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Ihre Zusammenfassung trifft den Nagel auf den Kopf. So verhält es sich mit sehr vielen umstrittenen Urteilen, die in einer fühlbar anderen Realität spielen. Darüber versuchen wir mit unserem Podcast zu informieren. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

@@LawTalkDE die urteile verstehe ich oft trotzdem nicht,aber liegt nicht an euch, das ist weil die gerichte einfach komisch denken :)

Vielen Dank, dass Sie unseren Podcast hören!

Hören Sie gern auch unsere anderen Folgen. Ihr Team von "Law&Talk"

Vielen Dank für die Anmerkung. Grundsätzlich haben Sie recht. Ein Beschuldiger / Angeklagter im Strafverfahren kann prinzipiell straffrei lügen. Allerdings sind dem Grenzen gesetzt. Das hier besprochene Delikt der falschen Verdächtigung ist hierfür ein klassisches Beispiel, also wenn es beispielsweise um die wahrheitswidrige Beschuldigung einer unbeteiligten Person geht. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Nur um sich selbst zu schützen und darf keine andere Person beschuldigen, aber es gibt ja immer Ausnahmen.

Goldrichtig. Danke für die Anmerkung.

@@RealFirebolt ja das macht schon sinn die ausnahme ist dann das man eine person nennt die nicht exisitert wurde im podcast gesagt

Vielen Dank dafür! Hören Sie gern auch unsere anderen Folgen!

Vielen Dank für die spannende Frage. Das Gesetz sagt dazu: Aufwendungen (=Tragedienst o.ä.), die der Mieter infolge einer Erhaltungsmaßnahme (=Erneuerung des Aufzugs) machen muss, hat der Vermieter im angemessenen Umfang zu ersetzen. Wenn der Mieter älter, gehbehindert, gebrechlich oder anders gesundheitlich beeinträchtigt ist, kann es angemessen sein, sich Einkäufe liefern zu lassen etc. Bei alleinstehenden, gesundheitlich nicht beeinträchtigten Mietern ist das eher zu verneinen (weil nicht angemessen). Bei den Konstellationen dazwischen (Familien mit Kindern = in der Regel größerer Einkauf) ist das im Einzelfall zu betrachten. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

das wäre für eine alte allein lebende person bestimmt horror

Vielen Dank für die Nachfrage. Sollten Sie das Fahrzeug als Verbraucher / Verbraucherin geleased haben, so gelten unter Umständen abweichende Regelungen aus dem "Miet- / Leasingrecht". Die in der Folge beschriebene Rechtslage ist daher nicht ohne Weiteres auf Leasingverträge anwendbar. Als Grundsatz gilt: Sollte eine solche Bereitstellungsgebühr nicht in den Vertragsunterlagen auftauchen, sondern ausschließlich in der Annonce des Händlers stehen, könnte die Forderung der Gebühr ohne Vertragsgrundlage erfolgt sein. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Vielen Dank für das Teilen Ihrer Meinung und das Hören unseres Podcasts! Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

