Benjamin Kilchör
Benjamin Kilchör
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1.Mose 11,27-32: Und dies sind die Toledot Terachs... | LECTIO CONTINUA 102
#terach #abram #abraham #genesis #genesis11 #altestestament #benjaminkilchör #bibel #lectiocontinua
Die Genealogie (Toledot) Terachs knüpft direkt an die Genealogie Sems an. Sie verbindet die Urgeschichte (von Adam bis zu den Söhnen Noahs) mit der Vätergeschichte (von Abraham bis zu den Söhnen Jakobs). In dieser Folge wird genau hingeschaut, wie dieser Übergang vollzogen wird, mit einem kurzen Blick zurück und einigen Themen, die schon eröffnet werden im Blick auf die Vätergeschichte.
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LECTIO CONTINUA bedeutet "fortlaufende Lektüre" und bezieht sich auf die Praxis, die Bibel in Abschnitten fortlaufend zu lesen. Diese Praxis hat eine besonders starke Tradition in der Schweizer Reformation. Wir beginnen am Anfang der Bibel und gehen durch den biblischen Text.
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Відео

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#predigt #erntedank #gleichnis #matthäus #jesus #urgeschichte #benjaminkilchör #lectiocontinua Gehalten am 29. September 2024, am Erntedankfest, in der FMG Uster. LECTIO CONTINUA bedeutet "fortlaufende Lektüre" und bezieht sich auf die Praxis, die Bibel in Abschnitten fortlaufend zu lesen. Diese Praxis hat eine besonders starke Tradition in der Schweizer Reformation.
Zur 100. Folge von LECTIO CONTINUA | LECTIO CONTINUA Jubiläum
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КОМЕНТАРІ

  • @wolfgangheger2402
    @wolfgangheger2402 4 дні тому

    Vielen Dank, Herr Kilchör. Ich durfte bis hierher sehr viel Neues mitnehmen. Und natürlich werde ich Ihren Ausführungen auch an anderer Stelle weiterhin folgen, so Gott will. Kurze Anmerkung: In Ihren Folien haben Sie statt Kapitel 11 jeweils Kapitel 10 aufgeführt. Viele Grüße, alles Gute Wolfgang Heger

    •  4 дні тому

      Das freut mich, dann also bis am 30. Oktober auf dem BLB-Kanal! Danke auch für den Hinweis wegen des Fehlers in den Folien, leider lässt sich das nachträglich nicht mehr korrigieren. Liebe Grüsse, Benjamin Kilchör

  • @Jesus-ist-Rettung
    @Jesus-ist-Rettung 8 днів тому

    Ich sehe es auch so das die sünde mit dem Teufel in Verbindung steht. Auch im Römerbrief 7:7-9 oder so wird auch eine schöne Verbindung dargestellt

  • @AZ-om5pn
    @AZ-om5pn 16 днів тому

    Vielen Dank! Noch eine Ergänzung: Könnte man sagen, dass sogar während der Flut in der Pflanzenwelt die Samen der guten Fruchtpflanzen und eben auch die Samen des Unkrauts das Jahr der Flutkatastrophe überlebt haben?

    •  16 днів тому

      In der Logik der Erzählung ist das sicher richtig, allerdings scheint der Text diesen Gedanken nicht besonders zu betonen. Vom Text wird betont, dass die Riesen vor und nach der Flut gezeugt werden (6,4) und dass auch die Bosheit des menschlichen Herzens die Flut überlebt hat (8,21). Und ja, so gibt es auch nach der Flut sowohl die Frucht des Weinstocks (9,20) wie auch die Disteln und Dornen des Sündenfluchs (die aber nach der Flut nicht sofort erwähnt werden; zum ersten Mal vielleicht in der Hungersnot in 12,10 angedeutet).

  • @Jesus-ist-Rettung
    @Jesus-ist-Rettung 17 днів тому

    Die Meinung der Befreiung durch die Schlange muss ich als Esoterische Denkweise betrachten wie es viele der " Eingeweihten" sagen und beschreiben. Im Grunde eine Satanische lehre.....

  • @Jesus-ist-Rettung
    @Jesus-ist-Rettung 17 днів тому

    Danke für die interessante Darstellung. Ich finde das die Schlange der Eva eigentlich verspricht was sie schon hatte oder was sie von Gott erfahren könnte. Durch Gottes Gebot sollten sie eigentlich unterscheiden können was Gut und Schlecht is und Adam sollte merken das dieses Tier die alte Schlange anders war als die Tiere die er mit Namen genannt hatte und deswegen der Rat Gottes angebracht wäre. Beide sind als sowie im Bild Gottes geschaffen, schmeckten keinen Tod und hatten Gott als Quelle des Lebens und Weisheit in ihrer Gegenwart den sie vor der Handlung auch fragen konnten, dies aber unterließen. Ich denke auch das die Schlange Eva gewählt hatte weil sie weniger in der Gegenwart Gottes gelebt und erfahren hatte als Adam der während der Verführung bei ihr war 1.Mose 3:6 welcher aber auch nicht als hilfreich zu betrachten ist und sich der eigenen Entscheidungsgewalt voll entzogen hatte. Wenn man die Schlange auch in Hesekiel 28:13 im Kontext von Matthäus 4:8-10 und Daniel 10:13 betrachtet wird schnell klar das es um mehr geht als nur um Gesetze, sondern um einen wirklichen Putsch im Garten gegen den Höchsten und seine Ordnung. Auch interessant für mich das wie Paulus im Römerbrief Kapitel 7 die Sünde beschrieben hatte sich auch eine parallele zur Verführung ziehen lässt in der art wie die "Sünde" vorgeht. Vielleicht interpretiere ich zuviel hinein aber Ich freue mich auf ihre Meinung zu dem geschriebenen. Gottes Segen und viel Freude für ihre weitere Arbeit im Herrn 🎉

