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Hi, danke für deine Frage. Ehrlich gesagt kann man die Systeme nicht vergleichen, das von dir genannte System hat ja klare Vorgaben was die Filterung angeht und wiederum ist die Produktpalette auch ganz anders. Glaube nicht dass die Systeme daher vergleichbar sind oder überhaupt miteinander verglichen werden müssen. LG Jörg

Vielen Dank :-)

Danke Dir Christian, freut mich sehr :-)

Hi, der TM Test lag fast 1°KH niedriger mit 9 im Vergleich zu 9,9 und der Test ist auch nicht wirklich genau, weil Du keine Zwischenstufen bestimmen kannst, was aber am Test selbst liegt. Der Punkt, an dem ich sagte, dass die Titration nicht abgeschlossen sei, ist faktisch auch nicht der Punkt, an dem der Umschlag komplett war. Man titriert immer bis zu dem Punkt, bis der Farbumschlag komplett ist, was er auch sichtlich nicht war. Ich habe einen Tropfen zu viel reingegeben, damit wäre ich trotzdem im Vergleich bei 10,3 gewesen. Die Probe haben wir am Freitag (02.08.) gemessen und gezogen, am Mittwoch darauf (07.08.) kam die Probe an, die Ergebnisse kamen am Donneratg, also fast eine Woche später, in der Zeit kann auch was passieren. Ich habe zu hoch gemessen, ja, aber ale meine anderen Messungen passen wiederum auch mit dem Labor zusammen, so wie ich den Test ablese. Die Ungenauigkeiten sind wie besprochen möglich, aber die Titration muss schon immer vollständig sein. Das kann am Test selbst liegen oder es sind Ungenauigkeiten in anderen Parametern. Aber nahe an dem TM Ergebnis wäre ich nicht gewesen, wenn ich vorher abgelesen hätte. Im Prinzip ist es wichtig, dass man immer gleich abliest, wenn man dann Messdifferenzen hat, kann man mit dem Korrekturfaktor arbeiten. Aber wenn sich die Farbe und Intensität noch so deutlich mit einem weiteren Tropfen ändert, ist man faktisch nicht am Titrationsende angekommen und der pH In der Probe stimmt noch nicht mit 4,3, sonst würde der Indikator nicht noch weiter anschlagen.

Vielen Dank Rainer für den netten Kommentar :-)

Danke Dir ganz herzlich, ist halt immer noch Hobby :-)

Vielen lieben Dank Burkhart, das freut mich! Lg Jörg

Hi, also bitte nicht meine Aussagen so verstehen wie es vielleicht gerade Sinn macht für Dich :-) Das ist eine Behauptung, die Du jetzt aufstellst und von der ich mich distanziere. In dem Bereich an Kalium stirbt keine Lysmata… wir haben früher darüber diskutiert anhand von wissenschaftlichen Untersuchungen an Mysis, aber praktisch bei uns bestätigt mit Problemen am/im Becken hat es sich ja NICHT, wie ich es auch im Video sagte! In dem Bereich der im Video für das Salz genannt ist, geht keine Gefahr aus. Da müsstest Du schon Richtung 500 mg/L Kalium und höher und das hat mit dem Salz nichts zu tun! Man muss bitte immer vorsichtig sein, wenn man Gründe sucht, weshalb irgend etwas passiert ist. Aber dass das Salz jetzt daran Schuld ist, dass nach dem WW Deine lysmatas gestorben sind, das ist weder rechtlich noch inhaltlich überhaupt tragbar! Bitte mit sowas immer vorsichtig sein. Trotzdem danke für Deinen Kommentar, daran sehe ich dann auch, wie vorsichtig man sein muss, wenn man öffentlich etwas sagt und wie das dann verstanden werden kann.

