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Weinblätter sollten aufgrund hoher Gehalte an Glykosiden und Bitterstoffen nicht an Pferde verfüttert werden. Weintrauben sind an und für sich nicht giftig, es gibt aber geeignetere Obst- und Gemüsearten, die sich wesentlich besser als Leckerli eignen. Schöne Grüße dein AGROBS-Team.

Hallo Laura, ja natürlich. Wir empfehlen dann etwa 30 Minuten. Je nach Charge kann das etwas variieren. Einfach einmal ausprobieren. Dein AGROBS-Team.

Du kannst es etwas höher dosieren, oder länger füttern. Es fibt aber auch Zink (von anderen Herstellern) die höher Dosiert sind

@@17Franzi03 ja, deshalb hab ich jetzt auch zu einer anderen Firma gewechselt beim Zink (das eben 30.000 mg/kg organisch gebundenes Zink enthält, Agrobs nur 12.000 mg/kg). Klar könnte man das Agrobs auch höher dosieren, wenn ich statt den 30g ca. 80g täglich füttern würde, dann würde man aufs gleiche kommen, aber so wird’s dann halt echt auch teuer, da fütter ich lieber gleich eine andere Firma wo wie Zusammensetzung eh fast gleich ist, aber das Zink viel höher dosiert.

Die Aussage, dass ältere Pferde einfach "nur" zu wenig Eiweiß bekommen, wenn sie Muskulatur und Substanz abbauen, ist zu pauschal und einseitig. Man muss schon etwas genauer hingucken. Bei älteren Pferden verschlechtert sich einerseits über kurz oder lang die Fähigkeit das Raufutter optimal zu verwerten, weil sich die Zahnsubstanz immer weiter abnutzt. Dadurch können sie die im Raufutter vorhandenen Proteine nicht mehr ausreichend aufspalten, wodurch ein Mangel an dünndarmverdaulichem Protein, sprich Aminosäuren, entstehen kann. Ebenso können metabolische Erkrankungen wie PPID (Equines Cushing) zu einem erhöhten Bedarf führen. In diesen Fällen macht die Ergänzung von Futtermitteln Sinn, die proteinreicher sind und zugleich eine gute Verdaulichkeit aufweisen. Auf der anderen Seite können Verletzungen oder altersbedingte Erkrankungen dazu führen, dass sich ältere Pferde nicht mehr in vollem Umfang bewegen können, um ihre Muskulatur zu erhalten. Verglichen mit einem Jungpferd oder adultem Pferd, gestaltet sich der Muskelaufbau beim Senior wesentlich langwieriger - der Muskelabbau hingegen schreitet relativ zügig voran. Im Grunde ist das etwas ganz Natürliches. Gerade wenn ältere Pferde nur stehen oder sich nur im Schritt fortbewegen dürfen, büßen sie Rücken- und Bauchmuskulatur gleichermaßen ein. Man kann dann eine Neigung zum Senkrücken erkennen und die Pferde erscheinen bauchiger. Aber auch hier hilft es nicht, einfach nur deutlich mehr Protein in der Ration zu ergänzen. Es ist wie immer die Mischung aus Bewegung und bedarfsgerechter Fütterung, die das Aufbautraining begleiten sollte. Nicht vergessen darf man, dass es für ältere Pferde auch schädlich sein kann, übermäßig viel Protein in der Ration zu haben. Leber- und Nierenerkrankungen können im Alter wesentlich öfter auftreten, weshalb eine sehr proteinreiche Fütterung eher von Nachteil wäre. Am besten wendest du dich an unser Team aus der Beratung, um eine individuelle und bedarfsgerechte Fütterungsberatung für deinen Wallach zu erhalten. Falls du noch mehr über Eiweiß in der Pferdefütterung lesen möchtest, können wir dir auch unseren Themenweltartikel dazu empfehlen: www.agrobs.de/de/wissen-beratung/themenwelt/eiweiss-in-der-pferdefuetterung-586/ und auch unseren Artikel zum Muskelaufbau: www.agrobs.de/de/wissen-beratung/themenwelt/muskelaufbau-effektiv-fuettern-und-trainieren-831/ Schöne Grüße dein AGROBS-Team.

Ein Pferd was 4 Sterne Prüfungen geht (Schwierigkeitsgrad)

Laut dem was auf der Packung und in der Broschüre steht, kann man es trocken und eingeweicht füttern.