ja echt gut herausgearbeitet 😍

Vielen Dank für das Teilen Ihrer Erfahrung und die Nachfrage. Sollten Sie das Fahrzeug als Verbraucher / Verbraucherin erworben haben, so ist ein solcher vollständiger Gewährleistungsausschluss durch einen Händler grundsätzlich unbeachtlich. In einem solchen Fall dürfte Ihnen die gesetzliche Gewährleistung von zwei Jahren zur Verfügung stehen. Sollte eine Aufklärung über Mängel oder den schlechten Zustand stattgefunden haben, so müsste diese Aufklärung vorvertraglich gesondert erfolgt sein und sich auch besonders hervorgehoben im Kaufvertrag finden. Anderenfalls wäre eine solcher isolierter Hinweis im Kaufvertrag "Bastlerauto" ebenso unbeachtlich. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Richtig! Eine echte Spinne gab es in dem Fall tatsächlich nicht. Allerdings geht es um eine Überreaktion aufgrund einer Spinnenphobie. Daher passt die Spinne doch mehr oder weniger. ;) Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Vielen Dank für das Teilen Ihrer Erfahrung. Einen sehr ähnlichen Fall haben wir in dieser Folge besprochen: ua-cam.com/video/9wVxgSqOpE4/v-deo.html Da ging es ebenfalls um eine Unfallflucht, weil das parkende Fahrzeug weggerollt ist und ein anderes Fahrzeug beschädigt hat, nachdem der Fahrer sich bereits entfernt hatte. Es ist tatsächlich nicht unüblich, dass auch in solchen Fällen ein Verfahren eingeleitet wird. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Vielen Dank für das Teilen Ihrer Erfahrung. Wir hoffen, das Verfahren gegen Sie wurde im Ergebnis eingestellt. Denn Voraussetzung für eine Strafbarkeit wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ist, dass ein Fremdschaden entstanden ist. Schäden am eigenen Fahrzeug sind dabei nicht zu berücksichtigen! Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Vielen Dank für das Kommentieren. Verständlicher Einwand, der hier häufiger schon in den Kommentaren geäußert wurde. Anzumerken ist, dass in solchen Fällen die jeweilige "Führerscheinbehörde" wirklich sehr genau hinschaut und bei Zweifeln, die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen aus psychologischer und medizinischer Sicht überprüft. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Vielen Dank für das Kommentieren. Prinzipiell ist Ihr Gedankengang richtig, es gibt in der Tat Ansichten in der juristischen Welt, die diese Auffassung ebenfalls vertreten. Die ständige Rechtsprechung vieler Gerichte sieht jedoch ein Beschädigen eines parkenden Fahrzeugs mit einem Einkaufswagen auf einem allgemein zugänglichen Parkplatz als ein Fall eines Unfalls im Straßenverkehr an. Begründet wird dies damit, dass sich eine spezifische Gefahr im öffentlichen Straßenverkehr realisiert hat, welches aus unserer Sicht jedoch nur begründet wäre, wenn der Einkaufswagen bei einem Beladevorgang (z.B. Aus- oder Einladen von Einkäufen) gegen ein anderes Fahrzeug stößt. Das OLG Koblenz hat dazu näher ausgeführt (Oberlandesgericht Koblenz Urt. v. 03.12.1992, Az.: 1 Ss 306/92). Ob in solchen Fällen die private Haftpflichtversicherung oder die Kfz-Haftpflicht greift, ist ebenfalls eine komplexe rechtliche Frage. Unsere Empfehlung: Bei einer Beschädigung von fremdem Eigentum lieber am Ort des Vorfalls warten und im Zweifel die Polizei herbeirufen. Nur so kann man sicherstellen, dass man sich nicht strafbar macht. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

