Відео

Aber nicht so,!!! so sollte man die Radios aus denn 30er und 40er Jahren nicht mehr Reparieren. Entweder die alten teile neu Befüllen oder drin lassen und nur das Eine ende Abhängen, und darunter das neue Montieren. Man Zerstört denn Wert des Radios und die Geschichte der Technik.😡😡😡😡

Ich glaube, Sie haben mich mißverstanden. Ich will kein Radio zerstören. Ich sagte einfach, ich wollte eine mit einem Zifferblatt in Englisch, nicht in Deutsch. Natürlich können diese Funkgeräte auch repariert werden. Es gibt viele Reparaturwerkstätten in Amerika.

Danke für den netten Kommentar. Deswegen habe ich mich bemüht, die UKW Umrüstung reversibel zu gestalten. Das einzige was bei einem Rückbau bliebe wären die beiden Schraubenlöcher der Befestigung des UKW Vorsatzes. So ist das Gerät zumindest wieder öfter nutzbar. Das mit der UKW Abschaltung in der Schweiz bedauere ich ebenfalls sehr, gerade der Sender aus St. Gallen war immer bis München und in weiten Teilen Baden Württembergs zu Empfangen (SRF1 auf 101,5 MHz). Von dem DAB+ Modul, welches anstelle der ECC85 oder ECH81 eingesteckt werden kann habe ich auch schon gehört, ich bin allerdings immer noch etwas skeptisch, wie es sich verhält, wenn ich z.B. in einem Grenzgebiet wohne, wo über 150 DAB+ Sender zu empfangen sind, da reicht der Platz auf dem Mittelwellenband des Radios ja nicht aus... Bei der Version mit ECC85 ist ja dann leider kein UKW Empfang mehr möglich, was auch nicht optimal ist, da der ORF kein DAB+ ausstrahlt und man somit darauf verzichten müsste. Am Besten wäre da die Lösung, wenn die DAB+ Stationen auf dem Mittelwellenbereich zu finden wären und parallel noch UKW Empfang möglich ist. Trotzdem Hut ab vor dem Entwickler dieser "DAB+ Röhre". Grüße zurück nach Zürich aus dem Chiemgau.

@@roehrenradio_reparatur Vielen Dank für die Antwort, ich fand den Röhreneinsatz für die ECC85 auch kreativ, werde ihn wohl aber in meine Röhrenradios nicht einsetzen, da ich diese ja ganz einfach über TA (ein Allstromgerät habe ich keins) nutzen kann und so z.B. BR Heimat oder BR-KLASSIK via Internet hören kann. Mit DAB+ gäbs solche Perlen dann nicht :) und es stimmt: man müsste diese dann immer wieder umrüsten, um UKW zu hören. Der öffentlich rechtliche Rundfunk stellt bei uns per 1. Jan. 25 ab, die privaten Sender laufen aber noch weiter. Das UKW Band wird wohl noch länger nicht anders genutzt, da im Katastrophenfall (Stand jetzt und ohne Witz) dann doch wieder UKW genutzt würde. DAB+ wird diese Aufgabe vollumfänglich erst später leisten. Danke nochmals für die lehrreichen Videos, die ohne die sonst übliche Selbstinszenierung daherkommen. Ein solches Können und Wissen in alter Rundfunktechnik in so jungen Jahren ist ganz bemerkenswert. Schöne Grüsse aus Zürich PS: Auf MW tut sich lokal auch wieder was, z.B. sendet das niederländische Radio Twente Gold mit 0.1 kW Musik. Mehr Leistung geben dürfen sie (noch) nicht.