Das ist korrekt. Genau das erklären wir ja auch in dem Video. 😉 Zum Thema Mineralfutter über das idR alle Vitamine und Spurenelemente abgedeckt werden sollte (insofern das Kraftfutter nicht schon mineralisiert ist), haben wir ein eigenes UA-cam-Video gemacht. 😊

Grundsätzlich ist Hafer auf jeden Fall für gesunde Pferde mit entsprechendem Energiebedarf ein hervorragendes Kraftfutter, da stimmen wir voll zu Bei Pferden mit bestehenden Magenproblemen raten wir aber aufgrund des hohen Stärkegehalts auch von Hafer ab, da dieser den Magen zusätzlich belasten kann. Schleimstoffe kann man bei Magenproblemen z.B. gut über ein getreidefreies Mash füttern ohne Getreidestärke zu füttern. Zusatz- und Konservierungsstoffe kommen in unseren Kraftfuttern nicht zum Einsatz. Denn während z.B. der Energiebedarf mit steigendem Arbeitspensum größer wird, trifft das auf die meisten Mineralien und Vitamine weniger zu. Daher mineralisieren wir unser Kraftfutter nicht und raten zur separaten Ergänzung eines Mineralfutters, das dann die entsprechend benötigten Zusatzstoffe in bedarfsangepasster Menge enthält.

@@Agrobs-horsefeed Danke für die Antwort!

Das wichtigste ist, dass sich alle Cobs aufgelöst haben. Man kann sie auch eher "trockener" verfüttern, wie hier im Video. Solange sich alle Cobs eben aufgelöst haben. 😉

Meiner hat auch nur von viel Heu extrem zugenommen (seit ich 2018 in den jetzigen Stall gezogen bin), hab aber kein Robustpferd sondern einen mittlerweile 21 jährigen Hannoveraner mit hohem Blüteranteil (ganze Vaterlinie xx). Ich fütter genau 2-3 Hand voll Alpengrünmüsli (zum untermischen von Mineralfutter usw) und sonst eben nur Heu. In Heunetzen mit engen Öffnungen frisst er auch nicht wirklich langsamer. Hätte der 24/7 Heu ad libidum, dann würde er nach paar Monaten wahrscheinlich platzen (der Bauch ist jetzt schon riesig genug 😅🙈)

Hallo Black Horse, Natürlich ist es immer besser, wenn ein Pferd möglichst kontinuierlich Zugang zu Raufutter hat. Häufig ist dies jedoch nicht möglich, weil das Heu zu energiereich ist und/oder die Pferde eine Menge an Grundfutter fressen, die über den Energiebedarf hinaus geht und in weiterer Folge zu dick werden. Denn wie im Video gesagt wird: Die meisten Pferde decken mit 1,5 bis 2kg Heu je 100kg Soll-Körpergewicht mindestens den Erhaltungsbedarf an Energie, bei leichter Arbeit sogar häufig auch den Leistungsbedarf an Energie. Dieser Zusammenhang lässt sich ganz einfach ausrechnen. Alles was darüber hinaus aufgenommen wird, bedeutet also einen Energie-/Kalorienüberschuss. Da der Magen des Pferdes kein Speicherorgan ist, lautet die allgemeine Empfehlung, dass es mindestens 12h am Tag die Möglichkeit einer Grundfutteraufnahme geben muss. Lange Pausen zwischen den Raufuttermahlzeiten lassen den Magensaft des Pferdes unnatürlich weit aufsteigen. Da die Schleimhaut im oberen Bereich ungeschützt ist, nimmt sie von der Magensäure schnell Schaden. Deswegen sollten Fresspausen nicht länger als 4h andauern. Wenn ein Pferd nicht zum Dickwerden neigt, ist die höhere Menge Heu immer besser - einigen Pferden kann man Heu auch zur freien Verfügung anbieten. Man hat aber auch nichts dadurch gewonnen, wenn ein Pferd durch eine ad libitum Heufütterung übergewichtig wird und andere Erkrankungen entwickelt. 😉 Liebe Grüße Laura von Agrobs

Hallo Evi, wir empfehlen die Ergänzung von Zink zum Start des Fellwechsels. Also Ende Juni/Anfang Juli und dann wieder Ende Dezember/Anfang Januar. Schöne Grüße Laura von AGROBS

Wie im Video bereits beschrieben, empfehlen wir eine bedarfsdeckende Mineralstoffversorgung auf rein natürlicher Basis bzw. ohne synthetische Zusatzstoffe eher nicht, da dies aufgrund der Schwankungen und geringen Gehalte schwierig umzusetzen ist. Letztendlich entscheidet aber jeder selbst wie er sein Pferd versorgen möchte. 🙂

Also bei den Hunden trau ich mir das zu, dass ich sie bedarfsdeckend fütter, geht da aber auch nur mit barfen (also mit Rohfleisch, wo man ein Beutetier quasi nachstellt und noch paar Dinge wie Seealgenmehl usw zugibt). Mein Pferd bekommt ein gutes Mineralfutter und zusätzlich noch Zink (weil Zinkmangel), würde mich da ehrlich gesagt nicht drüber trauen bzw weiß auch nicht, ob man das wirklich schafft nur natürlich bedarfsdeckend zu füttern.

Auf unserer Webseite könnt ihr euch kostenlos beraten lassen. Hier findest du alle Infos: www.agrobs.de/de/wissen-beratung/fuetterungsberatung/. Bei Pferden mit einem höheren Bedarf z.B. graviden Stuten geben wir euch natürlich an wo der Mehrbedarf liegt (beispielsweise Energie, Eiweiß etc.).