@@sangokai5218 Moin Jörg, danke für die Klarstellung. Tatsächlich war der Wert mit 460 mg/L (bei 34,6 PSU) zwar erhöht aber noch deutlich unter den 500. Dann liegt der Grund wohl doch woanders! Du hast natürlich Recht damit, dass eine vorschnell Ursachenentscheidung niemandem weiterhilft. In diesem Fall hatte ich nur tatsächlich noch nie von der Toxizität von Kalium auf Garnelen gehört, weshalb deine Aussage spontan als Erklärung für meine Problematik Sinn ergeben hätte. Mit der Zusatzinfo ab welchem Grenzwert der Effekt aber tatsächlich realistisch ist, ist man da natürlich schlauer. Evtl. habe ich das im Video auch überhört… Danke und salzige Grüße, Simon

Also der Hinweis bzw. Vermerk auf früher mit Armin Glaser basiert unter anderem auf einer Publikation aus 1996 von Pillard und Kollegen: predicting the toxicity of major ions in seawater. Und das diskutiert Armin auch in seinem Buch: Ratgeber meerwasserchemie aus dem latka Verlag, leider aber vergriffen: Seite 89-90. in dem paper ging es um Mysidopsis bahia. Aber es wäre natürlich kritisch nur dieses eine paper als Referenz zu nehmen und daran Ableitung herzustellen für unsere Aquarien. Aber darüber haben wir früher wie gesagt viel diskutiert.

@@sangokai5218 Ja, das stimmt. Habe im Video nur den Teil rausgehört, den ich hören wollte. Mein Fehler! Die Quelle habe ich mir mal eben durchgelesen: Daraus eine Kausalkette und einen konkreten Bezug zur Aquaristik zu schließen scheint mir (ohne den entsprechenden Absatz aus Armin Glasers Buch zu kennen) in der Tat dann doch absurd. Der im paper angegebene LC50 von 790 mg/L ist weit weg von gängigen Kalium-Werten im Aquarium und ob sich die Regressionskurven einfach so auf Decapoda übertragen lassen ist dann auch eher fraglich. Danke für die Zusatzinfos und fürs Zitieren! :) Für den Ratgeber Meerwasserchemie habe ich tatsächlich schon länger einen Suchauftrag auf Kleinanzeigen laufen. Gibt es sonst ja wirklich nur noch für ein halbes Vermögen zu kaufen...

Mach dir keinen "Kopp", Nitrit ist normal kein Thema im MW, bei solch niedrigen Werten, selbst im SW noch nicht(von saurem, weichen Wasser mal abgesehen).

Wo liegt dein Molybdän-Wert ?

@@cwb-aqua-profi Mein Mölybdän Wert ist auch immer sehr hoch. Liegt momentan bei 50müg je Liter

Hallo, manche Becken tendieren dazu, immer etwas Nitrit zu haben, was nicht grundsätzlich problematisch ist. Nitrit entsteht nicht nur im Rahmen der Nitrifikation, also im Aufbau von Nitrat, sondern auch innerhalb der ersten Schritte der Denitrifikation, also dem NItratabbau. Das ist im Prinzip der gegenläufige Prozess, wenn Nitrat zurück zu Nitrit reduziert wird, allerdings unter anaeroben Bedingungen. Wir hatten das früher bei einigen lebenden Steinen, die sehr porös waren, d.h. innerhalb der Poren war manchmal mehr, manchmal weniger Sauerstoff, so dass die Dentrifikation nicht immer 100% richtig ablaufen konnte. Dabei wurde Nitrit als intermediäres Produkt ans Wasser abgegeben. Das geht auch mit porösem künstlichen Material, aber auch im Sand kann das passieren. Nitrit spielt gerade in dem niedrigen Bereich keine große Rolle, außer, dass der Wert an sich nervt und den Nitrat Test verfälscht. Aber toxisch ist das im Meerwasser nicht und zeigt auch kein generelles Problem an. In so einem Fall muss man damit leider leben, was aber nichts anderes bedeutet, als den Wert zu respektieren, aber nicht gleichzeitig als Problem zu realisieren. In so einem Fall kann also ein Becken problemlos laufen, man stört sich nur an dem Wert an sich.

Das kommt darauf an, wie viel Phosphat man dosiert. Wenn man versucht krampfhaft den Wert irgendwo bei 0,04 oder so zu halten, wie es manche Leute und selbst Hersteller auch empfehlen (wovon ich mich distanzieren möchte ;-) ), dann erzeugt man z.B. Metallphosphat Ausfällungen. Das ist chemisch nicht von der Hand zu weisen. Und Rücklösungen kommen immer wenn eine Gestaltung oder ein Sediment z.B. gesättigt ist in der Aufnahme von Mulm oder von solchen Fällungen. Das kennt man auch von altem und belasteten Sand, dass der dann Phosphat und Nitrat wieder abgibt. Rücklösungen können auch bakteriell erzeugt sein, durch Freisetzung von Säuren und damit Absenkung des pH z.B. im Sediment und das kann auch bestimmte Fällungen rückgängig machen und das führt dann zur Rücklösung. Man muss bei der Dosierung von Phosphat schon aufpassen, wenn man das falsch macht und übertreibt, fliegt einem das dann auch um die Ohren irgendwann. Im Reefers Podcast haben wir eine komplette Folge zu Phosphat auch gemacht und das unter anderem auch erklärt.

