[Verse 1]
In den Bergen von Delphi, wo das Schicksal erwacht,
Die Winde der Götter raunen mitten in der Nacht.
Die Erde vibriert, aus der Spalte steigt der Dampf,
Pythia auf dem Dreifuß, hält den Visionen stand.
[Pre-Chorus]
Dunkler Rauch zieht durch die Halle
Prophezeiungen durch den Dampf
Stimmen Flüstern alte Namen
Die Wahrheit suchen wir gebannt
[Chorus]
Die Zeit ist gekommen,
die Fragen sind klar,
Antworten verschwommen
(Ein Hauch von Geheimnis) -
die Zukunft offenbart.
[Verse 2]
Die Worte sie stützen, für uns sanft und warm,
In Delphi, dem Ort, wo der Glaube anklang nahm.
In den Rätseln verborgen, umhüllt ist die Sicht,
die Antworten kommen, aus dem Dunste ans Licht.
[Pre-Chorus]
Oh das Orakel spricht in Rätseln
Klarheit suchen in der Finsternis
Zeig den Weg obwohl er schmerzet
Worte zeigen uns das Ungewisse
[Chorus]
Die Zeit ist gekommen,
die Fragen sind klar,
Antworten verschwommen
(Ein Hauch von Geheimnis) -
die Zukunft offenbart.
[Bridge]
(So bleibe ich unter alten Bäumen,
Delphi lehr was Götter richten
Die Stimme in der Stille träumet,
find ich die hellsten Schichten,
Schicksal in den Nebeln starr,
Zeig den Weg der es verheißet,
Zwischen Welten stumm verharrt,
Ist Jede Antwort voller Zweifel.)
„gnôthi seautón, γνῶθι σεαυτόν.“
„μηδὲν ἄγαν, medèn ágan.“
[Chorus]
Die Zeit ist gekommen!
die Fragen sind klar!
Antworten verschwommen!
(Ein Hauch von Geheimnis) -
die Zukunft offenbart?