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ich schätze mal er meinte das F sich nicht ändert

Der Kraftfluss ist ein vager Begriff, der sich seit Jahrzehnten in der Konstruktionslehre und auch der Baustatik hält. Was effektiv fliesst, ist der Impuls. Die Stromstärke dieser dreikomponentigen Grösse heisst Kraft und die zugehörige Stromdichte ist bis auf das Vorzeichen der Spannungstensor. Wenn man das mal begriffen hat und auch die Symmetrie des Spannungstensors (Gesetz der zugeordneten Schubspannung) einbringt, dann wird klar, wieso die drei "Kraftleiter" derart unterschiedlich zu dimensionieren sind.

ich schätze die hier auftretenden spannungen sind bei allen drei beispielen gleich groß im sinne von schädigend für das bauteil. man muss bei beispiel 3 10x so gross dimensionieren um die auftretende vergleichsspannung zu kompensieren wie sie im beispiel 1 nur als zugspannung auftritt.

Frage ich mich auch immer. Man liest und hört immer "funktionsgerecht auswählen", aber man findet keine Vergleichsdaten, was denn nun angemessene Werte sind.

Gute Frage, interessiert mich auch

Habs gefunden, im Tabellenbuch Metall ist eine angabe zu empfohlenen Werten abhängig vom ISO-Toleranzgrad imgur.com/mTrLLQx edit: aber so richtig zufriedenstellend ist das irgenwie doch nicht...

@@x0urce942 Ja, das kenne ich auch. Aber ich dachte, es gibt vielleicht noch andere Richtwerte, z.B. unter ein Wälzlager gehört Rz 4 usw. Gibt es aber laut meiner Ausbilderin nicht, es geht wirklich nur nach den Toleranzen.

@@ute.fritzkowski Hab meinen Meister heute auch nochmal gefragt und der sagte was ähnliches. Nur bei Dichtungen scheint es feste Werte zu geben