Danke für das Lob über meine Arbeit. Ja, die alte Rundfunktechnik begeistert mich schon seit dem ich ein kleiner Junge war. Schon damals war ich immer begeistert von den alten Radios mit der schönen, leuchtenden Skala. Und so war ich immer bemüht und gewillt so viel Wissen wie möglich diesbezüglich aufzusaugen. Oft war ich in den Schulferien in der Radiowerkstatt des Rundfunktechnikers im Nachbarort, das war für mich immer interessanter als irgendwelche Computerspiele. Da waren noch öfters Röhrenradios zu reparieren. Leider ist aber dieses Rundfunkgeschäft mittlerweile auch geschlossen... Übrigens: Von Bad Ischl in Oberösterreich sendet das Museumsradio 1476 täglich von 10 bis 22 Uhr auf 1476 kHz mit 400 Watt. Diesen Sender konnte ich im Urlaub in Cavallino und in Niedersachsen empfangen. Vielleicht ist er ja auch in Zürich zu empfangen?

@@roehrenradio_reparatur Ja, die Röhrenradios haben etwas Magisches (nicht nur das Auge). Bei mir war's in der Kindheit ein Graetz Polka, wo ich zum ersten Mal das Leuchten der Röhren durch die Rückwand staunend betrachtete. Physikalisch kann ich heute einiges besser verstehen, das Staunen aber bleibt. Ich habe mir damals auch eine Rahmenantenne verbunden mit einem ausgebauten Drehko als Schwingkreis für MW gebastelt. Die Resonanzfrequenz konnte dann von der Ferritantenne im Radio fast ohne Störungen empfangen werden. Und sie konnte lokale Sender fast vollständig ausblenden, das war ganz famos. Leider habe ich sie nicht mehr und somit wird es wohl schwierig mit dem Museumsradio-Empfang hier in der Stadt. Trotzdem vielen Dank für den Hinweis; in den USA gibt es ja in den Städten noch reichlich lokale Talkradios auf MW, die AM-Qualität reicht dafür auch völlig aus. Ein Thema, was vielleicht noch für den Kanal interessant sein könnte, ist die heutige Spannungsversorgung. Bei meinem Sinfonia 4R/221 (den Polka hab ich nicht mehr), kann man auf 240 Volt stellen. Beim Loewe opta magnet schalte ich zwei 12 V Lämpchen in Serie, damit der nicht die vollen Voltspitzen abbekommt. Ob es wirklich nötig ist? Nun wünsche ich allen eine besinnliche Weihnachtszeit und verbleibe mit herzlichen Grüssen!

Ah, ok, dann habe ich mich beim Herkunftsland vertan, dachte das Teil wäre aus Ungarn. Da brauch ich ja kein schlechtes Gewissen wegen dem Schlachten dieses Radios zu haben. Wäre sonst wohl auch nur länger blöd rumgestanden, um dann eines Tages doch in den Container zu wandern.

Danke 👍

Freut mich, ich hoffe man kann mich immer gut verstehen. Bemühe mich da immer :)

Da hast du natürlich recht, dass man einer möglichen UKW Abschaltung als Radiosammler natürlich nochmal kritischer als der Mainstream gegenübersteht. Mit der Abschaffung konventioneller Kraftstoffe müssten wir uns mit unseren Autos zumindest nicht so sorgen, das ließe sich in diesem Fall durch einen Besuch im Supermarkt beheben... :) Freut mich, dass dir der Loewe auch so gut gefällt wie mir, da hast du vollkommen recht, auf den ersten Blick würde man nicht vermuten, dass sich dort schon Rimlockröhren befinden. Das mit dem Lumophon hört sich interessant an, würde mich auf jeden Fall interessieren, der UKW Vorsatz wird wohl ein SABA UKW-A2 sein, den sieht man nicht so oft. Ich habe auch noch eine Loewe Opta Sonate mit integriertem UKW Pendler (ECF 12), die wartet aber noch auf die Restaurierung :)

@@roehrenradio_reparatur Danke für deine Antwort ;-) Ja, das stimmt, unsere Diesel mit „Vielstoffmotor“ können noch Rapsöl schlucken, weil die Einspritzpumpe mit dem Motoröl geschmiert wird. Ich gebe einer Tankfüllung (70l) immer noch 350 ml Zweitaktöl bei, das soll ganz gut sein aus heutiger Sicht. Ich habe aber gehört, dass das Rapsöl auch Schäden anrichten kann. Bin mittlerweile schon weiter im Video und es ist echt herrlich! Wie ein Lehrfilm von damals: „Die Nachrüstung eines UKW-Vorsatzempfängers in Rundfunkgeräten“ :-D Genial, das alte Chassis zu verwenden. Aus den restlichen Teilen kann man sich einen Verstärker oder AM-Super bauen. 👍 Ja, der Lumohon ist ein WD468 und der Vorsatz ein „UKW-AW2“. Falls du mal nachschauen willst ;-) Der andere Loewe klingt auch sehr spannend.