    •  16 днів тому

      Danke für Ihre Überlegungen. Ich denke schon, dass man das insgesamt so sehen kann, auch wenn man noch um zwei, drei Ecken denken muss, um die von Ihnen genannten Stellen zu 1.Mose 3,16 in Bezug zu setzen.

  • @Jesus-ist-Rettung
    @Jesus-ist-Rettung 17 днів тому

    Äußerst interessante Sichtweise. Macht wie ich finde sogar sehr viel Sinn. Ihre Videos sind sehr förderlich für das nachsinnen im Worte. Dankeschön. Möge der Segen des Höchsten auf dir sein und bleiben im Namen des Herrn Jesus Christus sei der Segen des Höchsten auf dir, Amen.🎉🙏 Ich freue mich auf jede weitere Lektion 😊

  • @Jesus-ist-Rettung
    @Jesus-ist-Rettung 19 днів тому

    Überaus interessante und schmackhafte Häppchen. Ich freue mich auf weiteren Portionen 🎉

    •  19 днів тому

      Das freut mich!

  • @wolfgangheger2402
    @wolfgangheger2402 23 дні тому

    Herzlichen Glückwunsch zur Folge 100! Mögen noch viele Folgen folgen 🙂. Ihre Erklärungen haben mir (interessierter Laie) einen ganz neuen Zugang zur Urgeschichte vermittelt, vor allem was die symbolischen Aspekte betrifft. Vielen Dank, Herr Kilchör! Es würde mich sehr freuen, wenn Sie dies in ein Buchprojekt umsetzen würden. Grüße in die Schweiz Wolfgang Heger

    •  23 дні тому

      Vielen Dank für den Glückwunsch! Dass das einmal in ein Buchprojekt einfliessen könnte, ist nicht auszuschliessen, aber momentan stehen andere Projekte an.

  • @Scharagl
    @Scharagl 25 днів тому

    Gratulation zur 100sten Folge - hoffe dass noch viele 100 Lectiones folgen mögen durch die ganze Genesis und last but not least auch ein paar mehr Abonnenten - Grüße alias „Schwanenritter“ 😉

    •  25 днів тому

      Vielen Dank!

  • @paoloruggiero1835
    @paoloruggiero1835 27 днів тому

    Danke für Ihren ausführlichen Beitrag.

  • @alexandereisinger4038
    @alexandereisinger4038 Місяць тому

    Sehr interessante Folgen bisher zum Turmbau zu Babel. Wäre es zum Verständnis der Geschichte nicht auch wichtig zu wissen, wann dieser Text geschrieben worden ist und in welchem Verhältnis das Volk Israel zu Babel bzw. Babylon stand? Danke vorab!

    •  Місяць тому

      Danke für Ihren Kommentar. Ich glaube nicht, dass das besonders wichtig ist zum Verständnis der Geschichte und ich weiss auch tatsächlich nicht, wann der Text geschrieben wurde. Natürlich wird der Text, wie Sie vermutlich wissen, heute gerne in den Kontext des babylonischen Exils datiert, das ist aber m.E. weder unbedingt notwendig (aus Sicht der diachronen Linguistik ist die Sprache der Urgeschichte insgesamt vorexilisch, siehe R. Hendel/J. Joosten, How Old is the Hebrew Bible?, Yale University Press 2018), noch bedeutsam für die Interpretation. Zikkurats gab es in Mesopotamien seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. (ich habe ja aus dem Gudea-Zylinder aus ca. 2200 v. Chr. zitiert), um ca. 1800 v. Chr. ist Babylon unter Hammurabi zur bedeutendsten Stadt Mesopotamiens aufgestiegen (existiert hat die Stadt schon lange davor). Die Symbolik der Zikkurats war über Jahrtausende dieselbe und Babylon als Inbegriff von menschlicher Machtfülle auch. Bis ans Ende der Spätbronzezeit (ca. 1200 v. Chr.) findet in Kanaan die Schreiberausbildung in akkadischer Keilschrift und mit mesopotamischem Curriculum statt (Gilgamesch ist z.B. im 13. Jh. in Megiddo bezeugt, siehe W. Schniedewind, The Finger of the Scribe. How Scribes Learned to Write the Bible, Oxford University Press 2019). Eine Auseinandersetzung mit der mesoptamischen Kultur und Religion und den Symbolen ihrer Macht ist von daher in ganz unterschiedlichen Zeiten denkbar und verständlich. Siehe auch den deutschen Wikipedia-Eintrag zu "Turmbau zu Babel", besonders den Abschnitt "Historische Bezüge".

