozess seit mehreren Jahren und noch ist kein Ende in Sicht. Ich bezweifle, dass das gewünschte Urteil wirklich den ersehnten Frieden bringen würde. Ich verstehe den Schmerz der Familie, aber ich glaube durch das Verlangen nach Genugtuung (Gerechtigkeit), wird die entstandene Wunde nicht heilen können, dazu bedarf es der Vergebung. Es existiert eine Gerechtigkeit, die wir ganz unabhängig von der Ungerechtigkeit finden können => Jesu Christus => die Kraft des Vergebens. Das bedeutet nicht, dass wir Ungerechtigkeit nicht benennen unf eventuell auch vor Gericht unser Recht einfordern dürfen. Wir sollten aber nicht unser Seelenheil (Schalom) davon abhängig machen. Die Sünde kann auf zweierlei Weisen Macht über uns gewinnen, indem wir sündigen, oder auch dadurch, dass Andere an uns schuldig werden. Beides führt zu einem verstockten Herzen, einer stolzen Gesinnung, wodurch wir Gottes Frieden nicht mehr finden können. Nur der Frieden mit Gott führt zu Schalom und dafür müssen wir in einer ungerechten Welt auf dem Weg Jesu bleiben. Wenn uns Vergebung mehr als alles Andere am Herzen liegt, wird Gott uns ein vergebendes Herz schenken. Manchmal müssen wir mit Gott auch darum ringen, "Ich lasse dich nicht los, bevor du mich gesegnet hast". Gott wird uns erhören, wenn wir ihn im Geist der Wahrheit, d.h, in der Gesinnung Jesu (in Jesu Namen) darum bitten. [[[[[ "Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht wird im Sohn." (Johannes 14,13) ]]]]]] Und was könnte der Gesinnung Jesu mehr entsprechen, als der Wunsch nach einem versöhnlichen Herzen? An einer versöhnlichen Gesinnung festzuhalten, beschreibt den Weg unserer Nachfolge. [[[[[["So hat er, obwohl er der Sohn war, doch an dem, was er litt, Gehorsam gelernt." (Hebräer 5,8) "Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe." (Johannes 15,12) (Epheser 5,2)]]]]]]]]] Dementsprechend würde ich Sprüche 4, 23, hinsichtlich des Evangeliums auch etwas abändern =) => "Mehr als alles, was man ⟨sonst⟩ bewahrt, behüte ein VERSÖHNLICHES Herz! Denn in ihm ⟨entspringt⟩ die Quelle des Lebens." => damit die Liebe Christi in unseren Herzen wohnt. Auch bezüglich der Lehre und sogenannten Irrlehren müssen wir uns hinsichtlich unserer Versöhnlichkeit prüfen. Beispielsweise finde ich das einige Lehren der katholischen Kirche einen sehr bildhaften Charakter besitzen, die durchaus auch tiefergehende geistliche Wahrheiten beinhalten können. Trotzdem würde ich hinsichtlich der Verehrung von Maria, oder der sogenannten Heiligen zu anderen Schlussfolgerungen kommen. [[[[[ "Und es begab sich, als er solches redete, da erhob eine Frau aus dem Volk ihre Stimme und sprach zu ihm: Selig ist der Leib, der dich getragen hat, und die Brüste, an denen du gesogen hast. Er aber sprach: Selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren!" (Lukas 11, 27-28) ]]]] Ich finde die Jungfrau Maria, ist für das Verständnis unserer Wiedergeburt eine schöne Analogie, in meinen Augen aber auch nicht mehr als das. [[[[[ "Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr." (Lukas 1,38) "Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist."(Johannes 3,8) ]]]]]] Einiges der katholischen Lehren, mag nach unserem Verständnis durchaus unbiblisch sein, worin auch ich Gefahren erkenne. Immer dort wo wir von der "Wahrheit" abweichen entsteht Religion und jedes religiöse Konstrukt (Ideologie) birgt wiederum die Gefahr der Unversöhnlichkeit, weswegen in der Vergangenheit bezüglich der Lehre auch Kriege geführt wurden. Zudem bürdet jede Form der Religion den Menschen unnötige Lasten auf, dessen Nährwert hinsichtlich unserer Beziehung zu Gott eher hinderlich sind. Doch oftmals streiten wir uns um Dinge, die wahrscheinlich gar nicht Heils entscheidend sind, einfach nur um den Buchstaben. Immerhin war die katholische Kirche, für eine lange Zeit die vorherrschende christliche Religion, und es würde wohl niemand behaupten, dass wir erst durch die Reformation errettet wurden. Wenn Katholiken Jesus Christus in ihren Herzen tragen und ihm aufrichtig nachfolgen, sehe ich auch in Ihnen Geschwister im Glauben. Mir sind Predigten von katholischen Priestern, welche die Versöhnung und die Liebe Jesu predigen, sehr viel lieber, als theologische Abhandlungen über sogenannte Irrlehren und Irrlehrer. Immer wenn der Mensch sich anmaßt die Wahrheit in seinen Händen zu halten, befindet er sich bereits auf einem Irrweg. [[[[[ "Wenn jemand meint, er habe etwas erkannt, so hat er noch nicht erkannt, wie man erkennen soll; 3 wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt.(1.Korinther 8, 2-3) ]]]]]