Ja, da sie im Gegensatz zu den meisten Müslis etc. getreidefrei sind und wirklich nur aus gepresstem Heu bestehen.

Hallo Julia, prinzipiell entsprechen die Nährwerte unserer Wiesencobs denen von Heu vom ersten Schnitt und sind daher auch für ehemalige Rehepferde geeignet. Bitte beachte aber, dass es wie jedes Futter auch Kalorien enthält und daher dick macht, wenn das Pferd die Energie nicht entsprechend verbraucht. Deshalb sind auch unsere Wiesencobs nur dann ein geeignetes Futter, wenn das Pferd die zusätzliche Energie tatsächlich benötigt. Wenn du dir mit der Fütterung unsicher bist, kannst du dich gerne telefonisch bei unserem Expertenteam melden oder unsere Beratung in Anspruch nehmen.

Vielen Dank!

Vielen Dank für die Rückmeldung. Rohstoff- und erntebedingt kann es hin und wieder dazukommen, das vereinzelte Wiesencobs langsamer aufweichen. In solchen Fällen kann die Wassermenge bedenkenlos erhöht werden.

Energetisch gesehen ersetzen 1,2 kg Wiesencobs 1 kg Hafer . Die Wiesencobs können den Hafer also als Kraftfutter ersetzen.

@@Agrobs-horsefeed Vielen Dank !

Hallo Löwen Zahn, nur unsere Pre Alpin Bio-Wiesencobs sind tatsächlich auch in Bioqualität. Liebe Grüße dein AGROBS-Team.

@@Agrobs-horsefeed und der Rest eures Futtersortiments?

@@lowenzahn3154 Natürlich achten wir auf eine hohe Qualität, daher sind unsere Produkte GMP+ zertifiziert. Auch auf eine Produktion im Einklang mit der Natur legen wir sehr viel Wert. Ein biologisches Zertifikat besitzen jedoch wirklich nur unsere Pre Alpin Bio-Wiesencobs. Zum aktuellen Zeitpunkt sehen wir nur eine geringe Nachfrage nach biologischen Produkten. Aber wer weiß, vielleicht ändert sich das noch. 😊

S. V. wenn ein Pferd beispielsweise eine Heustauballergie hat, füttert man Heucobs, um die Nährstoffe trotzdem ins Pferd zu bekommen, ohne das es Heu frisst :)

@@pflanzebaum6961 und was ist der Unterschied zwischen Heu- und Wiesencobs?

S. V. Der Unterschied liegt darin, dass Heucobs aus Heu gepresst werden, und Wiesencobs direkt aus frischem Gras.

Hallo S.V. Wiesencobs ist ein 100%iger Heuersatz. Wenn Pferde beispielsweise alt werden und nicht mehr gut kauen können, kann ein Teil oder der auch die gesamte Heuration mit Wiesencobs ersetzt werden. So können beispielsweise auch Pferde ohne Zähne noch ausreichend mit Heu ernährt werden. So wie Pflanze Baum schon erklärt hat, kann man aber natürlich auch einen Heustauballergiker mit Wiesencobs ernähren, wenn es keine andere Möglichkeit gibt. Oder aber auch, wenn man seinem Pferd noch eine extra Portion Raufutter füttern möchte, aber vom Stall aus keine weitere Heuportion füttern darf. Bei Fragen kannst du dich auch gerne an info@agrobs.de. Schöne Grüße dein AGROBS-Team.

@@Agrobs-horsefeed Danke!

Hallo S.V. Öl, besonders Leinöl ist tatsächlich etwas empfindlich. Bei kühler und dunkler Lagerung ist das aber kein Problem und hält sich mehrere Monate. Daher kommt unser Leinöl auch in einer Umverpackung. So kann zumindest eine dunklere Lagerung garantiert werden. Schöne Grüße dein AGROBS-Team.

@@Agrobs-horsefeed Danke. Sie sollten auf Ihrem Kanal öfters mal Kommentare checken. 😄

Hallo Meike, gerne helfen wir dir weiter, wenn dein Pferd die Wiesenflakes nicht mag. Vielleicht gibt es ja einen Grund dafür. Melde dich doch einfach mal bei uns: info@agrobs.de Schöne Grüße dein AGROBS-Team.

Gerne

Ich habe eine E-Mail geschrieben

No keine Antwort bekommen.

Hallo Karin, die Cobs sollten sich natürlich schon auflösen. Mit kaltem Wasser kann das schon mal etwas dauern. Vor allen Dingen Cobs mit viel Blattmasse brauchen oftmals etwas länger. Deutlich schneller geht es mit unseren Wieseflakes. Sie sind für viele, die es schneller wollen, eine gute Alternative zu den Wiesencobs. Schöne Grüße dein AGROBS-Team.