@@wellenjaeger Interessant, das mit dem Zweitaktöl hat mir letztens auch ein alter Mechaniker geraten, das sollte ich vielleicht doch auch mal machen. Beim Rapsöl hört man immer wieder unterschiedliche Ansichten, da gibt es die einen, die mit ihrem Golf 2 Saugdiesel oder Mercedes W124 keinerlei Probleme hatten und eben die anderen, die davon eher abraten. Ich habe es nicht ausprobiert, es ist zumindest beruhigend zu wissen, dass es theoretisch möglich ist, wenn kein Diesel mehr verfügbar wäre. Der Lumophon WD468 ist ein schönes Gerät, da ist wohl das von SABA zusätzlich angebotene Netzteil für den UKW-AW2 verbaut worden, oder hat man da einfach einen kleinen Trafo für die 6,3 V eingebaut und die Anodenspannung aus dem Lumophon gewonnen, oder gar ein paar zusätzliche Windungen beim Trafo dazugewickelt? Freut mich, dass dir das Video so zusagt, die Reste des Schlachtchassis habe ich (was du ja auch vorschlägst) für spätere Bastelzwecke aufgehoben, dann hat man gleich ein Metallchassis, wo man was Nettes mit bauen kann.

@@roehrenradio_reparatur Stimmt! Im Taxigewerbe war das ja besonders verbreitet. Ich habe mich mal mit den Kraftstoffnormen auseinandergesetzt und herausgefunden, dass der Diesel in den 80ern eine geringere Mindest-Cetanzahl (Zündwilligkeit) hatte, heute liegt diese Mindestzahl höher. Und damals war noch ein gewisser Schwefelgehalt (= Schmierung) im Diesel, heute nicht mehr. Durch das Zweitaktöl setzt man die Zündwilligkeit ganz minimal herab, die Folge ist ein etwas ruhiger Motorlauf und eine verbesserte Schmierung der Einspritzelemente. Eine zu frühe Zündung wäre sowieso nicht gut, da dann der Kolben dagegenarbeiten muss. ;-)

@@roehrenradio_reparatur Und zum Lumohon: das ist ein guter Punkt. Ein Netzteil wurde nicht eingebaut, daher weiß ich gar nicht, wie die 6,3 V erzeugt werden. 😅 Nicht dass nur 4V anliegen… Das Gerät ist noch unberührt, deshalb weiß ich noch nicht mehr. ;-) Heute schaue ich noch dein Video als Abendkino fertig. Da kommt kein Fernsehprogramm von heute ran. 👍

Stimmt...

Sehr schöne Geräte und auch eine prima Idee. Ich würde aber tatsächlich für die beste Klangqualität den originalen Internetstream verwenden, denn die niedrigen Bitraten von DAB sind auf diesen guten HiFi-Geräten kein Genuss. ;-) Evtl. ist Satellitenradio auch eine gute Quelle.