  • @sigridnesselhauf1562
    @sigridnesselhauf1562 Місяць тому

    Vielen Dank für Ihre Ausführungen

  • @AZ-om5pn
    @AZ-om5pn 2 місяці тому

    1.Mo46,72 --> 1.Mo46,27

    •  2 місяці тому

      @@AZ-om5pn Danke fürs Korrigendum!

  • @wolfgangheger2402
    @wolfgangheger2402 2 місяці тому

    In meinem Kommentar habe ich die Ergänzung „so der HERR will und ich lebe“ (Jak4,15) vergessen.

  • @wolfgangheger2402
    @wolfgangheger2402 2 місяці тому

    Danke! Klar bin ich das nächste Mal wieder dabei. Wie immer.

  • @Steinesammler815
    @Steinesammler815 2 місяці тому

    12:20 Ich finde es gut, dass Sie öfters verschiedene Deutungen vorstellen und dann auch erklären, welches Ihre persönlich bevorzugte Deutung ist

    •  2 місяці тому

      Danke fürs Feedback

  • @Steinesammler815
    @Steinesammler815 3 місяці тому

    Ich finde solche Nachträge sehr gut

  • @wolfgangheger2402
    @wolfgangheger2402 4 місяці тому

    Sehr interessanter Nachtrag. Danke.

  • @alexandereisinger4038
    @alexandereisinger4038 4 місяці тому

    Was halten Sie von der These, dass die Verfluchung des Kanaan ein Ursprungsmythos ist, welches das schwierige Verhältnis der Israeliten zu den kanaanäischen Nachbarn erklären soll? Der Feind wird in diesem Fall bereits in seinem Ursprung als verflucht dargestellt. Der Wunsch nach einer kompletten oder teilweisen Vernichtung der "Kanaanäer" kann an einigen Stellen im AT durchaus herausgelesen werden. Diese Feindschaft hätte die Schreiber der biblischen Texte dazu inspiriert, diese Geschichte niederzuschreiben.

    •  4 місяці тому

      Ich würde zunächst einmal die literarische und die historische Ebene unterscheiden. Auf der literarischen Ebene funktioniert das Argument nicht, dass Noah Kanaan statt Ham verflucht, um die spätere Feindschaft zu begründen. Vielmehr werden Themen aufgenommen, die in der ganzen Genesis variiert werden: Fluch und Segen über Nachkommenschaft sowie Herrschafts- und Knechtschaftsverhältnisse von Brüdern. Gerade die Ausrottungsrhetorik der Landnahme knüpft nicht an diese Motive an, Jakob und Esau sowie Josef und die Brüder zeigen, dass Knechtschaft/Herrschaft unter Brüdern sich auch umkehren kann und auch Versöhnung möglich ist. Insgesamt ist mir darum die These vom Ursprungsmythos zu platt, weil sie die Ambivalenzen und Komplexitäten dieser Motive in ein einziges niederträchtiges Motiv einebnet (Erfindung einer Geschichte, um Stimmung gegen den Feind zu schüren). Historisch würde ich aber schon meinen, dass hier und auch in der Völkertafel die späteren Völker im Blick sind und auch einiges zum Verhältnis der Völker untereinander (nicht nur Israel und Kanaan) thematisiert ist. Aber mit Blick auf die literarische Verhandlung dieser Themen eben mit mehr Ambivalenzen, als die These vom Ursprungsmythos suggeriert.

  • @greenlightvideoproduktione6899
    @greenlightvideoproduktione6899 4 місяці тому

    Vielen Dank Benjamin für dieses tiefe abtauchen in dieser Bibelstelle würde ich mich schon öfters gewundert habe. Und zwar sehr interessant und hat mir eine neue Sicht geöffnet! glg jonas

    •  4 місяці тому

      Danke, das freut mich!

  • @ramunbadertscher
    @ramunbadertscher 5 місяців тому

    Herzliche Gratulation zu deiner neuen Webseite 🙂 Freue mich über die neue Möglichkeit deine Arbeiten zu lesen und zu verfolgen.

    •  5 місяців тому

      Danke, Ramun!

  • @paulbruderer5442
    @paulbruderer5442 5 місяців тому

    Wieder einmal: hochinteressant und spannend. Danke für diese exzellente Podcast Serie

  • @wolfgangheger2402
    @wolfgangheger2402 5 місяців тому

    Eine für mich neue Sichtweise des einen Baumes. (Wiederholt) Stoff zum Machsinnen (Ps1). Danke.

    •  5 місяців тому

      Gerne! Schön, wenn es zum Weiterdenken in biblischen Zusammenhängen anregt.

  • @paulbruderer5442
    @paulbruderer5442 5 місяців тому

    Exzellent. Viele Augenöffner drin. Vielen Dank!