2. Das Evangelium ist der Weg zur Buße, Buße ohne Glauben, ist wie das Gesetz ohne Gnade. Ich kann die von ihnen zitierte Olympiasiegerin sehr gut verstehen. Obwohl wir mittlerweile seit mehr als 2000 Jahre unter Gottes Gnade leben, haben wir immer noch ein sehr gesetzliches Verständnis von Schuld (Sünde). Streben wir als aufrechte Bürger nach einem guten Leben, halten uns an Gesetze, können wir nicht verstehen, dass Gottes Sohn für unsere Sünden sterben musste. Zudem haben wir uns ja nicht ausgesucht als gefallene Menschen, in eine gefallene Schöpfung hinein geboren zu werden. Diese Perspektive entspringt einer sehr gesetzlichen Sichtweise von Sünde. Schuld & Sünde ist aber so viel mehr als man Gesetzmäßigkeiten fassen könnte, siehe die Lieblosigkeit der Pharisäer. Erst auf dem Weg, in der Nachfolge Jesu, werden wir uns dem Herrschaftsanspruch der Sünde in unserem Leben bewusst. Gott geht es in erster Linie nicht um unsere sündhaften Taten, es geht ihm um unsere sündhafte Gesinnung, um den Herrschaftsanspruch des Teufels. Gottes Intention ist Liebe, nicht das Streben nach Macht. Er möchte bei uns wohnen, der Teufel möchte uns besitzen (beherrschen) . Buße und Vergebung bedeutet Freiheit (Heilung), diesen Zusammenhang dürfen wir nicht vergessen, das schließt die Vergebung unsererseits mit ein. Einerseits müssen uns bewusst darüber werden, dass Gott mit uns ist (Immanuel), andererseits müssen wir aber auch erkennen, dass die Sünde in unserem Inneren (Herzen) wohnt. Wahrscheinlich glauben viele Menschen, Buße würde darin bestehen, sich wegen seines sündigen Handelns vor einem heiligen Gott verantworten (entschuldigen) zu müssen. [[[[[ "Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit." (1. Johannes 1,9)]]]]]]] Johannes beschreibt hier keine mechanische Funktion, sondern eine geistliche Wirklichkeit. Wir müssen Gott für unsere Vergehen nicht um Vergebung bitten (das kommt ganz von alleine). Buße bedeutet Hilfe, Rettung, Freiheit => Gottes Gegenwart. Nicht der Mensch wurde für das Gesetz geschaffen, sondern das Gesetz ist für den Menschen da. [[[[[[ "Der Sabbat ist um des Menschen willen geschaffen worden und nicht der Mensch um des Sabbats willen;" (Markus 2,27) ]]]]]]] Die Vorstellung das eine sündiger Mensch mit einem heiligen Gott keine Gemeinschaft haben kann, möchte uns sagen, das Gottes Geist niemals eine sündige Gesinnung hervorruft. So können wir auch mit einem unversöhnlichen Herzen nicht in Gottes Gegenwart wohnen. In Gott existiert keine Unversöhnlichkeit, Gottes Heiligkeit bzw. Herrlichkeit, offenbart sich in seiner Liebe. Möchten wir in der Heiligkeit wachsen, an Gottes Herrlichkeit teilhaftig werden, müssen wir in der Verbundenheit zu ihm wachsen (in der Liebe). Geht es mir maßgeblich um meine Beziehung zu Gott, werden die anderen Kämpfe zu einem Nebenschauplatz. Gott verlangt es nicht nach seiner Ehre hinsichtlich einer stolzen Gesinnung, in ihm existiert kein Stolz. Wir ehren Gott, durch unsere Liebe zu ihm und der Liebe zu unserem Nächsten (was für ein überwältigender Gott). Gottes anliegen ist uns durch Buße vom Herrschaftsanspruch der Sünde zu befreien (Erlösung), damit wir in die Gott gegebene Sabbat-Ruhe einkehren können (Schalom => Frieden mit Gott). Gott möchte das niemand verloren geht, deswegen sandte er seinen Sohn, damit wir durch ihn den Weg nach Hause finden und uns von unseren falschen Wegen abkehren (Umkehr). [[[[[[["Wenn gesagt wird: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht wie in der Erbitterung" (Hebräer 3,15) (Psalm 95,7) "Wir gehen nämlich in die Ruhe ein als die, die geglaubt haben, wie er gesagt hat: »So schwor ich in meinem Zorn: Sie sollen nimmermehr in meine Ruhe eingehen!«, obwohl die Werke von Grundlegung der Welt an geschaffen waren.[...] Also bleibt noch eine Sabbatruhe dem Volk Gottes übrig. " (Hebräer 4,3; 9) "Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben." (Matthäus 11,28)]]]]]]] Nicht die Buße führt zum Evangelium, sondern das Evangelium führt zur Buße. Das Evangelium offenbart uns einen Weg, den wir in der Nachfolge aber auch zu gehen haben. Wenn wir die Stimme unseres guten Hirten hören, ihm aber nicht nachfolgen, ist unser Unglauben noch zu groß. Versöhnung mit Gott, findet nicht ausschließlich dadurch statt das unsere Sünden durch Jesu Blut vergeben wurden (das ist Religion), sondern auch dadurch das wir einander vergeben. Diesen Punkt möchte ich nochmals ausdrücklich betonen, weil es eine geistliche Wahrheit beschreibt. Die Aussage, "Geben ist seliger als nehmen", entfaltet im Kontext der Vergebung, den eigentlichen Reichtum des Evangeliums. Beispielsweise bin ich mir ziemlich sicher, dass ein vergebendes Herz (versöhnliches Herz), den Lügen des Nationalsozialismus nicht geglaubt hätte. Auch glaube ich, hätten die Juden, zu Jesu Zeiten, anstatt eines anklagenden Herzens ein versöhnliches Herz besessen, hätten sie ihren Messias erkannt und ihn nicht ans Kreuz genagelt. Das Gesetz bewirkte Anklage und Verurteilung, weil es fleischlich und nicht geistlich verstanden wurde. Gott selbst denkt nicht in Gesetzmäßigkeiten von gut und böse, in ihm existiert nichts Böses. Er ist der "Referenzpunkt" von allem Guten, alles, was fern von ihm existiert, kann nicht gut sein, weil es dazu seiner Gemeinschaft bedarf.