Danke für deinen netten Kommentar! Ja, das sind wirklich schöne Steuergeräte die du da hast, ein Telefunken Opus 2650 befindet sich auch in meinem Besitz, leider fristet dieser aktuell noch ein stiefmütterliches Dasein im (trockenen) Keller, da er leider mal weiß gestrichen wurde und ich noch nicht dazugekommen bin, die weiße Farbe abzubeizen oder vorsichtig abzuschleifen. Funktionieren tut es noch, allerdings wäre eine Durchsicht definitiv angebracht. Habe den Opus damals vor dem Wertstoffhof bewahrt. Ein komplett betriebssicheres Allstromradio wird es wohl nicht geben, aber mit einem Trenntrafo ist man auf jeden Fall gut beraten. Die Idee mit dem Heimsender für UKW MPX hört sich gut an, gerade wenn man z.B. an die SABA Automatik Geräte denkt, wäre das ideal, dann kann man auch noch den Suchlauf nutzen. Wenn man als Signal von DAB+ nutzen möchte bräuchte man zumindest gute Empfangsmodule, soweit meine Kenntnis aber aktuell noch nicht so einfach zu bekommen. Da wäre natürlich die Idee mit dem Internetstream auch nicht schlecht, da wäre man dann natürlich vom Standort unabhängig und könnte auch die Sender anderer Bundesländer hören. Vielleicht mit einem Arduino mit WLAN Anbindung, dann müsste man sich noch um einen kleine, legale UKW Sendeanlage kümmern, dann könnte man z.B. auf fünf Frequenzen ein schönes Musikprogramm senden und könnte wie früher am Senderwahlrad drehen...

@roehrenradio_reparatur ein UHF VHF Kleinsender habe ich schon im Betrieb. So kann ich über SAT Full HD Fernsehen an alte Röhrenfernseher senden in Stereo und Videotext geht auch. Bangood ist mein Shop für solche Spielereien die mir große Freude bereiten.

Ja, der ORF hat wirklich noch ein schönes Volksmusikprogramm, besonders Radio Salzburg, da werden am Abend auch noch alte Schlager gespielt. Ich bin froh, dass ich auf den ORF ausweichen kann. Bayern 1 spielt leider seit 2016 keine Volksmusik mehr und Bayern 2 hat den Heimatspiegel diesen Mai auch aus dem Programm genommen.

Danke für den netten Kommentar und Ihr Lob!

Finde ich auch. Gerade dieses Gerät ist optisch auch sehr ansprechend. Oder auch die anderen Modelle wie Hellas, etc.

@@roehrenradio_reparatur richtig , genau .🙃

Danke für den netten Kommentar! Hoffentlich läuft UKW noch eine Weile, in Österreich steht eine mögliche UKW-Abschaltung glücklicherweise noch nicht zur Debatte.

alles nur noch ein Irrsinn in Deutschland

Ja, da musste ich einfach mal meine Meinung äußern. Die Rundfunksendeanstalten stellen UKW immer schlecht dar, mit den bekannten Argumenten, dass es ständig rauscht und nur unzureichende Empfangsqualität liefere. Dagegen spricht doch die sehr gute UKW Abdeckung mit Sendern hier in Deutschland. Und wenn ein UKW Sender rauscht, dann schweigt DAB+.

@@roehrenradio_reparatur Ich sehe da noch eine ganz andere Problematik. Wenn es - gerade in den jetzigen politischen Krisen - zu einem Konflikt kommt, wird der erste Angriff auf unsere digitale Infrastruktur stattfinden. Internet und Kommunikation werden ausfallen. Und die Superhirne schalten nach und nach die analoge Rundfunktechnik ab. Wie soll die Bevölkerung im Krisenfall informiert werden ? Sehr interessante und informative Videos mach weiter so, mein Abo hast du.

Sowas ist immer ärgerlich. Ich bitte den Verkäufer meistens darum es gut zu verpacken, leider wird es nicht immer getan. Ich habe den Eindruck, dass manche Verkäufer dies oft aus Unwissenheit tun, grobe Gleichgültigkeit würde ich da jetzt nicht mal vermuten. Wenn ich in der Verkäuferrolle wäre würde es mir irgendwie Leid um die Sachen tun, da man vielleicht durch eine bessere Verpackung Schäden vermeiden hätte können. Aber es nutzt natürlich alles nichts, wenn der Paketbote das Päckchen über das Gartentor wirft...

@@siggimaier6357 Lebensgefährlich ist es nur, wenn man die Bildröhre ausbaut und sie fallen lässt. Es gab ja auch noch die Zeit, in der in jedem Büro Röhrenbildschirme rumstanden und genutzt wurden. Mir wäre jetzt keine Bürodame bekannt, die in dem Röhrenbildschirm eine Bedrohung gesehen hat.