    •  5 місяців тому

      Danke, das freut mich!

  • @alexandereisinger4038
    @alexandereisinger4038 6 місяців тому

    Sie sprechen vom "Anfang des Erodierens des Wertes", dass jedes Leben schützenswert ist. Jetzt mal losgelöst von der Sterbehilfe- oder Abtreibungsdebatte, in welcher Zeit der christlichen bzw. jüdischen Geschichte wurde aus Ihrer Sicht das menschliche Leben mehr geschützt als heute? Meine These wäre: Es wurde das menschliche Leben in unserem Kulturkreis noch nie so geschützt wie heutzutage. (Was nicht bedeutet, dass es nicht trotzdem nach wie vor viel Lebensfeindliches gibt, siehe Abtreibung z.B.) Dass mit Japan und Singapur explizit nicht-christliche Länder die niedrigste Mordrate weltweit haben, wäre ein weiteres Fass, was man aufmachen könnte. Ja, die biblischen Texte betonen den besonderen Wert des menschlichen Lebens. Allerdings ist die These, dass (vor allem) die christliche Prägung die Menschen "lebensfreundlicher" macht, frommes Wunschdenken.

    •  6 місяців тому

      Abtreibung und Sterbehilfe möchte ich bei der Betrachtung ungerne ausklammern, weil sich gerade am Umgang mit den Schwächsten zeigt, wie es eine Gesellschaft mit ihren Grundwerten hält. Und in Bezug auf die Sterbehilfe hat sich allein schon in den letzten ca. dreissig Jahren eine riesige Verschiebung der gesellschaftlichen Haltung vollzogen, bei der es keinen Grund zur Annahme gibt, dass die Entwicklung abgeschlossen ist. In der Abtreibung hat diese Entwicklung schon etwas früher angefangen. Aber abgesehen davon ist auch die Frage, an was für einen Zeitraum Sie mit "heute" denken. Wenn wir das 20. Jahrhundert mit seinen braunen und roten Säkularideologien betrachten, dann war das menschliche Leben wohl in wenigen Jahrhunderten so schlecht geschützt wie dann. Ein Urteil über das 21. Jahrhundert kann man noch kaum fällen. In Zeiten der Krise, nicht in Zeiten von Wohlstand und Frieden, zeigt sich, welche Überzeugungen wirklich tragend sind. Auch ob man von der Kriminalitätsrate auf die Haltung zum Leben an sich schliessen kann, würde ich bezweifeln. Japans tiefer Mordrate steht eine weit überdurchschnittliche Suizidrate gegenüber. Singapur ist ein wohlhabener Staatstaat mit äusserst strengen Gesetzen und darum sowieso kein Kandidat für ausufernde Kriminalität, ist aber dafür einer von wenigen Staaten weltweit, bei denen auf Drogendelikte die Todesstrafe steht.

    • @alexandereisinger4038
      @alexandereisinger4038 6 місяців тому

      @ Abtreibung gab es schon immer. Und vermutlich nicht weniger als heute. Die Frage der Sterbehilfe stellte sich früher in den allermeisten Fällen nicht, weil die wenigsten Menschen alt wurden. Die vermeintlich negativen Trends wirken leicht konstruiert. Sei es drum, wir beide können froh sein, dass wir im 21. Jahrhundert leben und nicht vor 100, 1000 oder 10.000 Jahren. Und das hat zum Glück nicht nur mit dem christlich-jüdischen Erbe zu tun.

  • @paulbruderer5442
    @paulbruderer5442 6 місяців тому

    Super spannend!

  • @wolfgangheger2402
    @wolfgangheger2402 6 місяців тому

    Eine Nachfrage, Herr Kilchör: Wurden Ihre Vorträge bzw. Ihre Predigt mitgeschnitten? Die Thematik interessiert mich und Sie können sehr anschaulich erklären. Viele Grüße Wolfgang Heger

    •  6 місяців тому

      Lieber Herr Heger Ja, die Vorträge finden sich auf dem UA-cam-Kanal "Verstehst du, was du liest?" unter dem Titel "Alte Gleichnisse neu hören", hier der Link: www.youtube.com/@VDWDL Liebe Grüsse, Benjamin Kilchör

    • @wolfgangheger2402
      @wolfgangheger2402 6 місяців тому

      Danke für die Rückmeldung und den Link, Herr Kilchör. Herzliche Grüße Wolfgang Heger

  • @solascriptura6406
    @solascriptura6406 7 місяців тому

    Vielleicht sollte man in Bezug auf die Bedeutung des Herzens beim Opfer auch direkte Schriftstellen dazu nennen wie z.B. Ps 51,18-21. Und in Bezug auf die Ablehnung einer "Göttermahlzeit" gibt es ebenso direkte Schriftstellen wie z.B. in Ps 50,12f. Es hilft dem Hörer, wenn zu Aussagen (insbesondere bei apologetischen Fragen wie der Religionsgeschichtlichen Schule) auch etwas ausführlicher mit Bezug auf konkrete Schriftstellen argumentiert wird. Und in Bezug auf die "Jugend" finde ich es schwierig, anhand einer Formulierung (נָעוּר) zu meinen, dass in Gen 8 nicht der Mensch von Geburt gemeint ist. Andere Schriftstellen machen diesen Sachverhalt deutlich (vgl. Ps 51,7; Röm 5,12). Auch Lev 22,13 (נָעוּר) widerspricht dieser philologischen These. Vielmehr macht Gen 6,5 deutlich, dass alle Menschen (auch der Unmündige) unter dieses Urteil fällt. Denn ansonsten müsste man meinen, Gott hätte dann alle Unmündigen in die Arche bringen müssen. Doch auch diese starben in der Flut.