@@LawTalkDE Dank und Respekt für die ausführliche Antwort! Übrigens fällt mir ein Trend auf, dass Krankenkassen offenbar verstärkt nachhaken, ob ein Unfall tatsächlich ihre Zuständigkeit berührt. Ich hatte zwei Freizeit-Unfälle (einmal beim Wandern böse umgeknickt und das Sprunggelenk verletzt, beim zweiten mal bei nächtlicher Radtour am Donauufer mit einem flüchtenden Biber kollidiert, gestürzt und das Handgelenk angebrochen). Beide male Fragebögen bekommen. Offenbar der Versuch, ein mögliches Fremdverschulden zu entdecken oder eine mögliche Zuständigkeit einer Berufsgenossenschaft. Noch eine reine Auffassungsfrage. Ich hätte Verständnis, wenn Sie darauf nicht antworten, weil dies nun wirklich völlig themenfremd ist. Es gab vor etlichen Jahren in Hessen den Fall einer jungen Mutter, die über Jahre ihre 3 Babies nacheinander getötet hatte, weil sie von deren Geschrei überfordert war. Darüber gibt es einen Videobeitrag in der ARD-Mediathek und teilweise auf UA-cam. Zunächst war es sogar schwierig, überhaupt ein Fremdverschulden nachzuweisen. Nach dem Geständnis und dem folgenden Prozess wurde die Frau nur wegen Totschlags verurteilt. Und zwar wegen der teuflischen Logik, dass bei einem Baby die Herbeiführung oder Ausnutzung der Arg- und Wehrlosigkeit durch die Täterin nicht nötig war, da ein Baby von Haus aus arg- und wehrlos ist. An einem Baby könne man daher keinen Heimtückemord begehen. In der Revision recherchierte der Staatsanwalt unermüdlich in der Rechtsliteratur und kam zu dem Ergebnis, dass Menschen, die sowieso arg- und wehrlos sind (Babies z.B.), in unserer Gesellschaft immer einen Beschützer haben, auf den Argwohn und Wehrhaftigkeit übergehen. Dies war in diesem Fall jeweils ihr Ehemann, bei dem die Täterin warten musste, bis er eingeschlafen war oder das Haus verlassen hat. Sie war also genötigt, DESSEN Arg- und Wehrlosgkeit abzuwarten oder herbeizuführen, um jeweils das Baby töten zu können. In der Rev.-Verhandlung wurde sie dann schlussendlich auch tatsächlich wegen Mordes verurteilt. Meine Verständnisfrage: wie erklären Sie sich, dass keiner der beteiligten Juristen und zunächst selbst der Staatsanwalt nicht, sofort auf das Übergehen von Argwohn und Wehrhaftigkeit auf einen Dritten gekommen sind? Bitte wofür haben die alle studiert? Sollte eine so lebensnahe Logik nicht schon jedem Studenten geläufig sein? Jedenfalls gebührt dem Staatsanwalt großer Dank, dass er sich so in den Fall hineingekniet hat. So konnte erreicht werden, dass die Täterin nach ihrer Haftentlassung alt genug sein wird, um nicht mehr schwanger werden zu können und solche Taten zu wiederholen.

Keine Ursache! Wir antworten und diskutieren gern. ;) Vielen Dank für die Rückfrage zu dem uns bisher nicht bekannten Fall in Hessen. Leider lässt sich die Frage nicht so einfach beantworten. Weshalb niemand sofort auf die im Ergebnis ermittelte rechtliche Lösung gekommen ist, lässt sich bedauerlicherweise nicht beurteilen. Wir können nur mutmaßen, dass sich die Staatsanwaltschaft bei der Fallbearbeitung tatsächlich nicht ausreichend mit den dort interessierenden Fragen der Mordmerkmale befasst hat. Offenbar sind die Gerichte in den ersten Instanzen ebenfalls nicht auf die entsprechende Lösung gekommen. Wobei an dieser Stelle angeführt werden muss, dass die Gerichte grundsätzlich eine eigene Rechtsauffassung vertreten dürfen, auch wenn aus dieser ein "gefühlt" ungerechtes Urteil resultiert. Genau deswegen gibt es in Deutschland den Instanzenzug; damit die Verfahrensbeteiligten die Entscheidung durch ein weiteres Gericht prüfen lassen können. Vielen Dank für die spannenden Ausführungen. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

@@LawTalkDE Vielen Dank! Der Fall in Hessen wird hier vorgestellt: ua-cam.com/video/eEBfNqvO0rw/v-deo.html Allerdings führt der dort eingefügte Link zum zweiten Teil in der ARD-Mediathek mittlerweile ins Leere. Ich habe einen neuen, funktionierenden Link zum zweiten Teil gefunden, den ich im Kommentar aber nicht posten kann.

@@andantecomodo1767 Danke für den Link. Tatsächlich ein spannender Fall. Die Dokumentation werden wir uns bei Gelegenheit anschauen.

Wird auf jeden Fall kommen! Haben Sie spezielle Themenwünsche? Gern in den kommentaren Hinterlassen. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

seh ich auch so

Gern! :)

Vielen Dank für die Nachfrage. Die Folge vom heutigen Tage können Sie auf allen Podcast-Plattformen hören. Die Veröffentlichung auf UA-cam wird heute um 17 Uhr erfolgen. Vielen Dank für das Hören des Podcasts "Law&Talk"! Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich.