Amen Amen Danke und Gottes Segen

Oh wie erfrischend! Winrich Scheffbuch! Dieser begnadete Pastor brennt immer noch für die Mitmenschen! Gott segne alle Zuhörer🙏

Ich grüße aus dem Schwarzwald❤

Wer Angst hat der bete den Psalm 103 Gott loben. Es auswendig lernen und es sofort bei Angst beten . Amen

Ja, Siegfried Kettling hat mich auch sehr geprägt. Da war er noch in Badsalzuflen. Vielen Dank lieber Winrich für die kraftvolle Predigt.

Amen. Hat gut getan meine Heilsgewissheit bestätigt zu bekommen. Ich bin Jesus schäflein❤❤❤

Ist was großartiges geschah das unser Heiland und Retter in die Welt gekommen ist uns Errettung von Sünden und Tod gebracht hat. Amen! 🙏🙏🙏❤️

Vielen Dank lieber Bruder Winrich!!!! Das gute Wort ist rar geworden, aber es gibt zum Glück das Internet! Gottes Segen für das neue Jahr!!!!

Endlich - eine biebeltreue Predigt in der Jesus Christus im Mittelpunkt stehend verkündigt wird. 🙏🏻🙏🏻🙏🏻 Gal 2:20 "Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat".

Danke Winrich Scheeffbuch für seinen jahrzehnte langen Dienst am Wort und am Nächsten. Herr Jesus Christus hilf bitte, daß noch Menschen diese Botschaft hier hören und dich als Herrn und Heiland ihres Lebens annehmen und hab Dank dafür, Amen. Lg, ein Sünder den die Gnade Gottes in Jesus Christus fand.

Ich wollte, ich hätte meine Lebenszeit auch so ausgekauft, um all diese wunderbaren Texte auswendig zu lernen !

Welch ein überreich gesegnetes Leben! Was es bedeutet, sein ganzes Leben mit Jesus gegangen zu sein, kann man an Pfarrer Winrich Scheffbuch exemplarisch erleben.

Es ist so ein Gnadengeschenk, dass wir seine Predigten hören dürfen. Wer redet heute denn noch so zu uns? Sie tragen uns den Herrn Jesus in unsere Herzen, lieber Herr Pfarrer Scheffbuch. Der Herr segne Sie .