  • @alexandereisinger4038
    @alexandereisinger4038 8 місяців тому

    Eine wirklich gute Predigt, danke dafür und gerne mehr davon auf dem Kanal. (Schade, dass ich sie nicht weiterleiten kann, weil hier im ostfriesischen Vorland kaum jemand die Schweizer Mundart versteht🙄)

    •  8 місяців тому

      Danke! Ja, bei Predigten richte ich mich primär nach der versammelten Gottesdienstegemeinde und stelle sie nur "sekundär" auf UA-cam zur Verfügung, darum ist durch den Dialekt die Reichweite halt eingeschränkt

  • @stefank2903
    @stefank2903 9 місяців тому

    Habe eine Frage zu den Konzept mit 2-teiliger Kosmologie (unsichtbarer Bereich, dritter Himmel, Wohnort Gottes UND unser Planet) und 3-heiliger Kosmologie (Erde, Himmel, Wasser-> unser Planet): Macht diesem Konzept nicht Offb 21 einen Strich durch die Rechnung? Off 21 spricht von einem neuen Himmel und einer neuen Erde (2-Teilig) und sagt im folgenden zweiten Versteil, dass ja Himmel, Erde, Meer vergangen sind.. Das macht ja nur Sinn, wenn hier das zweiteilige und das dreiteilige das Gleiche meinen.. Würde keinen Sinn machen, wenn gesagt wird, dass ein neuer wohnort Gottes und ein neuer Planet entstanden sind, denn der alte Planet ist vergangen.. Wäre schön, wenn du drauf eingehen könntest. Lg

    •  9 місяців тому

      Meinem Verständnis nach spricht Offb 21,1 nur von der dreiteiligen Kosmologie, also vom irdischen, sichtbaren Bereich. Der dreiteilige Kosmos ist vergangen (Himmel, Erde und Meer), doch Johannes sieht nur einen neuen Himmel und eine neue Erde, weil das Meer nicht mehr ist. Himmel, Erde und Meer vergehen also, und an ihre Stelle tritt nur ein neuer Himmel und eine neue Erde, aber kein neues Meer, weil das Meer nicht mehr ist. Über die Bedeutung des Meeres sage ich einiges in Folge 06.

    • @stefank2903
      @stefank2903 9 місяців тому

      Vielen Dank für die schnelle Antwort! Ist es denn so, dass der neue Himmel/ neue Erde in Off 21,1 nicht der „unsichtbare Himmel / Wohnort Gottes“ ist? Lebt man nicht mit den Engeln dann „zusammen“ zum Lob Gottes?

    •  9 місяців тому

      @@stefank2903 Ja und nein. Die Erde als Bereich des Menschen (Himmel, Erde, Meer) vergeht und wird neu geschaffen, allerdings ohne das Meer (als neuer Himmel und neue Erde). Und dann kommt sie zusammen mit dem Himmel als dem Bereich Gottes. Offenbarung 21,10 beschreibt das so, dass das himmlische Jerusalem auf die Erde herabkommt "aus dem Himmel von Gott". Es gibt sozusagen eine Hochzeit der unsichtbaren und der sichtbaren Welt.

    • @stefank2903
      @stefank2903 9 місяців тому

      Wie lässt sich denn erklären, dass bei dem Rückbezug auf die 6 Tage Schöpfung einmal dreigliedrig geschrieben wird (2. Mose 20,11) und einmal zweigliedrig (2. Mose 31,17)?

    •  9 місяців тому

      @@stefank2903 Bemerkenswert finde ich ja, dass an der entscheidenden Stelle, in 2. Mose 20,11, dreigliedrig auf die Schöpfung zurückverwiesen wird. 2. Mose 31,17 ist dann meines Erachtens kein unabhängiger Rückverweis auf 1. Mose 1, sondern ein Rückverweis auf das Sabbatgebot in 2. Mose 20. Dieser Rückverweis zitiert verkürzt, wie das innerbiblisch oft der Fall ist (Schreibfläche ist ein knappes und kostbares gut und Anspielungen werden oft so knapp wie möglich gehalten). Es ist, abgesehen davon, allerdings nicht der Anspruch dieser Deutung von 1. Mose 1, dass "Himmel und Erde" in der ganzen Bibel nie als Merismus für die sichtbare Welt gebraucht wird. Doch an vielen Stellen wird es eben so gebraucht, dass "Himmel" für den Bereich Gottes und der Engel, "Erde" für den Bereich der Menschen steht.