Die Frage ist welcher Experte das sagt… ein selbst Ernannter? Ein UA-camr, oder von Dir ausgemachter?

Der funktioniert einwandfrei… gerade getestet. Schau mal in Deinem download Ordner oder Du hast ggf. Seitenaufrufe oder so geblockt. Aber der geht.

@@sangokai5218 hmm ok danke...

Hallo Ingemar. Danke Dir für Deinen Kommentar. Mit den Zoas würde ich Dir Recht geben bei dominant SPS Becken und einer felsigeren zusammenhängenden Gestaltung. Aber bei dem Besatz und so wie die Zoas da Platz haben, kann man das schon machen. Gestaltung ist natürlich Geschmacksache, aber so sieht es sehr clean aus. Inseln in eine Astgruppierung so einzupflegen, dass es nicht wie ein Fremdkörper wirkt, ist sehr schwer. Die Chance, dass man das scape mit mehr Steinen und Inseln eher ruiniert, ist ziemlich groß. Ich weiß, dass sich auch bei der Tolga Gestaltung in Cuxhaven die ich mit ihm zusammen gemacht oder nochmal verändert habe, viele Leute sagen, dass da mehr Steine rein müssen. Wenn die Korallen nachher groß werden sollen, dann ist das zwar jetzt leer, aber nachher wirkt es umso besser. LG Jörg

@@sangokai5218 wie gesagt es ist Geschmacksache. Ich mag generell einen guten Stein und Riffaufbau. Das hat sich zu früher doch deutlich verändert. Mir ist so manches Becken heute schon zu locker gemacht. Aber ich muss sagen und du kennst das aus unseren Unterhaltungen, dass ich gerne neben schönen Korallen auch gerne viele Fische halte und vor allem diverse Fischarten. Daher mag ich neben einen Hauptriff immer gerne kleine einzelne Blöcke. So ist es finde ich deutlich einfacher, dass man Arten hält die ein Revier bilden. Natürlich braucht das Platz und ist in kleinen Aquarien nicht ganz einfach. Aber das ist ja das schöne an unserem Beruf / Hobby. Jeder kann sein Becken gestalten wie es gefällt. Die unzähligen Möglichkeiten gibt es ja heute.

Nein die sind nicht ausgerichtet auf ein bestimmtes Becken, sondern sind nur eine generelle Empfehlung wie man starten kann, nach der Intensität ausmessen oder steigern/senken muss man individuell gucken und testen. Es geht dabei um die spektrale Verteilung, nicht um die Intensität. Die variiert ja je nach Beckenform und Höhe logischerweise.

Danke dir ​@@sangokai5218

Danke Dir Corey :-)

Ich danke dir!

Es gibt ja sehr viele verschiedene naturbelassene wie auch synthetische Zeolithe, wir benutzen immer nur den Clinotilolith weil der für uns im Vergleich am wenigsten Calcium austauscht. Wenn man sich vom Clinoptilolith die Ionenaustauschreihe anschaut, dann sind da neben Cäsium und Blei auch Kupfer und Zink mit dabei. Von daher habe ich das einfach versucht, ich wusste das auch nicht. Man könnte das mit Zinn sogar auch mal testen. Allerdings ist dass nur eine Beobachtung, das kann auch Zufall sein. Kann man aber gerne ausprobieren. Ich habe das nur wegen des Antimons gemacht. Das Thema Zeolithfilterung ist relativ komplex. Das BASIS #3 enthält anteilig auch einen mikronisierten Zeolith, ca. 20% anteilig an der Sedimentmischung, und das wird ja zweimal die Woche dosiert, also übernimmt das zumindest den Bereich der Wasserklärung und Trübstoffbindung. Man hat das also sozusagen im SANGOKAI System integriert. Aber ab und zu mal wöchentlich über Zeolith filtern, das wird nicht viel bringen ehrlich gesagt, bzw. die Frage wäre, was soll das bewirken? Außer in Fällen wie einer Ammoniak-Toxifikation z.B. in der Startphase nach einem Beckenumzug. Also auch eher wieder nur ein akuter Einsatz. LG Jörg