@roehrenradio_reparatur Ich nehme an, dort wurde ein scart oder HDMI zu HF Modulator zwischen Receiver und TV installiert.

@@siggimaier6357 Richtig, die HF stammt von einem UHF Modulator. Mittlerweile ist dies ja die einzige Möglichkeit, ein Bild auf den Bildschirm zu bekommen, seitdem das analoge Kabelfernsehen abgeschaltet ist.

@roehrenradio_reparatur Wie nennt man den ganz historischen Antennenanschluss, der vor Coaxial gewesen war? Der war zweipolig gewesen.

Leider habe ich kein Video davon gedreht. Aus der Erinnerung weiß ich noch, dass zunächst der Griff zu demontieren war, dann die Schrauben wo der Griff eingehakt war und dann die beiden Seitenwände wegzuschieben sind. Danach kann man die Rückwand ebenfalls nach oben schieben und entnehmen. Auf der Rückwand befindet sich eine Skizze, die zeigt, wie man dann das Chassis entnehmen kann. Ich hoffe, dass ich dir damit weiterhelfen konnte.

Danke für deinen netten Kommentar. Mir macht es auch viel Spaß mich mit den alten Geräten zu beschäftigen. Die technische Kenntnis habe ich mir zum großen Teil auch selbst beigebracht, oder als Schüler öfter mal in den Ferien beim örtlichen Rundfunktechniker vorbeigeschaut und mir was zeigen lassen. Leider hat dieser aber auch inzwischen sein Geschäft geschlossen.

Danke für deinen netten Kommentar und den Tipp. Das werde ich mir merken, da ich dieses Problem schon öfter hatte.

Gern geschehen ! Aber aufpassen, nur Schrauben, die auf Metall, oder andere Oberflächen geschraubt sind, die nicht vom Nitroverdünner angegriffen werden können. 😉

Wer hat sich da wohl von wem inspirieren lassen? :)

Da musste die Jungs, und Mädels von RFT fragen, wer hier beim Design, bei wem abgekupfert hat. Ich weiß ja nicht, ob Du überhaupt den Sternrecorder RFT R160 kennst ? Der kam im ersten Design, mit den Querlamellen als Lautsprechergitter erstmals 1971 in der DDR auf den Markt. Der kam bei uns 800,-Mark. Da wurden die allerersten Exemplare noch im VEB Sternradio Sonneberg hergestellt, bevor die dann nach Berlin umgezogen sind, wo er dann aus dem VEB Sternradio Berlin kam. Nur hatte unser R160 halt ein Holzgehäuse, was vom Klang her deutlich besser war. Zumindest ist die Ähnlichkeit frapierend. 😁

Mich hat es einfach mal interessiert, wie man das Ganze auch technisch lösen kann.

Ja, die Fernbedienung habe ich auch. Es ist wirklich ein beeindruckendes Gerät, das wohl kaum einen Wunsch offen lässt. Habe es vor ein paar Jahren aufwendig restauriert, leider war ich da noch nicht so auf UA-cam aktiv, das wäre bestimmt ein interessantes Video geworden.

Servus! Danke für den tollen Tipp! Bis zu deinem Kommentar wusste ich nicht, dass es sowas gibt. Davon werde ich mir zwei Stück zulegen. Dann habe ich nicht mehr das Problem mit der Beschaffung der Flachbatterien, da man die ja leider nicht mehr an jeder Ecke bekommt.