  • @KanalYT12
    @KanalYT12 9 місяців тому

    Warum haben Sie im Abriß von 3,1-24 den Wort~ und Ehebruch Adams ausgelassen? Eigentlicher Gegenstand des Sündenfalls ist der adamische Wort~ und Ehebruch, zu welchem das Zehren von verbotener Frucht nur der Grund od. Anlaß ist. Das Problem ist nicht, das ein Apfel fehlt, sondern dass sich Adam von Eva lossagt, weil Eva am Apfel schuldig geworden ist, wofür Adam nicht haften will (weil auf dem Verbrechen am Baum der Erkenntnis die Todesstrafe steht). Sünde kommt von _"sondern / sondieren"_ (ent-senden = entlassen) und Adam sonderte sich halt von Eva. Das heißt _"Scheidung"_ - Adams Scheidungsantrag ist die eigentliche Sünde, also die Sünde schlechthin. Und inwiefern Sie mittels _"Toledot"_ den _"Blick auf's Ganze"_ erreichen, seh ich gerade überhaupt nicht - ganz im Gegenteil: Ich sehe, wie Sie vom wesentlichen Problem nur ablenken wollen. Ist Ihnen langweilig?

  • @Steinesammler815
    @Steinesammler815 9 місяців тому

    Zu 23:30, 1. Mose 7,24: Könnte damit auch gemeint sein, dass selbst nach dem Verlassen der Arche der Wasserstand noch eine Weile hoch blieb? Es dauerte also von Beginn des Regens insgesamt 150 Tage, bis der Wasserpegel wieder normal war? Oder meint der Vers explizit, dass das Wasser die Erde so lange komplett bedeckte?

    •  9 місяців тому

      1. Mose 7,24 allein sagt das nicht ganz genau, aber der Vers ist ja Teil eines "Systems" von Zeitangaben. Nach 7,11 beginnt am 17.2. im 600. Jahr Noahs die Sintflut. Nach 8,3-4 "strandet" die Arche am 17.7. auf dem Ararat. Der Text rechnet offensichtlich mit 30-Tage Monaten und einem 360-Tage-Jahr. 150 Tage sind dann 5 Monate. Vom 17.2.600 an gerechnet dauern die 150 Tage dann bis zum 17.7. Erst danach, in 8,5 werden am 1.10. die Spitzen der Berge sichtbar, die Oberfläche der Erde ist nach 8,13. am 1.1.601 getrocknet, die ganze Erde nach 8,14 am 27.2. Die Zeit von 150 Tagen ist also die Zeit von Beginn der Flut bis die Arche auf dem Ararat zum Stillstand kommt. Danach dauert es nochmals über 2 Monate, bis die Bergspitzen sichtbar werden und erst über ein Jahr nach Beginn der Flut ist die Erde ganz trocken und Noah verlässt die Arche (8,14-15).

  • @andyclausen5521
    @andyclausen5521 9 місяців тому

    Und Glaubensgemeinschaften sind ohne Geist ..... 😢

  • @andyclausen5521
    @andyclausen5521 9 місяців тому

    mEIN erstes E-book: Viele Elfchen mit Stil Das Zweite: Keine Angst In dem Nacken..... Andy Clausen

  • @jurgbuchegger5066
    @jurgbuchegger5066 9 місяців тому

    Sehr gut. Zur letzten Bemerkung über das Kreuz, das zum Lebensbaum wird, auch die beiden Lieder im Evangelisch-reformierten Gesangbuch Nr. 451: Holz auf Jesu Schultern, von der Welt verflucht, ward zum Baum des Lebens und bringt gute Frucht (Jürgen Henkys) und 454: Du schöner Lebensbaum des Paradieses, gütiger Jesus, Gott Lamm auf Erden.

    •  9 місяців тому

      Danke für die Liedhinweise!

  • @alexandereisinger4038
    @alexandereisinger4038 10 місяців тому

    Besten Dank für das aufschlussreiche Video. Ich habe noch zwei Fragen: 1. Dass es sich nicht um mehrere Quellen, die dem Text zugrunde liegen, handelt, haben Sie plausibel dargestellt. Bei den textlichen Unterschieden bzw. Abweichungen sprechen Sie von „Ergänzungen“. Wann wurden Ihrer Ansicht nach diese Ergänzungen vorgenommen? Sozusagen sofort oder zeitversetzt durch einen „Redaktor“? 2. Welche plausiblen Erklärungen gibt es für den (vermeintlichen oder tatsächlichen?) Befund, dass die biblischen Fluterzählung Parallelen zu anderen altorientalischen Fluterzählungen aufweist? Etwas platt gefragt: wer hat von wem „abgeschrieben“?

