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Physiologie: Skelettmuskel 3 – Muskeleigenreflexe
Was ist der Muskeleigenreflex und wozu haben wir ihn? Wozu gibt es die α- und γ-Koaktivierung und welche Rolle spielt sie in der spinalen Koordination von Bewegungsabläufen? Welche weiteren Eigenreflexe können in der Muskulatur ausgelöst werden? Welche elektroneurographischen Korrelate können wir bei der Messung des Hoffmann-Reflexes sehen? - Der dritte Termin versucht einen Überblick rund um das Thema "Reflexbögen im Skelettmuskel" zu geben. Dargestellt wird auch die elegante Lösung spinaler Motorik mittels α-γ-Koaktivierung, worüber der sich tatsächlich einstellende IST-Wert der Muskellänge mit dem SOLL-Wert der zu erreichenden Länge abgeglichen wird - und gleich mittels Muskeleigenreflex nachkorrigiert werden kann.
Bei Fragen oder Interesse meldet euch unter alexandr.melnikov@charite.de
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КОМЕНТАРІ

  • @KevinKevin-w1n
    @KevinKevin-w1n 2 дні тому

    total schlecht gemacht !

  • @besnikzogaj9887
    @besnikzogaj9887 6 днів тому

    Nur eine Frage mit allem Respekt. Hast du deine Arbeit mit diesen Plänen hochgeladen?

    • @physialex
      @physialex 6 днів тому

      @@besnikzogaj9887 Wie meinst du das? Die Videos habe ich selbst bei meinen Tutorien aufgenommen...

    • @besnikzogaj9887
      @besnikzogaj9887 5 днів тому

      @@physialex deine Tutorien?

  • @paulas2419
    @paulas2419 3 місяці тому

    Hi alex, deine videos helfen mir sehr, vielen dank :) falls du noch weitere videos zu physio themen zum hochladen hast wäre das auch total hilfreich. Danke dir fürs Erklären!!

  • @munimae
    @munimae 7 місяців тому

    Gerne mehr Videos zur Niere :D

  • @kazzi6778
    @kazzi6778 8 місяців тому

    Vielen Dank für das tolle Video. Super erklärt und vor allem auch sehr sympathisch und locker. 😍

  • @mestanturkaslan8779
    @mestanturkaslan8779 9 місяців тому

    Ich bin angehende Augenoptikermeisterin und bin so froh, dass ich dein Video entdeckt habe. Habe mir wirklich 3 Stunden alles angeguckt und alles verstanden. Du hast es echt super erklärt. Danke !!! 😅

  • @wm7606
    @wm7606 10 місяців тому

    Super Video, ich habe eine Frage: In Lehrbüchern (Silbernagel, duale Reihe), auf via medici etc. wird immer beschrieben, dass der schnelle Aufstrich im AP der Herzmuskelzelle vom schnellen Natriumeinstrom induziert wird. Von den L-Typ-Calciumkanäle ist immer erst in der Plateauphase die Rede, weshalb ich dachte, dass diese sich genauso wie die spannungsabhängigen vorübergehenden Kaliumkanäle erst mit einer Verzögerung öffnen. So wie du das beschrieben hast, sind es aber die Calcium-Ionen, die maßgeblich am Aufstrich beteiligt sind (wenn ich das richtig verstanden habe)?!

  • @tahmures10a60
    @tahmures10a60 10 місяців тому

    Hätte Lucas bisschen leiser mitgeschrieben wäre mega aber vielen Dank Alex 🙏

  • @nadimoh.
    @nadimoh. 10 місяців тому

    Richtig gut und sehr hilfreich, vielen Dank!!

  • @luki_0122
    @luki_0122 11 місяців тому

    Lifesaver,Alex. danke für das tolle Video und super Erklärungen.