@@sangokai5218 Moin Jörg, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Zumindest ein interessanter Ansatz und zum ersten Mal gehört. Ich habe irgendwie immer das Gefühl, wenn man Zeotlih einsetzt, dass das Becken irgendwie gereinigt aussieht und Korallen die Polypen expandieren. Ich habe aktuell sogar einen Zinnwert gemäß ICP von 13.42 µg/l, den ich senken möchte. Ich probiere das mal aus. Gruß Ruven

Der Abrieb vom Zeolith trägt zur Wasserklärung bei, ja. Den Effekt übernimmt das BASIS #3. Sag mir gerne mal Bescheid ob Du einen Effekt auf Zinn siehst, das würde mich sehr interessieren. Danke Dir :-) Denke aber daran, dass der Clinoptilolith bevorzugt Ammonium austauscht/aufnimmt und sich das auf die Verfügbarkeit von Stickstoff auswirkt, d.h. bei einer geringen Stickstoffverfügbarkeit wie z.B. wenig Fischbesatz kann das in dem Bereich auch negativ wirken. Und es ist ein sehr weiches Material was sich schnell abreibt und dadurch hast Du eine extrem große Interaktionsoberfläche, daher auch immer auf den Durchfluss achten! LG, Jörg

Wir drehen heute Folge 4 und darauf werden wir dann eingehen, ansonsten schau bitte auf unserer Webseite in der START Anleitung bei Tag 5, da behandle ich diese Frage.

Vielen Dank :-)

Ja, ist hiermit offiziell bestätigt :-)

Danke für dein nettes Feedback! Wir haben zwar jetzt ein schickes gesundes Becken gezeigt, wir können uns aber auch gut vorstellen das mal ein Problembecken so durchgesprochen wird, was für viele Leute bestimmt auch sehr nützlich sein wird. Aber erstmal die technischen Hürden bisschen kleiner machen, der Rest wird sich dann ergeben. Liebe Grüße Jörg

Thanks mate!

Hi, danke Dir für die Infos, mit dem Licht bekomme ich nächstes Mal sicher besser hin! Zur Frage ob das noch auf Spotify kommt, weiß ich gerade noch nicht genau, werde ich aber noch infos zu geben.

Danke Dir! :-)

Moin Christian :-) kriegen wir sicher hin! :-)

Nee nee, keine Sorge. Die ist auch schon geplant, müssen nur einen Termin finden :-) Danke für dein Feedback!👍🏻

Vielen Dank für deine Rückmeldung, wir werden uns steigern :-)

Vielen Dank für so viel produktiven input:-) 👍🏻

Vielen Dank für dein nettes Feedback! :-)

Danke Dir, es ist noch sehr ausbaufähig und qualitativ geht da auch noch einiges mehr :-)

Eisen und Mangan, ja. Aluminium nicht!

Vielen Dank 😊

Die Woche bekommst du wieder ein Update von meinem Becken wenn die icp da ist ❤

www.spinnercube.de

Hi, mein Salifert Test ist geprüft. Ob der TM Test von Kai einen Korrekturwert braucht, lösen wir dann auf ;-)

Der Wald ist gerodet… War eine meiner Lieblingsstellen :-) Danke Dir Micha! Irgendwann mache ich mal wieder ein Waldvideo ;-)

@@sangokai5218 Ich freu mich auf das nächste Naturvideo. Aber bitte ohne „Plandemö“! Wald gibt Energie und Kraft fahre auch gerne in den Wald, Jede Jahreszeit hat dort etwas besonderes.

Hi, man erkennt den Sand wenn man den kennt und Kai sagte auch welcher es ist. Würde den jetzt nur nicht namentlich nennen wollen. Liebe Grüße und danke für deinen Kommentar.

Wenn du die Rotoren doppelt hast und diese alle 4-8Wochen tauschst, dann reichen die sicher. Ich lege meine dann immer schön in eine Essiglösung und dann kommt der nächste Tausch. Das blöde bei den Dingern ist leider der große Leistungsverlust beim schludern dessen. @Sangokai: Schön das ihr wieder Videos macht.