    •  10 місяців тому

      Zu 1. Während die klassische Quellenscheidung in der Flutgeschichte immer noch von vielen vertreten wird, gibt es zunehmend Exegeten, die u.a. aus den von mir angeführten Gründen nicht mehr eine Quellentheorie, sondern eine Ergänzungstheorie vertreten. Die sogenannte "Priesterschrift", die in der klassischen Quellenscheidung für die jüngste Quelle gehalten wurde, wird damit plötzlich zur Grunderzählung und das, was als "Jahwist" galt, wird zu einer nachpriesterschriftlichen Ergänzungsschicht. Ich persönlich glaube aus verschiedenen Gründen, dass es plausibler ist, dass wir es mit einer Gesamtkonzeption zu tun haben, dass die Ergänzungen also sozusagen "sofort" vorgenommen wurden. Als Hauptgründe dafür würde ich nennen, dass a) in Schöpfungs- und Flutgeschichte die "P-Texte" immer wieder auch die "Ergänzungen" voraussetzen und b) die Flutgeschichte in Verbindung von P und nicht-P eine klare Kompositionsstruktur aufweist (über diese werde ich in der übernächsten Folge zu 8,1 sprechen, da 8,1 die kompositionelle Mitte der Flutgeschichte ist). Zu 2. Die gängigen Theorien gehen ja davon aus, dass Israel die mesopotamischen Fluterzählungen im babylonischen Exil kennen gelernt und rezipiert hat. Ich halte das für sehr unwahrscheinlich. William Schniedewind hat in seinem Buch "The Finger of the Scribe. How Scribes Learned to Write the Bible" (Oxford University Press 2019) auf folgende wichtigen Sachverhalte hingewiesen: 1. Das Gilgamesch-Epos (zu dem die biblischen Parallelen am Grössten sind) war Teil der internationalen keilschriftlichen Schreiberausbildung der Spätbronzezeit. Fragmente des Gilgamesch-Epos sind in der Spätbronzezeit in der ganzen Levante verbreitet, u.a. sind auch Fragmente in Megiddo gefunden worden. 2. Wesentlicher Bestandteil der Schreiberausbildung war das Auswendiglernen der Schultexte (dazu ist v.a. auch die Arbeit von David Carr wichtig). 3. Mit Ende der Spätbronzezeit ist die Zeit der Keilschrift in der Levante zu Ende, es setzt sich die phönizische Alphabetschrift durch. Gilgamesch-Texte werden nur noch im mesopotamischen Kernland schriftlich tradiert. 4. Zwischen der Spätbronzezeitlichen Schreibausbildung und der eisenzeitlichen Schreibausbildung gibt es eine deutliche Kontinuität (die vermutlich mit dem Einfluss Ägyptens zu tun hatte, ich will hier aber nicht zu sehr ins Detail gehen); d.h. auch wenn die Schrift und die Schultexte ändern, wird das Wissen weitertradiert. Aus all dem ergibt sich meines Erachtens (und auch Schniedewind argumentiert so, S.144-145), dass die Gilgamesch-Traditionen ab der Spätbronzezeit in der Levante bekannt sind und dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass Israel damit erst im babylonischen Exil in Kontakt gekommen ist (wo sie zu den elitären Kreisen, in denen diese Texte noch tradiert wurden, zudem ohnehin kaum Zugang gehabt hätten). Langer Rede kurzer Sinn: Ich glaube, dass den Schreibern der Bibel die Erzählungen von Gilgamesch bekannt waren, aber schon lange vor dem babylonischen Exil. Sie haben nicht "abgeschrieben", sie haben vermutlich die Texte überhaupt nicht "gelesen" und schriftlich vor sich gehabt, aber sie haben die Geschichten als Teil einer grösseren Gedächtniskultur schon seit dem 2. Jahrtausend v. Chr. gekannt.

    • @alexandereisinger4038
      @alexandereisinger4038 10 місяців тому

      @ Lieben Dank für die ausführliche Antwort!

  • @AZ-om5pn
    @AZ-om5pn 10 місяців тому

    Sehr interessante und denkwürdige Beantwortung der gestellten Fragen. Eine kleine Korrektur (als Sohn eines Bauern und Metzgers); Schweine sind nicht Wiederkäuer und haben nur einen Magen, wie wir Menschen. 🙂

    •  10 місяців тому

      Danke für das Korrigendum, der Fehler liegt bei mir und nicht beim Bibeltext, wo klar gesagt wird, dass das Schwein kein Wiederkäuer ist (3.Mose 11,7). Hatte es falsch in der Erinnerung und bin tatsächlich kein sehr tierkundiger Mensch.

  • @alexandereisinger4038
    @alexandereisinger4038 10 місяців тому

    Ein sehr aufschlussreiches und wunderbar geschriebenes Buch. Besser kann man fürs AT und das Glaubensbekenntnis nicht werben. Dass mich die üblichen (und wirklich nicht vielen) frommen Reflexe gegen Transgenderismus, Konstruktivismus oder die Aufklärung etwas getriggert haben, weil sie mich irgendwie an die Propaganda im russischen Staatsfernsehen erinnern, ist kein „Minus“, sondern ein Problem meiner Herkunft und meines Medienkonsums. Das Buch ist toll - hab es in einem durchgesuchtet.

    •  10 місяців тому

      Danke, das freut mich!