Vielen Dank für das Kommentieren. Spannend, dass so etwas doch häufiger vorkommt, als man annehmen mag. Hauptsache niemand wurde verletzt! Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Ängste sind Psychotherapeutisch gut ohne Medikamente behandelbar. Sollte man sich mal überlegen, wenn man solch ausgeprägten Ängste vor etwas hat, was einen häufig im Alltag begegnen kann.

Wäre in dem besprochenen Fall für die Betroffene sicherlich eine Überlegung wert. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Vielen Dank für das Kommentieren. Ihre Ansicht ist nachvollziehbar und gut vertretbar. Diese Problematik wäre allerdings nicht im hier besprochenen Strafverfahren zu thematisieren. Die Bestrafung einer körperlichen Überreaktion würde den Anwendungsbereich der Strafgesetze aus unserer Sicht rechtsstaatswidrig erweitern. Allerdings könnte über die Prüfung der Geeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen bei der Betroffenen, im Rahmen eines Verwaltungsverfahrens nachgedacht werden. Ob dies im Ergebnis erfolgt ist, ist uns leider nicht bekannt. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Vielen Dank für die Anmerkung und das weiterführende Interesse an dem Urteil. Den Verweis auf das Urteil finden Sie nachfolgend: AG Calw, Urt. v. 07.03.2024 - 8 Cs 33 Js 364/24 Bei einer entsprechenden Google-Suche lässt sich die Volltext-Entscheidung einfach finden. Sie haben es soweit richtig verstanden, dass ein Beschädigen eines anderen Fahrzeugs beim Aussteigen und ein anschließendes Verlassen des Unfallorts, zu einer Strafbarkeit nach § 142 StGB führen kann. In dem besprochenen Fall, wie in der Folge ausgeführt, fehlt jedoch ein innerer Zusammenhang mit dem Betrieb des Fahrzeugs oder mit einer "verkehrstypischen Situation". Da die Beschädigung des anderen Fahrzeugs allein aufgrund einer panikbedingten Reaktion erfolgte, hat das Gericht den Zusammenhang mit straßenverkehrstypischen Vorgängen (wie Aussteigen, Einsteigen, Beladen des Fahrzeugs etc.) abgelehnt. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Das haben wir nach der Veröffentlichung dieser Podcastfolge bereits häufiger gehört. Recht kann auch "spannend" sein. ;) Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

@@LawTalkDE dann mehr solche folgen bitte

@@ChristineKortig Wird gemacht!

Vielen Dank für die interessante und differenzierte Meinung!

Vielen Dank für das Kommentieren. Ihre Ansicht und die des Kammergerichtes sind auf jeden Fall vertretbar. Keine Frage. Die eigentliche Frage ist nur, ob die Auffassung vom Gesetz und dem Willen des Gesetzgebers gedeckt ist. Darüber wird es wohl auch künftig noch viel Streit geben. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Vielen Dank für die Kommentierung. Prinzipiell ist Ihr Gedanke zur fahrlässigen Tötung richtig. Aus rechtlicher Sicht ist jedoch zu beachten, dass die fahrlässige Tötung von der Teilnahme am illegalen Kfz-Rennen und eine damit verbundene Tötung nach § 315d Abs. 5, im Wege der Gesetzeskonkurrenz verdrängt wird. Insofern wäre hier auch weiterhin die Strafbarkeit nur nach § 315d StGB und nicht wg. fahrlässiger Tötung gegeben. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Kann man nicht immer sagen, dass es fahrlässige Tötung ist. Kann auch Körperverletzung mit Todesfolge sein, wenn das Opfer später erst verstirbt.

Vielen Dank für die freundliche Reaktion und das Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge! Bis gleich.

