Відео

Herr Jauch, Ihr politisches Statement ist hier mehr als unpassend. Hier geht es um Wein und Genuß, oder nicht ?

Tolles Interview ! Danke

👏

Symphatischer Winzer und Interessantes Gespräch!

Endlich wieder Franken ❤

Tolle sehr informative Folge

Tolle Gesprächsrunde und echt interessant :) aber die leichten Handy Resonanztöne sind ein wenig störend... das ist aber auch das einzige ;)

Super interresante Folge

Mit Leib und Seele ist Stefan im Weinbau. Keine 08/15 Weine werden von ihm produziert. Sage ich als nicht Weinkenner. Weiter so. Martin

Orange Wine ist ganz ohne Schwefel? Hatte das eigentlich immer so verstanden, dass Orange Wine eben ein Weißwein genau wie ein Rotwein gekeltert ist. Also auch mit Schwefel und so, aber eben mit langer Maischestandzeit, so dass sich die Farbstoffe aus der Beerenhaut lösen oder verstehe ich hier was falsch? Grüße

Gibt es einen UA-cam Kanal von dem Weingut?

Hallo Wolfgang, habe mit Freude und Genuss deinem Special gelauscht es ist direkt schade, dass es vorbei ist. Dennoch habe ich mit großer Freude dem Ende entgegengefiebert, um den Alt- und Großmeister endlich persönlich zu hören. Hat mir jedenfalls großtartig gefallen und falls Du noch wen brauchst um gepflegt die 1990er Mussbacher Eselshaut zu vernichten, stelle ich mich natürlich völlig uneigennützig zur Verfügung ;-)

Stimmt zwar, dass die "88" normal als versteckter Code für "Heil Hitler" verwendet wird, dürfte aber mit der Scheurebe nichts zu tun haben, denn die wurde 1916 gezüchtet und da war Hitler noch ein unbedeutender Meldegänger auf den Schlachtfelder des 1. Weltkriegs.

Hallo Wolfgang, also ich denke, dass der Weinpreis in Deutschland so niedrig ist liegt einfach an der Vergleichsrechnung die der Durchschnittskonsument dabei aufmacht. Wenn eine Kiste Bier 15 Euro kostet, dann muss eine Flasche Wein natürlich deutlich günstiger sein, hat ja auch deutlich weniger Inhalt. Entsprechend dessen ist es für Viele geradezu ungeheuerlich 15 Euro oder mehr für ein Flasche Wein zu bezahlen. Das der Vergleich von Bier mit Wein schon aufgrund der sehr unterschiedlichen Herstellungsprozesse hinkt ist Vielen glaube ich entweder nicht bewusst oder man sagt sich: Wozu Wein kaufen, mit Bier habe ich genau so meinen Spaß. Zwar gibt es dann die feierlichen Anlässe im Familienkreise mit entsprechendem Essen, wo sich viele Menschen sagen, hier gehört nun eine Flasche Wein dazu, weil Wein eben als besonderes Kulturgut und einem solchen Anlass angemessenes Getränk gilt, allerdings ist man seltsamer Weise dennoch meist nicht bereit mehr als 5 Euro im Supermarkt zu bezahlen und man sich fragen muss wieviel „Kultur“ man den für solche Preise zu bekommen erwartet. Dennoch will ich nicht ausschließen, dass sich das Denken vielleicht auch hier ändert und das Umdenken vielleicht sogar aus der Bierecke kommt. Seit ein paar Jahren rollt die Craftbier-Welle durch Europa und plötzlich geben Leute 2-5 Euro für eine kleine Flasche Bier aus, weil sie merken dann etwas im Glas zu haben, was sich vom überall verfügbaren uniform schmeckenden Standardgebräu abhebt. Könnte sein, dass sich daraus der Schluss ergibt, dass es auch lohnend sein könnte für Wein tiefer in der Tasche zu greifen und der Genuss aufwändig produzierter Erzeugnisse nicht nur auf die Weinenthusiasten beschränkt bleibt. (Kann sein, dass wir das Thema aber auch schon mal bei unserem Telefonat hatten) Was im Übrigen die Marke „Champagner“ angebt so denke ich, dass sich diese „Marke“ ihren herausragenden Ruf scheinbar von selbst erhält. Selbst die einfacheren Champagner, also die Basisvarianten sind recht teuer und man kann ohne Probleme 30-40 Euro für die Flasche ausgeben und dennoch ist er fast überall zu kaufen. Heißt also den Menschen ist der Preis präsent und es setzt sich vielleicht im Hirn fest: Das Zeug ist teuer, muss also auch was ganz Besonderes sein. Was ich aber bis letztes Jahr auch nicht wusste und erst vom Chef einer großen deutschen Sektkellerei zum ersten Mal erfahren habe, ist wie hoch der Kilopreis Weintrauben in der Champagne allem Anschein nach ist. Dieser Herr berichtete mir vergangenes Jahr das der Traubenpreis bei 7 Euro das Kilo gelegen habe (2017), was dann recht einfach erklärt warum auch die Basisvarianten recht hochpreisig sind, ohne das die Gewinne sonderlich viel höher sein dürften als bei Schaumwein aus anderen Regionen. Der gute Ruf als besonders edles Getränk scheint übrigens dazu beizutragen auch andere Schaumweine „auf Distanz zu halten“, da selbst hochwertige oder im Einzelfall sogar bessere Erzeugnisse gegenüber Champagner das Nachsehen haben. Selbiger Chef der Sektkellerei berichtete nämlich, dass die Tochter eines bekannten von Ihm geheiratet habe, worauf er ihm anbot ihn günstig mit hochwertigem Sekt zu versorgen. Die Reaktion auf das Angebot sei gewesen, dass man sich zwar für das Angebot bedanke, aber denke, dass bei einer Hochzeit nur Champagner angemessen sei und das obwohl die entsprechende Sektkellerei beispielsweise Schaumweine mit über 20 Jahren Hefelager herstellt, wofür man auch in der Champagne lange suchen muss. Kurz der aufwändig produzierte Sekt hatte das nachsehen, einfach weil Champagner den größeren Namen hat aber nicht besser sein muss. Bevor nun hier jemand denkt ich würde den Champagner schlecht reden wollen: Dem ist keinesfalls so und ich liebe guten Champagner, aber Schaumwein ist eben dennoch nicht zwingend immer gut weil er aus der Champagne kommt und auch nicht zwingend besser als Schaumweine anderer Herkunft. Grüße Alex PS: Hui, ist ein ganz schöner Roman geworden. Aber nun ja, was einem so alles einfällt, wenn man ins Grübeln kommt.

Danke an Wolfgang Staudt - für dieses Interview.

Ich bin da :-)

Find ich sehr gut, mal eine Lanze für den Süßwein zu brechen, man hat mittlerweile den Eindruck als sei "trocken" ein Qualitätkriterium. Auch wenn ich seit ich Alkohol trinken darf schon immer ein wenig weinaffin war, war mein wirklichen Weinerweckungserlebnis eine Flasche Vintage Port und diese Erfahrung möchte ich keinesfalls missen!

Immer wieder eine schöne Kombination!

Sehr informativ, gleich abonniert.