  • @franks.601
    @franks.601 10 місяців тому

    Das Buch hört sich sehr interessant an! Hinweis: Das Video ist über 4h lang. War sicher ein Versehen. 🙂

    •  10 місяців тому

      Ja, ich habe den Schnitt versehentlich bei rund 4h statt bei rund 4min gemacht, kann es leider nicht mehr ändern, ohne nochmals alles zu löschen und neu hochzuladen.

  • @Steinesammler815
    @Steinesammler815 10 місяців тому

    Sehr interessanter Exkurs zur Theorie der Quellenscheidung. Ich als Laie war mir gar nicht bewusst, dass dies neben der Schöpfungsgeschichte auch bei Noah angewendet wurde.

    •  10 місяців тому

      Danke! Ja, die Quellenscheidung wird auf die ganze Genesis (und darüber hinaus) angewendet, aber Schöpfung und Flutgeschichte gelten als Musterbeispiele.

  • @alexandereisinger4038
    @alexandereisinger4038 10 місяців тому

    Die sogenannte Quellenscheidung scheint also eine falsche Annahme zu sein. Gesetzt den Fall, die Texte stammen alle aus einer "Feder": würde diese Annahme für den gemeinen Bibelleser einen "Vorteil" darstellen? Umgekehrt gefragt: Wäre denn die Annahme einer Quellenscheidung überhaupt so "problematisch"? Danke vorab

    •  10 місяців тому

      Ich erkläre es am besten an einem Beispiel: Ich gehe in meiner Auslegung z.B. davon aus, dass es etwas miteinander zu tun hat, dass Gott in Kapitel 1 den ersten Schöpfungswerken Namen gibt (Tag und Nacht; Meer, Erde und Himmel), den Tieren aber nicht, sondern dass er Adam in Kapitel 2 beauftragt, den Tieren Namen zu geben. Gott beginnt also mit der Namensgebung, übergibt dies dann aber dem Menschen als seinem Ebenbild. Das ist ein theologischer Zusammenhang, den man nur erkennen kann, wenn man Genesis 1+2 zusammen liest. Meine Erfahrung ist, dass Vertreter der Quellenscheidung solche Dinge gar nicht sehen, weil sie die Texte zuerst sezieren und dann je für sich getrennt voneinander auslegen (ich könnte Ihnen dafür aus dem Stegreif mehrere Beispiele nennen, habe gerade letzte Woche wieder einen entsprechenden Aufsatz gelesen). Dazu muss man wissen, dass die Quellentheorie in ihrer klassischen Form besagt, dass die ursprünglichen Quellen kaum oder gar nicht redaktionell bearbeitet wurden, sondern unangetastet einfach nebeneinander gestellt wurden, so dass die Texte, die in der Genesis nun nebeneinander stehen, in ihren Konzepten, Darstellungen, Formulierungen und ihrer Theologie nichts miteinander zu tun haben und oft sogar widerstreitende Konzepte vertreten. Darum, so die Annahme, lohnt es sich gar nicht, sie aufeinander zu beziehen und zusammen zu lesen. Die Aufgabe der Quellenscheidung besteht dann darin, den vorliegenden Text zuerst zu zerlegen, um dann seine Einzelteile korrekt auslegen zu können (korrekt unter der Voraussetzung, dass die Quellenscheidung richtige Resultate hevorbringt).

    • @alexandereisinger4038
      @alexandereisinger4038 10 місяців тому

      @ Besten Dank für die schnelle und ausführliche Antwort! Dass man den theologischen Zusammenhang bei einer ganzheitlichen “Betrachtung” eher erkennen kann, kann ich nachvollziehen. Allerdings muss die “sezierende” Betrachtung, bei der Texte unabhängig voneinander ausgelegt werden, die Analyse im Zusammenhang nicht zwingend ausschließen oder immer nur konterkarieren. Im “schlimmsten Fall” hätte man eine alternative Interpretationsmöglichkeit. Die These, die Methode der sogenannten Quellenscheidung würde die Aussagen des Pentateuch ausschließlich verzerren und keinerlei Mehrwert haben, wäre doch eigentlich zu steil, oder? Oder MUSS man sich zwischen einer der beiden Methoden entscheiden? Beste Grüße

    •  10 місяців тому

      @@alexandereisinger4038 Es hängt halt letztlich daran, ob es diese Quellen tatsächlich jemals gegeben hat oder nicht. Wenn ein uns vorliegender Text Quellen eingearbeitet hat und wir diese Quellen rekonstruieren können, dann kann das u.U. schon etwas zum Textverständnis beitragen. Mit Blick auf die Quellenscheidung in der Genesis glaube ich aber einfach nicht, dass diese Quellen jemals so existiert haben und dann kann ich natürlich auch keinen Mehrwert darin erkennen, sie zu postulieren. Und faktisch mache ich schon die Leseerfahrung, dass das Voraussetzen der Quellenscheidung in der Genesis in der Regel aus meiner Sicht eher zu einem defizitären als zu einem tieferen Textverständnis führt.

    • @alexandereisinger4038
      @alexandereisinger4038 10 місяців тому

      Das ist eine klare Position - danke!