  • @hansmuller302
    @hansmuller302 Рік тому

    4h 😅? Total nix verstanden…leute denkt mal nach ob das sinnvoll ist

  • @polinadovlatova9125
    @polinadovlatova9125 Рік тому

    haben Sie vielleicht vor auch noch die Videos zum Thema Erregung aufzunehmen? wäre ganz hilfreich

    • @physialex
      @physialex Рік тому

      Ich habe eigentlich zu allen wichtigsten Themen der Physiologie und Biochemie Aufnahmen, allerdings sind die meisten Aufnahmen sehr roh und unbearbeitet, weshalb ich nur die wenigsten hier öffentlich hochlade (wenn wirklich sehr viele Anfragen zusammenkommen wie bei der Atmung im Frühling z.B.). Zum Thema Erregung habe ich bis jetzt deswegen auch nur die Aufnahme zum Ruhemembranpotential (und auch diese unbearbeitet) hochgeladen: ua-cam.com/video/4XrEF9lpKXQ/v-deo.html (In der Playlist gibt es auch eine wesentlich weniger ausführliche Version). Ich träume natürlich davon alle anderen Aufnahmen aufzupolieren und sie auch zu veröffentlichen, komme allerdings aktuell zeitlich einfach nicht dazu. Schreiben Sie mir gerne auf alexandr.melnikov@charite.de falls Sie trotzdem Interesse an unbearbeiteten "rohen" Aufnahmen hätten oder bei jeglichen anderen Fragen.

  • @Caeb136
    @Caeb136 Рік тому

    auf einmal macht Physiologie Spaß!

    • @physialex
      @physialex Рік тому

      Oh ja, Physiologie macht unglaublich viel Spaß! - Genau so sollte das eigentlich immer sein - Es ist ein äußerst spannendes, ganzheitliches und anschauliches Fach, voll mit Querverbindungen und "Aha!"-trächtigen Momenten!

  • @Caeb136
    @Caeb136 Рік тому

    habe am Dienstag Physikums Prüfung in der Physiologie wieso hab ich dich erst heute entdeckt? 😓😓 Vielen dank für die tollen Videos!!

    • @physialex
      @physialex Рік тому

      Vielen Dank für das Kompliment! Sowas liest man immer wieder gern ;) Ich hoffe die Prüfung lief gut!

  • @mdionth1928
    @mdionth1928 Рік тому

    kannst du die Kurve der isobaren Maxima nochmal erklären? Irgendwie ist es bei mir noch nicht so ganz klar :D Danke!

