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Denke das geit nüm so lang ;)

Danke für deinen Kommentar. Mit einer Canon R6 Mk II bist du definitiv gut ausgerüstet. Der Rest ist Kameraphilosophie. Aber was mich wundert: Wieso träumst du von einer Kamera, obschon du sie nicht brauchst? Seit ich oft mit meiner Leica M11 fotografiere ist mir schneller Autofokus nicht mehr das wichtigste. Jedenfalls nicht beim Fotografieren. Und was die GFX Modelle betrifft: Ich nutze keine Stative und Blitze auch nicht. 🙂

@@stefanlehmann_ch Weil man mit einem noch grösseren Sensor eine Bildanmutung, einen Look erzeugen kann der mit Vollformat/KB schwerer zu erreichen ist, die Bilder wirken noch plastischer, noch räumlicher. Auch wegen der reicheren Tonwertskala, der feineren Farbverläufe, und der noch naturnäheren Farben dank 16Bit Farbtiefe. Und natürlich der optischen Qualität der Objektive. Ich bezweifle allerdings, dass die Abnehmer bzw. Kunden meiner Bilder den Unterschied sehen werden. Die wollen in der Regel auch keine zu grossen Bilddateien - im Gegenteil. Aber auch das Farbmanagement der Canon ist hervorragend - auch mit ihr erreiche ich erstaunlich natürliche Farben, bin sehr zufrieden.

@@markusbolliger1527 Die Leica M11, Q3 und SL waren bisher die einzigen Vollformatkameras, die an Mittelformat herankommen. Aber eben: Arbeiten oder Spass haben, kann man auch mit den Canon R. Oder ich früher mit 6D, 6DII, 5DIV etc. 🙂Ich mag die technische Einschränkung, die einige meiner Kameras mit sich bringen. Irgendwie spornen die mich zu neuen Herangehensweisen und Bildideen an 🙂 Ich wünsche dir weiterhin viel Spass mit deiner R6 🙂

@@stefanlehmann_ch Zu Filmzeiten habe ich ausschliesslich mit Leicas gearbeitet - Leica M und Leica R - aber nach dem Übergang zu digital sind sie mir zu teuer geworden. Je nach Motiv kann man in der Tat auf einige technische High-End- Funktionen verzichten. Aber ein dynamisches Portrait-Shooting mit einem sehr beweglichen Model will ich mir ohne Augen-Autofokus bei offener Blende lieber nicht vorstellen - massiv viel Ausschuss, also lieber nicht mit einer Messsucher-Kamera. Vieles andere aber geht damit schon - ich habe um die Jahrhundertwende eine Bildband mit Berner Gassenbildern ausschliesslich mit der M6 auf Kodak Tri-X fotografiert, auch mit gehenden Menschen drin; und natürlich geht alles Statische mit einer M. Aber es handelt sich auch um einen Mythos, der von Leica erfolgreich bewirtschaftet wird. Sieht man dann wirklich im gedruckten Endprodukt einen Unterschied zwischen Leica, Hasselblad und Canon? Bei den gängigen Druckverfahren kann ich mir das kaum vorstellen. Aber klar: Wenn mir einer eine Leica SL3 oder die Hasselblad ins Haus schickt sende ich sie nicht zurück 😅🤣😂

@@markusbolliger1527 Spannende Einsichten, Markus. Danke dafür 🙂Was aber wirklich lustig ist, dass du eine SL3 oder X2D nicht ablehnen würdest. Wieso ist das so? Wieso haben diese Kameras so eine Anziehungskraft? Ich sehe es ja bei mir. Ich erkläre es mir so - jedenfalls was mich selbst angeht - dass mir die Kameras optisch sehr gut gefallen und ich die Freistellung der Objektive mag. So macht es auch Sinn, dass ich überhaupt eine M6 gekauft habe. Ich habe wenn, dann nur mit Point + Shoot analog fotografiert als Kind. Aber die Haptik einer M6 ist halt einfach schon sehr schön. Benötige ich eine M6 für einen Film? Da sind wir wieder bei derselben Frage.

Danke dir!

ja ja, die instalike fotos wei doch aui irgendwie ha, oder? ;-) das mit de Vlogs,.. mau luege 😀villech chunnt de das no.

Neiwas? 😀