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Nun, damit ist ja alles klar! Zitat: "Gott ist EIN Wesen das sich in DREI verschiedenen Formen offenbart." Das bedeutet ja, dass ich nun vier Personen-Wesen habe! Nämlich 1 Wesen, welches sich in 3 Personen-Formen zeigt = 4 Elemente! Weil ja die drei Formen singulär sind und für sich selber stehen, aber verbunden sein müssen über ein "übergeordnetes Element", sind diese Vier wieder 1 Wesen welches man "Gott" nennt. Alles vollkommen logisch! Deshalb weist wahrscheinlich das "Arma Trinitatis", des graphische Dreieck der Dreieinigkeitslehre, auch vier Personenkreise auf... Und da redet man aber nicht schwammig von "Formen", sondern stets klar von "Personen"! Ich glaube, dass ich als erwachsener Mensch zu dumm bin, um diese Logik im Vergleichsbild zum Menschen zu verstehen! Dabei erhalte ich den starken Eindruck, dass dieser "Drei-Personen-Formen-Gott=1-Gott" nur für gescheite Leute und Theologen da ist, weil einfache Menschen und auch Kinder das gar nicht verstehen können; und damit der Chance zu einer mündigen "Gotteserkenntnis" beraubt sind... Aber klar, für dieses Problem gibt es ja Prediger und was nicht logisch oder verständlich ist (bzw. der Prediger nicht erklären kann), ist dann halt als "Geheimnis" zu akzeptieren... Ich bezweifle aber grundsätzlich sehr stark, dass es gut ist, wenn man "menschliche Bilder und Vergleiche" anstellt, um "Gott" verständlich zu machen! Das kann am Ende nur in die Irre führen. Denn das zweite Gebot Mose verbietet es den Menschen wohlweislich, für Gott irgendwelche Vergleiche anzustellen, weder was auf der Erde oder sogar was im Himmel ist. Hierzu gehört es auch, Gott mit der menschlichen Begrifflichkeit "Person" gleichzusetzen oder gar graphische Dreiecksbilder über Gott anzufertigen.... Gott gab im Alten Testament aber selber ein einfaches und leicht verständliches Bild, wie das Verhältnis von Vater, Sohn und Heiliger Geist zu verstehen ist. Und für diese, auch für jedes Kind verständliche Gotteserkenntnis, benötigt es keinen Theologen, welcher einem die "mystische Doktrin von drei ewigen Personen-Hypostasen" erklärt. Dieses messianische Vorausbild auf Jesus Christus verdeutlicht anschaulich, wie stark Jesus mit seinem himmlischen Vater verbunden ist, welche Lichtfülle er in sich trägt und wie er durch den Heiligen Geist gezeugt wurde. Dies in 1.Mose 9.12-13, in lediglich zwei Versen: "Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich gemacht habe zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen bei euch hinfort ewiglich: Meinen Sohn (Bogen) habe ich gesetzt in die Welt (Wolken); der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde." Was bedeutet dies? Gott ist Licht und die Quelle des Lichtes und seine Lichtstrahlen (Geist und Kraft Gottes) erzeugen den Regenbogen, Jesus Christus als ewiger Bund zwischen Gott und den Menschen. Im Regenbogen offenbart sich die ganze Farbenfülle des Lichtes und mit Recht kann Jesus sagen, "wer mich sieht, sieht den Vater! In diesem messianischen Vorausbild eröffnet sich das ganze Evangelium widerspruchsfrei in seiner lichtvollen Tiefe; und der polarisierende und spaltende Aberglaube von "drei-singulären-Gott-Personen" erledigt sich von selbst... Denken sie an diese einfache und leicht verständliches Botschaft über den Himmlischen Vater und sein Erlösungswerk, über seinen Sohn und die Lichtstrahlen, den Geist und die Kraft Gottes, wenn Sie das nächste mal einen Regenbogen sehen...! es ist das Zeichen!

...der Heilige Geist eine eigen Person? Ja doch, jetzt verstehe ich endlich! Der Geist Gottes ist nicht der Geist des Himmlischen Vaters; sondern eine eigene Person der Dreieinigkeit! Und nur weil er eine "eigen Person" ist, kann man mit ihm auch eine Beziehung eingehen. Sonst ginge das mit der "Beziehung" ja gar nicht, wenn es nur der Geist vom Himmlischen Vater wäre! Dabei ist interessant, dass Maria ja auch durch diese Person "Heiliger Geist" schwanger wurde! Wie eine "Person" eine andere "Person" schwängert, möchte ich mir aber nun nicht näher vor Augen führen... Eigenartig ist nun aber, dass Jesus sagte, dass die Person "Gott-Vater" sein Vater sei und nicht die Person "Heiliger Geist". Aber da verwechselt wahrscheinlich Jesus etwas zwischen diesen beiden Personen "Gott-Vater" und "Gott-Heiliger Geist"... Moment einmal: Der Begriff "Person" bezeichnet doch im internationalen und allgemeinen Sprachgebrauch ein kreatürliches, singuläres Wesen mit einem begrenzten Habitus in morphologischer und kognitiver Hinsicht? Eben, wie die Menschen; oder auch die Engel singulär-begrenzte "Personen" sind. Da wird der Prediger aber schon recht haben, dass auch die "drei Personen" der Gottheit singulär sind; damit begrenzt und damit auch kreatürlich. Ansonsten sie ja keine "Personen" wären! Es könnte aber auch sein, dass der Himmlische Vater eine unsichtbare und unermessliche "Wesenheit" ist, welche durch ihre Allgegenwärtigkeit eine plurale Eigenschaft aufweist? Aber nein, dann wäre Gott ja gar keine "Person", zu der wir eine Beziehung haben könnten! Der Prediger wird schon Recht haben...