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Hallo, ja und ja.

@@derolmann4413 Sehr gut. Seit 35 Jahren läuft die Heizung so ohne Antiheberventil. Nun wird sie verlangt. Warum auch immer.

Ja, auch das sollte zur Wahrheit gehört werden. Es gibt Heizungen, die noch deutlich länger ohne jedes Problem laufen. Die allermeisten sogar. Sollten Sie aber zu den wenigen Leuten gehören, die das Pech haben, ist es eine Katastrophe für Sie.

Interessant, dann nennen Sie doch bitte einen Weg, die Betreiberpflichten im Hinblick auf den Besorgnisgrundsatz einzuhalten, ohne eine Tankreinigung respektive Wartung durchführen zu lassen. So wie ich das sehe, sagt der Gesetzgeber, zumindest nach AwSV unter 10 m³ außerhalb und unter 5 m³ innerhalb von Wasserschutzzonen: Du bist nicht verpflichtet, deinen Tank überprüfen zu lassen. Du bist aber verantwortlich, sollte ein Umweltschaden entstehen. Okay, dann bitte aber noch Folgendes beachten: Strafgesetzbuch (StGB) § 324 Bodenverunreinigung (1) Wer unbefugt ein Gewässer verunreinigt oder sonst dessen Eigenschaften nachteilig verändert, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (3) Handelt der Täter fahrlässig, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe. PS: Überzeugen Sie sich nicht vom tadellosen Zustand Ihres Behälters, handeln Sie fahrlässig!

Hallo, ich denke, dieser Link wird helfen: www.behaelterverband.de/files/publikationen/150713-Wechnische-Gruende-Ausmusterung-Heizoeltanks_fin.pdf

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Hallo, alternativ wären auch Modelle von Schütz möglich. Die Kompakt Variante sollte in jedem Fall durchpassen. Möglicherweise auch der Standard. Die Innere Wandung des Duplo besteht aus PE. Deformationen sind im laufe der Zeit hier also auch zu erwarten. Der Vorteil ist wohl, dass die innere Wandung vor UV besser geschützt ist. Viele Grüße

Hallo, danke für deinen Kommentar lieber Kollege. Genau betrachtet hast du sicher recht. Will ein Kunde seinen alten Grenzwertgeber behalten, muss er quasi eine jährliche Sichtprüfung durch einen Fachbetrieb durchführen lassen. Die Nass/Trocken Prüfung ist aber nicht unbedingt erforderlich. Findet die Jährliche Prüfung nicht statt, ist der Einsatz dieser Bauform nicht zulässig. Auch darf die alte Bauform nicht mehr installiert werden, sollte ein Austausch des Grenzwertgebers erforderlich werden, da greift der Besorgnisgrundsatz. Also kann man auch hier von einer nicht mehr zulässigen Sicherheitseinrichtung sprechen. In Anbetracht der Tatsache, dass der Wartungsintervall für Tankanlagen im Allgemeinen 5 Jahre beträgt, wäre es von den Sicherheitstechnischen Aspekten mal abgesehen, auch aus finanzieller Sicht für den Kunden eine ziemliche Zumutung ein altes Modell zu behalten. Ich kann noch einen interessanten Blog von GOK zu dem Thema empfehlen. www.gok-blog.de/2018/12/10/sollte-ich-beim-grenzwertgeber-von-loch-auf-schlitzausfuehrung-umsteigen/

Ich glaube so viel kostet die Installation eines neuen GWG nicht - die jährlich vorgeschriebene Prüfung aber schon. Man denke nur an Anfahrtspauschale. Und das Blöde ist: Falls es zu Problemen kommt, kann es SEHR teuer werden, gar nicht zu reden von der Sauerei und Gesundheitsfolgen. Wenn die Tankwagen wirklich bis zu 1000 l pro Minute abliefern können ..... Die Versicherung wird sich natürlich herauswinden wollen und wenn eine Kunde mit altem GWG nicht jedes Jahr genau wie vorgeschrieben, die Prüfung hat machen lassen, haben die Versicherungen einen Grund, die Übernahme zu verweigern. Ich denke an die Haftpflichtversicherung des Hausbesitzers, aber auch die Haftpflicht der Tankfirma. Nicht zu vergessen die Haftpflichtversichrung die die Installateure deckt (falls das eine neuere, fachgerechte Installation ist). Da gab es eine interessante Diskussion auf haustechnikforum de - incl. Sachverständiger, der geschildert hat, was da alles sein kann, das zu Ölaustritt führt. Sogar mit neuen GWG. Irgendwelche Leitungen (die die Flüssigkeitsstand in einer Serie von Tanks ausgleichen sollten) waren verstopft. Fehler des Kunden. ABER: Der Monteur hatte ein falsches T-Stück eingebaut (es war ihm nicht bewusst, dass es da Unterschiede gibt, und der Großhändler, der dem Monteur gesagt hat, was er für diesen Tank angeblich braucht, hatte auch keine Ahnung. Wenn das richtige T-Stück eingebaut worden wäre, hätte das gerade noch die Katastrophe verhindern können. (trotz des Kundenfehlers, die Tanks nicht regelmäßig zu inspizieren bzw. kontrollieren zu lassen). Frei nach Murphy: Jeder Scheiß der passieren kann, wird auch irgendwann passieren. Ich hatte nach dem Schmöckern in dem Forum den Beschluss gefasst, dass bei künftigen Tankvorgängen (neue Tanks im Keller, vorher gab es einen viel zu großen Erdtank, da war Überfüllung kein Thema) immer 2 Personen anwesend sein müssen. Einer im Keller, einer heraußen beim Kellerfenster in Rufweite des Fahrers. Nun - wenn die so schnell abliefern können, würde das auch nicht helfen. Ich kann mir auch vorstellen, dass das einen ziemlichen Druck auf die Kunststoffhüllen ausübt - wenn so viel Gewicht so schnell in die Tanks kommt und so zur mechanischen Belastung des Kunststoffes beiträgt.