    • @mdionth1928
      @mdionth1928 Рік тому

      bzw wie sich der Kurvenverlauf auch erklären lässt

    • @physialex
      @physialex Рік тому

      Im Prinzip kann der Versuchsaufbau grundlegend für alle drei Kurven gleich gehalten werden: Man nehme ein Herz, zerstöre die Erregunsbildungszentren damit man die Herzfrequenz komplett von extern kontrollieren kann, führe einen Flüssigkeitsgefüllten Ballon (am besten mit einer größtmöglichen Compliance) in die zu messende Herzkammer ein und versehe das Ganze mit einem Drucksensor und einer Einrichtung zur Volumenmessung des Ballons. Vorausgesetzt der Ballon liegt innen an der Herzwand an, kann man so über den Druck im Ballon auf den Druck den der Ventrikel erzeugt schließen und über sein Volumen auf das entsprechende Ventrikelvolumen. Nun kann man mit der Erhebung der drei Kurven starten: Die Ruhedehnungskurve erstellt man, indem in den Ballon definierte Volumina gefüllt werden, der Herzmuskel dabei aber schlaff bleibt. Der gemessene erzeugte Druck ist damit nur auf die passiven Rückstellkräfte der Kollagennetzwerke, des elastischen Titins, etc. zurückzuführen. So ist die Compliance („Dehnbarkeit“, „Nachgiebigkeit“) des Ventrikels im schlaffen Zustand zunächst sehr hoch (niedriger Anstieg im p(V)-Diagramm), nimmt initial langsam, und erst ab höheren Volumina als 200-250 ml immer schneller zu. Morphologisch erklärbar ist dies, wenn man sich die Kollagenfasern im kaum gedehnten Zustand als noch maschenwerkartig entspannt und die Titinfilamente als wenig gedehnt vorstellt. Wie bei einem Gummiband erhöhen sich hier aber die Rückstellkräfte bei höherer Vordehnung. Die isovolumetrische Maximakurve erhält man, wenn von jedem Volumen der bisher in Ruhe erstellten Messpunkte der Herzmuskel zur vollen Kontraktion gebracht wird, ohne, dass die Flüssigkeit abfließen kann. Dies führt zur maximalen Druckentwicklung, die der Ventrikel beim aktuellen Volumen - der aktuellen Vordehnung - aufbauen kann. Wie Du bereits dargelegt hast, zeigt die von diesen Messwerten bestimmte Kurve einen initialen Anstieg mit steigender Ventrikelfüllung um dann wieder abzunehmen. An ihr sieht man damit direkt das Ausmaß des Frank-Starling-Mechanismus‘ und seine Erschöpfbarkeit: Das Maximum der isovolumetrischen Kontraktion korreliert mit dem Optimum der Aktin-Myosin-Überlappung - der optimalen Sarkomerlänge. Auch die isobare Maximakurve kann man mit diesem Versuchsaufbau erheben: Allerdings muss man hier vorsichtig sein, was mit „Flüssigkeit kann frei abfließen“ gemeint ist. Man geht wieder von jedem der Ruhepunkte aus und lässt das Herz kontrahieren. Dabei wird dem Blut zwar kein Widerstand entgegengesetzt - es kann sich also kein "zusätzlicher" Druck aufbauen, der Gesamtdruck im System bleibt aber konstant! (Deswegen ist die Vorstellung „das Blut fließt frei ab“ etwas irrführend, da kein Druckabfall gestattet wird). Realisieren könnte man das z. B. indem man während der Kontraktion ständig den Druck misst und bei kleinsten Schwankungen entsprechend das Abfließen erschwert oder erleichtert. Anschaulicher ist es aber glaube ich, wenn man die Öffnung des Ballons an ein „unendlich“ großes (breites) Gefäß anschließt (Ich habe eine kleine Zeichnung erstellt und angehängt). Die Füllhöhe in diesem Gefäß gibt jetzt über den hydrostatischen Druck den Druck im Ventrikel wieder. Wenn sich der Ventrikel dann beginnt zu entleeren, steigt der Wasserspiegel in unserem „unendlich breiten“ Gefäß aber nicht, ergo bleibt der hydrostatische und damit der Ventrikeldruck konstant - wir haben eine isobare Kontraktion. Wie sehen die austreibbaren Volumen bei diesen isobaren Bedingungen aus? Dazu habe ich im selben angehängten Slide die Diagramme aufgezeichnet. Das Erste enthält die normalen Kurven des Arbeitsdiagramms des Herzens: In einem p(V)-Diagramm sind u.a. die isobare Maximakurve und die Ruhedehnungskurve aufgezeichnet. Die roten Pfeile sollen die von den einzelnen Messpunkten der Ruhedehnungskurve ausgehenden, isobaren Kontraktionen mit maximalem Volumenauswurf symbolisieren. Die Funktion kann man umkehren und das Volumen des Ventrikels in Abhängigkeit von dem applizierten Druck im schlaffen Zustand auftragen (Diagramm 2). Die nun vertikalen Pfeile bzw. austreibbaren Volumina kann man herunter auf die x-Achse ziehen und man erhält in Diagramm 3 die austreibbaren Volumina in Abhängigkeit vom aktuellen Druck im Ventrikel, da dieser konstant bleibt (der eingestellte Druck ist wiederum vom voreingestellten Volumen des Ventrikels, also vom Dehnungszustand abhängig). Rasch fällt auch hier wieder ein Parabelförmiger Verlauf auf - es gibt ein Maximum, ein Optimum des voreingestellten Drucks, bei dem das austreibbare Volumen maximal ist. - Man sieht also auch hier wieder den Frank-Starling-Mechanismus. Das wahre Rätsel liegt jetzt in dem Unterschied zwischen isobarer und isovolumetrischer Kurve. Einerseits sollten die Filamente während sie aus zu großer Vordehnung ineinander geschoben werden sich immer optimaler überlagern und eine immer größere Kraft aufbauen können, andererseits weiß man aus eigener Erfahrung, dass ein Skelettmuskel bei Beladung mit submaximalem Gewicht (=Herzmuskel mit einem hohen Druck) sich weniger verkürzen (weniger Volumen auswerfen) kann als der selbe Skelettmuskel mit weniger Gewicht. Aber warum ist das so? Hier führen mehrere Aspekte zu diesem Resultat: Die Verkürzung von Muskeln führt zum Entspannen der Titinfilamente, die damit die passive Rückstellkraft (z. B. zu einem kleineren Volumen) verringern. Beim Herz als Hohlmuskel kommt es bei Volumenauswurf zudem durch die Konstanthaltung des Drucks automatisch zum Wandspannungsabfall dank Laplace P=K*2d/r (Wanddicke d wird größer, Radius r kleiner, P bleibt bei isobaren Bedingungen gleich und die Wandspannung K sinkt damit). Diese beiden Aspekte führen zu einer Reduktion der Muskelverkürzung und damit zu einer Begrenzung des auswerfbaren Volumens. Wie viel Volumen bei konstant gehaltenem Druck ausgetrieben werden kann hängt damit vor allem von der vor der Kontraktion bestehenden Vordehnung bzw. Füllung des Ventrikels ab. Der Frank-Starling-Mechanismus greift also auch bei isobaren Bedingungen: Durch einen Bereich optimaler Sarkomerlänge gibt es einen Bereich optimaler Ventrikelfüllung in dem die maximalen Drück erzeugt und die maximalen Volumina ausgetrieben werden können. (Bei solchen Themen eignet es sich natürlich direkt an die Quelle zu gehen, in diesem Fall z. B. das Originalpaper von Otto Frank "Zur Dynamik des Herzmuskels" von 1895. Ich konnte das Paper jetzt auf die Schnelle nicht finden, hier ist aber der Link zur englischen Übersetzung von 1959: www.sciencedirect.com/science/article/pii/000287035990345X ) Ich hoffe, das klärt dein Problem ein wenig auf. Falls es aber weiterhin Unklarheiten oder Fragen gibt, melde dich jederzeit! Viele Grüße Alex Die erwähnte Zeichnung: drive.google.com/file/d/1WaCbJ3jopzqh6wvzZbV3320Ok8DHLsw4/view?usp=drive_link