Gern geschehen ! Ich tät mir gleich ein Zehnerpack kaufen, weil, wenn man mehrere Geräte, oder Taschenlampen, etc. hat, müssen meistens die Kontaktstreifen unterschiedlich umgebogen werden. Wenn man dann den Adapter in verschiedenen Geräten benutzen möchte, können die Kontaktstreifen irgendwan abbrechen, wenn man die ständig wieder je Gerät anders hinbiegen muss, um den Adapter in einer der Geräte zu benutzen. Ich tät an deiner Stelle für jedes Gerät immer den selben Adapter verwenden, damit die Kontaktstreifen so gebogen bleiben können, wie für das jeweilige Gerät nötig. Die gibt´s auch im Zehnerpack in der Elektronischen Bucht zu kaufen. Du brauchst nur das hier in die Suchzeile reinkopieren > Batterie-Box: Akkus statt 4,5V Flachbatterie Adapter für 3x AA statt 3R12, 3LR12 < Dann findest Du die Dinger in eBay. 😁😉

@@Dampfgeschichten Entschuldigung, dass ich mich beim Sprechen nicht immer richtig an die deutsche Grammatik halte. Rührt vom bayerischen Dialekt her, hierzulande wird im Dialekt oft "der Radio" oder "der Butter" anstelle von "das Radio" oder "die Butter" gesprochen.

@@roehrenradio_reparaturIch kenne mich als Berliner nicht mit dem bay. Dialekt aus, aber ist es echt so, dass man auch im Dialekt die Substantive falsch wählt/spricht?

@@Dampfgeschichten Siehe folgender Zeitungsartikel der Mittelbayerischen-Zeitung www.mittelbayerische.de/archiv/1/in-bayern-ist-noch-alles-in-butter-11308631 Hier wird der Ursprung des maskulinen Artikels, für oben genannte Begriffe erläutert, dieser ist, wenn man nach der Ableitung der lateinischen Sprache geht "eigentlich" sogar der Richtige, da es im Lateinischen kein Neutrum gibt.

Interessant, war bis jetzt nicht bekannt, wer hinter den Kodak Kassetten steckte. Bin mit der Qualität der gewöhnlichen 240er Bänder sehr zufrieden.

Freut mich, wenn ich dir in dem Video einen guten Überblick über die damals verwendeten Kondensatoren geben konnte.

@@heinz-gs3264 Danke für deinen Kommentar, über deine Erfahrungen während deiner Ausbildung damals. Wenn der Skalenzeiger bei einer großen Schwungmasse noch etwas weiterläuft ist es doch eigentlich gerade richtig, das mag ich vorallem an den alten Geräten, wie z.B die aus den 40ern. Die Herangehensweise des Meisters, wäre heute nicht mehr vorstellbar und auch inakzeptabel, ich empfinde diese "Machtspiele" des Meisters als anmaßend, so kurz vor Feierabend. Aber es war eine andere Zeit, wo man ja froh war, wenn man eine Lehrstelle bekam...Heute ist man im Elektrobereich in der komfortablen Situation, das man sich nun die Firma aussuchen kann. Trotz alldem habe ich schon einige Radios auf der Werkbank gehabt, wo ein Rundfunktechniker das Seil falsch aufgelegt hat (man dreht nach rechts und der Zeiger bewegt sich nach links) um nur ein Beispiel zu nennen.

Ja, daran erinnere mich genau. Der Zeiger lief zu schwer und deshalb lief er nicht weiter und hörte gleich auf. Ja ich habe daraus gelernt. Bei mir sind dann später über 20 Lehrlinge (so hießen die damals) zu Gesellen geworden, So etwas habe ich mit keinem angestellt.

Ja, das sehe ich auch so. Kein Vergleich zu den heutigen Ramsch der einem da teilweise angeboten wird. Der UKW Empfang ist auch super.

@@Jensiswelt Wenn die Bänder etwas gammelig sind, heißt das nicht unbedingt, dass die Bänder verloren sind. Ich habe auch schon einige Kassetten gehabt die innen gammlig waren und habe sie ein paar Mal umgespult, danach ließen sich die Bänder wieder gut abspielen. Bei dem Problem bezüglich deines Philips weiß ich leider nicht Bescheid, kenne die Schaltung nicht. Es hört sich für mich aber eher nach einer Schutzschaltung an, die da anspricht.

Bei dem (sehr schönen!) Gerät sind mit Sicherheit Kondensatoren im Netzteil ausgefallen (ausgetrocknet), nach so langer Zeit völlig normal. Eine gute Werkstatt kann das problemlos reparieren. Das Problem ist, heute noch so eine zu finden.