Bei solchen Streitigkeiten bietet sich die Einschaltung einer Schiedsperson an. Wer zuständig ist, ist über das zuständige Amtsgericht, in Ihrem Fall Ulm oder die Stadtverwaltung in Erfahrung zu bringen. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Danke für die Frage. Grundsätzlich ist es so, dass nach dem Wortlaut des Gesetzes der Mieter Widerspruch "gegen Kündigungen des Vermieters" erheben und Fortsetzung des Mietverhältnisses verlangen kann. Wenn Ihre Frage also von uns richtig verstanden wurde, ist die Antwort: Nein. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

@@LawTalkDE danke dann bin ich gespannt was das noch für ein theater geben wird mit dem auch wenn er selber gekündigt hat traue ich dem so gar nicht am ende wenn er trotz eigener kündigung nicht geht muss ich ja ehe räumungsklage beantragen obwohl er ja gehen wollte laut papier schriftstück

Sollte es das erwartete Theater geben, können Sie uns gern kontaktieren. Wir unterstützen Sie gern. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Oh nein, so denke doch jemand an die armen Vermieter und ihr "passives" Einkommen basiert auf Menschenleben als Kapitalinvestition. Was würde die Gesellschaft bloss ohne Vermieter machen? Wie tragisch.

Vielen Dank für das Kommentieren. Prinzipiell ist Ihr Gedankengang nachvollziehbar. Das rechtliche Konstrukt rund um das Wohnraummietrecht ist auf Basis des sozialen Mieterschutzes aufgebaut und durch die korrespondierende Rechtssprechung gedeckt. Der Gedanke dahinter ist, dass ein Vermieter zur Wahrung seiner eigenen wirtschaftlichen Interessen, nicht einfach seinem Mieter die Lebensgrundlage entziehen kann. Aus diesem Grunde sollte jeder, der plant seine Immobilie zu vermieten, seine rechtliche Position kennen und die Schwierigkeiten berücksichtigen. Risiken bestehen selbstverständlich, hilflos ist der Vermieter jedoch trotzdem nicht. Mit einem guten Rechtsanwalt lassen sich auch die Vermieterinteressen gut durchsetzen. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Vielen Dank für die bemerkenswerte Stellungnahme. Die in der Podcastfolge besprochene Rechtsprechung rührt tatsächlich aus dem geringen Angebot an bezahlbaren Wohnraum in deutschen Großstädten. Gleichzeitig fördert eine solche Rechtsprechung die Zurückhaltung bei potenziellen Bauherren beim Wohnungsbau. Das haben Sie absolut richtig angemerkt! Ob die entsprechenden Gegenmaßnahmen in Form von bspw. der Mietpreisbremse in Großstädten, die richtigen Mittel der Wahl sind, sollte ebenfalls diskutiert werden. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Vielen Dank für den Kommentar und das Hören unseres Podcasts! Wir geben zu, dass die synthetischen Stimmen zwar insgesamt brauchbare Lösungen bieten, allerdings aktuell nicht wirklich natürlich klingen.

Vielen Dank für Ihre Nachfrage. Das Thema Alkohol am Steuer, auch unter Berücksichtigung der Wert für ein Führen eines E-Scooters im Straßenverkehr, haben wir in der Folge 9 - Alkohol am Steuer: Promillegrenzen und Konsequenzen bei Verstößen - ua-cam.com/video/WEwA5YPKM1w/v-deo.html besprochen. Falls Sie dazu noch weitere Fragen haben, lassen Sie es uns gern in den Kommentaren wissen oder kontaktieren uns auf anderem Wege. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Ihre Bedenken teilen wir! Die etablierte Rechtslage in solchen Angelegenheiten ist in der Tat nur schwer nachvollziehbar und kann sich besonders negativ auf Betroffene auswirken. Gerade anhand des besprochenen Urteils zeigt sich, wie wichtig eine fundierte anwaltliche Vertretung ist. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙

Verlieren Sie nicht Ihre Hoffnung. Erfahrungsgemäß werden in den sozialen und generell öffentlichen Medien, die eher "negativen" Urteile zur Schau gestellt. Umso wichtiger ist es, sich immer von einem Experten auf dem besagten Rechtsgebiet gut beraten zu lassen. Vielen Dank fürs Hören unseres Podcasts. Wir hören uns in der nächsten Folge. Bis gleich. Ihr Team von "Law & Talk - praxisnahe Rechtstipps vom Anwalt und aktuelle Rechtsprechung" 🎙