  • @kathrinmichel5169
    @kathrinmichel5169 Рік тому

    Daaaanke. Endlich verstanden!!!!!!!

  • @luki_0122
    @luki_0122 Рік тому

    Bester Med-Dozent!

  • @22420061
    @22420061 Рік тому

    Endlich kommt wieder was von euch 🫶 ich freue mich auf die neuen Videos, hoffentlich kommt auch was zu Biochemie

    • @physialex
      @physialex Рік тому

      Heyho! Freut mich sehr, das zu lesen!! Die Videos zur Physiologie sind seit langem mehrfach komplett, ich wollte sie allerdings noch bearbeiten und "aufpolieren" bevor ich sie veröffentliche... Allerdings kamen in letzter Zeit so viele Anfragen zur Lunge, dass ich mich gestern entschieden habe wenigstens die Rohaufnahme eines Atmungsmoduldurchlaufs komplett hochzuladen. Auch zur Biochemie habe ich sehr viele Themen als Aufnahmen festgehalten, schreibe mir gerne auf alexandr.melnikov@charite.de, an welchen Themen du Interesse hättest, selbstverständlich auch bei anderen Fragen, ich bin mir sicher, wir kriegen alles geklärt! Viele Grüße Alex

  • @tamaraburejko9608
    @tamaraburejko9608 Рік тому

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    @tamaraburejko9608 2 роки тому

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  • @tamaraburejko9608
    @tamaraburejko9608 2 роки тому

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